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Felidae
Einleitung
Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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Wetter
9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
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225. Mond, 12. Tag, Sonnenhoch

Bachzunge

Bachzunge
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07.07.2024, 12:44
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well then, let's go, little kitten


Bachzunge straffte seinen Rücken und unterdrückte ein Seufzen, während er seine Schülerin, Fenchelpfote, betrachtete. Die Jahre hatten zwar ihre Spuren an ihm hinterlassen, aber er war immer noch ein Krieger des RegenClans, bereit, seine Erfahrung weiterzugeben. Heute war ein besonderer Tag, denn er hatte die Verantwortung, Fenchelpfote in die Geheimnisse und Herausforderungen des Kriegerdaseins einzuführen.

"Komm, Fenchelpfote, wir gehen," sagte er mit einem strengen Unterton, der jedoch durch einen Anflug von Stolz gemildert wurde. Fenchelpfote war bestimmt voller Energie und Neugier. Ihre Begeisterung erinnerte ihn an seine eigenen frühen Tage im Clan. Er wusste, dass er stark wirken musste, um ihr ein gutes Vorbild zu sein. Immerhin war es bei ihm damals nicht anders. 

Es war Blattfrische, und der Wald um sie herum erwachte zu neuem Leben. Die Sonne zeigte sich häufig am Himmel, und die Temperaturen waren spürbar angenehmer geworden. Hin und wieder nieselte es zwar, aber das wärmere Wetter hatte eindeutig die Oberhand gewonnen. Die Rückkehr der Vögel erfüllte die Luft mit ihrem Gesang, und die Beute lief gut in allen Clans, besonders im SturmClan, der sich von der vergangenen Blattleere bestens erholt hatte.

Der Weg zur Trauerweide, einer majestätischen Weide am nord-östlichen Flussufer des RegenClans, war nicht weit. Bachzunge konnte den Anblick der riesigen Äste bereits in der Ferne sehen. Diese Äste boten selbst an den heißesten Tagen Schatten und Schutz. Es war ein perfekter Ort, um Fenchelpfote die ersten Lektionen zu erteilen.

Während sie gingen, betrachtete Bachzunge seine neue Schülerin genauer. Ihr graubraunes Fell, das an Bauch und Hals in ein zartes Hellbeige überging, war dicht und seidig, mit dem typischen öligen Film der RegenClan-Katzen. Doch was sie wirklich herausstechen ließ, war das auffällige Tupfenmuster, das von hellbraunen bis zu schwarzen Tönen variierte und ihr ein raubtierhaftes Aussehen verlieh. Besonders im Gesicht war das Muster fast golden, was ihrem rundem Gesicht eine gewisse Sanftmütigkeit verlieh. Die leberfarbene Nase mit dunkler Umrandung und ihre großen, blassgrünen Augen betonten ihre Gesichtszüge markant.

"Hier sind wir, Fenchelpfote," sagte Bachzunge, als sie den Schatten des Baumes erreichten. "Dies ist ein besonderer Ort für unseren Clan. Unter diesen Ästen wirst du viele Lektionen lernen."

Er setzte sich und ignorierte dabei die leichten Schmerzen in seinen Gliedern. "Heute werden wir unter anderem über die Geschichte unseres Clans sprechen und warum es so wichtig ist, dass wir ihn verteidigen. Aber zuerst, erzähle mir, was du bereits weißt."

Während Fenchelpfote sprach, beobachtete Bachzunge sie aufmerksam. 

Angesprochen: @Fencheljunges 

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Fenchelpfote

Fenchelpfote
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#2
07.07.2024, 13:55
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a lesson in rebellion



Heute morgen war es soweit gewesen. Heute morgen hatte Fencheljunges ihre Ernennung gehabt und ihr wurde Bachzunge als Mentor zugeteilt und sie wurde zu Fenchelpfote. Ganz im Gegensatz zu ihren Geschwistern sah sie dieser Tatsache aber eher kritisch entgegen. Von jetzt an muss ich ganz früh wach sein, Aufgaben erledigen und Befehlen gehorchen. Wie so eine Puppe ohne Willen! Die Wahl ihres Mentors gefiel ihr durchaus. Bachzunge war ein sehr hoch angesehener und talentierter Krieger. Außerdem war er der Vater von Häherblick und musste somit noch besser und cooler sein als der weiße Krieger. Das muss ich Wüstenpfote unter die Nase reiben. Bachzunge schien sehr motiviert zu sein und so bestimmte er sogleich, dass sie losziehen würden. Fenchelpfote unterdrückte es mit ihren Augen zu rollen, stand auf und lief los. Ich sollte wenigstens versuchen mich zu benehmen. Am ersten Tag zumindest. Mama wird sonst sehr enttäuscht sein. Und so folgte die rebellische Kätzin ihrem Mentor brav und bemühte sich dabei sich zu konzentrieren. Doch natürlich war alles sehr aufregend für sie. Zum ersten Mal verließ sie nun das Lager mit Erlaubnis. In ihrer Jungenzeit hatte sie natürlich das ein oder andere Mal versucht sich rauszuschleichen, aber weit war sie nie gekommen. Doch jetzt würden sie und Bachzunge das Lager verlassen und eindeutig weitergehen, als die Kätzin es alleine immer tat. Die Trauerweide schien das erste Ziel, aber grade fand Fenchelpfote den Weg dorthin schon reichlich interessant. Es gab so viele neue Gerüche, so viele neue Eindrücke und so tolle Dinge zu sehen. Es missfiel ihr, dass sie gar nicht so richtig Zeit hatte sich alles anzusehen, denn Bachzunge schien zielstrebig auf die Trauerweide zuzulaufen. Ein kleines Murren unterdrückte die Kätzin, folgte dem Kater und als sie ankamen, klappte ihr fast der kleine Mund auf. Dieser Baum ist riesig! Ihr Mentor setzte sich in den Schatten des Baumes, aber Fenchelpfote lief zuerst zu dem Stamm. Begeistert legte sie ihre Pfoten auf den Baumstamm, ließ die Krallen ausfahren und scharrte neugierig über diesen. Am liebsten wäre sie gleich hochgesprungen und hätte versucht draufzuklettern, doch Bachzunge begann zu sprechen und so überwand sie sich ein weiteres mal, ließ vom Baum ab und setzte sich zu Bachzunge. Nun fing der ältere Krieger an über Clangeschichte zu erzählen und dass sie heute lernen würde, warum es so wichtig war den Clan zu verteidigen. Man hat ja nicht wirklich eine Wahl! Verärgert dachte die Kätzin darüber nach, was sie so zum Clangeschehen erzählen konnte. Im Gegensatz zu ihrem Bruder Pilzpfote hatte sich Fenchelpfote nie wirklich für die Clangeschichte interessiert. Sie wollte doch nur spielen und Abenteuer erleben. Klar, wenn man älter wird, muss man auch mal Dinge tun wie Beute machen oder sowas. Aber wieso sollte sie einen Clan beschützen, wenn die Welt ein pures Abenteuer war? Das hatte sie immer doof gefunden. »Der Clan kann sich aufeinander verlassen« miaute sie und dachte darüber nach, was sie durch ihren Vater bereits lernen konnte, wenn er von Patrouillen wiederkam. »Wir haben starke Krieger und diese beschützen die Königinnen, die Jungen und die Ältesten. Die Jungen sind die Zukunft des Clans und eines Tages werden sie zu starken Krieger und beschützen dann die Krieger, von denen sie einst geschützt wurden« erzählte sie also und sah sich neugierig um. Fenchelpfotes Schweifspitze begann zu zucken, als sie einen Schmetterling entdeckte, der im flachen Gras nur eine Katzensprunglänge entfernt umher flatterte. Viel lieber würde ich jetzt Schmetterlinge jagen!



@Bachzunge
Alias — Efeu
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Bachzunge

Bachzunge
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#3
07.07.2024, 14:25
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Are you listening, little kitten?


Bachzunge beobachtete Fenchelpfote, während sie neugierig den Stamm der Trauerweide untersuchte. Ihre Begeisterung und Energie waren unübersehbar, und er konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. 

"Setz dich, Fenchelpfote," forderte er sie auf, als sie schließlich von dem Baum abließ und sich neben ihn setzte. Ihre erste Reaktion auf die Frage nach der Clangeschichte und der Bedeutung des Schutzes für den Clan war nicht schlecht. Sie hatte verstanden, dass der Clan sich aufeinander verlassen konnte und dass die Krieger eine wichtige Rolle spielten. Bis hierhin war Bachzunge zufrieden. Wie lange würde das noch anhalten? Würde Fenchelpfote seinen kurzen Geduldsfaden ausreizen? 

"Gut gesagt," miaute Bachzunge, seine blauen Augen fixierten Fenchelpfote mit einem prüfenden Blick. "Du hast recht. Der Clan kann sich aufeinander verlassen. Und genau das ist der Punkt, den du verstehen musst. Es geht nicht nur darum, stark zu sein oder Abenteuer zu erleben. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für den Clan."

Er machte eine kurze Pause und sah, wie Fenchelpfotes Schweifspitze zuckte, als sie einen Schmetterling entdeckte. "Es ist in Ordnung, neugierig und verspielt zu sein," fügte er mit einem Anflug von Milde hinzu. "Aber du musst auch lernen, wann es Zeit ist, ernst zu sein und deine Pflichten zu erfüllen." Und wenn sie dies nicht so schnell selbst erkennen würde, hatte Bachzunge kein Problem damit ihr dies mit Nachdruck beizubringen. 

"Lass mich dir eine Geschichte erzählen," begann er und setzte sich bequemer hin. "Vor vielen Blattwechseln, als ich selbst noch ein junger Krieger war, gab es eine Zeit, in der unser Clan von einer Gruppe Streuner angegriffen wurde. Es war ein schwieriger Kampf, und viele von uns waren verletzt. Doch weil wir zusammengehalten haben und jeder seine Rolle gespielt hat, konnten wir unseren Clan verteidigen und letztendlich siegen."

Bachzunge erzählte weiter von dem Kampf, während er in den Himmel blickte. "Ich erinnere mich an einen Moment, in dem wir umzingelt waren. Die Situation schien aussichtslos. Doch ein junger Krieger, frisch ernannt, hatte eine Idee. Er und drei andere wurden von den Streunenden noch nicht bemerkt. Er führte diese kleine Gruppe durch hohes Gras, um den Feind von hinten zu überraschen. Diese Lösung hat uns gerettet und den Kampf gewendet. Dieser Krieger war Farnseele, dein Vater."

Er beobachtete ihre Reaktion genau, bevor er fortfuhr. "Das Wichtigste, was du verstehen musst, ist, dass jeder im Clan eine wichtige Rolle spielt. Ob du nun die Beute jagst, Patrouille läufst oder den Ältesten hilfst – jede Aufgabe ist wichtig und trägt dazu bei, dass der Clan stark bleibt."

Er nickte ihr zu. "Ich sehe viel Potenzial in dir, Fenchelpfote. Du bist klug und kreativ, und das sind wertvolle Eigenschaften. Aber du musst auch lernen, diese Fähigkeiten zum Wohl des Clans einzusetzen. Das ist deine Aufgabe als Schülerin und später als Kriegerin."

Bachzunge ließ seine Worte einen Moment wirken, bevor er sie erneut ansah. "Jetzt lass uns weitergehen. Es gibt noch viel zu lernen und zu sehen. Und wer weiß, vielleicht finden wir unterwegs noch ein paar Schmetterlinge." Mit einem leichten Zwinkern erhob er sich und deutete an, dass sie ihm folgen sollte.

Während sie weitergingen, entschied Bachzunge, dass es Zeit war, Fenchelpfote die verschiedenen Arten von Beute zu erklären, die sie am Flussufer finden konnten. 

"Schau dich um, Fenchelpfote," sagte er leise. "Hier, an diesem Flussufer, kannst du verschiedene Arten von Beute finden," erklärte er und zeigte auf das Wasser. "Schau genau hin."

Er begann, ihr die verschiedenen Beutetiere zu erklären: "Dort drüben im seichteren Wasser kannst du kleine Fische fangen. Sie sind schnell, also musst du flink sein," sagte er und deutete auf eine Stelle im Wasser. "Etwas weiter draußen kannst du größere Fische finden. Diese sind schwerer zu fangen, aber sie sind eine wertvolle Beute für den Clan."

Er fuhr fort: "In der Nähe des Ufers findest du manchmal Frösche. Sie sind ebenfalls flink, aber mit Geduld kannst du sie leicht erwischen. Und wenn du Glück hast, kannst du auch einen Aal fangen."

Bachzunge beobachtete Fenchelpfote, während sie die Informationen aufnahm. "Es ist wichtig, dass du lernst, jede Art von Beute zu erkennen und zu jagen. Jede Mahlzeit, die du für den Clan fängst, ist ein wertvoller Beitrag."

Er sah sie weiterhin an. "Lass uns weiter üben. Zeig mir, wie du einen Frosch fangen würdest."


Erwähnt: @Farnseele

Angesprochen: @Fencheljunges 

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Fenchelpfote

Fenchelpfote
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#4
07.07.2024, 17:40
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a lesson in rebellion



Die junge Schülerin hörte zu, was ihr Mentor zu sagen hatte. Er erklärte ihr, dass es wichtig war zu erkennen, wann man ernst sein musste. Pah, als Junges war das aber nicht wichtig. Und jetzt auf einmal schon. Das stinkt wie ein Filzpelz! Und dennoch hatte Bachzunge sie nicht getadelt, jedenfalls nicht ernst. Doch er wollte ihr eine Geschichte erzählen und Fenchelpfote nickte kurz und hörte zu. Diese Clangeschichten fand die Schülerin langweilig. Schon immer. Diese hier war wieder eine der typischen Geschichten. Der Clan ist in Gefahr und die Krieger kämpfen. Fenchelpfote hörte am liebsten Geschichten von Abenteuern, doch die meisten Clangeschichten gehen über irgendwelche Kämpfe, die in ihren Augen unnötig waren. Grenzstreitereien zum Beispiel. Warum griff man sich gegenseitig an, weil man eine Grenze übertrat? Das ist unnötig und barbarisch. Wir könnten doch alle frei leben und ohne Grenzen! Trotz dieser Ablehnung, hörte Fenchelpfote mit einem Ohr zu und bekam so auch mit, dass ihr Vater Farnseele eine entscheidende Rolle gespielt hatte. Klar hat er das. Papa ist sehr stark und schlau. Sie war stolz auf ihren Vater und dennoch verstand sie nicht wirklich, warum er diese Clans so toll fand und warum sie das Clanleben so ablehnte. Ihre Geschwister wollten starke Krieger werden, Pilzpfote will sogar Anführer sein. Warum will sie von all dem nichts wissen? Doch sie wollte Bachzunge auch nichts davon sagen. Sicher fände der das gar nicht so toll und würde richtig sauer werden. Und Mama würde das gar nicht toll finden, wenn ich solche Sachen sage. Also hielt die Kätzin sich zurück und hörte Bachzunge weiter zu, der ihre Stärken erkannte und ihr erklärte, dass sie diese zu Gunsten des Clans einsetzen sollte. Schon wieder alles für den Clan. Ich möchte meine eigenen Abenteuer erleben! Fenchelpfote nickte nur, als hätte sie verstanden und dann liefen sie endlich weiter. Bachzunge ist sehr freundlich, er gibt sich sicher Mühe um mich auszubilden und ich sollte nicht undankbar sein. Als sie weiterliefen, beobachtete die gepunktete Kätzin neugierig ihre Umgebung und schließlich sprach Bachzunge von Beute. Dieses Mal spitzte Fenchelpfote wirklich interessiert die Ohren, denn das Thema gefiel ihr gut. Beute machen musste schließlich jeder, vor allem wenn man sich selbst versorgen wollte war das wichtig. Wenn sie mal ein Abenteuer erleben wollte, konnte sie ja schlecht verhungern. »Kleine und große Fische, Aale und Frösche. Okay« wiederholte sie die Beute, die ihr Mentor ansprach und schließlich gab er ihr die Aufgabe ihm zu zeigen, wie sie einen Frosch fangen würde. Wie cool, ich darf endlich zeigen was ich kann! Begeistert sprang Fenchelpfote auf, hatte die Nase in der Luft »Ich bin ein Naturtalent, du wirst sehen!« miaute sie übermütig und brauchte einen Moment, um Bachzunge ihre Lauerstellung zu zeigen. Farnseele hatte ihr das mal beigebracht.



@Bachzunge
Alias — Efeu
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Bachzunge

Bachzunge
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09.07.2024, 13:26
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are you patient, little kitten?


Bachzunge beobachtete Fenchelpfote aufmerksam, während sie ihre Haltung einnahm. Trotz ihrer Begeisterung und Energie konnte er sofort sehen, dass ihre Technik noch Raum für Verbesserungen ließ. 

"Nicht schlecht, Fenchelpfote," miaute er anerkennend, obwohl er innerlich ungeduldig war. "Du hast eine gute Grundhaltung, aber es gibt ein paar Dinge, die du verbessern kannst."

Er trat näher und zeigte ihr scharf und präzise, wie sie ihre Pfoten besser platzieren konnte und wie sie ihren Körper noch tiefer halten sollte, um wirklich lautlos zu sein. "Wenn du einen Frosch fangen willst, musst du besonders leise und geduldig sein," erklärte er streng. "Sie sind sehr aufmerksam und fliehen bei der kleinsten Bewegung."

Bachzunge führte sie dann an den Rand des Flusses, wo sie die Beute potenziell beobachten konnten. "Siehst du dort drüben, wo die Pflanzen dichter sind? Dort findest du oft Frösche," sagte er leise, dabei darauf bedacht, seine Ungeduld zu zügeln. "Versuch, einen zu erspähen, und dann pirsche dich langsam und vorsichtig an. Auch wenn du keinen siehst, pirsch dich an, als wäre dort einer."

"Vergiss nicht, deine Ohren und Nase zu benutzen," fügte er hinzu. "Ein guter Jäger verlässt sich auf all seine Sinne."

Als Fenchelpfote sich bemühte, seine Anweisungen zu befolgen, fühlte Bachzunge eine bekannte Frustration aufsteigen. Er war nie der geduldigste Lehrer gewesen, und das Warten fiel ihm schwer. Aber immerhin war er nicht zum ersten Mal Mentor und wusste was es hieß sich in Geduld zu üben. Außerdem war dies die perfekte Übung um herauszufinden, wie geduldig Fenchelpfote war. Klar, sie war gerade erst Schülerin geworden. Es war ihr erster Tag, doch dennoch konnte sich so schnell zeigen, ob sie ein geduldiges Kätzchen ist oder eben nicht. Frösche jagen, ist nun mal eher etwas für geduldige Katzen. So sieht es zumindest Bachzunge. 

Er beobachtete sie mit scharfem Blick und konnte nicht umhin, einen schiefen Kommentar abzugeben: "Ein Naturtalent, hm? Wir werden sehen." Seine Stimme trug einen sarkastischen Unterton, aber er war entschlossen, ihr die besten Techniken beizubringen.

Angesprochen: @Fencheljunges 
Alias — Leni
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Fenchelpfote

Fenchelpfote
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10.07.2024, 09:17
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a lesson in rebellion



Fenchelpfote hörte ihrem Mentor zu und Bachzunge verbesserte die Lauerstellung der frisch ernannten Schülerin. Angestrengt ging sie einmal ihre Körperhaltung Pfote für Pfote durch und versuchte sich diese gut einzuprägen. Dann sollte sie auch schon loslegen und einen Frosch fangen, oder zumindest so tun als ob. Hoffentlich finde ich einen Frosch, dann kann ich schon meine erste Beute machen! Neugierig und in geduckter Haltung, wie ihr Mentor es ihr gezeigt hatte, schlich die junge Kätzin sich vorwärts und näherte sich dem Flussufer. Hier sitzen bestimmt ein paar Frösche! Doch als sie nahe genug ans Ufer kam, entdeckte sie dort leider keine der grünen Amphibien, die sie abends im Lager immer quaken hören konnte. Sie war ein wenig frustriert darüber. Sicher haben Bachzunges Geschichten sie vertrieben, dachte die Schülerin mit einem frechem Grinsen auf den Lefzen und war froh darüber, dass ihr Mentor ihre Gedanken nicht lesen konnte. Schließlich war der Krieger durchaus eindrucksvoll und anlegen wollte sie sich mit dem Kater ganz bestimmt nicht. Fenchelpfote konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt und visierte ein Blatt vor ihr an. Das wird mein Frosch. Fokussiert schlich die Schülerin nach vorne, darauf bedacht das die Gräser ihren Bauch zwar streifen durften, sie aber keine Geräusche verursachen durfte. Ihr Blick ging beim Schleichen kurz auf den Boden vor ihr und sie entdeckte eine kleine Pfütze. Die getupfte Schülerin setzte ihre Pfote hinter der Pfütze auf, denn dort reinzutreten hätte den imaginären Frosch verscheucht. Nun war sie dem Blatt, welches den Frosch symbolisierte, ganz nahe und harrte aus. Die Schülerin stellte sich vor wie der Frosch dort saß und sie warten müsste, bis der richtige Moment gekommen war, um das Tier zu überlisten. Dann, plötzlich, schnellte sie mit einem kleinem Sprung vor und begrub das Blatt unter ihren Pfoten. Mit den Zähnen nahm sie das Blatt auf und stolzierte zurück zu Bachzunge. »Tada!« miaute sie, als sie das Blatt fallen ließ und sah ihren Mentor aus neugierigen und aufgeregt funkelnden Augen an »Habe ich mich gut angestellt?« wollte sie wissen, doch ihr Gefühl sagte ihr, dass der Jagdversuch sehr gut gelaufen war.



@Bachzunge
Alias — Efeu
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Bachzunge, Fenchelpfote Einsame Trauerweide


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