Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
Mond 150
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28

 Stories about misty stars and their gifts
150. Mond, 4. Tag des Blattfalls, Mondhoch

Schneestern

SchneesternSternentänzerin
Posted on:
#1
23.01.2025, 18:13
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Das Geschenk des SternenClans

Die untergehende Sonne tauchte die Insel des NebelClans in ein sanftes, goldenes Licht, während der kühle Hauch des nahenden Abends bereits in der Luft lag. Das ruhige Plätschern des Rinnsals, das den Felsen in der Mitte des Lagers umgab, verlieh dem Moment eine friedliche Atmosphäre. Schneestern stand auf dem Felsen, ihre schneeweiße Gestalt leuchtete im sanften Licht wie ein lebendiges Symbol des SternenClans selbst. Ihre blauen Augen waren auf den Himmel gerichtet, wo sich bereits die ersten Sterne zeigten, und ihre Gedanken waren bei den Ahnen, die diese Nacht gewiss aufmerksam über ihren Clan wachten.

Die Clanmitglieder hatten sich bereits in kleinen Gruppen verteilt. Einige unterhielten sich leise, andere putzten sich oder ruhten sich aus. Schneestern schritt ruhig in die Mitte des Lagerplatzes, und mit einem sanften, aber klaren Ruf erhob sie ihre Stimme: „Alle Katzen des NebelClans, versammelt euch!“ Ihr Ton war warm und freundlich, wie immer, wenn sie mit ihrem Clan sprach.

Nach und nach kamen die Katzen näher, einige mit Neugier, andere mit dem vertrauten Wissen, dass es Zeit war für das Geschenk des SternenClans. Schneestern wartete geduldig, bis alle sich eingefunden hatten, bevor sie fortfuhr. Ihre Stimme war ruhig, aber von einer sanften Autorität getragen, die die Aufmerksamkeit aller auf sich zog.

„Heute Nacht feiern wir das Geschenk des SternenClans,“ begann sie, ihre blauen Augen wanderten über die Gesichter ihrer Clangefährten. „Eine Tradition, die uns daran erinnert, dass wir nicht nur für uns selbst leben, sondern auch für die Ahnen, die uns den Weg geebnet haben. Heute Nacht wollen wir ihre Geschichten ehren und Geschenke für sie sammeln – Muscheln, Federn, Blumen oder alles, was uns an sie denken lässt.“

Ihre Augen wanderten durch das Lager. „Bevor wir uns aufmachen, lasst uns die Geschichten unserer Ahnen hören. Älteste, erfahrene Krieger, ich lade euch ein, eure Erinnerungen zu teilen, damit wir uns daran erinnern, warum wir hier sind und wofür wir kämpfen.“

Schneestern setzte sich und schloss für einen Moment die Augen, um die Verbindung zum SternenClan zu spüren. Als sie sie wieder öffnete, schien ihre Haltung noch anmutiger, fast erhaben. Sie war bereit, die Nacht mit dieser besonderen Tradition zu erfüllen und ihre Clangefährten zu inspirieren. Mit einem eleganten Satz sprang sie vom Felsen hinab und landete geschmeidig auf der weichen Erde.

Doch im nächsten Moment schreckte Schneestern zusammen. Ein Zucken durchfuhr ihren ganzen Körper, als plötzlich ein Schatten heranstürmte. Krähenruf, die Älteste des Clans, kam in einem Tempo angerannt, das für ihr Alter beeindruckend war, sowie unerwartet. Schneestern hatte gerade ihre Fassung wiedergefunden, als Krähenruf fast gegen sie prallte und sie nur durch einen hastigen Schritt zur Seite ausweichen konnte.

„Schneestern! SCHNEESTERN!“ rief die alte Kätzin mit einer Dringlichkeit, die sie selten in ihrer sonst so starrköpfigen und beherrschten Clangefährtin gesehen hatte. Bevor Schneestern überhaupt etwas sagen konnte, beugte Krähenruf sich zu ihr und brüllte in einer alles andere als leisen Stimme in ihr Ohr:
„Ein SternenClan-Zeichen! Ich hab es gesehen! Am Himmel! Es war da, aber jetzt ist es weg!“

Die Aufregung in Krähenrufs Stimme ließ die Anführerin für einen Moment stocken. Ihre blauen Augen huschten instinktiv zum Himmel, doch sie sah nur das gewohnte Sternenvlies, das sanft durch die untergehende Sonne hindurchschimmerte. Schneesterns Herz begann schneller zu schlagen. Was auch immer Krähenruf gesehen hatte, es konnte nicht ignoriert werden.

War dies wirklich ein Zeichen ihrer Ahnen - oder nur der Eifer einer hitzköpfigen Ältesten? Hatte das noch jemand gesehen? 

Angesprochen: Alle anwesenden Katzen des NebelClans

Alias — Leni
Leni ist Offline
45 posts

Kleinmotte

Kleinmotte
Posted on:
#2
24.01.2025, 11:20
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

shells and secrets



Kleinmotte war ebenfalls auf der Lichtung des Lagers und war bei ihrer Großmutter Krähenruf gewesen, als die beiden Katzen das Seltsame Ding am Himmel sahen. Als dann Schneestern eine Versammlung einberief, war die Älteste ganz außer sich und preschte schon los, bevor Kleinmotte etwas sagen konnte. Sie wusste nicht ganz sicher, was sie da gesehen hatten. Und eigentlich war es die Art der jungen Kriegerin, erst mal darüber nachzudenken, bevor man es gleich berichtet. Doch diese Wahl hatte sie nun nicht mehr. Krähenruf hatte Schneestern davon berichtet und jene machte sich nun Gedanken, was es gewesen sein könnte. Langsam, eher zurückhaltend trat nun auch die junge Kriegerin vor »Ich..ich habe es auch gesehen« mauzte die Kätzin leise und blickte Schneestern an, ehe ihr Blick in den Himmel ging. Doch das seltsame Ding war weg. »Es war ein..es war ein Licht. Es war da und wieder nicht. Wie ein Stern, der die Augen schließt und wieder öffnet« sprach Kleinmotte und ihre Stimme war etwas unsicher, denn sie wollte auf keinen Fall, dass jemand sie auslachte oder sagte, sie würde sich das einbilden, weil sie sich vielleicht wichtig machen wollte.
»Es bewegte sich den Himmel entlang..Und.. einmal war es sogar rot.« sprach sie weiter und ihre Stimme wurde sicherer, als sie bemerkte, dass ihre Clankameraden ihr zuhörten. Was das Licht bedeutete, das verstand sie leider nicht. Ob Schneestern wusste, was es war. Was wenn es ein Zeichen der Ahnen ist? Haben die Ahnen zu mir gesprochen? Welch eine Ehre das wäre, wenn Krähenruf und ich die Auserwählten dieses Zeichens wären. Doch sollten wir es dann nicht auch verstehen? Ihre Gedanken rasten, als sie sich hinsetzte und ihr Blick immer mal wieder in den Himmel ging. Was könnte dieses rote Licht bedeuten? Eine Warnung? Feuer, Glut..GlutClan? »Denkst du, es ist eine Warnung bezüglich des GlutClans?« sprach die junge Kriegerin nun ihren unheilvollen Gedanken aus und hoffte, dass die weise Schneestern dies verneinen würde. Was wäre, wenn der GlutClan ihnen nun zum Problem wurde?



@Schneestern @Krähenruf
Alias — Efeu
Efeu ist Offline
15 posts

Schleierjunges

SchleierjungesTraumläufer
Posted on:
#3
25.01.2025, 23:43
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Ich will Geschenke und keinen Glutclan



Schleierjunges beschäftigte sich mit verschiedenen Objekten, mit deren Oberfläche und Gewicht er sich vertraut machte.
Ob es nun raue, kantige oder glatte Steine waren oder die verschiedenen Oberflächen und Beschaffenheit von unterschiedlichen Zweigen. Eine ganze kleine Sammlungen an verschiedenen Sachen hatte sich in den letzten zwei Monden hier angehäuft. 
In der Nähe von seinem und Leopardenteichs Nest lag auch ein kleiner Moßball, aber mit dem hatte Schleierjunges reichlich gespielt und kannte all dessen Einzelheiten und das Gefühl des weichen Materials. 
Ein paar Blumen gab es auch, die Schleierjunges zum Erkennen hatte. Zum Kuscheln nutzte er derzeit beim Schlafen statt des Moßballs einen Kiefernzapfen. 
Sogar ein paar Haselnüsse hatten sich einst im Nest versteckt. An denen hatte Schleierjunges sehr viel Spaß gehabt, diese kaputt zu beißen. Auch auf Rinde kaute er gerne herum. Auf wundersame Art verschwanden sein Chaos jedoch und all seine Spielsachen waren auch beim nächsten Erwachen immer wieder dort, wo er sie finden konnte. 
Sein wichtigster Schatz war momentan ein Schneckenhäusschen, das ihm Leopardenteich neulich mitgebracht hatte. Aber er musste ganz vorsichtig damit umgehen, denn es drohte sonst zu splittern.
Ob Schnecken lecker schmecken?
Davor war es eine Kastanie, deren sanfte und glatte Oberfläche ihn faszinierte und wie sie roch und dass die Kastanie ursprünglich in einer piksigen Hülle war.
Schleierjunges war vollkommen glücklich, und nachdem er sich am Sonnenhoch verausgabt hatte, schlief er den ganzen restlichen Tag wohlig und zufrieden im Bau. Hier und da weckte ihn etwas, aber er verfiel sofort wieder schnurrend in das gedankenlose Nichts.

„Alle Katzen des NebelClans, versammelt euch!“

Erst wandten sich seine Ohren dem Geräusch zu, verzögert folgte sein Kopf.
Es dauerte etwas, bevor der kleine Kater die Worte realisieren konnte.
Und mit einer plötzlichen Erkenntnis schreckte er auf.
“Werd ich jetzt zum Schüler ernannt?!” fragte er Leopardenteich und putzte intensiv sein Brustfell und versuchte energisch sein zerzaustes Kopffell mit den Pfoten glattzustreichen. “Denkst du es ist soweit?”
Angestrengt horchte er nach draußen. Es war laut geworden und die Katzen waren aufgeregt.
Instinktiv prüfte er auch die Luft.
Verwirrt blickte der kleine Kater drein.
Er beruf sich seiner Sinne und schaute sich um oder eher hörte sich um. Die Ohren des Katers arbeiteten auf hochtouren.
“Wie spät ist es?” Es war viel zu kalt für einen üblichen Start in den Tag.
War es Mondhoch? “Was passiert draußen?” Trotz der Unwissenheit war Schleierjunges aufgeregt.
Schneestern hatte sich ruhig und gefasst angehört, daher brauchte er sich nicht zu sorgen.

Kurz darauf befanden sie sich unter der Katzenmenge.
Schleierjunges saß zwischen Leopardenteichs Vorderbeinen und drückte sich dicht an den warmen Körper der Königin hinter sich. Schon sehr bald wäre der Kater zu groß, dies weiterhin tun zu können.
Nervös kneteten seine Pfoten den Boden.
Das Geschenk des Sternenclans, wiederholte er die Worte für sich selbst, die Schneestern soeben sprach.
Geschichten und Geschenke?
Voller Begeisterung setzte er sich aufrechter hin und stieß mit seinem Hinterkopf gegen Leopardenteichs Stirn und zuckte zusammen. Peinlich berührt verharrte er.
Die Begriffe Muscheln und Federn lenkten seine Aufmerksamkeit aber woanders hin. Die fehlten ihm noch in seiner Sammlung.
Gespannt hielt Schleierjunges den Atem an und atmete geschockt ein weiteres Mal ein, als er hörte und spürte, wie Schneestern vom Felsen sprang.
Komisch, dachte er sich. Es fühlte und hörte sich falsch an, wie sie aufkam. Es war nicht Schneestern, sondern Krähenruf, die für seine innere Unruhe sorgte.
Schleierjunges zuckte heftig zusammen, als die Älteste anfing zu brüllen und stieß erneut gegen Leopardenteichs Unterkiefer. Diesmal war er zu perplex, dies mitzubekommen.
„Ein SternenClan-Zeichen! Ich hab es gesehen! Am Himmel! Es war da, aber jetzt ist es weg!“
Die Sonne ist auch da und mal wieder weg, murrte er ein wenig irritiert und zeigte dies auch auf seinem Gesicht.
Mit dem Sternenclan konnte er noch nicht so viel anfangen. Seine Augen konnten das Sternenvlies noch nie erblicken.

Mit der Beschreibung von Kleinmotte konnte Schleierjunges eher weniger anfangen. 
Wie könnte etwas am Himmel wie ein Auge sein?
Das Wort Rot ließ ihn kurz innehalten. Er musste sich konzentrieren, um sich bildlich etwas vorzustellen, welches rot war. 
Mit jedem Tag verlor er mehr den Bezug zu Farben in seiner schwarzen Welt.
Mamas Augen waren rötlich… Glaub ich.
Da fiel ihm plötzlich ein: Welche Farbe haben Leopardenteichs?
Er hatte gar nicht darüber nachgedacht, wie die Kätzin aussah.
Für später nahm er sich vor, sie zu fragen. Durfte man das?
Wie siehst du aus? Bestimmt keine Frage, die man oft hörte.
“Glutclan?” flüsterte Schleierjunges fragend. Viel wusste er noch nicht über den anderen Clan. Nur dass er existierte und dort aggressive Katzen lebten. 
Eins war er sich sicher, er wollte nichts mit denen zu tun haben.



Angesprochen: @Leopardenteich Erwähnt: @Schneestern , @Krähenruf , @Kleinmotte 
Alias — Steffi
Steffi ist Offline
28 posts

Krähenruf

Krähenruf
Posted on:
#4
06.02.2025, 17:58
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Zeichen

Krähenrufs Atem ging schnell, während ihr Blick immer wieder zum Himmel zuckte. Das verdammte Ding war weg. War es ein Zeichen gewesen? Oder hatte ihr Alter ihr endlich den Verstand geraubt? Nein. Nein, verdammt noch mal! Sie hatte es gesehen, und Kleinmotte hatte es auch gesehen! Die Älteste blinzelte, drehte sich zu ihrer Enkelin um, als diese sich zu Wort meldete.

Als Kleinmotte mit unsicherer Stimme sprach, kniff Krähenruf die Augen zusammen. „Sprich lauter! Die Ahnen haben keine Zeit für Mäusegeflüster!“ fauchte sie mit rauer Stimme, doch ihre schiefen Ohren zuckten interessiert, als ihre Enkelin weiterredete. Ein Licht. Am Himmel. Ein flackernder Stern. Und dann war es rot.

Krähenruf verengte die Augen zu schmalen Schlitzen und schnalzte missmutig mit der Zunge. „Tja, wenn du mich fragst, ist das kein gutes Zeichen! Licht kommt nicht einfach so und verschwindet dann wieder, als würde es sich am Bauch kratzen!“ Ihre buschige Schwanzspitze peitschte nervös. „Und rot? Rot ist nie gut! Blut, Feuer, Wut!“

Als Kleinmotte dann direkt fragte, ob es eine Warnung bezüglich des GlutClans sei, schnaubte Krähenruf geräuschvoll. „Wer weiß das schon? Der SternenClan redet ja nie so, dass’s jemand versteht! Hätten sie nicht einfach ‘Vorsicht vor den Felsenhirnen’ in den Himmel schreiben können? Nein, natürlich nicht! Stattdessen gibt’s Lichtblitze und Rätsel, als wären wir im verdammten Altenbau zu alt für klare Worte!“ Ihr buschiger Schweif klopfte ungeduldig gegen den Boden, während sie tief brummend nachdachte.

Dann drang eine kleine, fragende Stimme an ihr Ohr.

„GlutClan?“

Krähenrufs scharfer Blick fiel auf Schleierjunges, der sich an Leopardenteich drückte. Das Junge wirkte verwirrt, als würde es sich mit den ganzen Worten nicht so recht einen Reim machen können. Krähenruf betrachtete ihn kurz. Ein schmächtiges Ding, blind und noch so jung.

„Aye, GlutClan!“ krächzte sie, doch dieses Mal war ihre Stimme weniger rau, sondern fast belustigt. „Ein Haufen hitzköpfiger, kampflustiger Kratzbürsten, die ihre eigene Mutter anfauchen würden, wenn’s ihnen was bringt. Glaub mir, Junges, du hältst dich am besten von denen fern.“

Sie plusterte sich wieder auf und blickte zum Himmel. Ihr Herz hämmerte immer noch. Was, wenn dieses Licht wirklich eine Warnung war? Hatte der SternenClan sie und Kleinmotte auserwählt, das zu sehen? Oder hatten sie sich das einfach eingebildet?

Krähenruf fletschte die Zähne und knurrte leise vor sich hin. „Pah! Wenn der GlutClan Ärger macht, soll’n sie ruhig kommen. Der NebelClan ist nicht so leicht einzuschüchtern!“ Ihr Blick schweifte zu Schneestern, als ob sie auf eine Antwort wartete. Würde die Anführerin dieses Zeichen ernst nehmen? Oder es als alberne Träumerei abtun?

Sie wusste es nicht, aber eines war sicher. Krähenruf würde das Licht nicht vergessen. Zumindest vorerst nicht. 


Alias — Leni
Leni ist Offline
12 posts

Eismond

Eismond
Posted on:
#5
07.02.2025, 19:21
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Sorry

Eismond saß am Rand des Nebelclan Lagers und versuchte das Murmeln der Stimmen um ihn herum auszublenden und sich nur auf den Mond im nachtschwarzen Himmel zu konzentrieren. Aber lange hielt die Konzentration nicht an und schließlich brachte Schneesterns Stimme, die eine Clanversammlung einberief, ihn dazu, widerwillig näher zu kommen.

Zum Glück erdete Schneesterns Präsenz und Stimme ihn sogleich. Zusätzlich half es, dass der Clan endlich verstummte um der Anführerin zu lauschen. Aufmerksam hörte er seiner Schwester zu und blickte sich dann ebenfalls etwas um als Schneestern das Geschichtenerzählen eröffnete.


Eismond spannte seine Muskeln an als Schneestern vom Felsen sprang, bereit ihr zu folgen. In diesem Moment rauschte Krähenruf an ihm und anderen Clangefährten vorbei und rief plötzlich Schneesterns Namen. Der Krieger zuckte heftig zusammen. Mit rasendem Herzen und angelegten Ohren fiepte es auf einmal in seinem Kopf und der Ruf vibrierte in seinem Körper nach. Panik entflammte in seinem Inneren, sein Nackenfell stellte sich auf und er prallte benommen gegen Donnerblick, einem rotbraunen Krieger, der in seiner unmittelbaren Nähe mit seinen Geschwistern zusammensaß, als er aufstand.

“Entschuldige.”, keuchte Eismond leise an ihn gewandt, ehe er sich so unauffällig wie möglich von der Menge weiter weg nach hinten entfernte um so hoffentlich den Stimmen zu entkommen. Dabei atmete er mehrmals tief durch und harrte mit angelegten Ohren aus. Otterdung, warum hat mich das jetzt so aus der Fassung gebracht? Das nächste mal sitze ich am anderen Ende der Reihe, möglichst weit weg vom Ältestenbau. Obwohl Eismond sich am liebsten die Ohren mit Moos vollgestopft hätte, da er immer noch alles mehr oder minder genau hörte, schnappte er natürlich die Worte auf die Krähenruf miaute, genauso wie Kleinmotte und vielleicht anderen die auch dieses ominöse Zeichen mitbekommen hatten. Das Stimmengewirr schwoll wieder an. Glutclan? Blut, Feuer, Wut? Eismond schüttelte seinen Kopf als würden so die Stimmen, manifestiert zu etwas greifbarem, aus seinen empfindlichen Ohren fliegen. Da bittet Schneestern mich einmal nach Zeichen Ausschau zu halten und dann verpasse ich es! 


@Schneestern @Kleinmotte @Donnerblick
Alias — Connor
Connor ist Offline
23 posts

Schilfohr

Schilfohr
Posted on:
#6
07.02.2025, 19:25
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Burst of the magical moment

Schilfohr versammelte sich mit dem Clan vor dem Felsen auf dem Schneestern thronte und eine Versammlung ankündigte. Ihr warmer, freundlicher Ton hallte in der kühlen Nacht wider. Der ältere Krieger setzte sich neben seine Gefährtin Karpfensprung, wo er einen guten Blick auf seine Tochter Beerennase und ihren Gefährten Wieselfeuer hatte, aber nicht zu auffällig. Wäre doch schrecklich, wenn Beerennase seine erbärmlichen Versuche, ihr näher zu kommen, mitbekam. Vielleicht sollte er es heute probieren? Schilfohr schüttelte leicht den Kopf. Nein, sie würde sicherlich in dieser Nacht ihre Ruhe mit Wieselfeuer haben wollen. Karpfensprung bemerkte Schilfohrs inneres Gefühlschaos nicht, so vertieft war sie mit anderen Dingen die sie wie immer beschäftigten. Nun, es war besser so. Dann musste er sich zumindest nicht erklären. 

Er lauschte bedächtig den Geschichten der anderen. Soll ich auch etwas erzählen? Schilfohr hatte viel erlebt, war einer der erfahrenen Krieger und vielleicht konnte er mit einer Erzählung dem magischen Moment beisteuern. Doch Schilfohr zögerte, wie immer, und verpasste schließlich den Moment, wo er sich selbst einbringen konnte. Beim nächsten Mal, versprach er sich, wohl wissend, dass er das eigene Versprechen wahrscheinlich nicht halten würde, so wie alle Male zuvor auch schon.

Schilfohr spannte sich merklich an als plötzlich die Älteste namens Krähenruf den ganzen Clan in Aufruhr brachte mit ihrem Zeichen, dass sie gesehen hatte. Schließlich berichtete auch Kleinmotte von ihrer Entdeckung. Der Kater legte den Kopf in den Nacken und starrte kurz zum Himmel empor, andere machten dasselbe, aber wie erwarten war da nichts mehr. Angespannt lauschte er den Worten der anderen und grübelte selbst darüber nach. Hmm...es gibt nicht viel, was rot ist. Vielleicht war es tatsächlich eine Warnung vor dem Glutclan?

“Wenn der Glutclan Ärger macht, soll’n sie ruhig kommen. Der Nebelclan ist nicht so leicht einzuschüchtern!”
Schilfohr nickte leicht. Ruhig kommen sollte der Glutclan zwar nicht, aber Krähenruf hat Recht. Wir sind stark.

Nun richteten sich wieder die meisten Augen auf die Anführerin - unteranderem Schilfohrs schlammgrüner Blick- als wüsste Schneestern alle Antworten der Welt. Doch es war klar, dass der Nebelclan auf eine Antwort der Anführerin wartete. Um sie zu beruhigen, zu stärken, aufzumuntern. Das war natürlich, und wahrscheinlich dennoch nicht immer leicht für die weise, schneeweiße Kätzin.


@Schneestern @Kleinmotte @Beerennase @Wieselfeuer @Krähenruf
Alias — Connor
Connor ist Offline
6 posts

Donnerblick

Donnerblick
Posted on:
#7
13.02.2025, 20:04
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

a ripple of chaos



Donnerblick war grade mit seinen Geschwistern auf der Lichtung, als Schneestern eine Versammlung einberief. Sie wollten gemeinsam das Geschenk des SternenClans feiern, doch bevor die Anführerin groß weitersprechen konnte und bevor sie überhaupt losziehen konnten, um Geschenke für die Ahnen zu feiern, kam plötzlich die Älteste Krähenruf ganz aufgebracht hervor. Sie rannte wie von einer Biene gestochen und kreischte etwas von Zeichen. Gebannt wollte Donnerblick Zuhören, als plötzlich Eismond gegen ihn stieß. Der Aufprall des weißen Katers kam so plötzlich, dass der Kater Donnerblick sich selbst total erschreckte. Der Schweif des Katers peitschte erschrocken zur Seite und erwischte dabei den Rücken von Schleierjunges, der sich eben noch bei Leopardenjunges schutzsuchend versteckt hatte. Das bemerkte Donnerblick jedoch gar nicht, war aufgesprungen und machte instinktiv einen Buckel und knurrte erschrocken auf. Schnell begriff der Kater dann aber doch das Geschehnis und sah Eismond hinterher »Schon gut« murmelte er, doch war sich nicht so recht sicher, ob Eismond das verstanden hatte. Stattdessen begann Donnerblick sein Fell zu glätten, was sich vor Schreck aufgestellt hatte.
Der Kater setzte sich wieder hin und sah zu seinem Bruder Sturmfalke »Ich werde beim Fluss nach einem schönem Geschenk für die Ahnen sehen. Ich hoffe, ich finde einen sehr schönen Stein oder sowas in der Art« berichtete er seinem Bruder und war gespannt, wie seine Geschwister wohl den Sternenclan ein schönes Geschenk machen wollten.
Ob er eine Geschichte erzählen würde? Das wohl weniger. Mit seinen 35 Monden hatte Donnerblick mit Sicherheit schon einiges erlebt, doch es war nichts im Vergleich zu Krähenruf oder auch Schilfohr, die schon so viele Monde lang lebten und so viel miterleben konnten. Sicher waren es die Geschichten jener Katzen, die die anderen Clanmitglieder an diesem traditionsträchtigem Abend hören wollten.



@Schilfohr @Eismond @Schneestern @Krähenruf @Kleinmotte   
Alias — Efeu
Efeu ist Offline
14 posts

Schneestern

SchneesternSternentänzerin
Posted on:
#8
16.02.2025, 20:12
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Zuversicht und Zweifel 

Gerade als sie auf Krähenruf und Kleinmottes Aussagen reagieren wollte, erregte eine Bewegung in der Menge ihre Aufmerksamkeit. Ein leises Poltern. Eismond, der gegen Donnerblick stieß. Der weiße Krieger wirkte aufgebracht, seine Ohren lagen angelegt an seinem Kopf, während er sich eilig zurückzog. Donnerblicks erschrockene Reaktion ließ eine Kettenreaktion aus, und Schneestern bemerkte, dass sein Schwanz aus Versehen Schleierjunges getroffen hatte. Kurz verengte sie die Augen. Eismond schien nervös. Doch sie hatte keine Zeit, sich um ihn zu kümmern, nicht jetzt. Sie würde später mit ihm sprechen.

Schneestern ließ ihren Blick über die Katzen schweifen, nahm die erwartungsvollen Blicke ihrer Krieger, Schüler und Ältesten wahr. Sie suchten nach einer Antwort. Doch wie sollte sie eine Antwort geben, wenn sie selbst keine hatte?

Mit ruhigem Ausdruck atmete sie tief durch, ihre kühlen blauen Augen suchten für einen Moment Silberlicht, die unter den Versammelten saß. Hatte die Heilerin das Licht am Himmel auch gesehen? Doch bevor sie mit ihr sprechen konnte, musste Schneestern ihrem Clan Sicherheit geben, selbst wenn sie in ihrem Innersten unsicher war.

„Es ist gut, dass ihr aufmerksam bleibt und Zeichen des SternenClans nicht ignoriert.“ Ihre Stimme war ruhig, fest. Wie immer. „Doch wir dürfen nicht vorschnell urteilen. Das, was Krähenruf und Kleinmotte gesehen haben, könnte vieles bedeuten. Ein Zeichen muss verstanden werden, nicht überstürzt interpretiert.“

Sie ließ ihren Blick über die Katzen wandern, einige nickten, andere sahen noch immer beunruhigt aus. Dann, mit einem sanften, aber entschlossenen Ausdruck, fuhr sie fort:
„Unsere Ahnen haben uns gewarnt, doch nicht ums uns zum Zittern zu bringen, sondern um uns zu stärken. Der NebelClan ist nicht schwach. Wir haben schon viele Blattleeren überlebt, viele Gefahren überstanden, und wir werden auch diese bestehen, was auch immer kommt.“

Ihre Worte sollten beruhigen, Zuversicht geben. Auch wenn in ihrem Innersten Zweifel lauerten.

„Heute Nacht ist der Abend des Geschenks des SternenClans.“ Schneestern ließ bewusst eine kurze Pause zu. „Wir sollten ihnen unser Vertrauen zeigen, so wie sie uns mit Zeichen leiten. Wer ein Geschenk für unsere Ahnen finden will und bereits hat und an sie abgeben möchte, kann dies tun. Wer eine Geschichte erzählen möchte, soll nicht zögern. Unser Glaube ist unsere Stärke.“



Angesprochen: Alle NebelClan-Katzen
Alias — Leni
Leni ist Offline
45 posts

Silberlicht

Silberlicht
Posted on:
#9
14.03.2025, 21:20
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Honor the past, cherish the present



Wie auch die anderen Clanangehörigen war Silberlicht dem Ruf ihrer Anführerin gefolgt. Es war Zeit für das Geschenk des SternenClans. Die Heilerin war neugierig darauf, welche Geschichten die Krieger und Ältesten über ihre Ahnen erzählen würden bevor sie ihre Geschenke bestehend aus Muscheln, Feder, Blumen oder Ähnliches ans Ufer legen würden. Die untergehende Sonne tauchte das Lager ihres Clans in warmes, goldenes Licht. Ein Zeichen dafür, dass sich bald das Sternenvlies und ihre Ahnen zeigen würden, um an dieser Tradition teilzunehmen, die Schneestern eingeführt hatte. Ein Lächeln huschte über Silberlichts Züge. Eine großartige Tradition von einer großartigen Anführerin.

Doch dann erhob Krähenruf ihre Stimme und erzählte von einem roten Licht am Himmel. Silberlicht blinzelte einmal bevor sie ihren smaragdgrünen Blick hob. Derweil bestätige Kleinmotte Krähenrufs Erzählung und berichtete, dass sie dasselbe Licht gesehen hatte. Jedoch war am Himmel nichts zu sehen. Hatten ihre Ahnen ihnen tatsächlich ein Zeichen geschickt? Und sie hatte es verpasst? Langsam senkte die Heilerin ihren Blick wieder während sie die Unterhaltung zwischen Schleierjunges und Krähenruf hörte. Sie wandte der Ältesten ihren Kopf zu und sah sie mit einem Hauch Verärgerung an. Krähenruf wagte es an diesem Abend so über ihre Ahnen zu reden obwohl sie diese heute ehren wollten? So ist sie nun mal. Rechthaberisch, starrsinnig und hitzköpfig. So verrauchte Silberlichts Verärgerung schnell.

Bevor sie allerdings ihre Stimme erheben konnte, um die Situation etwas zu beruhigen, löste Donnerblicks erschrockene Reaktion auf den Zusammenprall von ihm und Eismond eine Kettenreaktion aus, wobei Donnerblicks Schweif auf Schleierjunges traf. Hoffentlich passiert ihm nichts. Es war nicht abwegig, dass sich das blinde Junge erschrecken könnte. Falls das passierte, könnte er stolpern und sich verletzen.

Sie spürte einen Blick auf ihrer schlanken Gestalt und ließ ihre smaragdgrünen Augen über die versammelten Katzen wandern bis sie auf Schneesterns klare, eisblaue Augen traf. Ruhig blinzelte sie ihrer Anführerin zu. Um dieses Zeichen würden sie sich nach dem Geschenk des SternenClans kümmern. Diese friedvolle, schöne Tradition sollte nicht von einem solch unheilvollen, beunruhigenden Zeichen überschattet werden. Und falls ihre Anführerin es brauchte, würde Silberlicht zu ihr kommen, um bei ihr zu sitzen als Unterstützung. Und scheinbar war Schneestern derselben Meinung.

„Es ist gut, dass ihr aufmerksam bleibt und Zeichen des SternenClans nicht ignoriert.“, ergriff die schneeweiße Kätzin wieder das Wort, deren Fell im Licht schimmerte als wäre sie selbst eine ihrer Ahnen, herabgestiegen vom Sternenviles, um dem Geschenk persönlich beizuwohnen. „Doch wir dürfen nicht vorschnell urteilen. Das, was Krähenruf und Kleinmotte gesehen haben, könnte vieles bedeuten. Ein Zeichen muss verstanden werden, nicht überstürzt interpretiert.“, fuhr sie fort. Und Silberlicht konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Gut gesprochen, Schneestern. Sie würde später versuchen mit ihren Ahnen in Verbindung zu treten und sie um Hilfe bitten.

„Unsere Ahnen haben uns gewarnt, doch nicht ums uns zum Zittern zu bringen, sondern um uns zu stärken. Der NebelClan ist nicht schwach. Wir haben schon viele Blattleeren überlebt, viele Gefahren überstanden, und wir werden auch diese bestehen, was auch immer kommt.“, sprach Schneestern weiter, um die Mitglieder ihres Clans zu beruhigen. Zustimmend nickte Silberlicht. Sie haben uns gewarnt, damit wir uns vorbereitet sind und auf die mögliche Gefahr mit Stärke reagieren können.

„Heute Nacht ist der Abend des Geschenks des SternenClans. Wir sollten ihnen unser Vertrauen zeigen, so wie sie uns mit Zeichen leiten. Wer ein Geschenk für unsere Ahnen finden will und bereits hat und an sie abgeben möchte, kann dies tun. Wer eine Geschichte erzählen möchte, soll nicht zögern. Unser Glaube ist unsere Stärke.“, beendete die Anführerin ihre Worte nachdem sie eine kurze Pause eingelegt hatte.

Silberlicht erhob sich auf ihre schmalen Pfoten. Die Heilerin hatte eine Muschel gefunden, die sie bei ihrem letzten Besuch im Ahnenbecken gefunden hatte. Sie war weiß und hatte ein beigefarbenes Muster, das sich wie ein Band über sie zog. Die Heilerin hob die Muschel vorsichtig zwischen ihren Zähnen auf und setzte sich in Bewegung, um sich vorsichtig einen Weg durch die versammelten Katzen zu suchen. Mit sicheren Schritten - und darauf hoffend, dass sie nicht wieder stolperte - ging sie zum Ufer des Flusses. Dort legte sie ihr mitgebrachtes Geschenk ab und hob ihren Blick zum Himmel. Dir und unseren Ahnen zu Ehren, Finsterblick. Wacht weiter über unseren Clan und schenkt uns die Stärke, die Blattleere und alle kommenden Gefahren zu überstehen.

Anschließend senkte die blaugraue Kätzin ihren Blick wieder, warf Schneestern ein Lächeln zu und setzte sich in die Nähe ihrer schneeweißen Anführerin.



@Schneestern @Krähenruf @Kleinmotte @Schleierjunges @Eismond @Donnerblick
Alias — Jacky
Jacky ist Offline
101 posts

Flammenmeer

Flammenmeer
Posted on:
#10
15.03.2025, 11:59
Neues Inplayzitat
Inplayzitat hinzufügen
Zitat
Folgendes Zitat wird als denkwürdiger Inplay-Moment eingetragen.
Zitieren Complete quest

Nighty night with presents

Flammenmeer hatte sich bei der Versammlung mittig zwischen Sturmfalke und Blitzgeist gequetscht. So fühlte er sich am wohlsten. Beschützt und sicher. Er lauschte den Worten von Schneestern als eine aufgebrachte Krähenruf die Versammlung störte, weil sie anscheinend etwas gesehen hatte. Aber nicht nur sie. Kleinmotte schien ebenfalls dieses Licht im Himmel erblickt zu haben und bekräftigte die Worte der Ältesten, wenn auch anfangs etwas unsicher, wohl weil sie es nicht gewöhnt war vor so vielen Katzen auf einmal zu sprechen.

Flammenmeers linkes Ohr zuckte zur Seite als er eine gekeuchte Entschuldigung wahrnahm und bemerkte dann Donnerblick der knurrte und aufgestanden war. Der Krieger bekam gerade noch so im Augenwinkel mit wie ein heller, weißer Pelz an ihnen vorbeihuschte und Donnerblick ein ‘Schon gut’ murmelte. Doch dann setzte sich sein ältester Bruder wieder und er hörte den Worten zu die er an Sturmfalke richtete.
Flammenmeer lehnte sich etwas in Sturmfalkes Richtung und wandte das Wort leise an Donnerblick. “Ich komme mit dir, wenn das okay ist. Ich habe auch noch nichts.”, erklärte er den Grund knapp und lehnte sich wieder zurück, sah zur Anführerin, während sein Ohr sich für Donnerblicks Antwort in dessen Richtung drehte.

Flammenmeer hörte Schneestern ruhig zu, ihre Worte ergaben Sinn und schienen viele nervöse Nebelclan Katzen zu beruhigen, ihn eingeschlossen. Er sah sich etwas um und genoss die warmen Körper links und rechts von ihm.


@Donnerblick @Sturmfalke @Schneestern
Alias — Connor
Connor ist Offline
3 posts
Schneestern Lager des NebelClans


Gehe zu: