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Felidae
Einleitung
Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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Wetter
9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
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 My Silver Lining
9. Tag des 224. Mondes, abends bei den Sonnenfelsen im Sturmclan-Territorium

Fuchsfeuer

Fuchsfeuer
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#1
06.10.2023, 23:05
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Like A River Runs


Ein bisschen hibbelig war er ja schon. Und das passierte selten. Aber heute Abend war er nur mit Lichtschwinge unterwegs! Vor Freude hätte er am liebsten ein paar Hacken geschlagen wie ein Kaninchen. Es begann bereits zu dämmern, als Pantherstern zu Fuchsfeuer gekommen war, um ihn auf eine kleine Patrouille zu schicken. Der Regenclan hatte sich immer häufiger auf das Territorium des Sturmclans geschlichen. Genauer gesagt, hatten diese Fischgesichter ihre Hinterteile an die Sonnenfelsen gerieben, wie rollige Kätzinnen. Dies verhieß definitiv nichts Gutes und hin und wieder wurden kleine Gruppen ausgesandt, um die Lage dort zu prüfen. Heute Abend sollten das Fuchsfeuer und Lichtschwinge sein. Der stattliche, rote Kater hatte seine Maus schnell hinunter geschluckt und dann Lichtschwinge von dem kleinen Tripp erzählt. Zusammen hatten sie in angemessenem Tempo das Lager verlassen und sich durch den dunkler werdenden Wald geschlichen. Zwischendrin hatten sie nur über Belangloses gesprochen. Die Farne und grüner werdenden Sträucher berührten Fuchsfeuer leicht an der Seite, als er aus dem Schatten trat und die Sonnenfelsen in Sicht kamen. Von Tag zu Tag konnte man länger die Sonne genießen und auch wenn der Wald bereits vollkommen finster war, ließen die letzten Lichtstrahlen der Dämmerung die großen Felsen leicht violett und rosa schimmern. Nicht mehr lang und man würde die Sterne sehen können. Eine perfekte Aussicht für einen Moment zu zweit. Fuchsfeuer war den Weg über so froh gewesen, diese Nacht mit seiner besten Freundin teilen zu dürfen. Wenn er nur mutiger wäre, würde er ihr sofort sagen, was er für sie empfand. Aber er wollte seine Freundschaft nicht aufs Spiel setzen und die Kätzin regelrecht überrumpeln. Nein, heute würde nur ein schöner Moment mit ihr werden. Ein Moment, an den sich der Kater noch lange erinnern würde. Er lief geschmeidig weiter den kleinen Hang zum Flussufer und zu den Sonnenfelsen hinab. Angeekelt rümpfte er die Nase. Er brauchte gar nicht weit laufen, der Geruch hing bereits in der Luft. Regenclan! "Ich wünschte, diese Katzen würden wenigstens besser riechen!" Er schaute zu Lichtschwinge mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Nur sie konnte ihn dazu bringen, überhaupt eine freudige Miene aufzusetzen.



@Lichtschwinge Erwähnt @Pantherstern
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Lichtschwinge

Lichtschwinge
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#2
06.10.2023, 23:56
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when the rain falls down


Gleichermaßen entschlossen, wie freudig, besaß ihr Gemüt an diesem Abend eine seltsame Mischung. War sie doch sonst motiviert, oft energetisch - diesmal aber weniger fröhlich, etwas ernster. Immerhin waren sie - das schloss jedenfalls nur Fuchsfeuer und sie selbst ein - auf dem Weg zu den Sonnenfelsen. Ihren Sonnenfelsen. Auch wenn die RegenClankatzen sich die nächsten Lügen aus dem Fellpopo zogen, um ihre frechen Grenzüberschreitungen zu rechtfertigen. Der Fluss war ihrs, aber nicht die Steine. Diese gehörten dem SturmClan, konnten sie doch Mäuse in den Spalten und über die glatten Oberflächen jagen, und ebenso in den angrenzenden Wald. Die Schuppenpelze sollten sich einfach auf das konzentrieren, was sie am besten konnten! Dumme Fische einsammeln.
Als der rotbraune Kater sie angesprochen hatte, war es zunächst Freude, dann Entschlossenheit gewesen, die ihre geschmeidigen Bewegungen beflügelte - der Weg war rasch hinter sich gebracht, kannten sie diese doch in- und auswendig. Auch waren sie beide inzwischen ein paar Monde Krieger - er natürlich länger als sie, doch war sie umso froher als Kriegerin an seiner Seite zu sein, und nicht als hinterherlaufende Schülerin. Der Fakt, dass sie noch vor ihrem Bruder ernannt worden war, amüsierte sie bis heute - doch wusste sie, das Sonnenherz ihr in vielen Dingen überlegen war, ob nun an purer Kraft, oder seinem Löwenherzen. Kurz waren ihre Gedanken zu dem golden gestreiften Kater geflogen, der ihre bessere Hälfte darstellte, und ohne den sie nicht könnte - auch wenn seine beschützerische Ader ihr manchmal sehr gegen den Strich ging, immerhin konnte sie auf sich selbst aufpassen! Reichte ja, wenn ihre Mutter hysterisch und überbemutternd wurde.

Umso besser tat die Freiheit die das Kriegersein mit sich brachte - erstrecht ein Ausflug wie dieser! Zu Zweit war die Grenzpatrouille eher ein Team, zum Markierungen verstärken, ein weiteres paar Augen, die den Fluss und die invasiven Fische darin beobachten konnten. Pantherstern tat gut darin, die Grenze öfter besuchen zu lassen, nicht dass es sich die Blindschleichen dort noch gemütlich machten! Auch wenn die Sonne inzwischen unterging und es wieder frischer wurde, die Tage der anbrechenden Blattfrische noch nicht so warm waren, wie sie werden konnten, waren die Steine minimal erwärmt. “Danke, dass du mich gefragt hast!" Egal ob der Anführer es so befohlen hatte, oder er ihm die Wahl gelassen hatte, wenn er mit nahm. Die klarer werdende Luft, das warme violett-orangene Licht wurde von der Flussoberfläche reflektiert und glitzerte wie edelste Kristalle. Auchs ie sog die Luft ein, die leider von inem weniger angenehmen Gestank erfüllt wude, der die harmonie und schönheit des Momentes ein wenig trübte. Und so strich sie geschmeidigen Schrittes über die Felsen, strich mit ihrem fluffigen, geschecktem Fell an jedem Halm um den Ort vorbei, am Flussufer entlag und ließ ihre Krallen über die Steine, und Erde gleiten - nicht um diese zu schärfen, sondern Duftnoten des SturmClans zu hinterlassen. Frisch und deutlich. Ein kleines Schnaufen entkam ihr dabei, ein Schnauben, welches etwas pikiert ihrem feinen Näschen entkam. So wirkte sie bei ihrem Tun doch sehr energisch. “Ihre Duftnote, lässt den Ort gleich viel weniger schön wirken.” ihre hellen Schnurrhaare zuckten leicht. Während sie sich, am Flussufer stehend, elegant ausstreckte, ihre vom Alltag etwas belasteten Muskelstränge entlastend und dehnend. “Es verpestet die ganze Luft.” nach faulem Fisch, und stach ihr in der empfindlichen Nase! Zum Glück war da der Fluss, der klar und neutral duftete, und den Clangestank auf der anderen Seite abschwächte - wenn sie es denn nicht gewagt hätten an das Ufer des SturmClans zu kommen! Und so ließ sie sich einfach fallen, streckte sich und rollte sich leicht über die Steine, jeden Hauch von RegenClan mit ihrem Pelz erstickend. Etwas verspielt blitzen ihre himmelblauen Augen auf, die im warmen Licht des Sonnenuntergangs fast violett erschienen. “Kommst du mir helfen?” sie schnaubte seicht, diesmal amüsiert und nicht angeekelt, während sie sich demonstrativ etwas  über die Steine rieb, die definitiv nicht nur den Geruch ihres eigenen Clans trugen- “So eine Frechheit aber auch!” echauffierte sich die schmale Kätzin über das Verhalten der RegenClankatzen.



@Fuchsfeuer Erwähnt @Sonnenherz
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Fuchsfeuer

Fuchsfeuer
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07.10.2023, 00:43
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I've held this dream for such a long long time


Zielstrebig hatten sie die Sonnenfelsen erreicht, als Lichtschwinge zu ihm sprach. Sie freute sich wirklich, dass er sie mitgenommen hatte! Sein Herz schlug schneller vor Freude. "Gern geschehen, meine Werteste." Er neigte den Kopf, so als würde er sich vor ihr verbeugen. Dabei lächelte er sie von unten her an. Ja, diese verspielte und fröhliche Seite von ihm bekam nur diese eine Kätzin zu sehen. Beide rümpften fast zeitgleich die Nase, als der Gestank des Regenclans sie erreichte. Nichts gegen ihre Jagdkünste, aber der Geruch von Fisch war einfach unappetitlich. Wie konnte man das freiwillig essen? Er hätte beinahe verpasst, wie die Kätzin elegant an den Grashalmen vorbeistrich, um diesen Muff zu neutralisieren. Er blieb stehen und blickte ihr mit halb geöffnetem Mund hinterher. Sie war einfach die Schönheit in Form einer lebendigen Katze. Sie schien sogar im Zwielicht zu leuchten. Er neigte verzaubert den Kopf, musste sich dann aber schütteln, als er begriff, was er da tat. Sogar Lichtschwinge beschwerte sich schon, dass er doch helfen möge. Nichts lieber als das! "Ach, ich dachte nur, dein Geruch würde schon reichen, um den Gestank zu überdecken." Grinsend schaute er sie dabei an. Dann lief er ihr eifrig hinterher und gab sich nicht die Mühe, irgendwelche Sträucher zu umgehen oder über Steine hinweg zu springen. Nein, heute rieb er sich ausgiebig an jedem Blatt, dass er erreichen konnte und ließ seinen Schweif absichtlich hin und her fegen. Auch Lichtschwinge verpasste emsig überall ihre Duftnote. Der Regenclan musste es ja wirklich nötig haben, wenn sie regelmäßig die Grenzen überschritten. Bald schon würde es nicht mehr dabei bleiben. Etwas Unheilvolles lag in der Luft. “So eine Frechheit aber auch!” Sein Ohr zuckte zu der Kätzin und er schaute zu ihr rüber. "Also wirklich! Welch Dreistigkeit sich diese Fischgesichter erlauben!" Er lachte kurz. Dann wurde seine Miene etwas finster. "Bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis wir den halben Regenclan auf den Sonnenfelsen sitzen sehen..." Es war offensichtlich, dass der Regenclan die Schwäche des Sturmclans ausnutzte. Hatten sie doch zu jeder Zeit ihren miefigen Fluss voll mit glitschigen Fischen. Der Sturmclan mochte gelitten haben, aber das machte ihn nur umso stärker! Mit Dunkelheit in den Augen schaute er über den Fluss, in der Hoffnung eine Regenclankatze dabei zu erwischen, wie sie versuchte, zu den Sonnenfelsen zu gelangen. Aber alles war still, bis auf den stetig zischenden Fluss. Die Sonne war nun sehr tief und es zeigten sich die ersten Sterne. Fuchsfeuer trabte zurück zu Lichtschwinge und ließ sich auf dem Felsen neben ihr nieder. Sein Blick glitt nach oben, um sich das Schauspiel an purpurfarbenen Wolken und aufblitzenden Sternen anzuschauen. "Keine schlechte Aussicht!"



@Lichtschwinge
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Lichtschwinge

Lichtschwinge
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#4
08.10.2023, 06:04
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when the rain falls down


Manchmal fragte sie sich wirklich, wie Fuchsfeuer so unterschiedlich im Charakter sein konnte, denn jetzt und hier, kam manchmal eine sehr charmante, und humorvolle Seite an ihm durch - dann, wenn sie zu Zweit waren, und Lichtschwinge erfreute sich diesem kern, den sie mit Beharrlichkeit und Energie aus dem rotbraun kater geschält hatte, fühlte es sich doch an, als ob dieses Ich seiner Persönlichkeit, ganz ihr gehörte. So schnaubte sie, doch seicht, sichtlich amüsiert über die Antwort des nur wenig älteren Kriegers. Meine Werteste, jetzt spuckt er hohe Töne! dachte sie, musste leise kichern über die übertriebene Art und Weise, wie er ihren Dank ein bisschen aufplusterte. Charmeur! Dachte sie noch, als er sich so verneigte, und ihr wurde ein bisschen warm und flatterig um die Brust. Kein Wunder, dass ihn die Kätzinnen umschwärmen wie die Motten das Licht!
“Sonst lade ich dich immer ein, ja?” erinnerte sie ihn daran, dass es meistens ihre Überfälle und sprunghaften, manchmal leichtsinnigen, öfters verspielten, aber immer guten Einfälle waren. So schnippte sie leicht mit der abgerundeten Schweifspitze, war es doch seine Erwiderung, die sie von ihren doch recht gereizten Gedanken über die frechen RegenClaner ablenkte. War Lichtschwinge sonst meist freundlich, konnte sie bei ganz bestimmten auch durchaus feuriger, wenn auch nicht boshaft reagieren - so wie in diesem Fall, ging es ihr doch gehörig gegen den Strich, dass sich die Fischliebhaber nicht an die Grenzen hielten und meinten ihren Clan mit ihren ekligen Geruchsmarken belästigen zu müssen!

Während sie also demonstrativ den ganzen Ort markierte, Spuren hinterließ und sich breit machte - warf sie dem Kater immer mal verstohlen einen Blick zu, und musste leicht kichern, weil er kurz drein blickte, wie ein gestrandeter Fisch - was wohl der Grund war?
Jedenfalls machte sie es sich, auf den minimal gewärmten Felsen gemütlich, und träumte davon, wie schön es in der Blattgrüne sein würde. Da sie ein bisschen ungeduldig wurde, forderte sie Fuchsfeuer also direkt und verbal auf, nur um ein bisschen empört spielend nach Luft zu schnappen. “Nicht mal 10 Stück von mir würden reichen, um den fischigen Gestank gänzlich verschwinden zu lassen!” meinte sie also und streckte sich demonstrativ aus. Also wirklich. “Findest du etwa, ich stinke, hm?” fragte sie also ihn anfunkelnd, in ihren himmelblauen Augen leuchtete etwas Spielerisches auf. Entspannt darliegend, beobachtete sie ihn dabei, wie er über das Gebiet streifte, und ihr Schweif wippte auf die Felsen, auf und ab, auf und ab. Abwartend.  “Nimm ne Nase!” und schlug ihm spielerisch den Schweif ins Gesicht, als er sich zu ihr begab - war es doch fast eher ein sanftes Streichen.

Der Gedanke an RegenClanern, die sich auf ihren Sonnenfelsen versammelten, ließ ihr Lächeln jedoch abfallen, wie den Schwanz einer Maus, wenn man ausversehen daran zog. “Wenn sie es wagen, sind wir bereit!” wenn auch leicht angeschlagen, leider. Aber sollten die dicken Rollmöpse nur denken, sie könnten das alles hier einfach stehlen! “Sollen sie es nur versuchen.” grollte sie, was mit ihrer Stimme eher wie ein wütendes Vogelgezwitscher klang, nicht gerade furchterregend. “Man sollte meinen, sie sind fett genug und zufrieden. Normalerweise fängt man dann keinen Streit an.” schnaufte sie und legte ihre zarte Wange auf dem Boden ab. Ihr Blick zuckte automatisch zum Ufer, auch wenn sie sich drehte, und es nun über Kopf beobachtete, dort war niemand - und sowieso würde sie diese eher riechen, als sehen können.  Mit einem Seufzen atmete sie aus, ließ den Anblick von schmierigen, stinkenden Pelzen verschwinden und wurde von einem warmen, rotbraunen ersetzt, der sich zu ihr gesellte.
Mit einem amüsierten Zucken ihrer hellen Schnurrhaare blickte sie wieder gen Himmel, dort wo die warmen Lichter schwanden, und Dunkelheit Platz machten - dunkel genug, um die ersten blinkenden Sterne zu sehen. “Ja, schön oder?” hauchte sie und wandte den Kopf dann leicht wieder dem Kater zu. “Manchmal fühlt man sich so klein, und das Silbervlies so weit weg..” sie streckte ihre eine, weiße Vorderpfote aus, in Richtung des Himmels, aus der Perspektive wirkte es fast, als könnte sie die Sterne berühren. “Aber guck mal! So…wirkt es ganz nah.” wisperte sie, erfreut darüber. Bedeutete das nicht, dass ihre Ahnen sie nie verließen? Sie schützten?



@Fuchsfeuer
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Fuchsfeuer

Fuchsfeuer
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16.10.2023, 00:01
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To the rhythm of a wild, to the rhythm of a wild heart


Da war es wieder! Dieses unwiderstehliche Kichern! Lichtschwinge nahm seine gespielte Verneigung mit einem Kichern auf, das sein Herz zum Flattern brachte. Wie konnte etwas so Schönes auch noch klingen wie die Melodie der Natur, der Nacht, der Freude schlechthin? Es war ihm unbegreiflich, aber er würde heute Abend jedes Quäntchen davon in sich aufnehmen und nie wieder loslassen. "Tja, hin und wieder muss auch ich mal meine beste Freundin ausführen!" scherzte er, während die Kriegerin schon mit dem begann, weswegen sie eigentlich hier waren. Ihre verstohlenen Blicke nahm er nur am Rande wahr, weil er ohnehin völlig von ihr verzaubert war und gedanklich schon neben ihr lag und ihr Fell putzte, während sie beide die Sterne beobachteten. Ihre Bemerkung rüttelte ihn wach und er übernahm seinen Anteil an den Markierungen. "Ich glaube, der Regenclan wüsste gar nicht, wie er mit 10 von dir fertig werden sollte! Geschweige denn der Sturmclan!" Süffisant grinsend wandte er ihr kurz den Kopf zu, als er gerade einen besonders stinkenden Felsen bearbeitete. "Ich würde doch niemals behaupten, dass du stinkst!" empörte er sich mit übertriebener Miene. "Aber dein Geruch ist definitiv unverwechselbar." Und das stimmte sogar, aber natürlich konnte sie nicht ahnen, wie sehr er diesen Geruch liebte. Und das würde er auch heute nicht preisgeben. Allein schon deshalb, weil die Kätzin plötzlich ihren Schweif neckisch über seine Nase streichen ließ. Alles kribbelte ihn ihm und sein Herz machte Loopings, aber er ließ sich nichts anmerken. "Ich schlage vor, falls die Fischfressen demnächst wieder vorbeischauen, solltest du diesen hübschen Trick mal bei denen ausprobieren. Der Geruch sollte sie ohne Probleme in die Flucht schlagen!" Er duckte sich weg, aus Angst, sie würde ihm aus Spaß eine Pfote ins Gesicht schlagen. Doch sie war zu sehr damit beschäftigt, wütend auf ihre Nachbarn zu sein. Er hörte ihr zur, während sie sich über den Regenclan ausließ. Bestätigend strich sein Schweif über ihren Rücken. "Wir werden mit denen fertig, das haben wir immer. Da muss schon mehr kommen, als ein paar nasse Schuppentiere, die uns die Sonnenfelsen streitig machen wollen." Er setzte sich nun direkt neben sie und bestaunte die Sterne. Aus den Augenwinkel beobachtete er jedoch seine Freundin und in diesem Moment wünschte er sich, dass dieser Abend niemals enden würde. Verträumt hörte er ihr zu, als sie plötzlich eine Pfote ausstreckte und versuchte, nach dem Silbervlies zu greifen. "Ja.. Wahrscheinlich sind uns die Sterne näher, als wir denken. Wir können sie sehen und ich glaube, das ist es, was zählt..." Sein Blick wurde etwas traurig, als er an seine Mutter dachte. Sie war irgendwo da oben, da war er sich sicher. Wenn er nur mit ihr reden könnte...



@Lichtschwinge
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Lichtschwinge

Lichtschwinge
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#6
24.10.2023, 03:18
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“Tja, hin und wieder muss auch ich mal meine beste Freundin ausführen!" Freudig aber auch einen Hauch herausfordernd, funkelten die himmelblauen Augen der gescheckten Kätzin, und sie hob ihr Kinn noch ein wenig an, als würde sie ihn necken und zugleich trotzig anblinzeln. “So und nicht anders, ist es auch fair.” schnurrte sie jedoch. Immerhin zeigte es so, dass auch er Zeit mit ihr verbringen wollte, und sie ihm nicht die ganze Zeit hinterher rennen und ihn animieren musste, auch wenn gerade das zu ihrer Schülerzeit sehr unterhaltsam gewesen war, erinnerte sie sich doch daran, wie er ihretwegen Abenteuer erlebt hatte. Gedanklich wirkte er jedoch abgelenkter, als sie, während die Sonnenfelsen von ihrem Duft erfüllt wurden. Neue Markierungen, alte verstärken - um den RegenClankatzen zu zeigen, dass sie hier waren, und das hier ihre Felsen waren. Ihr Land, ihr Ort. Lichtschwinge liebte die Sonnenfelsen, auch wenn sie selten ruhte, lieber aktiv war und es ihr oft schwer fiel zu warten - so waren es die warmen Steinplatten, die dann doch ab und zu Mal eine Pause herauskitzeln konnten, selbst bei einer energetischen Katze wie ihr.  “Hah!” lachte sie zufrieden und erfreut auf, das Näschen zuckte sichtlich amüsiert und ihre Schnurrhaare bebten. “Schon einmal reiche ich, nicht wahr?” sie kicherte leicht, ja die RegenClaner wüssten nicht, wie sie zehn von Lichtschwinges je bewältigen sollten, und auch ihr eigener Cla wäre vermutlich überfordert. "Jedenfalls siehst du ganz gut überfordert aus, zwischendurch.” neckte sie mit einem weiteren Schnurren und blinzelt ihn warm an. So gedankenverloren wie er vorhin noch dagestanden hatte, verdiente er das leichte aufziehen auf jeden Fall! Ihre gespielte Empörung bezüglich ihres Geruches verflog schnell, meinte Fuchsfeuer doch, sie würde nicht stinken, sondern unverwechselbar duften, und das ließ ihren Pelz ein wenig warm prickeln. “Guut, dann verzeihe ich dir.” meinte sie, gespielt großzügig, über das seichte Kribbeln ihres Felles hinweg. “Duuuu-” fing sie an, als er sie seinerseits neckte, dass sie doch ihren Schweifschlag bei den Fischpelzen anwenden sollte, falls sie demnächst hier auftauchen. “Hat es dich so umgehauen, hm?” stichelte sie neckisch zurück, und drehte das Blatt, seinen eigenen spielerischen Angriff gegen ihn selbst. Ihr langer Schweif wedelte demonstrativ hinter ihr, bevor sie sich entspannt auf die minimal erwärmten Felsplatten schmiss.
“Ich weiß, jetzt wo die Beute bald wieder reichlicher wird, und wir gestärkt..haben sie gar keine Chance!” miaute sie überzeugt, erschauderte leicht, als der fluffige Schweif des Katers über ihren Rücken fuhr und streckte sich aus. "Es macht mich einfach sauer, dass sie überhaupt denken, dass sie sich unsere Gebiete unter die Pfoten reißen können. Diebe-” murrte sie und drückte kurz ihre Wange gegen ihn, atmete dann aus um besagte Stimmung los zu werden - wandte sich stattdessen dem Silbervlies zu, das Zeuge ihrer Verspieltheiten wurde. Die blikenden Sterne im dunklen Himmelszelt, die die warmen rötlich orangefarbenen Farben des Sonnenuntergangs vertrieben hatten, wirkten beinahe hypnotisch, wenn man zu lange hinauf sah.  “Ja,” hauchte sie. “Unsere Ahnen sind uns nah, trennt uns doch nur der Tod.” und jener konnte schneller kommen, als man blinzen konnte. Betrübt sah sie zu ihrem besten Freund hinüber, udn stupste ihn mit der rosafarbenen Nase sacht an, als sie den traurigen Blick sah. “Irgendwann werden wir auch unseren Platz zwischen ihnen haben, doch hoffe ich, dass das noch ganz, ganz, ganz lange dauerd.” flüsterte sie und drückte ihre Nase gegen seine Wange. “Also schau nicht so traurig,” murmelte Lichtschwinge sacht.



@Fuchsfeuer
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Fuchsfeuer

Fuchsfeuer
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#7
25.10.2023, 22:46
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That beats, that beats like a rolling drum


Wenn sie wüsste, wie oft Fuchsfeuer mit ihr zusammen jagen, zusammen patroullieren, ja einfach nur zusammen existieren wollte, wäre das Gleichgewicht bei Weitem nicht mehr fair. Doch er traute sich nicht, jeden Tag nach ihr zu fragen, da es sonst sehr offensichtlich wäre, wie sehr er an ihr hing. Er wusste ja nicht, ob sie diese Gefühle erwiderte, oder sich nur an seiner Gesellschaft als Freund erfreute. Und er wollte es lieber nicht erfahren. Dieser kleine Stich in seinem Herzen verflog allerdings wieder, als er ihre blitzenden Augen sah. “Schon einmal reiche ich, nicht wahr?” Er stimmte in ihr Lachen ein und schaute sie feixend von der Seite her an. "Glaub mir, eine Lichtschwinge ist genug für diese Welt!" Er schmunzelte und dachte insgeheim, dass auch er nur eine Lichtschwinge brauchte. Eine war völlig ausreichend und das im positiven Sinne. Er konnte ja noch nicht einmal fassen, dass nur diese eine Lichtschwinge freiwillig Zeit mit ihm verbrachte. Für ihn immer wieder ein überwältigender Gedanke. "Ich und überfordert? Wenn dann liegt es nur an deiner starken Präsenz." Erneut lachte er auf und fühlte sich freier als sonst. Das war sein wahres Ich. Dieses neckische, freche Mundwerk und das Lachen, das tief aus seiner Seele zu kommen schien. Sie verzieh ihm seine Bemerkung zu ihrem Geruch. "Gern geschehen." Und das meinte er auch so. Doch schon im nächsten Moment wurde sie wieder verspielt, als er ihren Schweiftrick erwähnte. "Allerdings! Ich kann kaum noch vernünftig stehen." Zur Demonstration neigte er sich von einer Seite zu anderen und wirkte dabei so, als ob er verfaultes Obst genascht hätte. Die Kätzin ließ sich auf dem Felsen nieder und wirkte ernst und wütend beim Gedanken an den Regenclan. Als er zur Besänftigung seinen Schweif über ihre Schulter streichen ließ, erschauderte sie etwas und er hoffte inständig, dass dies keine Abwehrreaktion ihrerseits war. Im nächsten Moment war dieser beklemmende Gedanke jedoch schon wie weggeblasen, als sie ihre Wange an ihn rieb. Das war zu viel des Guten. Unwillkürlich schnurrte er, bevor er begriff, was er da tat und im nächsten Moment zuckten seine Ohren vor Freude. Glücklicherweise wandte sich Lichtschwinge den Sternen zu und auch Fuchsfeuer starrte hinauf. Eine tiefe Trauer überkam ihn, als er an seine Mutter dachte. Dieser Stimmungswechsel war seiner Freundin nicht entgangen und sie stupste ihn aufmunternd an. "Irgendwann werden wir auch unseren Platz zwischen ihnen haben, doch hoffe ich, dass das noch ganz, ganz, ganz lange dauert.” Wenn er eine Zukunft mit ihr haben konnte, dann konnte von seiner Seite aus, der Tod am Nimmerleinstag kommen. Ihre letzten Worte waren gedämpft, da sie ihre Schnauze gegen seine Wange gedrückt hatte. Sein Fell stellte sich auf und er schaute mit geneigtem Kopf direkt auf sie hinab. "Wie könnte ich traurig sein, wenn du bei mir bist?"



@Lichtschwinge
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Lichtschwinge

Lichtschwinge
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19.05.2024, 17:39
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Wie blind man Gefühlen anderer gegenüber sein konnte, bewies Lichtschwinge an einigen Tag mehr, als an anderen, doch heute ganz besonders.  Wichtiger als das, was wäre wenn, war jedoch das jetzt und hier, lebte sie doch im Moment, und genoss diesen umso mehr. Diesen späten Abend, die anbrechende Nacht unter dem Sternenvlies - friedlich und gefühlvoll, sprang ihr Gemüt doch von Verspieltheit zu Ärger über die RegenClaner, und zurück zu Freude. Das Lachen des Kriegers stimmte sie nicht nur fröhlich, sondern zufrieden, war es doch selten, dass der Kater so losgelöst sein konnte. Neckisch konnte sie ihn aufziehen, vor Selbstbewusstsein übersprühen, ungehalten sein - und trotzdem verbrachte er gern Zeit mit ihr - und sie mit ihm. Wie auch nicht, wenn er doch ein bisschen aufblühen konnte, die stoische, pflichtbewusste Art etwas ablegen konnte? Nun, zum Grenzmarkieren kamen sie ja trotzdem, und so wurde nichts vernachlässigt, weder ihre Freundschaft, noch die Aufgabe der sie sich für ihren Can widmeten.

Seine Worte entlocken auch ihr amüsiertes Lachen, wusste sie doch dass er sie nicht für Übelriechend hielt, und auch ihre trickreiche At zu schätzen wusste - auch wenn es ihr fast noch mehr gefiel, dass er sie ebenso aufzuziehen wusste. Sich künstlich zu echauffiere brachte aber ebenso Spaß, noch mehr, wenn sie anschließend in einem spielerischen Ringen über den flachen Steinboden rollen konnten. Nur um Seite an Seite platz zu nehmen und ihre Ahnen zu betrachten. “Gut, dass du jetzt nicht mehr Standhaft sein musst.” zog sie ihn seicht flüsternd auf, nachdem ihr Blick dem Himmelszelt zugewandt war und ihr seine freudige Reaktion über ihr Wangenreiben und die Nähe entgangen war. So handelte sie doch nur, wie sie wollte, instinktiv, ohne darüber nachzudenken, welche Bedeutung es in ihrem Unterbewusstsein haben konnte, und dass ihr Band vielleicht enger war, als das bloßer bester Freunde. Sein leises Schnurren hallte ihr jedoch warm im Inneren nach.

Der Stimmungswechsel, die Trauer und vielleicht auch Verletztheit die ihren Clankameraden überkam, entging ihr jedoch nicht - wusste sie doch wie er sich fühlen musste, hatte sie doch auch ihren Vater verloren, auch wenn sie und ihr Bruder Sonnenherz damit relativ gut zurecht kamen. Immerhin mussten sie, und so auch Fuchsfeuer. Schwer wog das Herz, und so versuchte sie ihm zu zeigen, dass sie für ihn da war - und ihre Familie, ihre Clanmitglieder im Sternenhimmel gar nicht so fern waren, wie es auf den ersten Blick schien - wachten diese doch über sie. “Schau nur wie sie funkeln…” die Sterne über ihnen, in dieser noch so friedlichen Nacht, wusste sie doch nicht, was ihr schon am nächste Tag blühte. “Ich denke, dass unsere Ahnen stolz und schützend über uns wachen.” da war sie sich absolut sicher. "Immerhin ist aus dir ein Krieger geworden, auf den sie sicher stolz geworden wäre - siehe da du hast sogar einen Schüler bekommen!” miaute sie und warf ihm einen Blick aus den himmelblaue Augen zu, der ebenso ein wenig bewundert funkelte. Anschließend sie Schnauze kurz gegen seine Wange drückend, hoffte sie wirklich, dass ihnen eine lange Zeit blieb, denn in Fuchsfeuer sah sie einen Krieger der bestimmt viel erreichen würde können. Ein kleines Schmunzeln stahl sich auf ihre Gesichtszüge, und die traurige Aura um sie beide schien ich damit wieder etwas zu lösen. “Du Honigzunge!” schnurrte sie bei seiner Schmeichelei mit einem kleinen Kopfschütteln und rollte sich herum, erhob sich dann auf ihre langen Beine und schüttete sich leicht. Die Grenze war voll von ihren Düften, und sie sollten nicht zu viel Zeit im offenen verbringen - ob nun RegenClaner oder der Hund, wusste man doch nie, was aktuell hinter den Büschen lauerte.  Doch auch wenn sie keine Angst oder Gefahr verspürte, kribbelte ihr irgendwas warmes unter dem Pelz. Ihre Ohren zuckten leicht, während sie verspielt auf den rotbraunen Kater niedersah. “Wer zuletzt im Lager ist, ist ein fauliges Eichhörnchen!” forderte sie ihn heraus, und sprang dann über ihn hinweg los, ohne auf eine Antwort zu warten, wusste sie doch, dass er ihr folgen würde.



@Fuchsfeuer
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