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Felidae
Einleitung
Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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Wetter
9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
Mond 225
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 Kupfer und Rost, Motte und Schimmer
Mond 224, Tag 1, Sonnenuntergang

Schimmerseele

SchimmerseeleSchneeflocke
Posted on:
#11
30.05.2024, 03:13
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Diverse paws unite, the hunt echoes harmony



Gemeinsam kam die Katzengruppe im Düsterwald an, der seinem Namen alle Mühe machte und sie mit Schatten empfing. »Jeder geht in eine Richtung, so können wir den Wald am besten abstecken und im besten Fall läuft aufgescheuchte Beute genau auf einen anderen von uns zu«, erklärte Rostbrand schnell. Schimmerseele nickte leicht als Zeichen, dass sie verstand. Clever.
Mit einem Schweifzucken bedeutete Rostbrand der Patrouille, sich aufzuteilen und näherte sich Kupferstich. Ihr Blick wanderte zu Mottenlied. "Viel Erfolg. Und pass auf dich auf, Mottenlied.", miaute die Kätzin mit einem freundlichen Lächeln bevor sie sich in die ihr zugeteilte Richtung wandte.
Ihre Ohren wachsam aufgestellt, bewegte sich Schimmerseele durch den Düsterwald. Sog immer wieder den Duft des Waldes, der Beutetiere sowie die schalen Gerüche ihrer Clangefährten in sich auf. Die hier herrschende Ruhe war angenehm, auch wenn sie nichts gegen die Geräusche ihrer Clangefährten im Lager hatte.
Schimmerseele blieb mitten im Schritt stehen als ihr ein Geruch entgegenwehte. Ihr gelbgrüner Blick wanderte über die Umgebung bis sie die Schermaus entdeckte. Das rechte Ohr der Kriegerin zuckte als sie sich näherte. Ihren Blick konzentriert auf ihre potentielle Beute gerichtet. Sie sank ins Jagdkauern und schlich langsam näher. Behutsam ihre Pfoten aufsetzend und auf die Windrichtung achtend. Nach wie vor schien die Maus sie nicht bemerkt zu haben. Gut so. Etwas zu vorschnell trat die Kriegerin auf einen kleinen Zweig. Die Maus blickte zu ihr bevor sie die Flucht zu ergreifen versuchte. Schimmerseele drückte sich ab und schoss vorwärts. Gerade noch erwischte sie die Schermaus und erlegte ihre Beute mit einem kräftigen Biss. "Das war knapp.", murmelte sie bevor sie ein wenig Erde über die Beute scharte und sich nach ihrer nächsten potentiellen Beute umblickte.



@Kupferstich @Rostbrand @Mottenlied
Alias — Jacky
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Kupferstich

Kupferstich
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#12
06.06.2024, 11:15
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"try to fly, little bird" 

Kupferstich stand einen Moment still, während ihre Schwester Rostbrand im Unterholz verschwand. Der Duft ihrer Verwandten hing noch in der Luft, eine beruhigende Präsenz inmitten des frischen Grüns der Blattfrische. Doch Kupferstich ließ sich nichts anmerken. Mit einem kühlen Blick wandte sie sich ab und schlängelte sich durch die üppigen Sträucher in die entgegengesetzte Richtung.

Ihre scharfen Krallen gruben sich in den feuchten Boden, als sie lautlos über den Waldboden des Düsterwaldes schlich. Die düsteren, hohen Nadelbäume und dunklen Blätter boten ihr den perfekten Schutz. Jede Bewegung war präzise und durchdacht, ein Beweis ihrer Erfahrung und ihres harten Trainings mit Splitterkralle. Die Jagd war nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Flucht vor den ständigen Gedanken und Erinnerungen, die in ihrem Kopf wirbelten.

Kupferstichs goldbraune Augen scannten das Unterholz aufmerksam. Plötzlich erregte ein leises Rascheln in den Ästen über ihr ihre Aufmerksamkeit. Ein Vogel. Sie spannte ihre Muskeln an, fixierte den kleinen, federleichten Körper und kauerte sich noch tiefer ins Unterholz.

Mit der Präzision eines geübten Jägers verharrte sie, ließ ihre Muskeln spielen und sprang. Ihre Krallen schnappten ins Leere, der Vogel flatterte auf, doch Kupferstich war schnell. Ein weiterer Satz, und sie erwischte das Tier gerade noch mit einer Pfote, zog es zu Boden und biss zu. Das Herz des Vogels schlug wild unter ihrem Griff.

Doch bevor sie den Vogel endgültig tötete, legte sie ihn behutsam auf den Boden und zog sich einen Schritt zurück. Die Beute versuchte zu entkommen, flatterte hektisch, doch Kupferstich stieß sie geschickt mit einer Pfote zurück, ihre Augen leuchteten in freudiger Erregung. Mit einem eleganten Sprung fing sie den Vogel erneut und ließ ihn wieder los, nur um das Spiel zu wiederholen. Es war ein Moment des Triumphs und der Beherrschung über ihre Beute, ein uralter Instinkt, der in ihr aufblühte.
Nach mehreren Runden des Spiels, bei denen Kupferstich dem Vogel immer wieder die Freiheit vorgaukelte, entschied sie, dass es genug war. Mit einem schnellen Biss setzte sie dem Leben des Vogels endgültig ein Ende und hob ihre Beute zufrieden auf.

Während sie ihre Beute aufhob, dachte sie an die Worte ihrer Schwester. Rostbrand war eine der wenigen, die die zerbrechliche Seele hinter Kupferstichs harter Fassade erahnen konnte. Doch auch gegenüber Rostbrand zeigte sie nur selten ihre wahre Verletzlichkeit. Es war einfacher, die Maske der Unnahbarkeit zu tragen, als sich erneut der Möglichkeit von Schmerz und Enttäuschung auszusetzen.

Kupferstich bewegte sich weiter, immer auf der Suche nach neuer Beute. Jeder Atemzug, jeder Herzschlag war ein Beweis ihrer Überlebenskraft, ein Zeugnis ihrer Entschlossenheit. Ihr Fell, so braun wie die frischen Äste um sie herum, war kaum ein Schutz gegen die noch immer kühlen Nächte der Blattfrische, doch sie hielt stand. Es war diese zähe Wildheit, die sie immer wieder aufrecht hielt, selbst wenn die Erinnerungen an verlorene Jungen und gebrochene Versprechen sie zu überwältigen drohten.

Die Geräusche des Waldes umgaben sie, und für einen Moment fühlte sie sich eins mit der Wildnis. Kupferstich wusste insgeheim, dass sie stets zwischen Licht und Dunkelheit balancierte, immer auf der Suche nach einem Platz, den sie vielleicht nie finden würde. Doch in diesen Momenten der Jagd, wenn sie allein und konzentriert war, konnte sie zumindest für einen Augenblick vergessen, was hinter ihr lag und was noch vor ihr liegen könnte.

Schließlich kehrte sie zu dem vereinbarten Treffpunkt zurück, den Vogel zwischen ihren Zähnen. Kupferstich legte ihre Beute ab und wartete still auf Rostbrand. Während sie das tat, konnte sie nicht anders, als ein kleines Lächeln zu unterdrücken. Vielleicht war sie nicht ganz so verloren, wie sie oft dachte...

Erwähnt: @Schimmerseele, @Mottenlied, @Rostbrand
Alias — Leni
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Rostbrand

Rostbrand
Posted on:
#13
06.06.2024, 23:34
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Bunte Truppe

Rostbrand überlegte hin und her, ob ein weiterer Jagdversuch sinnvoll wäre. Letztendlich blieb ihr Blick aber auf der zuvor erlegten Krähe liegen und sie entschied sich dagegen. Man sollte nicht mehr jagen als man tragen konnte. Die Krähe würde eine Katze sehr satt machen und das sollte fürs erste reichen.

Aufrecht sitzend, die Pfoten eng an ihrem Körper und den Schweif ordentlich um sich gelegt, verharrte Rostbrand eine kurze Weile im Düsterwald. Ihre Lungen füllten sich mit der reinen Luft des Waldes, Kraft strömte durch ihren Körper und gleichzeitig schien die Ruhe des Waldes auch Ruhe in sie rein zu bringen.
Die dunklen Ecken des Düsterwaldes beruhigten die Kätzin, schienen ihr Sanftmut und Geduld zu schenken - zumindest für den Moment. In Momenten, wo es ihr zu viel wurde, zog sie sich hier hin zurück. Das wusste niemand außer ihrer Schwester. Kupferstich wusste eigentlich immer, wo man sie finden konnte. Manchmal nervte sie das, aber eigentlich liebte sie es.

Ein letzter tiefer Atemzug und Rostbrand beendete ihre eigene Art der Meditation. Die Krähe packte sie im Genick und trug sie dann hohen Hauptes zurück zum Treffpunkt, sie war wie erwartet als erste wieder da.


@Kupferstich@Schimmerseele@Mottenlied
Alias — Nici
Nici ist Offline
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Rostbrand, Mottenlied, Schimmerseele, Kupferstich Düsterwald, fruchtbarer Teil


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