Let's make them remember
Sanft strich der Wind über die Clanterritorien. Leichte Wolken bedeckten den Himmel und warfen ihre Schatten auf die Gebiete. Granitstille plusterte seinen kurzen, dichten, samtigen Pelz gegen den sanften Wind auf. Seine Pfoten trugen ihn flink über das Gebiet des GlutClans. Granitstille war bereits aufgefallen, dass es ihm von Tag zu Tag immer besser zu gehen schien. Er schien täglich stärker zu werden seit dem nächtlichen Gespräch mit Graunebel. So würde er sicher in der Lage sein, sowohl Bergviper als auch Wüstenlied zukünftig zu beschützen. Niemals würde seine Familie noch so eine Tragödie erleben müssen wie das schreckliche Ereignis, das ihm Marmorherz geraubt hatte.
Am heutigen Tag war der gemusterte Krieger mit Fichtensterns Schülerin unterwegs. Kurz blickte er über seine Schulter zu Eichhornpfote zurück, um sicherzugehen, dass sie mit seinem Tempo mithalten konnte. Granitstille passte sein Tempo ein wenig an, um die Schülerin nicht zu verlieren. Sie bewegten sich am Donnerweg entlang, der ihr Gebiet sowohl von dem der Baumkuschler als auch den Windhirnen trennte. Granitstille peilte an diesem Tag allerdings nicht die Schlangenfelsen an. Es zog ihn in Richtung des Gebiets der Windhirne - insbesondere seit der Einmischung Distelsterns an der Großen Versammlung, von der er nach der Rückkehr der anderen gehört hatte. Die Windhirne sollten sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern! Bei dem Gedanken an die Respektlosigkeit, als die Granitstille die Einmischung des BrisenClans ansah, kam eine unglaubliche Wut in ihm auf, die ihm heiß durch den Körper schoss und mit jedem seiner weiteren Schritte anzusteigen schien.
Über den beißenden Gestank des Donnerwegs hinweg nahm Granitstille die ersten Grenzmarkierungen des BrisenClans auf der anderen Seite des Donnerwegs wahr. Und wieder wollte er Graunebel für seine verbesserten Sinne - nicht nur sein Gehör sondern auch seinen Geruchssinn - danken. Stumm sandte er einen Dank an die Kätzin während er langsamer wurde. Er blickte zu Eichhornpfote, um sicherzustellen, dass es der Schülerin gut ging. "Heute lehren wir die Windhirne, dass sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern sollen." , informierte er die Schülerin bevor er seinen bernsteinfarbenen Blick von ihr abwandte und auf der anderen Seite des Donnerwegs nach den Silhouetten einer BrisenClan-Patrouille suchte. Und falls er dort niemanden entdecken sollte, würde er in ihrem Gebiet nach diesen Dachsherzen suchen.
Alias — Jacky
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Komm
Ein dumpfes Grollen, dann der Geruch nach Rauch.
Zwischen den Gräsern am Donnerweg flackerte eine Gestalt auf.
Groß, massig, dunkelbraun, mit glühenden Augen wie Kohlen.
Dornenbrand war nicht hier.
Nicht wirklich. Nicht lebendig.
Nicht, wie die vier Katzen, die bald aufeinander trafen. Nur das Echo eines Feuers, das nie ganz erloschen war.
Zuerst stand er vor Granitstille, die Luft zwischen ihnen flimmerte.
„Ich rieche es,“ knurrte er, „diesen Brand in dir.“ Sein Blick glitt prüfend über den Krieger. „Du trägst das Feuer, das andere fürchten. Wut ist keine Schwäche. Sie ist Prüfung.“ Ein schiefes, fast stolzes Lächeln. „Wer brennt, zeigt, dass er lebt.“ Er beugte sich leicht vor, die Stimme ein kehliges Raunen: „Lass es nicht verlöschen, Krieger. Brenne. Reinige.“
Dann löste er sich auf, Rauch, der vom Wind fortgetragen wurde.
Doch der Schatten wanderte weiter.
Neben Eichhornpfote tauchte er wieder auf, so nah, dass ihr kleines Herz vielleicht ins Stocken geriet.
„Dein Feuer ist stärker als ihres, Eichhornpfote. Warum tust du so, als müsstest du gehorchen?“ Seine Stimme war kaum mehr als ein Wispern, aber sie konnte sich tief in ihre Gedanken brennen, wenn sie es zuließ. „Sie werden dich brechen wollen, wenn sie spüren, wie heiß du lodern kannst. Lass sie’s versuchen. Zeig ihnen, was Feuer tut, wenn man es einsperrt.“
Hinter Eulenlied flackerte das Glühen erneut auf und formte sich zu der Gestalt des Verstorbenen. „Deine Treue glänzt so hell… sie wird dich blenden, wenn du zu nah hinsiehst.“ Er trat einen Schritt näher, seine Stimme schmeichelnd, fast ehrfürchtig. „Du kämpfst für das Gesetz. Doch sag mir, wem gehört das Recht, wenn keiner es mehr lebt? Du willst Ordnung... aber sie ist nur so rein, wie die, die sie ausführen.“ Ein kaum merkliches Zucken seiner Lefzen. „Hörst du es nicht? Deine geliebte Ordnung bröckelt. Er bleckte die Zähne wie zu einem lautlosen Fauchen, dann war die Gestalt für Eulenlied nicht mehr sichtbar.
Zuletzt hielt der wandelnde Schatten bei Goldfuchs inne. Formte sich erneut zu der Gestalt, die er einst war. Dornenbrand musterte den Krieger. Sah mehr, als lebendige Augen zu sehen vermochten. Goldfuchs war kraftvoll, stolz, sicher in sich selbst, wie es schien. Die Gestalt lächelte spöttisch. „Du glühst vor Stolz, Krieger. Doch Feuer, das sich nur selbst bewundert, findet bald nichts mehr zum Brennen.“ Ein Schritt, so lautlos, dass der Wind den Klang verschluckte. „Du willst gesehen werden. Stark, glänzend, unfehlbar. Aber weißt du, wann Feuer wirklich hell brennt? Wenn es alles verliert, was es schmücken wollte.“ Ein letztes, kehliges Lachen, tief, vibrierend, wie das Echo eines brennenden Waldes.
Dann war er fort.
Nur der Geruch von Hitze blieb, trocken und scharf, als hätte jemand ein Opfer gebracht, das noch immer glühte.
Unbekannte Pfote
Alias — Leitung
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Schatten voller Weisheit?
Eine Zeit lang war das einzige Geräusch der unterschiedliche Rhythmus der Schritte der zwei GlutClan Katzen, die sich zielstrebig durchs Unterholz bewegten. Die langsameren, selbstsicheren Schritte von Granitstille und die schnelleren, leichteren der jungen Eichhornpfote. Sie schwiegen eine ganze Weile lang, die Schülerin hatte bisher nicht viel mit dem dunkel gemusterten Kater zu tun gehabt. Doch es gefiel ihr, jeden Tage mit anderen Kriegern des Clans unterwegs zu sein, sie besser kennenzulernen und sich immer wieder aufs Neue einen Namen machen zu können. Auch Granitstille wollte sie heute keinesfalls enttäuschen, mit gestrafften Schultern und selbstbewussten Schritten sprang sie hinter ihm her. Er schlug schon bald den Weg Richtung BrisenClangebiet ein und Eichhornpfotes Fell prickelte voller Erwartung. Würde es heute einen Kampf geben? Eichhornpfote grub die Krallen in den Boden, genoss bei jedem Schritt, wie sie sich spitz und scharf in den Laubboden gruben. Sie hatte noch nie an einem echten Kampf teilgenommen, doch heute fühlte sie sich bereit dazu.
“Heute lehren wir die Windhirne, dass sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern sollen.“ , sprach Granitstille sie an und Eichhornpfotes Ohren schossen nach vorne. Mit einem aufgeregten Satz schloss sie enger zu dem Krieger auf und heftete sich an seine Fersen. Nun war es an der Zeit zu zeigen, was der GlutClan seinen Schülern lehrte!
Die Schülerin sah sich um, dass Fell gesträubt und zu doppelter Größe aufgestellt sah man ihr gleich an, dass sie auf Ärger aus war. Ihr Blick huschte durch das feindliche Gebiet, scannte jede Bewegung im Laub. Ein Flackern in der Nähe ließ sie innehalten. Was war das da neben Granitstille? Es sah fast aus wie die Silhouette einer Katze und Eichhornpfote kniff die Augen zusammen, um sie besser erkennen zu können. Doch beinahe, als sie sich sicher wurde, dass da etwas war, verschwand die Gestalt wieder. Verwirrt schüttelte sie sich, tat die Begegnung als Einbildung ab und fuhr wieder herum, als die Gestalt plötzlich wieder auftauchte, so dicht neben ihr, dass sie einen Aufschrei nicht unterdrücken konnte. Mit einem furchtsamen Fauchen sprang sie zurück und starrte die Gestalt an, ihr Herz raste ihr unangenehm in der Brust, als die Katzenhafte Gestalt zu sprechen begann.
“Dein Feuer ist stärker als ihres, Eichhornpfote. Warum tust du so, als müsstest du gehorchen?“ , wisperte die Stimme kaum hörbar, doch Eichhornpfotes Inneres begann zu vibrieren.
“Sie werden dich brechen wollen, wenn sie spüren, wie heiß du lodern kannst. Lass sie’s versuchen. Zeig ihnen, was Feuer tut, wenn man es einsperrt.“
Eichhornpfote sah einen Moment lang in die unwirklichen Augen, spürte die Hitze in ihr aufsteigen, als würden die Worte der Schattengestalt sie in Brand setzen. Doch noch bevor sie sich wieder gefangen hatte, war die Gestalt verschwunden. Eichhornpfote starrte noch eine Weile auf die Stelle, an der sie gestanden hatte und atmete gegen die aufkeimende Hitze an, die sich in ihr breit machte. Lag das an dem Schrecken? Oder war das tatsächlich die lodernde Flamme, die der Fremde in ihr sah? Die Schülerin blinzelte heftig, sah sich suchend um, wollte noch mehr hören, wollte wissen, woher der Fremde sie so gut kannte, dass er ihr Innerstes zu verstehen schien. Doch er war verschwunden und Eichhornpfote blieb nur Granitstille, den sie fragend ansah, von dem sie jedoch wusste, dass er ihr die Antworten nicht würde geben können, nach denen sie sich sehnte.
“Du hast ihn auch gesehen… oder?“ , fragte sie also nur und schob sich wieder näher an seine Seite, auch wenn sie gar nicht glaube, seinen Schutz zu brauchen. Der Fremde war ihr weit weniger bedrohlich vorgekommen, als sein Auftreten es könnte vermuten lassen...
Alias — Haku
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Die junge Kriegerin war grade mit Goldfuchs an ihrer Seite auf dem Weg zum Donnerweg. Die Grenze musste gut geschützt werden, vor allem nach der großen Versammlung. Der GlutClan hatte deutlich gezeigt, wie er sich gab und dass er scheinbar Lust auf Konflikte hatte. Außerdem hatte auch Distelstern etwas dazu gesagt und vielleicht war der BrisenClan nun ja das neue Opfer der brutalen Aktionen der Felsenhirne.
Doch mit Goldfuchs und ihr war die Patrouille bestens gewappnet. Die Nase oben tragend - wie so oft - lief Eulenlied mit dem Kater zur Grenze »Deine Junge sind endlich Schüler und dann auch noch Wolkenpfote ein Heilerschüler..du musst stolz sein « miaute Eulenlied, um sich ein wenig mit dem Krieger zu unterhalten und die Stille etwas auszufüllen. Immerhin war es noch ein gutes Stück bis zur Grenze. Plötzlich wehte eine Brise zu ihnen und Eulenlied rümpfte skeptisch die Nase. Sie verfiel in einen Trab, entfernte sich ein wenig von Goldfuchs als sie vorlief, doch nicht zu weit. Sie roch Feuer, doch wo kam der Gestank her? In der Ferne erkannte Eulenlied den Donnerweg und ebenfalls zwei Gestalten. Eine groß, die andere noch kleiner. Krieger und Schüler? Vielleicht ein Schüler und sein Mentor..Nichts, womit wir nicht fertig werden, doch woher kommt der Gestank?
Eulenlied konnte sich nicht weiter umsehen, denn plötzlich tauchte eine Gestalt bei ihr auf und sofort stellte sich das Fell der Kriegerin auf. Der Kater roch nach Feuer, aber auch nach Fels und kam sicherlich aus dem GlutClan. Doch Eulenlied war kein Mäusehirn, er war aus dem Nichts aufgetaucht und die Kätzin wusste, dass das hier keine normale Begegnung war. Ein Ahne aus dem SternenClan? Auch wenn die Gescheckte den Felsenhirnen keine Mäuseschwanzlänge traute: Im SternenClan gab es keine Grenzen und wenn ein Ahne aus dem GlutClan sie besuchte, dann hatte das mit Sicherheit seine Gründe. Und doch blieb dort das ungute Gefühl, welches stärker wurde, als der Kater zu sprechen begann. Die Worte schmeichelten ihr und doch erkannte Eulenlied, dass etwas Ungutes in diesem Kater steckte. Und so schwieg sie ihn an, musterte ihn aus kalten Augen und bewegte sich nicht. Dann verschwand er wieder. Kurz blickte Eulenlied zu Goldfuchs zurück »Da vorne gibt es Ärger « miaute sie alarmiert und lief locker los. Noch war Dornenbrand nicht bei Goldfuchs aufgetaucht und so war Eulenlied auf dem Weg zur Grenze. Schlitternd kam die Kätzin zum Stehen und blickte rüber zu Granitstille und einer Schülerin. Es musste Eichhornpfote sein, der Beschreibung von den anderen Katzen der Versammlung nach zu urteilen. »Bleibt auf eurer Seite der Grenze und denkt nicht mal dran « miaute Eulenlied, nicht drohend, aber doch ganz selbstbewusst und mahnend.
Alias — Efeu
Efeu ist Offline
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Liebe, die andere Ertränkt.
Feuer, das heller brennt.
Passt auf,
dass er euch nicht fängt!
Goldfuchs glitt mit großen Schritten und geschlossenen Augen den Weg entlang. Er kannte ihn gut und genoß so die seltener werdenden Sonnenstrahlen. Sie glitten zwischen den wenigen Wolken hindurch und erhellten die Gebiete. Sie ließ sein Fell leuchten und wärmte seinen Körper. Wie gut dies tat. Wie sehr er es genoss in ihrer Wärme zu Baden.
Die Schatten vergangener Schrecken tief in sich verborgen. Ahnte der Kater nicht wie sehr er es gebraucht hatte – diese leuchtende Wärme. Diese strahlen der Hoffnung wie andere es immer nannten.
Deine Jungen sind endlich Schüler und dann auch noch Wokenpfote ein Heilschüler.. Du musst stolz sein
Erreichte ihn das Miauen der Kätzin an seiner Seite.
Leicht blinzelte er. In einer Bewegung spannte sich ein Muskel zu stark an und er konzentrierte sich darauf ihn zu lockern. Seine Jungen... Bei diesen Worten wollte sich sein Körper noch immer Schütteln. Und alles wollte schreien es waren nicht seine. Aber dann hätte ja Lerchenflügel Jungen mit jemand anderem gezeugt und dies widerstrebte ihm noch tausend mal mehr. Ganz davon abgesehen war ja am Ende irgendwie ein Teil von Lerchenflügel in ihnen...
Ein leiser Ton entglitt ihm – ein Brummen? Oder ein Mhm?
Eine standartisierte Antwort die er schon langsam Automatisch ausspuckte wenn jemand ihn ansprach. Und jeder wohlwollend interpretierte.
Sollten sie doch tun was sie wollten...
Eulenlied ersparte ihm eine Antwort als sie plötzlich voran trabte. Der Kater beobachtete sie genau. Seine Ohren tanzten prüfend in jede Richtung und die Nase schnupperte ebenso. Auch er nahm den verbrannten Geruch war. Noch entfernt. Wenn der Sternenclan ihnen gnädig war, wäre im Glutclan Territorium ein Feuer ausgebrochen. Das wäre doch fantastastisch!
Als sich das Fell bei seinem Clanmitglied aufstellte, folgte sein Schwanz alarmiert. Er musterte die nähere Umgebung, erneut die Ferne. Waren es die beiden Gestalten – so weit weg die sie alarmierten? Nein. Da war etwas anderes. Er erkannte es nur schwer – dennoch sah er es. Und roch es. Es stank.
Instinktiv hielt der Kater den Atem an und drückte sich etwas tiefer in den Boden.
Es stank nach Feuer. Verbranntem Fell. Instinktiv lauschte er nach Herzschlägen. Doch sein eigenes pochte so laut in seinen Ohren, dass er nicht einmal verstand was dort vorne besprochen wurde.
Er machte einen schleichenden Schritt nach vorne, noch immer geduckt.
Doch bevor er sich weiter nähern konnte sprach Eulenlied erneut zu ihm: “Da vorne gibt es ärger.“
“Warte!“ , maunzte er ihr nach und wollte ansetzen ihr hinter her zu sprinten und sie aufzuhalten.
Plötzlich hielt der stechende Gestank direkt vor ihm inne und formte sich erneut zu einer Gestalt noch ehe Goldfuchs den ersten Sprung tätigen konnte. Seine Pfoten drückten sich in die Erde und ein erschrockenes Fauchen entfuhr ihm. Damit hatte der Kater nun wirklich nicht gerechnet. Auge in Auge stand er mit dem stinkendem Dornenbrand. Dann entlockte es diesem ein spöttisches Lächeln und er sprach: “Du glühst vor Stolz, Krieger. Doch Feuer, das sich nur selbst bewundert, findet bald nichts mehr zum brennen.“ Der stinkende Schatten tat einen Schritt auf ihn zu und unwillkürlich machte Goldfuchs einen Schritt zurück. Es war genau dasselbe wie in dieser einen Nacht. “Du willst gesehen werden. Stark, glänzelnd, unfehlbar. Aber weißt du, wann Feuer wirklich hell brennt? Wenn es alles verliert, was es schmücken wollte.“ Dann erklang das kehlige Lachen des Katers.
Fuchsdung! Er hatte keine Zeit und keine Lust sich erneut mit so einem Wesen konfrontiert zu sehen. Das einzig gute war, dass sein Herz nicht in Gefahr war. Sie war nicht hier. Zugleich sprach das letzte Wort eine Drohung die ihn dazu anregte erneut die Zähne zu zeigen.
“Und Liebe ist nur ein anderes Wort für ertrinken!“ , donnerte er dem Wesen an den Kopf noch bevor es verschwand.
Verdammter Fuchsdung noch eins, wollten sie alle drohen seinem Herz Schaden zu zufügen? Er wandte den Kopf zurück.
Liebe ist nur ein anderes Wort für ertrinken , säuselte die Stimme der Erinnerung in ihm.
Wenn das erneut passiert, komm zu mir mein Herz, versprich es mir. Zusammen besiegen wir jeden Feind! , das flehende Bild seiner Geliebten tauchte vor ihm auf und das Gesicht verzog sich in Besorgnis.
“Lerchenflügel.“ , hauchte der Kater. Er sprang herum und blickte zurück in die Richtung aus der sie kamen.
“Bleibt auf eurer Seite der Grenze und denkt nicht mal dran.“ , drang das Miauen zu ihm heran. Noch immer brannte dieser Duft in seiner Nase. Reizte ihn. Es machte ihn wütend. Schier wütend. Feuer das sich selbst bewunderte?
Ein verächtlicher Laut kam aus seiner Kehle.
Er will gesehen werden? Oh ja. Aber nur von einer! Alle anderen waren ihm so etwas von egal! Feuer das am hellste brannte wenn es alles verlor? Niemals würde er Lerchenflügel verlieren! Eher würde er sie in seiner Liebe ertrinken!
Angestachelt von den Worten und dem Wissen, dass ein Kamerad gerade alleine vor gerannt war drehte er sich erneut herum.
“Oh ihr Ahnen, wenn ihr euch nicht schützend über Lerchenflügel stellt, dann werde ich euch alle EINZELN da herunter reißen und zerfetzen!“ , sprach er leise seine Drohung zum Himmel hinauf bevor er sich bereit machte um los zu laufen.
Zitat
Alias — nessjas
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