A storm brews where rules are ignored
Es war nun ein paar Sonnenaufgänge her, dass ihre Patrouille bestehend aus ihr selbst, Feuergeist und Rostbrand am Verlassenen Bauernhof auf 2 der Streuner getroffen war, die sich dort eingenistet hatten. Distelstern hatte über die Worte Kralles nachgedacht. Konnten sie einander wirklich von Nutzen sein? Sollte sie die Streunergruppe auf ihrem Territorium tolerieren? Möglicherweise würde ihr Clan aber den Verlassenen Bauernhof als Jagdgrund gebrauchen können, wenn die Blattleere Einzug halten würde. So hatte die nachtschwarze Kätzin ein paar Sonnenaufgänge gebraucht, um darüber nachzudenken. Sie war sich noch nicht sicher und hatte noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Doch ihren Clan wollte sie zumindest über die Schattenläufer informieren. Und über eine weitere Sache, die sich während der nächsten Großen Versammlung ereignen würde. Darüber hatte sie lange nachgedacht, hatte mit Echowind, Schattenfrost und sogar Eulenlied darüber gesprochen.
Distelstern erhob sich auf ihre Pfoten und verließ ihren Bau und blinzelte in das Licht der untergehenden Sonne. Sicher waren die meisten ihrer Clanmitglieder inzwischen wieder im Lager. Die Anführerin spannte ihre Hinterläufe an, drückte sich vom Boden ab und landete auf dem hohen Fels, von dem aus sie ihre Ansprachen hielt. Und von dem aus ihre Vorgänge ihre Ansprachen an den Clan gehalten hatten. Tief atmete die Kätzin einmal durch, um ihre ruhelosen Gedanken zu beruhigen, die wegen der Schattenläufer noch immer durch ihren Kopf zu wirbeln schienen.
"Ich fordere alle Katzen auf, die fähig sind ihre eigene Beute zu fangen, sich beim Hochfelsen zu einem Clantreffen zu versammeln!"
Fest und ruhig hallte ihre Stimme durch das Lager während die Sonne langsam tiefer wanderte und die Lagerlichtung in ein fast goldenes Licht tauchte. Geduldig beobachtete Distelstern die Angehörigen ihres Clans, die ihrem Ruf folgten und sich zum Hochfelsen begaben, um herauszufinden, was die Anführerin ihnen zu sagen hatte.
Noch einige Herzschläge wartete Distelstern bevor sie weiterzusprechen begann. "Um Braunellenstern scheinbar herauszufordern, scheinen es sich Fichtenstern und der GlutClan zur Aufgabe gemacht zu haben, immer wieder auf WurzelClan-Gebiet zu jagen und somit regelmäßig das Gesetz der Krieger zu brechen." , sprach die nachtschwarze Kätzin ernsten Tones und mit nicht minder ernster Stimme weiter. Ja, auch ihr waren die aktuellen Gesetzesbrüche des GlutClans und die Spannungen zwischen den beiden Clans zu Ohren gekommen. Auch ein Grund für ihr Vorhaben bei der kommenden Großen Versammlung. Sie ließ ihre Worte einige Herzschläge wirken. Beobachtete die Reaktionen ihrer Clangefährten. Ihr Clan war für seine strenge, pedantische Gesetzestreue bekannt. Sicher war die Nachricht auch für diejenigen erschreckend, die noch nichts davon gehört oder mitbekommen hatten. Für mich war es das. Durch Zufall hatte Distelstern davon erfahren und hatte ihren Schreck und ihre Wut stark im Zaum halten müssen. "Dies ist nur ein Beispiel für ihr frevelhaftes Verhalten dem Gesetz der Krieger gegenüber! Sie normalisieren das Töten in Kämpfen und scheinen Beute nicht nur zu Nahrungszwecken zu erlegen. Aus diesem Grund habe ich den Entschluss gefasst, Fichtenstern auf der nächsten Großen Versammlung zu konfrontieren und zur Rede zu stellen."
Ihr grüner Blick wanderte über ihren versammelten Clan. Hier würde sie eine Pause einlegen, damit sich ihre Clangefährten dazu äußern konnten. Nach außen hin versuchte sie ein ruhiges Bild abzugeben doch innerlich spürte sie ihre Unruhe wachsen. Eulenlied und scheinbar auch Echowind waren der Ansicht, ihr Clan würde sie in ihrem Vorhaben unterstützen. Schattenfrost hatte sie vor Fichtensterns Reaktion gewarnt, die sicher nicht ruhig ausfallen würde. Auch dessen war sie sich bewusst. Würde der BrisenClan tatsächlich hinter ihrer Entscheidung stehen? Wir werden sehen.
Geisterjäger
Alias — Jacky
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Myrtenpfote saß etwas abseits ihrer Clangefährten, die rehbraunen Augen halb geschlossen, während sie Distelsterns Worte über sich ergehen ließ. Die Anführerin sprach von Gesetzesbrüchen, von Regeln und vom "frevelhaften Verhalten" des GlutClans - als würde das in irgendeiner Weise überraschend sein. Die junge Kätzin verzog nur leicht das Maul, als sich einige der versammelten Krieger empört zuraunten. Es glich einer Komödie, einer Seifenoper - sofern eine Katze wusste, was das war.
Kaum merklich zu Steppenpfote lehnend, der wie so oft neben ihr saß, blinzelte sie jenem - mit flatternden Wimpern - zu. "Wahnsinn, wer hätte gedacht, dass sich der GlutClan nicht an unsere Regeln hält?" , murmelte die hübsche Schülerin mit gespielter Faszination, das Stimmchen vor lauter Sarkasmus gerade so triefend. "Aber klar, wir müssen natürlich die ehrenhaften Krieger spielen und uns darüber empören."
Ihre Krallen fuhren unbewusst aus und gruben sich in den Boden. Dass Distelstern sich auf der nächsten Großen Versammlung als moralische Instanz aufspielen wollte, amüsierte sie fast - aber es brachte sie auch zum Nachdenken.
"Und was, wenn Fichtenstern einfach lacht und sagt: 'Ja, und? Was wollt ihr dagegen tun?'" Ihr Blick huschte zu ihrer Anführerin, die noch immer ernst und entschlossen auf dem Hochfelsen thronte. "Wir rufen die Sterne zur Hilfe?" Myrtenpfote murrte leise, hielt die Tonlage bewusst niedrig. "Oder wir kümmern uns um unsere eigenen Probleme, statt den Baumanbetern das Hinterteil zu lecken."
Dann drehte sie leicht ihr zartes Köpfchen gen Steppenpfote - ein schiefes, spöttisches Lächeln auf den Lefzen. "Ich wette, sie wird einen Haufen Worte in den Wind reden, und am Ende ändert sich rein gar nichts. Aber hey - Hauptsache, alle fühlen sich für einen Moment moralisch überlegen."
Während die ersten Stimmen laut wurden, leckte sich Myrtenpfote beiläufig über eine Vorderpfote, als wäre ihr das alles vollkommen egal. Aber tief in ihr regte sich bereits eine Idee - eine, die weit mehr Wirkung haben könnte als bloßes Gerede auf einer Versammlung.
Alias — Moxxie
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Feuergeist war noch voller Energie und wäre am liebsten zu einer weiteren Patrouille aufgebrochen, ihm egal, dass ihm dann durch die nichtexistenten Sonnenstrahlen kalt werden würde. Aber leider war er schon zurück, und nur noch ein paar einzelne Krieger waren unterwegs die sicherlich auch bald wieder zurück wären. Der junge Krieger spitzte überrascht die Ohren als Distelstern eine Versammlung einberief. Wow, endlich was Spannendes!
Feuergeist näherte sich neugierig dem hohen Felsen und ließ sich selbstverständlich neben seiner Schwester Brandwirbel nieder. Er sprach nicht mit ihr. Noch nicht. Worum ging es wohl? Ein neuer Schüler? War Wolkenjunges schon so weit? Vielleicht erwähnte sie nun die Schattenläufer? Oder war es doch etwas ganz anderes?
Nun hörte der Kater seiner Anführerin zu.
Mit diesem Thema hatte er ganz und gar nicht gerechnet und es bereitete ihm zugebenermaßen Sorgen. Warum sich selbst zur Zielscheibe machen statt sich auf die kommende Blattleere zu konzentrieren? Andererseits verstand er den Wunsch, dass das grausame Verhalten des Glutclans aufhörte. Das wollte er ja auch, aber der Glutclan und das Einhalten des Gesetz des Kriegers? Diese Worte passten nicht zusammen, stießen sich gegenseitig ab wie die beiden Pole von Magneten.
Feuergeist lehnte sich zu Brandwirbel, stieß sie sanft, etwas spielerisch in die Schulter und sprach leise mit ihr: “Das könnte spannend werden. Vielleicht werden du oder ich zur nächsten großen Versammlung mitgenommen, dann können wir uns gegenseitig berichten.” , miaute er mit einem leichten Grinsen als könnte er so seine Zweifel weglächeln.
Alias — Connor
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In one ear in – and out in the other
Spinnenpfote kümmerte sich gerade um die alten Katzen im Ältestenbau, suchte das struppige, schlecht gepflegte Fell nach Zecken ab und rümpfte ständig seine Nase vom Gestank der Mäusegalle. Das Geplapper einer Ältesten ging in ein Ohr herein und flog in derselben Sekunde aus dem anderen wieder raus, so wenig interessierte ihn diese ‘grandiose Geschichte die noch nie jemand gehört hatte’. Dabei erzählte sie genau diese Geschichte jedes verdammte Mal, sodass es Spinnenpfote mittlerweile bis zum Hals heraushing. Und dabei bin ich erst ein Mond lang Schüler. Spinnenpfote hätte beinahe jämmerlich aufgestöhnt, als Distelsterns Stimme von draußen an seine großen Ohren drang. Diese Phrase würde ihn hingegen nie nerven, klang eher wie eine Melodie die sanft in seinem Schädel nachhallte und ihm – dem Sternenclan sei Dank- kurzzeitig von seinen Pflichten befreite, raus aus dem stickigen Bau ins Freie.
Die gelbgrünen Augen blinzelten gegen das untergehende Licht der Sonne und der Schüler positionierte sich zwar eher an den Rand, aber relativ weit vorne. Leise seufzend setzte Spinnenpfote sich und atmete die frische Luft ein. Währenddessen spitzte der Schüler seine Ohren und hörte aufgeregt zu. Mit jedem Wort sank seine Laune aber tiefer und tiefer. Warum musste es ausgerechnet um den blöden Glutclan gehen? Können wir uns nicht einfach um unseren eigenen Kram kümmern?
Fichtensterns Ohren waren voller zerrupfter Federn zugestopft, wenn es um irgendwas anderes ging als seine Pläne und Ideale. “Das bringt doch nichts.” , miaute Spinnenpfote laut genug über die tuschelnde Menge hinweg, sodass es mindestens der ganze Clan gehört haben musste. Doch Spinnenpfote realisierte erst als es schon zu spät war, dass er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte. Augenpaare bohrten sich wie spitze Krallen von der Seite und von hinten in seinen Rücken und der Schüler spannte sich an als er auch Distelsterns blattgrüne Augen auf sich erkannte. Der Kater richtete sich etwas auf. “Ist doch so.” , bekräftigte Spinnenpfote etwas kleinlaut, weil er das Gefühl hatte, dass er seine Gedanken zumindest ein kleines Stück erklären musste. Er war nervös, dennoch blickte er seiner Anführerin tapfer in die Augen. “Das wird Fichtenstern total egal sein.” Er klang nicht aufmüpfig, wollte offensichtlich nicht Distelsterns Autorität oder ihre Intelligenz in Frage stellen, aber irgendjemand musste das doch aussprechen, oder? Der Schüler scharrte unbehaglich in der Erde vor sich hin und senkte den Blick zuletzt auf seine Pfoten. Das wollte er nicht. Es war einfach aus ihm herausgekommen. Hoffentlich hasste ihn nun nicht jeder. Vor allem nicht Echowind, der ganz sicher voll hinter seiner Anführerin stand, im Gegensatz zu...ihm.
Alias — Connor
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Schattenfrost saß wie so oft schon wie eine Statue im Lager und musterte die anderen Katzen im Clan. Die Versammlung kam daher nicht überraschend für ihn, so wusste er, was Distelstern an diesem Abend ansprechen wollte. Der zweite Anführer näherte sich dem hohen Felsen, suchte seinen gewohnten Platz am Rand, wo er seinen Clan im Überblick hatte und setzte sich.
Schweigend lauschte Schattenfrost Distelsterns Stimme und beobachtete dabei die Brisenclankatzen um einschätzen zu können wie ihr Clan auf diese Information reagierte. Er würde behaupten, dass eine Hälfte diese Idee voll und ganz unterstützte, die andere aber unsicher schien. Einige konnte er gar nicht einschätzen. Sicherlich fanden ein paar Katzen dieses Vorhaben auch komplett idiotisch. Das war nicht auszuschließen, und doch völlig verständlich. Viele hatten einfach Sorge, dass Fichtenstern seinen Groll schließlich auf den Brisenclan konzentrierte, statt weiterhin auf dem Wurzelclan rumzuhacken. Der kobaltblaue Blick richtete sich automatisch auf Myrtenpfote und Steppenpfote die nun miteinander tuschelten. Innerlich seufzte Schattenfrost, während er geduldig die Katzen flüstern ließ. Sicherlich würde gleich irgendein Krieger genau diese Zweifel ansprechen.
Schattenfrost spitzte die Ohren als ein junges Stimmchen aus der eher ruhigeren Menge herausstach. Der kobaltblaue Blick fixierte sich auf Spinnenpfote, genauso wie viele andere Augenpaare.
Zu seiner Verwunderung sprach der junge Schüler weiter – und senkte dann den Kopf. Schattenfrosts Augen richteten sich daraufhin wieder auf Distelstern. Sie war auf sowas vorbereitet und wusste wie sie auf Gegenwind reagieren musste.
Nachtschrecken
Alias — Connor
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let them break the rules - and bleed for it
Als die Versammlung einberufen wurde, saß Steppenpfote - wie so oft - bei Myrtenpfote und hörte der Kätzin zu. Die Braunäugige hielt die Idee von Distelstern für mäusehirnig und natürlich würde Steppenpfote ihr da zustimmen. »Natürlich ist diese Idee mäusehirnig. Aber sie gefällt mir trotzdem « grinste Steppenpfote leise und kaute auf einer seiner Krallen, um zu untermalen, was er damit meinte. »Wir können gerne einen Krieg starten mit dem GlutClan. Ich bin ohnehin der Meinung, dass diese Steinfresser nicht so mutig und machtvoll sind, wie sie immer glauben. Wenn sie auf mich stoßen, werden sie schon sehen, dass nicht nur sie töten können « grinste Steppenpfote und seine Augen blitzten auf bei dem Gedanken, einer GlutClankatze die Kehle aufzuschlitzen. Niemand könnte ihn für diese Tat bestrafen, immerhin war es erlaubt, wenn der Gegner das eigene Leben bedrohte. Und ein Kampf mit einer Katze des GlutClans war jawohl immer eine Bedrohung des eigenen Lebens. Genau in dem Moment kam plötzlich eine Stimme zum Vorschein und sie gehörte zu Spinnenpfote. Sofort verdrehte Steppenpfote die Augen. Soll das kleine Spinnenhirn mal sein Maul halten, am Ende stimmen ihm noch andere zu.
Der kleine Kater sprach doch tatsächlich weiter und Steppenpfote fragte sich augenblicklich, ob der Kater töricht, respektlos oder einfach nur mäusehirnig war, dass er Distelstern so einfach widersprach. »Genau! « erhob nun Steppenpfote die Stimme und stand auf. Sein Schweif war in die Höhe gereckt und die Brust rausgestreckt. Sollten ihn ruhig alle ansehen, wenn er was zu sagen hatte. »Wir sollten lieber tatenlos zusehen und unsere eigenen Werte verraten. Ach ist doch egal, dass der GlutClan die Regeln missachtet und wohlmöglich einen ganzen Clan damit ausrottet. Machen wir lieber die Augen zu, ziehen die Schwänze ein und gucken zu, aus sicherer Distanz « setzte er seine Rede fort und nun hörte man deutlich, dass seine Zustimmung der pure Sarkasmus gewesen ist. Dann fixierten seine blassgrünen Augen den Schüler Spinnenpfote direkt »Also ich habe keine Angst, vor den Konsequenzen und ich stehe hinter meiner Anführerin, hinter dem BrisenClan und all den Werten, die er vertritt: Gesetztestreue, Loyalität zum Sternenclan und somit auch zu all den anderen Clans. Wenn der WurzelClan attackiert wird, dann braucht er unsere Unterstützung! « beendete er seine Rede, sprach gradezu ehrenhaft und musste einen Würgereiz unterdrücken. Denn eigentlich wollte er mit jener Rede nur eine Sache bewirken: Die Zustimmung der anderen Clanmitglieder, damit Distelstern den Plan in die Tat umsetzte und sie sich bald in glorreichen Schlachten mit dem GlutClan wiederfinden würden. Soll das Drama seinen Lauf nehmen.
Alias — Efeu
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Brandwirbel saß neben ihrem Bruder, als die schwarze Kätzin die Versammlung einberief. Aufmerksam hörte sie zu, was ihre Anführerin zu sagen hatte und ihr Bruder Feuergeist schien Gefallen an der Sache zu finden. Er freute sich, wenn es etwas Aufregendes gab und nachdenklich nickte die Kätzin »Nun ja, es könnte spannend werden, ja « miaute sie nachdenklich »Aber es wird sicher auch nicht ungefährlich. Fichtenstern wird Distelsterns Ansprache mit Sicherheit entweder ignorieren oder komplett wütend darüber sein. « dachte die Kätzin laut genug nach, dass ihr Bruder es hörte und doch so leise, dass die anderen Clanmitglieder nicht auf sie aufmerksam wurden. Ohnehin schien die Aufmerksamkeit grade ganz woanders zu liegen, denn Spinnenpfote - der Schüler von Bussardjäger - äußerte seine Bedenken und sprach sich damit klar gegen Distelstern aus.
Brandwirbels Ohr zuckte nervös »Ja, ich verstehe ja, dass er Bedenken hat. Aber ich denke wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen vor dieser Sorge « nickte die Kätzin und als dann Steppenpfote sprach, sah sie den Kater verwundert an. Normalerweise, war der Schüler eher dafür bekannt, Ärger zu machen. Und jetzt ließ er so eine Ansprache hören, als wolle er an den Teamgeist aller Katzen appellieren. Hat der überhaupt sowas wie Teamgeist?
Skeptisch wartete Brandwirbel ab, was als nächstes geschehen würde. Wie würden die Katzen auf Steppenpfote reagieren? Wie sollte sie selbst reagieren?
Die Stille, die sicher nicht lange anhielt, kam der feurigen Kätzin wie eine Ewigkeit vor und so konnte sie nicht anders, als zustimmend zu miauen »Ich stehe hinter deiner Entscheidung, Distelstern! « miaute sie also laut genug, dass der Clan sie hören konnte. Steppenpfote wollte sie nicht zustimmen, jedenfalls nicht so direkt. Dem war doch nicht zu trauen. Aber Brandwirbel wusste ihre Anführerin zu schätzen und es war ihr sehr wichtig, dass Distelstern zu spüren bekam, dass der Clan hinter ihr stehen würde.
Alias — Efeu
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Genau! Das Wort ließ Spinnenpfote den Kopf wieder heben und während Steppenpfote seine Rede hielt, suchte der Schüler ihn in der Menge ab und drehte sich leicht mit dem Oberkörper um ihn besser ansehen zu können. Er war zwischen den Katzenkörper schwer zu erkennen, dennoch erkannte er das braun-schwarz gelockte, unverkennbare Fell neben dem beige-braunen mit den Leopardenflecken seiner Freundin Myrtenpfote.
Spinnenpfote kniff seine grün-gelben Augen zusammen, während eine scharfe Wut sich in seinen Gliedern festsetzte. Nachdem Brandwirbel etwas miaute, erhob Spinnenpfote wieder seine Stimme, überging sie einfach. “Das glaubst du wohl selbst nicht! Ich habe auch keine Angst, und deine geheuchelte Gesetzestreue kannst du dir sonst wo hin schieben!” Spinnenpfote fauchte nicht oder rammte vor Wut seine Krallen in die Erde, aber sein Rückenkamm kribbelte. Der Schüler unterdrückte mit aller Kraft den Drang sein Fell aufzustellen und redete ebenfalls mit fester Stimme, wobei er natürlich etwas respektlos wurde. Aber das war ihm im Moment vollkommen egal.
Steppenpfote und Gesetzestreue oder Loyalität zum Sternenclan? Von wegen! Das waren leere Worte, und das war klar. Spinnenpfote drehte den Kopf wieder nach vorne und spannte seine ganzen Muskeln an, sah nicht direkt nach oben zu Distelstern, wobei seine nächsten Worte auch an sie gerichtet waren. “Ich stehe auch hinter meiner Anführerin, aber es ist nun mal Fakt, dass es Fichtenstern egal sein wird! Wir müssen den anderen nicht beweisen, dass wir uns an das Gesetz der Krieger halten.” , fügte er hinzu und hob etwas das Kinn, während seine Schwanzspitze immer wieder vor Nervosität zuckte. Dieser blöde Steppenpfote! Verdreht er meine Worte wie es ihm gefällt um mich in ein schlechtes Licht zu rücken! Ich habe auch das Wohl meines Clans im Sinn, genau wie Distelstern. Und ganz sicher nicht wie Steppenpfote, der bestimmt mit seiner tollen Freundin irgendwas ausgeheckt hat! Spinnenpfote unterdrückte sich ein Knurren. Jetzt hasste ihn sein ganzer Clan ganz sicher, erst recht Echowind. Oh, bitte nicht Echowind!
Alias — Connor
Connor ist Offline
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Cowards hesitate, warriors act
"Ich fordere alle Katzen auf, die fähig sind ihre eigene Beute zu fangen, sich beim Hochfelsen zu einem Clantreffen zu versammeln!" , schallte Distelsterns Stimme über die Lagerlichtung. Eisenbiss beobachtete seine Clangefährten, die ihrem Ruf folgten. Auch er erhob sich auf seine Pfoten und näherte sich der Versammlung, auch wenn er ein wenig abseits blieb.
"Um Braunellenstern scheinbar herauszufordern, scheinen es sich Fichtenstern und der GlutClan zur Aufgabe gemacht zu haben, immer wieder auf WurzelClan-Gebiet zu jagen und somit regelmäßig das Gesetz der Krieger zu brechen. Dies ist nur ein Beispiel für ihr frevelhaftes Verhalten dem Gesetz der Krieger gegenüber! Sie normalisieren das Töten in Kämpfen und scheinen Beute nicht nur zu Nahrungszwecken zu erlegen. Aus diesem Grund habe ich den Entschluss gefasst, Fichtenstern auf der nächsten Großen Versammlung zu konfrontieren und zur Rede zu stellen." , fuhr die nachtschwarze Kätzin schließlich fort nachdem sie einige Herzschläge gewartet hatte.
Eisenbiss blinzelte einmal. Der GlutClan übertrat absichtlich die Grenze, um den WurzelClan herauszufordern? Wollte Fichtenstern einen Rekord aufstellen, wie viele Gesetze man mit einer Handlung brechen konnte? Die Wut seiner Anführerin konnte er verstehen, fühlte er ihr diese Wut auf die Gesetzesbrüche in diesem Herzschlag nach. Doch scheinbar ging es nicht jedem Clanangehörigen so, wie ihm und seiner Anführerin.
Er hörte die leise Stimme Myrtenpfotes, die mit Steppenpfote zu tuscheln begann. Aus dem Augenwinkel blickte er die beiden Schüler an, konnte allerdings keine klaren Worte verstehen. "Wenn du etwas zu sagen hast, sprich es laut aus statt zu tuscheln." , murrte der gemusterte Krieger die Schülerin Schattenfrosts ärgerlich an.
Auch Feuergeist begann mit der Kätzin neben sich zu tuscheln. Fast hätte sich Eisenbiss Nackenfell aufgestellt und er wäre aufgestanden, um sich woanders hinzusetzen als er Brandwirbel erkannte. Feuergeist und Brandwirbel. Wieso musste er immer in ihrer Nähe sitzen? Diese Quälgeister.
“Das bringt doch nichts.” , erhob Spinnepfote seine Stimme über die tuschelnde Menge. Eisenbiss blickte zu dem Schüler, der zwar jünger als Myrtenpfote und Steppenpfote war, jedoch offensichtlich mehr Mut hatte als die älteren Schüler, um seine Meinung kundzutun. “Ist doch so. Das wird Fichtenstern total egal sein.” , fuhr er fort während er der Anführerin fest in ihre grünen Augen blickte. Ein wenig Respekt erntete er sich damit schon von Eisenbiss, war er doch der Erste, der seine Meinung laut genug kundtat. Der Krieger blickte zwischen seiner Anführerin und dem Schüler hin und her. »Genau! Wir sollten lieber tatenlos zusehen und unsere eigenen Werte verraten. Ach ist doch egal, dass der GlutClan die Regeln missachtet und wohlmöglich einen ganzen Clan damit ausrottet. Machen wir lieber die Augen zu, ziehen die Schwänze ein und gucken zu, aus sicherer Distanz. Also ich habe keine Angst, vor den Konsequenzen und ich stehe hinter meiner Anführerin, hinter dem BrisenClan und all den Werten, die er vertritt: Gesetztestreue, Loyalität zum Sternenclan und somit auch zu all den anderen Clans. Wenn der WurzelClan attackiert wird, dann braucht er unsere Unterstützung!« , mischte sich nun auch Steppenpfote, Distelsterns Schüler, ein. Leicht kniff Eisenbiss seine Augen erneut zusammen. Man konnte seine Worte unterstützend interpretieren doch… Steppenpfote neigte zur Gewalt. Er könnte es genauso gut auf einen Krieg abgesehen haben.
»Ich stehe hinter deiner Entscheidung, Distelstern!« , miaute nun Brandwirbel und Eisenbiss blinzelte einmal. Sie kann noch etwas anderes als schelmisch und unüberlegt handeln?
“Das glaubst du wohl selbst nicht! Ich habe auch keine Angst, und deine geheuchelte Gesetzestreue kannst du dir sonst wo hin schieben!” , erwiderte Spinnenpfote auf Steppenpfotes Worte hin. Eisenbiss sah zu Schattenfrost und zu Distelstern. Wie sie wohl handeln werden, wenn es zum Streit zwischen den Schülern kommt? Spinnenpfote blickte nicht zu Distelstern als er seinen Kopf wieder nach vorne drehte. Dennoch war klar, dass er seine Worte an sie richtete. “Ich stehe auch hinter meiner Anführerin, aber es ist nun mal Fakt, dass es Fichtenstern egal sein wird! Wir müssen den anderen nicht beweisen, dass wir uns an das Gesetz der Krieger halten.” , miaute er, hob ein wenig das Kinn an während seine Schwanzspitze leicht zuckte.
Sein Schweif begann zu peitschen. Wieso zögerten so viele seiner Clangefährten? Wieso waren sie derart negativ eingestellt? Er unterdrückte ein Schnauben. Distelstern sollte nicht zögern. Sie sollte nicht nachdenken müssen. Wer gegen das Gesetz der Krieger verstieß, sollte die Konsequenzen tragen. Und wenn Fichtenstern meinte, er könne sich aufführen wie ein selbsternannter Gesetzgeber, dann sollte er sehen, was passiert, wenn er auf einen Clan trifft, der sich nicht alles gefallen lässt.
Seine Krallen bohrten sich in den Boden, während er die Ohren leicht anlegte. "Konfrontation ist das Mindeste." , erhob er seine Stimme ohne darauf zu achten, ob er gerade jemandem ins Wort gefallen war. In seinen goldfarbenen Augen verdiente der GlutClan sogar härtere Maßnahmen als lediglich Worte auf der Großen Versammlung. Doch Distelstern wollte den diplomatischen Weg wählen und Eisenbiss würde hinter ihr stehen, ohne zu zögern. Das hatte er stets getan. "Ich stehe auch hinter deiner Entscheidung, Distelstern! Lass Fichtenstern und den GlutClan wissen, dass diese Dachsherzen nicht auf dem Gesetz herumtrampeln können, wie es ihnen passt!"
Alias — Jacky
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A storm brews where rules are ignored
Ihr war bereits klar, dass nicht alle im Clan hinter ihrer Entscheidung stehen würden. Doch hoffte Distelstern darauf, dass es zumindest genauso viele Fürsprecher wie Gegner geben würde.
Fast sofort war ihr aufgefallen, dass Steppenpfote und Myrtenpfote zusammen saßen und miteinander tuschelten. Zu schade, dass die beiden nicht näher am Hochfelsen saßen, dass sie die Worte der beiden Schüler verstehen konnte.
Ihr grüner Blick wanderte weiter und erblickte Feuergeist und Brandwirbel. Beide schienen ebenfalls miteinander zu tuscheln. Besteht mein Clan lediglich aus Katzen, die ihre Stimme nicht erheben können, um ihre Meinung zu sagen?
“Das bringt doch nichts.” Distelstern richtete ihren ruhigen, grünen Blick auf Spinnenpfote, Bussardjägers Schüler. Als er ihren Blick bemerkte, richtete er sich etwas weiter auf. Gut so, Spinnenpfote. Er hatte vermutlich seine Gedanken ausgesprochen und sollte sich jetzt nicht von der einkehrenden Stille und ihrem eigenen Blick einschüchtern lassen. “Ist doch so.” , bekräftigte der Schüler während er ihr fest in die Augen blickte. “Das wird Fichtenstern total egal sein.” , fuhr Spinnenpfote fort bevor er vor sich in der Erde scharrte und seinen Blick senkte. Ruhig blinzelte Distelstern einmal.
Doch bevor die Anführerin darauf reagieren konnte, schaltete sich eine weitere, junge Stimme ein. »Genau!« , erhob Steppenpfote seine Stimme als er aufstand. Er trug seinen Schweif in die Höhe gereckt und die Brust rausgestreckt. Ob er Distelsterns Vorhaben als Möglichkeit sah, einen Krieg mit dem GlutClan anzufangen? Es würde zu seiner gewaltbereiten Art passen. Vielleicht sollte sie sich aber lieber überraschen lassen, ob dem wirklich so sein würde. »Wir sollten lieber tatenlos zusehen und unsere eigenen Werte verraten. Ach ist doch egal, dass der GlutClan die Regeln missachtet und wohlmöglich einen ganzen Clan damit ausrottet. Machen wir lieber die Augen zu, ziehen die Schwänze ein und gucken zu, aus sicherer Distanz« , fuhr Steppenpfote sarkastisch fort. Sein Blick schien auf Spinnenpfote gerichtet zu sein, der soeben gesprochen hatte. »Also ich habe keine Angst, vor den Konsequenzen und ich stehe hinter meiner Anführerin, hinter dem BrisenClan und all den Werten, die er vertritt: Gesetztestreue, Loyalität zum Sternenclan und somit auch zu all den anderen Clans. Wenn der WurzelClan attackiert wird, dann braucht er unsere Unterstützung!« , beendete ihr Schüler seine Rede. Mäßige dich, Steppenpfote. Leicht kniff Distelstern ihre grünen Augen zusammen als sie ihren Schüler ansah.
»Ich stehe hinter deiner Entscheidung, Distelstern!« Etwas überrascht war sie schon, zeigte nach außen hin jedoch weiterhin ihr ruhiges Äußeres. Zuvor hatte sie Feuergeist und Brandwirbel miteinander tuscheln gesehen. Dass sich die kleine, schildpattfarbene, schelmische Kätzin nun doch dazu äußerte - und so positiv -, ließ die Anführerin beinahe lächeln. Leicht nickte sie Brandwirbel zu bevor die nächste Stimme wieder ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.
Es war wohl wieder Spinnenpfote, dem die Worte Steppenpfotes nicht gefallen hatten. Mit zusammengekniffenen Augen schien er Steppenpfote anzusehen und Brandwirbels Worte zu übergehen. Trotzdem hatte Distelstern die Kriegerin gehört und war ihr dankbar für ihre Unterstützung. “Das glaubst du wohl selbst nicht! Ich habe auch keine Angst, und deine geheuchelte Gesetzestreue kannst du dir sonst wo hin schieben!” , schoss Spinnenpfote zurück. Es war erkennbar, dass er verärgert war doch war es ein Zeichen von Selbstbeherrschung, dass er weder fauchte noch seine Krallen in die Erde rammte. Er wandte sich von dem anderen Schüler ab und blickte wieder nach vorne. “Ich stehe auch hinter meiner Anführerin, aber es ist nun mal Fakt, dass es Fichtenstern egal sein wird! Wir müssen den anderen nicht beweisen, dass wir uns an das Gesetz der Krieger halten.” , fügte er hinzu und hob sein Kinn ein wenig an. Leicht nickte Distelstern als Zeichen, dass sie Spinnenpfotes Worte gehört hatte. Jede Meinung war ihr wichtig. Auch, wenn sie nicht mit ihrer eigenen übereinstimmte.
"Konfrontation ist das Mindeste." , hörte sie Eisenbiss sprechen. Sie sah den aggressiven, gemusterten Kater an, der seine Krallen in die Erde gerammt und die Ohren leicht angelegt hatte. "Ich stehe auch hinter deiner Entscheidung, Distelstern! Lass Fichtenstern und den GlutClan wissen, dass diese Dachsherzen nicht auf dem Gesetz herumtrampeln können, wie es ihnen passt!" , fuhr Eisenbiss fort. Immer schon hatte der Kater hinter ihr gestanden. Eine Treue, für die sie dankbar war. So nickte sie auch ihm leicht zu bevor sie beschloss, dass es nun an der Zeit war, auf die Meinungen ihrer Clangefährten zu reagieren.
"Du hast Recht, Spinnenpfote." , begann sie und ließ mit ihrer klaren Stimme das Gemurmel ihres Clans verstummen. "Es wird Fichtenstern egal sein. Das war es immer. Doch wir sprechen hier nicht über den GlutClan – wir sprechen über den BrisenClan."
Ihr Blick schweifte über ihre Clangefährten während sie die Worte ein wenig sacken ließ. "Es geht nicht darum, dem GlutClan eine Lektion zu erteilen. Wir wissen alle, dass Fichtenstern kein Anführer ist, der sich von Worten beeindrucken lässt. Doch wenn wir jetzt schweigen – wenn wir unsere Stimme nicht erheben, nur weil wir glauben, dass sie ungehört bleibt – dann verlieren wir etwas weit Wichtigeres als seinen Respekt. Dann verlieren wir unsere eigenen Prinzipien."
Ihre Schwanzspitze zuckte als sie näher an den Rand des Hochfelsens trat. "Wir sind nicht der GlutClan. Wir sind nicht der WurzelClan oder der NebelClan. Wir sind der BrisenClan. Und der BrisenClan steht für Gesetzestreue, für Loyalität – nicht nur zum SternenClan, sondern auch zu dem, was richtig ist. Ich werde mich nicht hinstellen und behaupten, dass wir etwas bewegen, wenn wir unsere Stimme auf der Großen Versammlung erheben. Aber ich werde nicht zulassen, dass wir unsere Werte verraten, nur weil es bequemer ist, den Kopf zu senken."
Ihr Blick wanderte zu Steppenpfote und Myrtenpfote. "Wir sind keine Krieger, die aus Bequemlichkeit schweigen. Und wir sind keine Krieger, die aus blindem Kampfesdrang handeln. Ich dulde keine unnötigen Provokationen, kein Handeln aus Wut oder Ehrgeiz. Wer glaubt, dass dieser Weg ein Vorwand für Kämpfe ist, der irrt sich." , fügte die Kätzin hinzu. Zum letzten Teil ihrer Worte nahm ihre Stimme an Schärfe zu.
Für ein paar Herzschläge ließ sie ihre Worte sacken bevor sie nun mit ruhigerer, festerer Stimme fortfuhr. "Wenn wir uns jetzt zurückziehen, dann tun wir nichts anderes, als uns selbst einzureden, dass der GlutClan gewonnen hat, bevor wir es überhaupt versucht haben. Und das " , sprach Distelstern weiter. Ihre grünen Augen blitzten auf. ihre Augen blitzten auf, "das werde ich nicht zulassen." Leicht schüttelte sie den Kopf während sie noch einmal über all ihre versammelten Clangefährten hinwegblickte.
"Wer hinter meiner Entscheidung steht, steht hinter dem BrisenClan. Wer sich dagegen entscheidet, soll sprechen – aber nicht aus Angst oder Skepsis sondern aus Überzeugung."
Ihre Haltung blieb unverändert entschlossen. "Das ist mein Wort. Und das Wort des BrisenClans." Nun war Distelstern gespannt, wer von ihren Clangefährten sich trauen würde, erneut die Meinung zu sagen. Oder wer seine Meinung sagen würde, der bisher noch geschwiegen hatte.
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