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Felidae
Einleitung
Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
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 the first sunrays of the day
224. Mond, 2 Tag Blattfrische, Sonnenaufgang

Maispfote

Maispfote
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27.11.2023, 20:17
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"I'm big enough!"


Die Sonne ging langsam auf und warf seine ersten Strahlen in die Kinderstube hinein. Maisjunges lag eng an seine Geschwister und seine Mama gekuschelt da und zuckte mit dem Näschen, als ein Sonnenstrahl diese traf. Schnell waren die grünen Äuglein geöffnet und der große orange gestreifte Kater streckte seine jungen Muskeln. Ein weiterer Sonnenstrahl erhellte die Kinderstube und der Kater schlich sich spielerisch an diesen heran, um mit einem Sprung dann auf dem Sonnenstrahl zu landen. Die grünen Augen flogen zu der Mutter Bachlied herüber, doch diese hatte ihre Augen geschlossen und es schien so, als würde sie noch schlafen. Auch seine Geschwister, die zwei grauen Kätzinnen und der hellbraune Kater, lagen noch an die Mutter gekuschelt da.
Leise schlich sich das große orangefarbene Junge an seine Geschwister heran, darauf bedacht Bachlied nicht zu wecken. Sanft stupste er jeden der drei Geschwister an. "Wacht auf, lasst uns spielen!", raunte er ihnen leise zu und die Augen landeten kurz auf der Mutter, die sich jedoch nicht regte.
Dafür bewegte sich aber sein hellbrauner Bruder, Feldjunges. Seine gelbgräulichen Augen öffneten sich und blickten zu Maisjunges herauf. Dann miaute er, dass er weiter schlafen wolle, drehte sich weg und kuschelte sich enger an ihre Mutter ran. Maisjunges schnaufte enttäuscht, wandte sich dann vollends seinen beiden Schwestern zu. Hoffentlich würden diese aufstehen und mit ihm etwas spielen! Der Kater liebte seinen Bruder Feldjunges über alles und war ihm natürlich nicht böse, dass er lieber weiter schlafen wollte. Bestimmt würde er sich später zu ihnen gesellen und zuschauen, wie sie spielten. Feldjunges wirkte neben seinem Bruder Maisjunges nochmal kleiner, als dieser überhaupt war, was an der Größe von Maisjunges lag. Er war für ein Junges schon sehr groß, fast schon größer als so manche Schüler! Doch Maisjunges bildete sich darauf nichts ein, schließlich kam es auf das Alter an und nicht die Größe, wann man zum Schüler ernannt wurde. Und bald wäre es für sie vier soweit, bald würde ihre Ernennung anstehen! Bei dem Gedanken stieß Maisjunges einen leisen verirrten Schnurrer aus, beherrschte sich aber schnell wieder, um Bachlied nicht beim Schlafen zu stören und auch, um Feldjunges nicht weiter zu nerven.
Was Flussjunges, Kieseljunges und er wohl gleich spielen würden? Vielleicht sollten sie sich etwas Moos mit raus aus der Kinderstube nehmen, um Moosball zu spielen. Oder vielleicht sollten sie sich Federn suchen und er könnte diese, wie Schwefelherz bei ihm, von einer Anhöhe gleiten lassen, sodass seine Schwestern versuchen mussten sie zu erwischen. Vielleicht würden sie aber auch rangeln und gegeneinander Spaßkämpfe machen. Es gab so viele Möglichkeiten! Wofür sich Flussjunges und Kieseljunges wohl entscheiden würden? Worauf sie Lust haben würden? Es kribbelte Maisjunges schon in den Pfoten!



@"Kieseljunges" @"Flussjunges"
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Kieselpfote

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#2
27.11.2023, 23:17
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LET'S GO



Die Stimme ihres Bruders weckte die kleine Kätzin. Während sich Feldjunges tiefer in das Fell ihrer Mutter grub und diese sich dazu entschied, ihre Jungen erstmal zu ignorieren, war Kieseljunges schon sofort hellwach und hob ihren kleinen, flauschigen Kopf. Sie sah erst in die grünen Augen von Maisjunges, ehe sie auf Flussjunges sah die ebenfalls langsam wach wurde. Mit beiden Vorderpfoten stemmte sie sich in ihre Schwester und rüttelte an ihr, um sie schneller wach zu kriegen. Dann sprang sie auch schon auf und wirbelte herum. ,,Ja! lasst und spielen!" mauzte sie und sah dann auf das Fell ihres Bruders, in dem noch Moos hing. Schlagartig wurde ihr klar, dass sie genauso furchtbar aussehen musste. ,,Aber erst nach der Morgenwäsche!" quitschte sie dann los und sah zum Ausgang vom Bau. Sie lief los und kurz bevor sie auf der Lichtung war, rief sie: ,,Wer zuerst draußen ist" und wenige Herzschläge später ,,Gewonnen!"

Auf der Lagerlichtung angekommen blinzelte sie in die Morgensonne. Sie war noch nicht so warm, leider, aber dafür schon heller! Das heißt, dass man alles richtig gut sehen konnte. Am Rande des Lagers setzte sich die kleine Kätzin hin und fing an, sich ihr Fell zu putzen. Dabei zog sie Moos und kleine Zweige raus und ordnete es akribisch. Eines ihrer Ohren war auf den Bau hinter ihr gerichtet, gleich würde sicherlich Maisjunges da raus schießen.


@"Maisjunges"@"Flussjunges"
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#3
04.12.2023, 20:11
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playtime is for babies!



Kleine Pfoten machten Lärm, und dann war da ein Sonnenstrahl, der ihren Pelz wärmte, aber nicht genug störte, um ihren Schlaf zu brechen - bis die Stimme ihres Bruders die Stille durchbrach, welche sie umgab. Langsam blinzelnd hob sie den Kopf, hatte sie diesen doch an die Seite ihrer Mutter in das weiche, nach Bachblüten duftende Fell gegraben.  “He-!” fauchte sie leicht, als Kieseljunges begann an ihr zu rütteln, “lass das!” und trat etwas mit ihren Hinterpfoten weg, als sie sich rumgerollt hatte. Ja, wach war sie nun wirklich. Ein Blick auf Feldjunges, der lieber weiter mit Maa kuscheln wollte, ließ sie die Augen rollen, dann verpasste er eben den ganzen Spaß! Rasch schüttelte sie sich die Moosfetzen aus dem etwas zerzausten silbergrauen Fell mit der schlierenhaften Musterung, und begann sich ebenfalls rasch zu putzen, immerhin hatte Bachlied ihnen eine gute Fellpflege ans Herz gelegt und sie sollten wie ordentliche Kriegeranwärter aussehen, wenn sie hinaus ins Lager gingen!

Mit einem Augenrollen ließ sie Kieseljunges ihren “Sieg” feiern, hätte sie ernst gemacht, würde ihre Schwester ihren Staub schlucken! Aber sie hatte sich entschieden erstmal ihren Pelz zu sortieren, und dann hinaus zu schreiten - und wurde von der Sonne begrüßt. Bald würde es sicher noch wärmer werden, wie viele Tage würden bis dahn noch vergehen? Hoffentlich weitaus weniger, als bis zu ihrer Ernennung. “Na los, du langsamer Fellball, komm schon!” miaute sie zu Maisjunges, der sehr sehr nachdenklich wirkte, als würde er sich bereits sonst was ausmalen. 
Kurz streckte sie sich etwas, während die Sonne ihr leicht  zerzaustes Fell wärmte. “Ich will aber nicht spielen, lasst uns was machen, was Krieger tun, jagen oder kämpfen!” miaute sie und duckte sich leicht, ihr Schweif peitschte dabei etwas hinter ihr, als sie Kieseljunges anvisierte und sich an sie schlich, als wäre sie eine Maus. Die unterschiedlich gefärbten Augen funkelten dabei spielerisch und konzentriert zugleich.





@Maisjunges @"Kieseljunges" @"Feldjunges"

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Maispfote

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#4
05.12.2023, 10:51
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"I'm big enough!"


Maisjunges hatte vorsichtig seine Geschwister geweckt, als die ersten Sonnenstrahlen in die Kinderstube schienen. Feldjunges jedoch wollte nicht spielen, sondern weiterschlafen, also ließ er seinen Bruder in Ruhe und wandte sich seinen zwei grauen Schwestern zu.
Kieseljunges war sofort hellwach und rüttelte an der anderen Schwester, die leicht fauchte, dass die andere das unterlassen solle. Die Schnurrhaare Maisjunges‘ zuckten amüsiert, während er seine zwei Schwestern liebevoll betrachtete. Der junge Kater liebte seine Familie wirklich sehr, egal wie verschieden die vier Kätzchen auch waren, er liebte sie voller Zuneigung.
Dann wirbelte Kieseljunges herum, maunzte, dass sie los spielen sollten, jedoch erst nach der Morgenwäsche. ‘Du und dein Waschen.‘, dachte der orange getigerte Kater und seufzte leise, während das graue Junge schon zum Kinderstuben Eingang lief und meinte, wer zuerst draußen sei, wobei die anderen beiden gar keine Chance hatten, denn kurz darauf ertönte schon das ‘Gewonnen‘ der kleinen Kätzin.
Nun miaute auch Flussjunges an Maisjunges gerichtet, dass er, langsamer Fellball, kommen solle. „Ich komme schon!“, miaute der Große. Freudig sprang der junge Kater aus der Kinderstube und auf die Lichtung hinaus und genoss die ersten Sonnenstrahlen auf seinem orangen getigerten Fell. Rasch leckte auch er sich ein paar Mal über den Pelz, bis das Fell ordentlich aussah, dann wandte der seine Aufmerksamkeit seinen Schwestern zu. Gerade wollte er vorschlagen Moosball zu spielen, da miaute Flussjunges, dass sie aber nicht spielen wolle, sondern lieber etwas tun möchte, was Krieger taten, wie Jagen oder Kämpfen.
Daraufhin begab sich das silberne Kätzchen in ein Kauern und visierte Kieseljunges spielerisch an. Maisjunges betrachtete seine Schwester nachdenklich. Was könnten sie Kriegerhaftes tun, während sie im Lager blieben? Sie könnten miteinander rangeln und kämpfen, wenn es das war, was Flussjunges lieber tun würde, als Moosball zu spielen oder Federn zu fangen.
„Ich hatte daran gedacht Federn zu jagen.“, maunzte der Kater Wahrheitsgemäß. „Aber wir können natürlich auch kämpfen. Ich könnte ein Krieger des RegenClans sein und ihr seid Anführerin und zweite Anführerin des SturmClans und ich habe eure Grenze übertreten.“, erklärte Maisjunges und kauerte sich nun auch nieder, bereit zum Angriff. Ob Flussjunges darauf wohl eingehen würde? Oder würde sie lieber etwas ganz anderes tun, sich gar aus dem Lager schleichen und versuchen Beute zu machen?



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Kieselpfote

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05.12.2023, 12:40
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LET'S GO



Flussjunges kam als nächstes raus gestürmt und kündigte an, dass sie lieber etwas machen würde, was Krieger tun. Jagen oder kämpfen. Als sie sich zu ihr rumdrehte konnte sie sehen, dass Flussjunges sie aus ihren bunten Augen anvisierte und sie wohl jagen wollte. ,,He, aber ich bin sicher nicht die Beute!" klagte Kieseljunges und sprang schnell aus der Zielgeraden ihrer Schwester. Maisjunges kam ebenfalls dazu und schlug vor entweder Federn zu jagen oder aber Sturmclan und Regenclan zu spielen.
,,Ich bin die Anführerin!" mauzte Kieseljunges dann laut, bevor ihre Schwester es ihr weg nehmen konnte. Zur not würde sie sich auch mit ihr darum schlagen.

Ihr Blick ging in die Kinderstube in der Feldjunges noch lag. Er verpasste wieder so viel, dass fand Kieseljunges sehr schade. Er spielte so selten mit ihnen, noch seltener als Kieseljunges. Kurz seufzte sie leicht, zwingen konnte sie ihn wohl nicht. Mit einem spielerischen Fauchen drehte sie sich dann zu ihrem Bruder. ,,Verschwinde Regenclan Krieger! du hast hier nichts zu suchen! Sonst müssen Flusskämpferin und ich - Kieselstern - dich eigenpfotig hier raus werfen!" sagte sie dann laut und baute sich vor Maisjunges, der viel größer als sie selbst war, auf. Ihre Brust streckte sie raus, ihr Fell stellte sich auf und ihr kleiner Schweif ähnelte einer Tanne, so aufgeplüscht war er. Mit der Pfote täuschte sie ein schlagen an und fauchte ihren Bruder dabei an. Gleichzeitig hatte sie aber schon im Hinterkopf, dass ihr Fell bestimmt gleich dreckig wäre. Kämpften Anführer eigentlich? Das müsste sie unbedingt mal Pantherstern fragen. Vielleicht ließen Anführer ja lieber für sich kämpfen. Aber wieso hatten sie dann so viele Leben? Vermutlich weil sie sich doch in solche Gefahren brachten und sich das Fell dreckig machten.

Im Augenwinkel beobachtete sie ihre Schwester ehe sie laut quitschte: ,,Angriiiiff!" und sich auf ihren großén Bruder los stürzte.


@"Maisjunges"@"Flussjunges"
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13.05.2024, 20:00
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playtime is for babies!



“Nicht sagen, machen-” rief sie über die Schulter zurück, nachdem Maisjunges ihren neckenden Worten antwortete. Doch wenn er weiter so lange brauchte, um nur aus dem Bau zu kommen und aktiv zu werden, würde er eeeewig Schüler bleiben, wenn sie dann erstmal welche geworden waren. Die Eitelkeit ihrer Schwester ließ sie mit den Augen rollen, putzen war sowas von überbewertet! Denn starke Krieger strotzen vor Stolz und Kraft, und nicht mit poliertem Pelz. Und wenn sie nun etwas spannenderes tun würden, als alberne Spielereien, wäre es um die Ordentlichkeit eines gepflegten Pelzes sowieso geschehen. Innerhalb von ein paar Atemzügen.

Und Flussjunges dachte nicht daran irgendwelche Federn zu fangen, oder Sandkörper zu kicken, oder Gräser zu zählen. Sie wollte Jagen, oder noch besser - kämpfen.  So richtig, nicht mit Jungenspielzeug. Also stöhnte sie genervt auf. “Federn sind keine Beutetiere…wenn schon können wir uns wenigstens Käfer suchen oder sowas.” doch auch dabei verzog sie unbegeistert die Mine. Denn die waren laaaaangsam. Ihren Bruder anstarren, dachte sie darüber nach, ob sie nicht einfach ihn jagen sollte und ihre zweifarbigen Seelenspiegel blitzten auf. Ihr fluffiger Schweif begann hinter ihr zu zucken, als er ein Kampfszenario festlegte - in dem sich Kieseljunges direkt die Anfüherposition unter die Krallen riss. Mit einem Schnauben hob sie ihr Kinn, doch statt sich auf ihre Schwester zu werfen und so richtig zu diskutieren, antwortete sie beinahe großmüzig. “ICH muss nicht so tun, als wär ich Anführerin. Ich werd einfach die beste Kriegerin, die der Wald je gesehen hat, dann geh ich ganz ohne Rang schon in die Geschichte ein.” da steckte sich jemand große Ziele. Doch der Kriegername den Kieseljunges ihr verpasste, schien ihr zuzusagen und das Gemüt zu besänftigen, und so stürzte sie hinter dieser her, sich ebenfalls auf Maisjunges werfend, der in der Rolle eines RegenClan-Kriegers steckte. “Dich schicken wir zurück in die Sumpflöcher aus denen du gekrochen kamst du Froschnase!” früh übte sich, wie man mit den Schleimpelzen sprach, und so probten sie schonmal ihre Beleidigungen wenn es der Fall sein sollte. Ohhh, sie konnte es kaum erwarten, die Feinde so richtig in die Flucht zu schlagen! Ihre Spitzen Krallen blieben glücklicherweise ein bisschen in Maisjunges Fell hängen, so konnte er immerhin nicht klagen, dass sie ihn zu feste schkug ud sich festkrallte wie ein Blutegel – doch genauso hartnäckig konnte sie sein, egal ob sie kleiner war, schlummerten in ihren Pfoten doch manchmal erstaunliche Kräfte für ein so kleines Wesen. Ohne Rücksicht auf Verluste sprang sie gegen Maisjunges, und der Aufprall lies sie, ihn und Kieseljunges in einem wirrwarr aus Körperteilen über den Boden rollen.






@Maispfote @Kieselpfote

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Maispfote

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17.05.2024, 20:17
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"I'm big enough!"


Flussjunges wollte etwas tun, was Krieger taten. Jagen oder Kämpfen. Sie stöhnte genervt auf, über Maisjunges‘ Vorschlag mit den Federn und meinte, dass diese keine Beutetiere seien. Maisjunges nickte verständnisvoll. Ihn überkam eine Idee, die er sogleich mit seinen Schwestern teilte. Er wäre ein Krieger des RegenClans und habe die Grenze zum SturmClan übertreten und seine Schwestern wären SturmClan Katzen, die ihn nun vertreiben mussten. Gerne übernahm der große junge Kater die Böse Seite, solange es bedeutete, seine Schwestern waren glücklich. Er nahm immer gerne Rücksicht auf seine Geschwister und auf jegliche anderen Katzen. Gerne steckte Maisjunges dafür selbst ein und bekam die doofen Aufgaben, die sonst keine andere Katze tun wollte. Ihm war das aber gleich, immerhin fand er, jede Aufgabe im Clan war wichtig und musste schließlich von irgendeiner Katze ausgeführt werden.
Kieseljunges gab sofort kund, dass sie die Anführerin sei und ließ sich augenblicklich auf das Spiel ein, indem sie miaute, dass der RegenClan Krieger verschwinden solle. Dabei nannte sie Flussjunges Flusskämpferin und sich selbst Kieselstern, was Maisjunges sehr gefiel. Wie würde wohl sein eigener Kriegername lauten? Vielleicht Maisherz, weil er ein so großes Herz für alle und jeden hatte? Vielleicht auch ein typisches Maisfell oder Maispelz? Flussjunges zog den Kater aus seinen Gedanken über seinen künftigen Kriegernamen, als sie miaute, dass sie nicht so tun müsse, als würde sie Anführerin sein, da sie vorhabe mal die beste Kriegerin zu werden, die der Wald je gesehen habe. Dabei würde sie ganz ohne Rang in die Geschichte eingehen. „Ihr beide werdet bestimmt wunderbare Kriegerinnen werden, vor denen sich die anderen beiden Clans fürchten werden!“, miaute Maisjunges schnurrend vor Freude, aber mit Ernsthaftigkeit in der Stimme. Er war sich sicher, dass seine Schwestern herausragende Kriegerinnen werden würden.
Dann war es nun so weit. Der orange getigerte Kater duckte sich, bereit zum Angriff und wartete darauf, dass eine seiner Schwestern, oder gar beide zusammen, sich auf ihn stürzen würden. Kampflos würde er niemals aufgeben! Kieseljunges baute sich vor ihrem größeren Bruder auf und versuchte wohl groß zu wirken, doch auf Maisjunges wirkte seine Schwester einfach nur niedlich und süß und er liebte sie noch ein kleines Stückchen mehr, falls das überhaupt noch möglich war. Nun machte auch Flussjunges mit, miaute, dass sie ihn in die Sumpflöcher zurückschicken würden, aus denen er, Froschnase, gekommen sei. Dabei fragte sich das Junge, ob Froschnase wohl ein legitimer RegenClan Kriegername war. Das musste er unbedingt mal jemanden fragen!
Mit der einen Pfote täuschte Kieseljunges einen Schlag an und Maisjunges duckte sich davor, ehe Kieseljunges zum Angriff ausrief und sich auf ihren Bruder stürzte. „Niemals werde ich verlieren!“, jaulte Maisjunges noch auf, ehe sich auch Flussjunges auf ihn stürzte und aus den drei Kätzchen wurde ein Wirrwarr aus grauem und orangefarbenem Fell. Zum Glück kämpfte Maisjunges alleine. Würde er mit Kieseljunges oder mit Flussjunges kämpfen, wüsste er nicht mit Sicherheit, ob er nur den Gegner oder gar auch eine seiner Partnerinnen schlug. Doch da beide gegen ihn waren, versuchte er sich aus dem Gerangel zu befreien, fauchte und knurrte ein wenig frustriert. Zwei gegen einer war ein wenig unfair, zumal er keine Chance gegen die Kampfkraft beider Schwestern zusammen hatte. Einzeln hatte er größere Chancen sie zu besiegen, doch gemeinsam? Da sah es ziemlich schlecht für ihn aus. Ob er das als Schüler wohl lernen würde? Wie er gegen zwei Katzen zeitgleich in den Kampf würde gehen können? Würde er eines Tages gar gegen Kieseljunges und gegen Flussjunges zusammen ankommen können? Vielleicht wäre es einmal so weit, doch heute war definitiv nicht der Tag dafür gekommen.
„Habt erbarmen!“, lachte Maisjunges und gab sich geschlagen. Er hörte auf sich zu wehren und blieb auf dem Boden liegen, sodass seine Schwestern über ihm aufragen konnten. „Ihr habt gewonnen, oh große SturmClan Katzen. Es tut mir leid, dass ich eure Grenzen übertreten habe. Ich hoffe sehr, Kieselstern und Flusskämpfer, dass ihr mir das verzeihen könnt.“, miaute er und blickte erst die eine, dann die andere an. Gingen sie auf seine Entschuldigung ein oder würden sie ihm die Seele aus dem Leib kämpfen wollen?
Ein ganz anderer Einfall kam dem Kater, während er noch immer unter seinen Schwestern begraben da lag, und er musste seine Schwestern einfach danach fragen. „Habt ihr einen Wunschmentoren, den ihr gerne hättet?“



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Kieselpfote

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20.05.2024, 23:58
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Kieselstern

Ihre Schwester warf sich auch auf den gemeinsamen Bruder und es wirkte in dem Moment, als hätten sie sich zu einem großen Fellball vereint. In dem Haufen war sich Kieseljunges nicht einmal mehr sicher, wem sie die Pfote ins Gesicht drückte. Purzelnd fegten sie über den Boden, ehe sie zum stillstand kamen.
Maisjunges, der den RegenClan Krieger spielte gab auf und entschuldigte sich dafür, die Grenze übertreten zu haben. "So ist recht! und jetzt lauf nach Hause zu deinen Fischfreunden und sag ihnen, dass Kieselstern und Flusskämpferin so mächtige Kätzinnen sind, dass sie es auch mit dem GANZEN RegenClan aufnehmen könnten!" posaunte die junge Kätzin mit vor stolz geschwollener Brust.

Dann wurde ihre Körperhaltung wieder ganz weich. "Das hat Spaß gemacht!" mauzte sie begeistert. "Flussjunges, du bist so schnell!" lobte sie ihre grauhaarige Schwester. Dann setzte sich Kieseljunges aber auch schon hin und fing an, mit ihrer Pfote das Fell zu glätten.
Maisjunges fragte dann, ob sie einen Mentorenwunsch hatten.

"Schwefelherz!" mauzte sie ganz aufgeregt. "Sie ist vielleicht klein, aber ich weiß das sie extrem gut jagen kann und das sie nie mit einem leeren Maul zurück kommt. Und man hat mir gesagt, dass ihr damaliger Mentor die besten Kampftechniken drauf hatte. Ich wünsche mir so so sehr, dass sie meine Mentorin wird. Ich habe sogar den SternenClan gebeten, dass sie mit Pantherstern reden, damit er sie auswählt" plauderte die flauschige drauf los. Ihre Zunge fuhr wieder über ihr plüschiges Fell. "Hoffentlich aber nicht ihre Schwester. Sie hasst Junge so sehr, obwohl wir ihr nie etwas getan haben. Wir sind dann zwar Schüler, aber meinen Po verwette ich trotzdem nicht darauf, dass sie uns dann plötzlich mag. Ehrlich nicht".
Um ihre Worte zu bekräftigen schüttelte sie den Kopf.

Dann sah sie gespannt auf ihre Geschwister. Was sie wohl für Mentorenwünsche hätten?
Nebenbei ließ Kieseljunges ein Gähnen verläuten. Ein bisschen müde war sie schon, es war ganz schön anstrengend Anführerin zu sein und RegenClan Krieger zu verscheuchen.


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#9
26.05.2024, 15:47
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playtime is for babies!



Zuvor hatte ihr Bruder noch so große Töne gespuckt, nur weil er ein winziges Stück höher gewachsen war als sie und ihre Schwester? Oder weil er ein Fellsack mit mehr Gewicht war? Nun beides nütze ihm nicht viel gegen die vereinten Kräfte der silber und grau gemusterten Fellknäuel die sich ihn als feindlich gesinnten Krieger vornahmen. Dass Kieseljunges und sie großartige Kriegerinnen werden würde, stand gar nicht in Frage - man musste sie nur ansehen, und erkennen dass sie nach ihren großartigen Eltern kamen, und vor allem fehlte es ihnen auch nicht an Selbstbewusstsein und Mut! Während Kieseljunges nach den rot-orange gemusterten Kater schlug, schoss sie vorwärts, und zusammen rollten die drei etwas orientierungslos und chaotisch über den Lagerplatz. Das Schauspiel zog sich einige Momente, in denen sie rauften, mit weichen Pfoten schlugen, kleine spitze Zähne in Fell gruben und an diesem zupften.

Schwer atmend, zerrte sie an einem hellen Fellstück, der noch am Körper ihres Bruders hing - dachte gar nicht daran nachzugeben doch Kieseljunges hatte sich von ihm gelöst, nach dem kleinen Jaulen, wurden die Töne des Katers nämlich beschwichtigender und vor allem; gab er auf. Prustend spuckte sie das Fell aus und rappelte sich auf die Pfoten, das zerzauste silbriggraue Fell stand in alle Richtungen ab. “Hah! Wir haben gesiegt, natürlich haben wir das!” und die lobenden Worte ihrer Schwester ließen ihre Brust noch etwas mehr vor Stolz anschwellen. So tat sie doch oft, als würde sie sich nicht um die Worte anderer scheren, und doch funkelten ihre verschiedenfarbigen Augen freudig. Während ihre Schwester sich setzte und putzte, tigerte sie selbst noch etwas herum, überlegte, ob sie Maisjunges noch einmal anfallen sollte - ein Mentorenwunsch? Die Frage lenkte sie dann doch etwas ab und sie streckte sich, die Krallen in den Boden grabend. “Hmmmm…” überlegte sie kurz. “Pantherstern!” natürlich den unerreichbarsten Krieger…den Anführer höchstpersönlich, DAS wäre doch mal was! Doch die Wahrscheinlichkeit schien recht niedrig. Aber das war Flussjunges ziemlich egal. Kein Ziel war zu hoch gesteckt- scheinbar. Jemand anderen wollte sich die junge Kätzin grade gar nicht vorstellen, auch wenn sie überhaupt nicht länger darüber nachgedacht hatte, wer wohl ihr Mentor werden würde…Pantherstern entschied das eben, und so würde es sein. Hauptsache einen ultrastarken Krieger! In Gedanken merkte sie gar nicht, dass sie Gähnte, bis sie mitten im AUfreißen ihres Mäulchens inne hielt. “He- du hast mich angesteckt!” klagte sie Kieseljunges an, die zuvor lauthals gegähnt hatte, denn Flussjunges war ganz sicher nicht müde, nein nein!

Also fixierte sie die Kätzin, die ihr plüschiges Fell gerade so ordentlich geputzt hatte, und stürzte sich mit einem Lachen auf sie.





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Maispfote

Maispfote
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#10
11.06.2024, 09:54
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"I'm big enough!"


Die drei Jungen rauften miteinander. Sie purzelten in einem Knäuel aus orangenem und grauem Fell umher, mal bekam Maisjunges eine graue Pfote ins Gesicht, mal trat er einem seiner Geschwister seine eigenen Pfoten in die Seite. Solange, bis sich Maisjunges geschlagen gab und nach Erbarmen rief. Er miaute, dass seine Schwestern gewonnen haben und es ihm Leid täte, die Grenze übertreten zu haben. Kieseljunges ganz in ihrem Element maunzte, dass er nach Hause zu seinen Fischfreunden laufen solle und ihnen erzählen solle, dass Kieselstern und Flusskämpferin so mächtige Kätzinnen seien, dass diese es mit dem ganzen Clan aufnehmen könnten. Maisjunges schnurrte entzückt und auch Flussjunges miaute, dass sie natürlich gesiegt haben, sie hatte keine Zweifel daran gehegt. "Zusammen seid ihr so stark, da wird es niemals jemand mit euch aufnehmen können!", schnurrte Maisjunges und stupste seine Schwestern liebevoll an.
Um von seiner Niederlage abzulenken fragte der orange getigerte die beiden anderen Jungen, ob sie einen Mentorenwunsch hatten. Er war neugierig, wen sich die Schwestern wohl aussuchen würden, wenn sie könnten. Kieseljunges Antwprt kam wie aus der Pistole geschossen und sie mioaute sofort, dass die Schwefelherz gerne als Mentorin hätte. Dazu gab die Graue sogar eine Erklärung ab, dass Schwefelherz zwar klein sei, sie aber extrem gut jagen könne und fast nie mit leerem Maul zurück käme. Sie wünschte es sich wirklich sehr, dass sie sogar zum SternenClan darum gebetet habe. Dann erwähnte Kieseljunges die Schwester Schewefelherz', Pechseele. Diese würde sie sehr ungerne als Mentorin haben wollen, da sie immer so unfreundlich zu Jungen sei. Maisjunges nickte ernst und bekräftigend. Bevor er jedoch zu Wort kommen konnte, gab auch Flussjunges ihre Antwort kund. Sie wünschte sich Pantherstern höchstpersönlich als Mentoren. Maisjunges grüne Augen waren groß vor Erstaunen. Wenn Flussjunges tatsächlich Pantherstern als Mentoren bekäme, wäre das wirklich ein Wink des SternenClans!
"Also ich wünsche mir am Liebsten auch Schwefelherz als Mentorin.", erklärte er und blickte Kieseljunges an. "Sie ist immer so lieb und nett zu uns und spielt ganz viel mit uns! Außerdem ist sie, wie du schon sagtest, eine herausragende Kriegerin. Wobei mir jeder große Krieger lieb wäre. Vielleicht einer der ältesten Krieger, wie Sündenmond, Feuerzahn oder Rankendorn. Die haben nämlich schon viel erlebt und können einen mit ihrem Wissen bestimmt sehr beeindrucken! Aber wie sagt Papa immer? Jeder unserer Krieger ist ein großartiger Krieger!", miaute Maisjunges und blickte kurz zum Kriegerbau. Ob Ampferglut wohl noch darin war? Oder war er längst auf einer Patrouille?
Kieseljunges stieß ein herzhaftes Gähnen aus und auch Flussjunges musste kurz darauf Gähnen. Letztere beklagte sich dann darüber bei der anderen Schwester und Flussjunges stürzte sich augenblicklich auf Kieseljunges, die gerade erst ihr Fell wieder hübsch gepflegt hatte. Ob das wohl Ärger gab? Maisjunges selbst stieß nun ebenfalls ein kleines Gähnen aus und musste schmunzeln, da Kieseljunges nun ihre beiden Geschwister damit angesteckt hatte. Doch er stürzte sich nicht wieder auf seine Schwester, er schaute den beiden lieber zu und passte auf, ganz der große Bruder.



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