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Felidae
Einleitung
Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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Wetter
9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
Mond 225
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225. Mond - 12. Tag, Mondhoch

Himmelblaue

Himmelblaue
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#11
22.05.2024, 23:49
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we have no home

Nachdem Roter endlich klein beigab und artig zurückbleiben würde, konnte sie endlich aufbrechen, auch wenn sie Silbernes jammern noch leise vernahm. Sie wusste, dass Grauer einen Blick auf seine Geschwister haben würde, dass er ein guter Beschützer war - oder zumindest werden würde. Denn noch, war er zu jung, zu klein, egal wie rasch er herangewachsen war, und wie vernünftig er würde sein Alter war. Das Leben draußen als Streuner, war nichts für heile Familien. Besonders nicht in der Blattleere, doch diese hatten sie irgendwie überlebt, sie hatte genug gefangen um sie zu nähen, um sie weiter zu treiben, bis hierher. Doch sie würden nicht allzu lange in dem alten Fuchsbau bleiben können - die Gefahr dass dieser in der Blattfrische zurückkehrte war gegeben, und sie mussten weiter - nur wusste sie nicht wohin. Also ging sie jagen, um ihre Gedanken laufen zu lassen, während es ihre sehnigen Glieder ebenso taten, und um ihre Jungen zu nähren, damit sie schneller groß und vor allem stark wurden.

Sie trabte sie federleichten Schrittes über das offene Terrain, den Himmel im Blick auch wenn sich alles im Dunkeln kaum abhob. Es bot ihr ebenso Sichtschutz, zumindest der fehlende Kontrast. So war sie nur ein Schatten in der Nacht. Die erste Spur verfolgend, endete sie in einem kleinen Hügel aufgewühlter Erde, sie konnte etwas graben hören, doch noch als sie die Pfote ansetze, kam es ihr als Energieverschwendung vor nach einem Maulwuf zu gaben, der sie bestimmt schon bemerkt hatte, also schmeckte sie die kalte Luft ein weiteres Mal, in der Hoffnung auf etwas leichtere Beute - ein Star. Das dunkle Gefieder war ebenso kaum zu entdecken, doch der Duft kräftig und frisch, geschickten Schrittes näherte sie sich geduckt und schoss dann vor, das Gefieder zwischen den Pfoten krallend, am Boden festtackernd und mit einem schnellen Biss brach sie das Genick, bevor der Vogel einen Ruf von sich geben konnte. Doch auch wenn der Vogel recht gut genährt für die Jahreszeit wirkte, verschtsckte sie ihn kurz, um der frischen Spur einer Ratte zu folgen. Und sie wurde fündig - eine etwas schmalere Ratte, und eine dickere. Scheinbar tummelten sie sich hier, unfer eines Bauernhofes nicht unüblich. Geschickt ging sie vor, um beide zu erwischen, stürzte sich erst auf die kräftigere von Beiden um sie überraschend und schnell töten zu können. Doch auch wenn sie verdammt schnell war,d ie dürre Ratten floh nicht, oder erstarrte, sondern machte einen Satz auf sie zu und biss ihr in den linken Vorderlauf. Mit einem rauen Fauchen wirbelte sie herum und schlug diese mit ausgefallenen Krallen so hart, dass sie einen guten Fuchssprug weit geschleudert wurde und leblos liegen blieb als sie gegen einen kleinen Felsen prallte. Schmerz pochte das Bein hinauf und sie besah die kleine Bisswunde. Zischend musste sie daran denken, dass Rattenbisse sich oft böse entzünden konnten, und leckte rasch die kleinen Blutstropfen davon. Sie würde Ampfer, Goldrute oder Ginster suchen müssen. Wobei es wohl mit Letzterem noch am einfachsten sein würde. Murrend sammelte sie beide Ratten auf, und den Vogel auf dem Rückweg. Eigentlich hätte sie weiter jagen wollen, doch nun musste sie ihre Zeit anders einteilen. Mit vollem Maul, beeilte sie sich in einem energiesparenden traben zurück zum Fuchsbau zu kommen und ignorierte den kleinen Schmerz der im linken Bein bei jedem Schritt hinauf schoss. Dreckige Scheißviecher, dachte sie sich. Aber sie hatte kaum Möglichkeiten, um wählerisch zu sein. Sollten sich ihre jungen beschweren, würde es sowas von was hinter die Ohren geben!

Sich dem Bau nähernd machte sie absichtlich lautere Schritte um sich anzukündige, und trat dann wieder ein, die Beutetiere vor den Jungen abwerfend. “Guten Appetit.” wünschte sie knapp. “Ich muss nochmal kurz was holen, und bin gleich wiede da.” informierte sie, ließ diesmal keinen Protest zu, und wanderte ein paar Schritte um das dortige Ginstergewächs zu pflücken. und damit wieder in den Bau zu drängen, legte sich auf den Boden ab, und würde die Überreste der Beute fressen, sobald ihre Jungen genug hatten. Und wenn nichts übrig blieb, dann eben nichts. Während sie ihre Jungen im Augenwinkel beobachtete, kaute sie auf den Ginstersträuchern herum, und spuckte die Paste auf ihr Bein. Und legte ein paar Blätter um den Brei, damit dieser über Nacht einwirken konnte.



@Grauer @Silberne  @Rote  @Roter
Alias — Jules
Jules ist Offline
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Grauer

Grauer
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#12
30.05.2024, 12:35
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safety

Grauer sah seiner hübschen, immer dünner werdenden Mutter hinterher, wie sie den alten Fuchsbau verließ um ihren Jungen etwas zu essen zu suchen. Sie war so stark, das wusste der kleine graue Kater. So stark wie kein anderer es je sein würde. Eingekuschelt an seine Geschwister wartete er, bis sie wieder kommen würde. Seine Schwester Rote stimmte ihm derweil zu und miaute, dass sie stark sind wenn sie zusammen hielten. So war es auch. Niemand würde sich mit ihnen anlegen wollen. "Und wir bleiben auch für immer zusammen. Wir sind schließlich eine Familie.", fügte Grauer hinzu und leckte Rote über das Ohr.

Der für sein Alter große Kater blickte mit müden Augen in die Richtung in der seine Mutter verschwunden war. Die Kleinste der Vier, Silberne, drückte sich feste an den massigen Körper Grauers und blickte zweifelnd zu Rote, die ja zuvor sagte, dass niemand es mit den vieren aufnehmen würde. Grauer schnurrte leise in der Hoffnung die kleine, hellgraue Kätzin beruhigen zu können. Sie hatte so viel Angst, wie sie alle.

Roter erhob seine Stimme und fragte Grauer, ob ihre Mutter wirklich bald wieder kommen würde oder ob sie vielleicht doch zurück gegangen war - nach Hause - um Rache zu üben. Daraufhin schüttelte Grauer den massigen Kopf. "Nein, Roter. So töricht ist sie nicht. Ich glaube nicht, dass sie uns einfach hier alleine lassen würde. Sie kommt gleich wieder." Und als hätte er es heraufbeschworen ertönten laute Schritte.

Grauers Ohren waren aufmerksam aufgestellt und bevor er überlegen konnte, ob es ein Feind war, strömte der süße Duft seiner Mutter in seine Nase und er begann zu schnurren. Sie ist wieder da! Mit Beute. Sie legte eine tote Ratte vor ihnen ab und erst dann bemerkte Grauer was für einen großen Hunger er hatte. Sie alle fünf mussten satt werden von dem Beutetier. Grauer wagte sich nicht als erstes ein Stück zu nehmen. Er blickte zu Silberne. Sie war die Schwächste von ihnen und ihr gebührte am meisten. Mit grummelndem Bauch beobachtete er seine Mutter, die sich wohl verletzt hatte. Sorge keimte in ihm auf. Ob sie wohl jemals in Sicherheit sein würden?


@Silberne @Rote @Roter @Himmelblaue
Alias — Reni
Reni ist Offline
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Rote

Rotedie Stachlige
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#13
08.06.2024, 02:20
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Living like we're renegades



»Nein Mama. Ich bleibe hier. Ich bin still«, versprach Roter woraufhin ihre Mutter zufrieden wirkte. “Nein, Mama…nicht gehen..”, wimmerte nun Silberne als Himmelblaue den Bau verlassen wollte, in dem sie ihre Jungen vorerst untergebracht hatte. Auch für Rote war die Situation nicht leicht doch war sie froh, dass ihre Geschwister bisher überlebt hatten. Dass keiner von ihnen ihrem Onkel zum Opfer gefallen oder auf dem Weg hierher verloren gegangen war. Außerdem war die kleine Kätzin froh darüber, eine Pause von ihrem strengen Marsch machen zu können. “Gleich ist alles besser.”, echote Silberne. Rote richtete ihren mandelförmigen, gelbgrünen Blick auf ihre Schwester. Mitfühlend blickte sie die zarte Kätzin an.

Als Roter von den Schatten zu sprechen begann, konnte sich Rote nicht verkneifen, ihren Bruder damit aufzuziehen. Damit erschreckte sie wohl auch Silberne, die erschrocken quiekte und ihr Näschen in Grauers Pelz schob. Roter selbst war aufgesprungen und herumgefahren, nur um seinen eigenen Schatten zu sehen. Auch als Rote ihren Streich auflöste, löste sich Silberne nicht von ihrem Bruder. Leicht seufzte Rote. »Dich holen sie sicherlich zuerst, wenn du sie verhöhnst!«, maunzte Roter verheißungsvoll nachdem er wütend geschnaubt hatte. Belustigt schnaubte Rote während ihre Schnurrhaare einmal kurz zuckten. "Oh ja... Ich kann ihre Präsenz bereits spüüüren.", miaute sie und veränderte ihre Stimme ein wenig, sodass sie einen leichten geisterhaften Ausdruck annahm bevor sie ihre mandelförmigen Augen verdrehte. Abergläubiger Mäusemist.

Roter sprang erneut auf als Himmelblaue schließlich den Bau verlassen hatte. Doch blieb er stumm, ruhig, wie er versprochen hatte. »Sie kommt doch bald wieder, nicht wahr?«, fragte Roter Grauer als er sich wieder an seine Geschwister kuschelte. Rote hatte in der Zwischenzeit ihre Augen geschlossen während sie aufmerksam lauschte und ihre Augen auszuruhen versuchte. Um Grauers Worte zu unterstützen, hatte sie ihre Augen wieder geöffnet und die Stimme erneut erhoben. “Meinst du..?”, fragte Silberne zögerlich, öffnete eines ihrer Äuglein und blickte Rote an. Die rote Kätzin nickte bekräftigend. "Natürlich! Grauer stürzt sich zuerst auf den Angreifer dann beiß ich ihm in ein Bein, Roter stürzt sich auf das andere und du kannst ihm in den Schweif beißen oder uns anfeuern. Wir wären unaufhaltsam, Silberne!", versuchte sie ihre Schwester mit sanfter Stimme aufzumuntern. So bissig und sarkastisch sie in ihrem zarten Alter bereits sein mochte, so liebevoll konnte Rote ihren Geschwistern gegenüber handeln. "Und wir bleiben auch für immer zusammen. Wir sind schließlich eine Familie.", fügte Grauer hinzu bevor er Rote über ein Ohr leckte. Die Kätzin gab ein leises, fast unhörbares Schnurren von sich. Anschließend schloss sie ihre gelbgrünen Augen wieder.

»Grauer, glaubst du Mama läuft zurück um sich zu rächen? Hat sie uns hergebracht, wo wir in Sicherheit sind und nun übt sie Rache? Was ist, wenn ihr was passiert?«, maunzte ihr Bruder. Nun öffnete Rote eines ihrer Augen und sah von Roter zu Grauer bevor sie ihr Auge wieder schloss. Leicht drehte sie ihr Ohr, um ihren Brüdern zuhören zu können. An dem Gedanken... könnte etwas dran sein. Schließlich war auch der Vater der Geschwister und damit Himmelblaues Gefährte getötet worden. Und Himmeblaues eigener Vater. "Nein, Roter. So töricht ist sie nicht. Ich glaube nicht, dass sie uns einfach hier alleine lassen würde. Sie kommt gleich wieder.", hörte Rote Grauer antworten. Fast hätte sie genickt. Allerdings unterdrückte sie die Bewegung, damit ihre Brüder nicht merkten, dass sie sie belauschte. Richtig, ihre Mutter würde sie nicht einfach so zurücklassen, auch wenn sie Grauer sehr vertraute und auf seine Hilfe setzte.

Von draußen wurden Schritte laut. Rote öffnete ihre mandelförmigen Augen und setzte sich eilig auf für den Fall, dass sich der Fuchs näherte, dem der Bau zuvor gehört hatte. Doch als sie die Gestalt ihrer Mutter erkannte, entspannte sich die kleine Kätzin wieder. Himmelblaue warf die Beutetiere mehr vor sich auf den Boden als, dass sie sie ablegte. “Guten Appetit.”, miaute sie knapp. Bei dem Duft der Beutetiere lief Rote das Wasser im Mäulchen zusammen. Doch auch ihr Blick wanderte kurz zu Silberne, die sie wohl lieber zuerst fressen lassen sollte. “Ich muss nochmal kurz was holen, und bin gleich wiede da.”, miaute Himmelblaue bevor sie den Bau erneut verließ. Rote blickte ihrer Mutter hinterher, die wohl recht dringend noch einmal fort musste. Sorge kam in ihr auf. War etwas passiert während der Jagd? Ihr gelbgrüner Blick wanderte zu Grauer bevor sie zu ihrer Schwester blickte und geduldig wartete bis sie sich etwas zu fressen ausgesucht hatte.

Als Himmelblaue zurückkehrte, begann sie auf etwas herumzukauen und spuckte sich auf eines ihrer Beine. Anschließend legte sie ein paar Blätter darum. Leicht legte Rote den keilförmigen Schädel schief. "Was machst du da, Mama? Hast du dir wehgetan?", fragte die kleine Kätzin neugierig aber auch besorgt.




@Himmelblaue @Grauer @Silberne @Roter
Alias — Jacky
Jacky ist Offline
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Himmelblaue, Grauer, Rote, Silberne, Roter verlassener Fuchsbau


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