For the Fox! And the territory.



Fichtenstern ließ ab vom Hals des Fuchses. Es war nicht sein Verdienst. Er schien nutzlos zu sein für die Fähe. Die Fremde. Die Zweifel krochen in seiner Brust langsam hinauf zu seinem Herzen, wollten nach diesem greifen. Wie um sie abzuschütteln stampfte er mit der Pfote auf den Boden und verschob so das Gewicht seines Körpers. Er würde dafür Sorge tragen, dass sie beide heile hier heraus kämen.
Das Feuer der Entschlossenheit ergriff den Kater. Es schien als würde die Zeit langsamer vergehen, als der GlutClan Kater erneut die Füchsin angriff. Im selben Moment drückte sich Nebelkrähe vom Boden ab, sprang kräftiger als zuvor. Seine vorderen Pfoten drückten ihn zurück, schmiegten sich eng an seinen Leib. Er öffnete das Maul mit den kleinen spitzen Zähnen und biss dem rotbraunen beherzt in den Schwanz. So feste er konnte hielt er sich mit seiner Schnauze an dem Übeltäter fest. Der Blick lag fest auf dem Eindringling und schienen ihn schweigend anzuschreien: Lass los, du Stinktier!


Dies erweckte den Zorn des Anführers erneut und er drehte sich herum. Er schlug nach Nebelkrähe und erwischte ihn am Nasenrücken. Das Blut glitzerte in der Sonne die sich weiter vorgearbeitet hatte und nun auch die Krallen aufblitzen ließ. Ein tiefes Rot. Eine schöne Farbe. Sie passte gewiss zu seinem Fell. Wenn es nicht irgendwann hässlich würde und stinken.
Der schwarze Kater ließ den Schwanz los und landete wieder etwas klobig auf den Boden. Langsam erhob er sich von der geduckten Haltung. Sein Schwanz peitschte kurz durch die Luft, als Fichtenstern seine Zähne bleckte.
Verschwindet! Ihr habt nicht mal zu zweit eine Chance!, kam das knurren des Katers. Doch der Blick lag auf der Füchsin, welche sich anscheinend hinter dem WurzelClan Kater aufgebaut hatte.
Sein Nacken kribbelte, das Fell sträubte sich und ein kurzes heiseres Lachen entglitt ihm.


Er fuhr mit den Krallen über den Boden, als seine Stimme leise und fest erwiderte: “Dies ist WurzelClan Territorium.“ Sein Schwanz hielt inne, der Kopf glitt drohend tiefer, die Ohren legten sich noch etwas enger an. “Du solltest anfangen zu laufen!“, kam es überraschend laut aus dem Kater als er wieder voran preschte. Erst sah es so aus, als würde er auf Fichtenstern zu rennen, dann wich er plötzlich nach links, drückte sich an einer Erhebung aus der Erde ab und wandte sich in der Luft um auf Fichtenstern zu landen. Er krallte sich an ihm fest, biss in seine Schulter und machte keine Anstalten von dem Kater zu weichen. Im Gegenteil, er versuchte sein Gewicht weiter auf den rotbraunen wirken zu lassen.




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