Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
Mond 150
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28

BrisenClan Sonnenfall

Sonnenfall



Allgemein

ㅤFelidaeㅤ

Geschlechtweiblich
Alter17 Monde
ZugehörigkeitBrisenClan
RangKriegerin
SexualitätBisexuell

Spieler

ㅤFelidaeㅤ

AliasJacky
Alter
Discord.jackyreads.
Knochen  30 Knochen
Posts4
Letzter Post 12.06.2025, 02:35
Charaktere..
Letzter Inplay Post Gestern, 06:24
The code i..
zuletzt gesehenVor 7 Stunden
Registriert am07.06.2025



Auftreten

ㅤFelidaeㅤ

Auf den ersten Blick


Stimme Natascha Geisler (Vikings - Lagertha Lothbrok)
Fellfarbe creme-beige
Felllänge kurz, dicht, weich
Fellmuster getigert
Körperbau athletisch, drahtig, geschmeidig
Augenfarbe smaragdgrün

Zusammenfassung Sonnenfall ist eine schlanke, drahtige Kätzin. Ihr Körper ist etwas länger als normal und verleiht ihr, gepaart mit ihrer Statur, ein athletisches Erscheinungsbild. Die Proportionen der Kätzin sind harmonisch zueinander. Ihr Auftreten zeugt von Stolz, Eleganz und Anmut. Sie liegt von ihrer Größe her im Durchschnitt des BrisenClans, zu dem sie nun gehört. Ihr Rückgrat mündet in einem normallangen Schweif und ihre Pfoten in normallangen Beinen. Die Pfoten der Kätzin, die ebenfalls normal groß sind, beherbergen dornenartige Krallen, die von einer blassen, hornweißen Farbe sind. Sonnenfall besitzt einen normalbreiten Hals, auf dem ihr keilförmiger Kopf thront. Allerdings ist er nicht zu kantig geschnitten sondern harmonisch geraten und besitzt weiche Konturen. Auf ihrem Kopf sitzen ihre großen Ohren, die eine breite Basis besitzen sowie leicht abgerundete Spitzen. Helle Haare sprießen zusätzlich aus ihnen.

Das Fell der athletischen Kätzin ist kurz, dicht und weich. Es besitzt einen hübschen creme-beigen Farbton mit einem dunkleren Tigermuster. Das Muster zieht sich über ihren gesamten sehnigen Körper und wirkt von der Dicke der Streifen etwas unregelmäßig. So ist beispielsweise ein Streifen, der sich um ihre Schultern zu winden scheint, etwas breiter als der Rest der Streifen. Auch ihr Schweif wird von diesem Tigermuster umgeben bis er in eine creme-beige Schwanzspitze mündet.
Sonnenfall besitzt angedeutete hohe Wangenknochen sowie weißes Fell um ihre Lefzen herum. Ihre Nase ist mittelgroß, leberfarben und wird dunkel umrandet. Die Schnurrhaarkissen der Kätzin sind von einem etwas dunkleren Farbton. Aus ihnen sprießen ihre langen, weißen Tasthaare heraus. Ihre Nase geht in einen proportionell passenden Nasenrücken über. Unter ihren Augen befinden sich helle, fast weiße Streifen.

Sonnenfall hat jeweils einen hellen, fast weißen Streifen unter ihrem jeweiligen Auge. Ihre Augen sind mandelförmig und leicht schräg stehend. Sie sind etwas größer als es normal ist und besitzen einen schönen, smaragdgrünen Farbton.


Persönlichkeit

ㅤFelidaeㅤ

Eigenschaften

stolz idealistisch gerecht misstrauisch eigenwillig wortkarg
Sonnenfall spricht nicht viel. Aber, wenn sie spricht, ist es wohlüberlegt. Oft wird sie für reserviert gehalten, manche nennen sie sogar kalt. Vielleicht, weil sie nicht so viel lacht wie andere, nicht für Geschichten zu den Ältesten geht oder sich zum Spielen mit Jungen oder Schülern niederlässt. Aber wer genau hinsieht, bemerkt, dass sie trotzdem da ist. Immer.

Sie trägt ihren Namen nicht ohne Grund. Bei genauerem Hinsehen kann man in ihrem smaragdgrünen Blick Wärme aber auch Schwere erkennen. Als hätte sie schon mehr gesehen als sie preisgab. Vielleicht liegt es an ihrer Vergangenheit, über die sie vermeidet zu sprechen. Wird sie danach gefragt, folgt meist ein Stirnrunzeln oder ausweichende Worte.

Den Ältesten begegnet sie mit Respekt doch nicht mit Unterwürfigkeit. Und wenn ihre Anführerin spricht, neigt sie zwar den Kopf – aber ihre Augen bleiben wachsam. Sie glaubt nicht alles, was man ihr sagt. Besonders dann nicht, wenn es um Regeln geht. Das Gesetz der Krieger kennt sie inzwischen – dank Efeuschatten, dem Bruder Distelsterns. Doch sie behandelt es nicht wie eine heilige Schrift. Für sie zählt nicht, was von Brise oder anderen Clankatzen einst festgelegt wurde, sondern was richtig ist. Beides ist nicht immer dasselbe.

Sonnenfall hat ein Gespür für das, was gerecht ist – und sie weicht davon nicht ab, selbst wenn es unbequem wird. Wer das Junge eines anderen Clans verletzt, obwohl es wehrlos ist, muss mit ihrer Stimme rechnen. Und wer sich dem Clan gegenüber mit Absicht falsch verhält, wird nicht auf ihr Schweigen hoffen können. Ihre Meinung hält sie meist zurück – doch wenn sie sich äußert, geschieht es oft schneller, als sie beabsichtigt. Nicht überlegt sondern getrieben vom Gefühl, dass es jetzt gesagt werden muss.

Dennoch bleibt sie schwer greifbar. Es ist, als gäbe es einen inneren Raum in ihr, den sie niemanden betreten lässt. Vielleicht, weil sie gelernt hat, dass Nähe schmerzhaft sein kann. Vielleicht, weil sie weiß, dass Vertrauen im Clan nicht jedem gleich leicht fällt – besonders, wenn man nicht von Anfang an ein Teil davon war.

Sie ist keine Katze, die sich aufdrängt oder um Anerkennung bettelt. Sie tut, was getan werden muss – ruhig, gewissenhaft und mit erhobenem Kopf. Und wenn jemand sie dennoch übersieht, schweigt sie. Sie braucht kein Lob. Nur das Gefühl, aufrecht gegangen zu sein. Und das tut sie. Immer.




Fähigkeiten

ㅤFelidaeㅤ

Stärken

ausdauernd Immunsystem diplomatisch
Was an ihr besonders auffällt: Sie ist ausdauernd. Nicht weil sie muss, sondern weil sie nicht anders kann. Egal ob es stundenlang regnet, ob das Moos im Bau durchnässt ist oder die Pfoten schon brennen – sie macht weiter. Ohne Klagen. Ohne großes Aufsehen. Andere Katzen setzen sich irgendwann hin und jammern leise. Sonnenfall? Die läuft einfach weiter. Und nicht nur im metaphorischen Sinne. Auch im Kampf, bei der Jagd oder einem Sprint. Brennen ihre Muskeln irgendwann, wird das Atmen immer schwerer - Sonnenfall hält durch und zeigt, wie ausdauernd sie tatsächlich ist!

Sie kann sich nicht daran erinnern, jemals wirklich krank gewesen zu sein. Nicht, dass sie es herausfordern würde, aber selbst wenn Katzen um sie herum erkrankten, blieb sie auf den Beinen. Fast ein bisschen unheimlich, wie schnell sie wieder gesund wurde, selbst nach einem Zusammenbruch als sie sich tatsächlich angesteckt hatte.

Wie bereits gesagt, ist Sonnenfall niemand, der übermäßig viel spricht. Aber wenn sie redet, schafft sie es, dass man ihr zuhört. Nicht, weil sie brüllt, sondern weil ihre Worte treffen. Sonnenfall hat ein Gespür dafür, wie man Dinge sagen sollte. Ohne Anklage. Ohne Schleimen. Einfach auf den Punkt gebracht. Sie kann Streit beenden, ohne sich zwischen die Fronten zu stellen, weil sie versteht, worum es den Parteien wirklich geht. Weil sie zuhört. Und weil sie, selbst wenn sie anderer Meinung ist, nicht respektlos wird.

Schwächen

Glück impulsiv verletzlich
Wer genau hinsieht, erkennt die Schwächen, die Sonnenfell totzuschweigen und zu verbergen versucht.

Zunächst ist da ihr Verhältnis zum Glück - oder eher das Fehlen. Sonnenfall hat nie gelernt, sich darauf zu verlassen, dass schon alles gut wird. Wenn etwas funktioniert dann weil sie dafür gekämpft hat. Nicht, weil es ihr einfach so zufällt. Ob es Zufall ist oder Schicksal – wer weiß. Aber sie rechnet nicht mit Glück. Und wenn es mal kommt, traut sie der Sache nicht. Sie verlässt sich lieber auf sich selbst. Zumal ihr einst selten Glück zuteil wurde - außer die Aufnahme in den BrisenClan.

Dann ist da auch ihre Impulsivität. Sonnenfall denkt viel – ja. Aber sie fühlt auch intensiv. Und wenn ihre Gefühle zu stark werden, kommt es vor, dass sie schneller handelt als sie eigentlich möchte. Ein falsches Wort, ein zu direkter Schritt... Wenn der innere Druck zu hoch wird, reagiert sie... unüberlegt. Nicht laut, nicht hysterisch – eher zu schnell, zu direkt. Und dann ärgert sie sich insgeheim darüber.

Und schließlich: ihre Verletzlichkeit. Man sieht es ihr nicht an aber sie ist da. Tief vergraben aber sie zieht sich wie eine feine Narbe durch alles, was sie tut. Sonnenfall hat Angst, dass jemand genau diese weiche Stelle trifft. Deswegen trägt sie ihre Stärke wie einen Schutz. Aber das macht die Narbe nicht kleiner.


Talente

ㅤFelidaeㅤ

Talentbaum

str
aus
tem
bew
6
7
6
6
int
glü
sta
bal
7
3
5
6



Beziehungskiste

Felidae

Relationsformular ausklappen
FamilieFelidae

Ruby - Mutter

Hauskätzchen Lebendig
Ruby ist eine creme-beige getigerte Kätzin mit grünlichen Augen und Sonnenfalls Mutter.
Sie ist eine stolze und strenge Kätzin, die sowohl Sonnenfall als auch Peach alles beibrachte, was sie über die Jagd nach Mäusen, Ratten und ähnlichen Schädlingen auf dem Bauernhof zu wissen hatten. Peach war ihr großer Stolz während sie ihre andere Tochter, die damals noch auf den Namen Amber hörte, immer mit einem Seufzen beobachtet hatte. Fing sie ein Mal nichts, wurde sie mit eisigem Schweigen seitens ihrer Mutter gestraft.

Ruß - Vater

Streuner Lebendig
Ruß ist ein weiß-grau getigerter Kater mit grünen Augen und Sonnenfalls Vater.
Viel weiß sie nicht von ihm außer, dass er ein Streuner war. Er verschwand kurz nach ihrer Zeugung und nachdem er sich den Bauch an den Mäusen auf dem Bauernhof vollgeschlagen hatte.

Peach - Schwester

Hauskätzchen Lebendig
Peach ist eine creme-beige-weiß gemusterte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen und Sonnenfalls Schwester.
Sie war immer eine sanfte, warmherzige Kätzin, die alles dafür tat, von ihren Zweibeinern und ihrer Mutter geliebt zu werden. Sonnenfall, die damals noch auf den Namen Amber hörte, gegenüber war sie freundlich allerdings auch rücksichtslos und sah sie als Konkurrenz an sobald sie die Aufmerksamkeit der Zweibeiner und ihrer Mutter bekam. So mauserte sich Peach schnell zu einer hervorragenden Jägerin und sicherte sich so die Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Mutter und ihrer Zweibeiner.
FreundeFelidae

Feuergeist - Freund

Brisenclan Krieger Lebendig
Feuergeist ist ein orange-weißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen und ein Freund Sonnenfells, den sie im BrisenClan kennengelernt hat.
Auch, wenn es ihr noch schwer fällt sich zu öffnen, schätzt sie doch seine aufgeschlossene, kommunikative Art und findet seine frechen Züge oftmals belustigend.

Lerchenflügel - Freundin

BrisenClan Königin Lebendig
Lerchenflügel ist eine Kätzin mit hellgrauen und dunkelgrauen Leopardenflecken, blaugrünen Augen und eine Freundin Sonnenfalls, die sie im BrisenClan kennengelernt hat.
Sonnenfall schätzt ihre liebevolle, beschützende, fleißige Art aber auch ihre verträumte und sensible Ader machten sie der creme-beige getigerten Kätzin sofort sympathisch. Die Kätzin ist froh, so gute Freunde an ihrer Seite zu haben.
BekannteFelidae

Kiesel - erste Liebe

Streuner Lebendig
Kiesel ist ein grau-gestreifter Kater mit grünlichen Augen und war Sonnenfalls erste Liebe.
Es hatte damit begonnen, dass er die hilflose Amber fand, wie sie damals noch hieß. Sie war vom Hof ihrer Zweibeiner gejagt worden und tat sich schwer, sich in das Leben als Streunerin einzufinden. Gemeinsam zogen sie umher, jagten gemeinsam und er zeigte ihr, dass er sie nicht wegen ihrer Erfolge oder ihres Nutzens beurteilte. Er war ein schlichter, kleiner aber überraschend standhafter Kater mit einem guten Herz. Doch es ging mit ihnen auseinander als sie auf Moos trafen. Eine Diskussion mit anschließendem Kampf entbrannte und inzwischen gehen sie getrennte Wege.

Efeuschatten - Mentor

Brisenclan Krieger Lebendig
Efeuschatten ist ein nachtschwarzer Kater mit grünen Augen, einem weißen Brustfleck und ist Sonnenfalls Mentor, der ihr von Distelstern zugeteilt wurde.
Sie schätzt seine besonnene, gelassene und unvoreingenommene Art. Zudem kann sie sein zurückhaltendes, schweigsames und verschlossenes Wesen verstehen. Immer wieder findet sie die Ähnlichkeit zwischen ihm und Distelstern erstaunlich - aber auch ihre Unterschiede, was ihre Persönlichkeiten angeht. Sie ist dankbar dafür, dass er ihr als Mentor zugeteilt wurde, auch wenn sie das Gesetz der Krieger noch nicht vollständig akzeptiert hat.

Distelstern - Anführerin

BrisenClan Anführerin Lebendig
Distelstern ist eine nachtschwarze Kätzin mit grünen Augen, einem weißen Brustfleck und die Anführerin des BrisenClans, zu dem Sonnenfall nun gehört.
Sie ist eine gerechte, pflichtbewusste und diplomatische Kätzin - wie Sonnenfall bisher erkennen konnte. Von ihr erhielt die ehemalige Streunerin nicht nur ihren jetzigen Kriegernamen sondern auch ihren Mentor, Distelsterns Zwillingsbruder Efeuschatten. Sie ist der Kätzin dankbar für die Aufnahme in den Clan und das Vertrauen, das ihr von der Anführerin entgegengebracht wurde.
FeindeFelidae

Steppenpfote - Ungemocht

BrisenClan Schüler Lebendig
Steppenpfote ist ein braun-schwarzer Kater mit blassgrünen Augen und ein Schüler des BrisenClans, den Sonnenfall nicht mag.
Seine arrogante, egoistische, gewaltbereite, streitsüchtige und disziplinlose Art geht der Kätzin gewaltig gegen den Strich. Wenn es ihr möglich ist, macht sie einen Bogen um den Schüler - allerdings nicht aus Angst. Sie empfindet es nur sehr ermüdend mit ihm zu streiten und spart sich ihre Kraft lieber für andere, wichtigere Dinge auf.

Moos - Ungemocht

Streunerin Lebendig
Moos ist eine braungestreifte Kätzin mit grünen Augen und eine Streunerin, die Sonnenfalls nicht mag.
Sie trafen während einer gemeinsamen Jagd mit Kiesel aufeinander, in den Sonnenfall damals verliebt war. Moos zeigte sich freundlich, für Sonnenfalls Geschmack etwas zu freundlich. Sie war der Grund wieso es zwischen Kiesel und Amber, wie Sonnenfall damals genannt wurde, auseinanderging. Von Anfang an hat Amber sie nicht leiden können.



Vergangenheit

ㅤFelidaeㅤ

Zusammenfassung

Geburt und frühe Entwicklung

Im Mond 133 und während der Blattfrische wurden Amber und Peach, als Junge von Ruby und Ruß auf einem Bauernhof eines Zweibeinerpaares geboren. Es war ihr erster und letzter gemeinsamer Wurf. Ruß war längst verschwunden - bereits wenige Tage nach der Zeugung seiner Töchter. So blieb es an Ruby hängen, ihre Töchter aufzuziehen und zu erziehen. Und noch erhielten Amber und Peach das gleiche Maß der Liebe ihrer Mutter.


Gemeinsames Spielen

Es dauerte ein paar Monde bis Amber und Peach das erste Mal miteinander rauften. Bald zeigte sich allerdings, dass Peach eher weniger am Raufen interessiert war als an der Fellpflege und einem gepflegten Äußeren. Amber hingegen tauchte bei ihren Zweibeinern auch gerne mit Stroh, Gras oder anderen Pflanzen im Fell auf, wenn sie das Bedürfnis nach Kuscheln empfand. Trotzdem verbrachten die Schwestern eine angenehme Zeit miteinander und genossen die Aufmerksamkeit ihrer Zweibeiner und Mutter.

Erste Jagdversuche - 3 - 4 Monde

Es war endlich so weit! Mit 3 Monden durften Amber und Peach mit toten und halb lebendigen Mäusen "üben". Sie übten den Biss, schleichen und pirschen unter den wachsamen, strengen Augen Rubys. Ihre Mutter korrigierte viel am Grundverhalten ihrer Töchter und ließ sie bereits mit ihren 3 Monden bei der Jagd zusehen. Da die Kätzinnen Hofkatzen waren, wurden sie von ihren Zweibeinern nach "Nutzen" beurteilt - dessen war sich Ruby bewusst. So starteten Amber und Peach erste, richtige Pirschversuche und zeigten ihre Tollpatschigkeit.

Die Erkenntnis - 7 Monde

Die Jagdversuche der Schwestern wurden immer besser. Immer öfter bekamen sie Lob von Ruby - insbesondere Peach. Ihre Zweibeiner schenkten ihnen zunehmend mehr Aufmerksamkeit, wenn ihre Jagden erfolgreich waren. Allmählich begann Amber zu verstehen und zu erkennen, dass sie an diesem Ort nach Erfolg bemessen wurden. Peach wurde regelmäßig gelobt, ihre Mutter stellte das Verhalten als "normal" dar. Und zum Test ließ Amber ihre Maus entkommen. Als Reaktion erhielt sie von Ruby keine tröstenden Worte sondern direkte, scharfe Kritik gefolgt von eisigem Schweigen. Da begann es der Kätzin zu dämmern, dass sie hier nicht davon ausgehen konnte, selbstverständlich Liebe von ihrer Mutter und ihren Zweibeinern zu erhalten. Sie musste etwas dafür tun, musste erfolgreich sein. Und das hinterließ ein merkwürdiges Gefühl in der jungen Kätzin.


Davongejagt - 9 Monde

Nach ihrer Erkenntnis hatte sich Amber das Verhalten ihrer Zweibeiner und ihrer Mutter noch für 2 Monde angesehen. Ihre Schwester begann auch immer merkwürdigeres Verhalten zu zeigen - als sähe sie Amber als eine Konkurrentin an sobald sie Rubys Aufmerksamkeit oder die ihrer Zweibeiner bekam. Und als wollte sie ihre Wurfschwester zur Seite drängen. Nun, 9 Monde, reichte es ihr. Amber wollte das nicht mehr. Sie war zu jung, um die Konsequenzen zu begreifen doch alt genug, um den Entschluss zu fassen, aus diesem System ausbrechen zu wollen. Von ihrer körperlichen Verfassung her, wäre sie alt genug gewesen, um ihre Arbeit effektiv zu machen und wäre nützlich für ihre Zweibeiner gewesen. Deshalb wusste sie, dass sie auf eine besondere Art am besten zeigen konnte, dass es ihr reichte. Amber verweigerte die Arbeit, lag nur noch in der Sonne und ließ sich ihren creme-beigen Pelz wärmen. Ihre Zweibeiner begannen mit ihr zu schimpfen, sie hochzujagen, hoben sie hoch und setzten sie immer wieder in die Scheune. Doch statt zu jagen, gähnte Amber lediglich und legte sich auf den Boden. Eine Zeit lang sah sich ihr männlicher Zweibeiner ihr Verhalten noch mit an während ihre Mutter immer wieder den Kopf über ihre Tochter schüttelte. Dann eines Tages, als Amber wieder in der Sonne lag, griff ihr der männliche Zweibeiner in den Nacken, schüttelte sie und begann auf sie einzuschlagen und sie zu treten. Er brüllte sie zornig an bevor er sie vom Hof jagte. Amber hatte nach ihrer Mutter und ihrer Schwester geschrien doch beide beobachteten sie lediglich aus der Ferne ohne einzugreifen. Vollkommen verängstigt lief sie vom Bauernhof und begann ihr Leben als Streunerin.


Streunerleben - 10. - 16. Mond

So war Amber nun allein unterwegs. Die ersten Nächte ohne ihre gewohnte Umgebung waren hart. Wie sollte sie sich in der Welt allein zurecht finden? Sie kannte nie etwas anderes als den Hof! Doch glücklicherweise begegnete sie einem Kater namens Kiesel als sie 10 Monde alt war. Er war ein schlichter Kater, klein aber überraschend standhaft. Amber begann ein wenig für ihn zu schwärmen, war er doch einer der ersten, der sie nicht aufgrund ihrer Erfolge oder ihres Nutzens beurteilte. Gemeinsam streiften sie durch die unterschiedlichsten Gebiete, suchten sich gemeinsam einen Unterschlupf, jagten zusammen und zogen weiter


Trennung - 17. Mond

Als Amber 17 Monden alt war, kam es zum Streit zwischen Kiesel und ihr, für den sie inzwischen aufrichtige Gefühle empfand. Während ihrer gemeinsamen Jagd begegneten sie einer Streunerin namens Moos, die ruhig, geduldig aber schwer greifbar wirkte. Ein Funken Eifersucht kam in Amber auf als sie beobachtete wie gut sich Kiesel und sie verstanden. Für ihren Geschmack sprach er etwas zu freundlich mit Moos und die andere Kätzin weckte Ambers Misstrauen. Sie warnte Kiesel vor Moos doch daraufhin wies er Amber sehr scharf zurecht. Die beiden Streuner begannen zu streiten, lauthals bis Kiesel sie sogar mit ausgefahrenen Krallen schlug. Amber ließ das nicht auf sich sitzen und schlug zurück woraufhin ein Kampf zwischen ihnen entbrannte. Sie entschied den Kampf für sich und kehrte zu ihrem gemeinsamen Unterschlupf zurück, wo sie ihre Wunden notdürftig versorgte - was Kiesel ihr beigebracht hatte - und anschließend auf ihn wartete. Doch er kam nicht zurück. Sein Verhalten traf sie tief und die folgenden Worte echoten in ihrem Kopf, die er ihr nach dem Kampf hinterher gerufen hatte:

"Du bist keine Streunerin. Geh lieber zu den WaldClans."


Der BrisenClan - 17. - 18. Mond

Anfangs noch weigerte sich Amber Kiesels Rat nachzukommen doch merkte sie, wie verloren sie ohne ihn war. Vielleicht brauchte sie tatsächlich mindestens eine Katze um sich herum... Vielleicht kam sie tatsächlich nicht allein klar... Also begab sie sich auf das Territorium der WaldClans und traf auf eine Patrouille, in der sich Distelstern befand, die Anführerin des BrisenClans. Sie unterhielten sich und schlussendlich erlaubte ihr Distelstern, beim BrisenClan Unterschlupf zu finden, der einst aus Streunern entstand.
Seit 1 Mond ist Amber nun Mitglied des BrisenClans. Von Distelstern erhielt sie ihren Kriegernamen Sonnenfall und ihren Mentor, Efeuschatten. Sie fand sogar einige Freunde, darunter Feuergeist und Lerchenflügel. Efeuschatten ist bemüht, ihr das Gesetz der Krieger sowie das Clanleben näher zu bringen. Letzteres fällt Sonnenfall nicht schwer doch mit dem Gesetz der Krieger konnte sie sich bisher nicht wirklich anfreunden. Wie es wohl weitergehen wird?





Aktive Szenen (0)

ㅤFelidaeㅤ


Beendete Szenen (0)

ㅤFelidaeㅤ




Inplayzitat

ㅤFelidaeㅤ