Bergviper

Strenge Beweglichkeit folgsam

Katzen gegenüber, denen sie eine gewisse Verantwortung trägt, wie Schüler, kann Bergviper sehr streng werden. Wenn es darauf ankommt, weiß die Kriegerin durchaus für ihr Wort einzustehen und tut alles, um zum Wohle ihres Gegenübers zu handeln. Sie ist verantwortungsbewusst und wenn es wichtig ist, weiß sie wie sie zu handeln hat, auch wenn sie claninternen Konflikten lieber aus dem Weg geht. Denn eigentlich ist eine ihrer Stärken unter anderem ihre Folgsamkeit. Bergviper folgt dem Wort des Clananführers, des Stellvertreters oder auch Patrouillenanführern ohne zu zögern. Sie weiß wie wichtig der claninterne Zusammenhalt ist und versteht es als taktisch klug stets eine Einheit zu bilden und nicht die eigenen Interessen in den Vordergrund zu drängen. Zudem ist die Kätzin sehr beweglich. Wie eine Schlange windet sie sich im Kampf oder auch zwischen engen Bergpassagen hindurch und ist wie für das raue Gebirge geschaffen.

misstrauisch Ausdauer selbstkritisch

Leider hat Bergviper sich in ihrem Leben ein gewisses Misstrauen angeeignet. Sie ist vorsichtig bei Katzen, die sie nicht kennt, hat Angst dass diese ihre wahren Absichten verschleiern und so vertraut sie nur nach gewisser Zeit und wenn ihr Gefühl ihr sagt, dass die Katze dies verdient hat. Leider ist ihre Ausdauer nicht die Beste. Auch wenn sich diese durch ihre Ausbildung und das Leben als Kriegerin gebessert hat, so sind viele Krieger ausdauernder als sie und da kann sie nicht mithalten. Zudem ist sie äußerst selbstkritisch. Bergviper hinterfragt sich selbst, ihre Entscheidungen und Taten sehr oft, denn sie hat hohe Ansprüche und möchte keine Fehler machen oder anderen Unrecht tun.

Kinderstube Als Junges von Schimmerfell und Donnerherz wurde Bergjunges geboren. Ihre Eltern waren beide recht jung und manchmal schien Schimmerfell etwas überfordert, obwohl Bergjunges ein sehr umgängliches Junges war. Die anderen Königinnen in der Kinderstube halfen Schimmerfell und so entwickelte sich Bergjunges prächtig, trotz der anfänglichen Überforderung ihrer Mutter, die absolut verzückt vom Mutterglück schien. Ihr Vater Donnerherz war ein kriegerischer Kater, der stets an der Grenze kämpfte und Freude daran hatte, sich mit anderen zu messen. Dennoch war er für seine Tochter da und half seiner geliebten Gefährtin bei der Aufzucht. Bergjunges spielte viel mit den anderen Jungen, hörte sich gerne die Kriegsgeschichten der Ältesten an und genoss ihre Zeit in der Kinderstube, freute sich aber auch auf ihre Zeit als Schülerin.

Schülerzeit Mit 6 Monden bekam Bergjunges endlich ihren Schülernamen und ihr Mentor wurde Vipernzahn, ein fairer und angesehener Krieger des GlutClans. Und sogleich Bergpfote aus der Kinderstube raus war, erwartete ihre Mutter Schimmerfell bereits ihren zweiten Wurf. Den ersten Mond gab die Kätzin alles in der Ausbildung und hatte eine tolle Zeit mit ihrem Mentor, welcher sehr auf ihre Bedürfnisse und Talente einging. Ihr wurde einiges abverlangt und dennoch achtete Vipernzahn darauf, die Schülerin nicht zu überfordern. Mit 7 Monden sollte Bergpfote eine große Schwester werden, doch der Sternenclan hatte andere Pläne. In einer tragischen Nacht, als bei der Kätzin Schimmerfell die Wehen einsetzten, verlor sie ihre Junge und ihr Leben. Und Bergpfote verlor damit sehr früh ihre Mutter, die selbst erst 24 Monde alt war. Ihr Vater Donnerherz war zwar schwer getroffen, doch war der Meinung man hätte als GlutClankrieger keine Zeit zu trauern. Er konzentrierte sich auf seine Kriegerpflichten und Bergpfote fühlte sich dahingehend ziemlich alleine gelassen in ihrer Trauer. Doch ihr Mentor Vipernzahn war für sie da. Er ließ ihr Zeit zu trauern und doch schaffte er es, sie mit der Ausbildung weiter abzulenken. Auch wenn der Verlust ihrer Mutter sie schmerzte, so bekam sie in Vipernzahn einen engen Freund und die Ausbildung der Kätzin verlief sehr erfolgreich.

Kriegerzeit Mit 13 Monden war Bergpfote soweit und sie sollte ihre Kriegerprüfung ablegen. Ihr Mentor Vipernzahn erkrankte jedoch tragischerweise an grünem Husten und so wurde die Kriegerprüfung um einen Tag verlegt. Bergpfote ging daraufhin zu Bärenstern und bat ihn, ihr den Namen Bergviper zu geben, wenn sie die Kriegerprüfung besteht. Bärenstern willigte ein und am nächsten Tag legte Bergpfote ihre Prüfung ab. Die Prüfung war wie erwartet sehr hart, doch schaffte Bergpfote es sich zu behaupten und konnte zwei der Kämpfe sogar gewinnen. Den dritten stand sie durch, gewann aber nicht. Und so verkündete Bärenstern den Namen von Bergpfote, von nun an als Bergviper bekannt. Als Bergviper nach der Nachtwache, die sie schweigend verbrachte, zu ihrem Mentor wollte, kam sie zu spät. Vipernzahn hatte seinen Weg zu den Ahnen angetreten und Bergviper fühlte sich in diesem Moment sehr alleine. Ihr Vater Donnerherz war jedoch noch da und jetzt konnten sie zusammen auf Patrouille oder auf die Jagd gehen. Sie kam ihrem Vater wieder näher und konnte sich von dem Verlust ihres Mentors erholen.

Eigene Familie Als Bergviper 27 Monde alt war, war sie mit dem Krieger Pantherseele von Brandnarbe, welcher eine Verletzung am Bein hatte, beauftragt Kräuter auf dem Kräuterplateau zu sammeln. Es war kurz vor Sonnenuntergang und die Sonne tauchte das Plateau in ein romantisches Licht und einen Mond nach dieser Kräuterpatrouille fand sich Bergviper im Heilerbau wieder und Brandnarbe teilte ihr mit, dass sie Junge erwartete. Auch wenn Pantherseele und sie keine Gefährten waren, so freute sich die Kätzin doch sehr über die Nachricht. Die Geburt verlief ohne Komplikationen und so kamen ihre Junge Granitjunges und Marmorjunges zur Welt. Von der ersten Sekunde an liebte die Kriegerin die Beiden und schwor sich, sie mit allem zu beschützen, was sie hatte. Heute sind die zwei als Granitstille und Marmorherz bekannt und Bergviper ist sehr stolz auf ihre Kinder und beobachtet wie sie ihren Weg im GlutClan gehen. Vor zwei Monden fand eine Patrouille, unter anderem bestehend aus Bergviper, ein Junges auf dem Territorium. Die Mutter lag tot daneben und für die Kätzin war klar, dass sie das Junge aufnehmen müssten. Nicht nur, dass es den GlutClan als Krieger unterstützen konnte, bei Bergviper setzte der Mutterinstinkt ein und sofort schloss sie das hilflose Bündel ins Herz. Das Junge bekam den Namen Bernsteinjunges und Bergviper kümmerte sich um sie, bis sie vor kurzem als Bernsteinpfote zur Schülerin von Azurblick ernannt wurde. Bergviper ist sehr gespannt, wie sich ihre Adoptivtochter entwickeln wird.