Feuergeist

Sozial Balance Beweglichkeit

Feuergeists soziale Natur zeigt sich in seiner Fähigkeit, harmonisch in der Gemeinschaft zu agieren. Er knüpft mühelos Bindungen zu anderen Katzen, was seine aufgeschlossene Persönlichkeit unterstreicht. In Bezug auf Beweglichkeit ist Feuergeist ein regelrechter Meister. Sei es im Kampf oder ausgelassenen Spielphasen bewegt er sich wie ein tanzendes Feuer. Die Balance die Feuergeist verkörpert, ist nicht nur körperlich, sondern auch in seinem Verhalten erkennbar. Seine Fähigkeit, zwischen Verspieltheit und Ernsthaftigkeit zu wechseln, verleiht ihm eine ausgewogene Natur. Aber auch bei der Jagd ist das Zusammenspiel zwischen seiner Beweglichkeit und Balance nützlich und eignet sich wunderbar für vielerlei Erfolge.

Standhaftigkeit Unentschlossen Wankelmütig

Feuergeists Standhaftigkeit lässt zu wünschen übrig. Auch wenn er ein kräftiger Kater ist, neigt er mehr dazu auszuweichen wie eine bewegliche Schlange. Zudem ist Feuergeist von einem wankelmütigen Geist benetzt. Seine Stimmung kann von einem Moment auf den anderen kippen. Von fröhlich zu sauer, zu verletzt und wieder zu fröhlich. Das macht es anderen Katzen schwer zu erahnen wie Feuergeist wirklich denkt und was seine Absichten sind, wenn er denn welche hat. Zudem ist der Kater unentschlossen was sein Ruf oder seine Fähigkeiten aber auch manchmal seine Entscheidungen anbelangt. Möchte er ein hervorragender Jäger sein? Ein starker Krieger? Möchte er einen guten Ruf, dass jeder ihn ehrt und respektiert oder möchte er einfach nur das machen was ihm beliebt? Da Feuergeist noch sehr jung ist müssen sich seine Wünsche und Ziele mit der Zeit herauskristallisieren und seine Persönlichkeit sich entwickeln und festigen.

Jungenzeit: Feuerjunges wurde mit seiner Schwester Brandjunges von seiner Mutter Aschefuß geboren, doch schon seit seiner Geburt war er ein schwächliches Junges gewesen, wo es unklar war, ob er die nächsten Nächte überhaupt überleben würde. Er überlebte glücklicherweise, doch er war seine ganze Jungenzeit über weiterhin eher schwach und kränklich. Durch dutzende Krankheiten wie Husten oder Fieber ließ seine Mutter ihn nie aus den Augen und erlaubte es ihm auch nicht draußen spielen zu gehen und mit den anderen Jungen zu toben und zu raufen. Ab und zu saß er mit ihr vor der Kinderstube, durfte aber nur zuschauen, während Aschefuß ihn fest an sich gedrückt hatte und nie loslassen wollte, obwohl die Zeit der Krankheiten nicht ewig anhielt. Dies wurde auch nicht besser als sein Vater Einohr starb, während Feuerjunges und Brandjunges noch in der Kinderstube waren, denn Feuerjunges sah seinem Vater sehr ähnlich und dies veranlasste Aschefuß noch mehr zu klammern als ohnehin schon. Schülerzeit: Als Feuergeist endlich die 6 Monde erreicht hatte, war die Aussicht auf die Schülerzeit in jeglicher Hinsicht ein Lichtblick der ihn aus den Fängen seiner Mutter befreite. Jedoch bekam er den humorlosen, strengen und ständig schlecht gelaunten Blitzkralle als Mentor. Der mochte Feuerpfotes energetische und soziale Art gar nicht und forderte viel von ihm. Allein Brandpfote und die Zeit mit der er endlich seine Kindheit mit ihr nachholen konnte halfen ihm größtenteils durch die Zeit. Sie spielten viel in ihrer Freizeit und verbrachten umso mehr miteinander. Kriegerzeit: Mit den regulären 12 Monden bestand Feuergeist seine Kriegerprüfung mit Bravour - genauso wie seine Schwester Brandwirbel - denn er gab sich doppelt so viel Mühe um endlich Blitzkralle als Mentor loszuwerden. Die beiden streiten sich heute noch immer wieder mal – typisch Geschwisterdinge- dies hält aber nie lange an und nichts bricht ihr enges Band entzwei. Feuergeist liebt Brandwirbel nämlich über alles. Mittlerweile ist seine Mutter in den Ältestenbau gezogen und er besucht sie auch regelmäßig, verbindet mit dem Einengen und Klammern von damals aber so viel Schlechtes, dass er sich trotzdem immer etwas unsicher fühlt. Dennoch war er ihr nie böse deswegen und versteht das Verhalten irgendwo. Durch die ganzen schlimmen Umstände die sich über sein ganzes Leben zogen, entwickelte sich der Drang all seine Kindheit und Jugend nachzuholen indem er sich von einem unscheinbaren, kranken Jungen zu einem abenteuerlustigen, aufgeschlossenen, aber auch frechen, leichtsinnigen und Grenzen testenden Krieger entwickelte der noch so viel erleben möchte wie nur möglich. Und da macht er vor keinem Hindernis und keiner Hürde Halt.