Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
Mond 150
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 Toxic bite into shy sympathy
150. Mond, 8. Tag des Blattfalls, Sonnenhoch

Eismond

Eismond
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17.02.2025, 17:39
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Challenging & yet gentle conversation

Es waren mehrere Tage seit dem Geschenk des Sternenclans vergangen und Eismond schämte sich immer noch, auch nach dem Gespräch mit seiner Schwester. Er wollte so gerne in dem Meer aus Blumen versinken vor dem er saß, so wie auch heute. Sein friedvolles Fleckchen Erde. Der einzige ruhige Ort voll von sanfter Stille. Wo ihn nicht die hämischen Stimmen verfolgten die in seinem Kopf spukten. Da war nur das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Baches nebenan und der Wind der die Blüten der Blumenwiese sanft hin und her wiegelte.

Eismond bearbeitete den Boden unter seinen Pfoten und senkte den Blick. Eine Brise trieb ihm den Geruch der Blumen in seine helle, rosa Nase, in sein schneeweißes Fell, setzte sich dort fest.
Es ist alles gut. Es ist alles gut. Es ist alles gut.
Eismond stand auf, drehte sich nach einem letzten Blick um und tappte zurück zum Clanlager. Währenddessen wiederholte er die Worte in seinem Kopf wie ein Mantra, sprach sich selbst Mut zu.

Niemand ist sauer auf mich. Das hätte jeden treffen können. Jeder hätte sich so erschrecken können. Es war nur Pech, dass es unbedingt mich traf, der zur falschen Zeit am falschen Ort gesessen hat.

Als der Kater still und lautlos zurückkehrte, hockte er sich an den Rand des Lagers. Das Gemurmel war dennoch eine Qual. Eismond legte die Ohren an. Egal was er tat, es würde immer in seinem Kopf klirren, wie Eiszapfen die auf dem Donnerweg zersplitterten.
Der Krieger ließ seine antarktisblauen Augen schweifen. Sollte er etwas essen? Hunger hatte er schon, hatte sich nach der Patrouille sofort aus dem Staub gemacht, die Stille dem Hunger vorgezogen. 

Dann fiel sein Blick auf Beerennase, die ohne ihren Gefährten alleine dasaß. Beerennase. Sie waren drei Monde lang gemeinsam Schüler gewesen und er fand ihre ruhige, schüchterne Art angenehm. Sie hatten nie wirklich etwas miteinander zu tun gehabt, aber er hatte ihre Nähe und Freundlichkeit immer geschätzt.

Eismond streckte sein Haupt leicht vor. Du gehst jetzt zu ihr und unterhältst dich ein wenig mit deinen Clangefährten statt ständig in Selbstmitleid zu versinken. 
Vielleicht würde ihn das Gespräch etwas ablenken, so wie die Konversationen mit Schleierjunges.
Ja, vielleicht war das echt keine so schlechte Idee. Eismond nahm seinen ganzen Mut zusammen, stand auf und tappte langsam frontal auf Beerennase zu damit sie sein Kommen sah und sich kurz vorbereiten konnte. 

"Hallo Beerennase.", begrüßte Eismond sie mit einem zögerlichen, aber freundlichen Lächeln und setzte sich vorsichtig neben sie, nachdem er festgestellt hatte, dass sie nicht so wirkte als wolle sie weglaufen, angesichts eines Gesprächs mit einem Clangefährten die sonst kaum Worte miteinander tauschten. Wobei...bestimmt wollte sie das, riss sich aber einfach zusammen, so wie er jetzt.
Eismond hatte sich etwas vorgenommen. Und vielleicht würde es beiden etwas guttun. Im schlimmsten Fall würde er einfach weglaufen und allen wieder aus dem Weg gehen, wie immer, wenn er vor den Geräuschen floh. Das war doch sowieso das Beste was er konnte.

"Entschuldige falls ich dich überrumpele.", begann der Krieger das Gespräch unvorteilhaft. Und entschuldigen wohl auch. "Ich kann gehen, falls du gerade deine Ruhe möchtest. Ich verstehe, wenn-" Ganz blöder Ansatz. Ganz schlecht. Ganz mies. "Ich...ich wollte fragen wie...es dir geht. Generell und...wegen.." Sein Blick zuckte kurz zu ihrem Bauch, der schon deutlich dicker war. Ihm wurde plötzlich heiß unter seinem Pelz. Durfte man überhaupt den runden Bauch einer Kätzin so offen angucken die Junge erwartete? Eismond sah wieder Beerennase von der Seite an, versuchte sein pochendes Herz unter Kontrolle zu bringen. "..wegen deinen Jungen.", beendete Eismond den Satz zwar etwas gepresst und unsicher, aber mit seiner melodischen und sanften Stimme, die offene, ehrliche Neugier aussandte wie die Sonne ihre warmen Strahlen.

Im selben Moment bereute Eismond seine Frage, nicht, weil ihn das Wohlergehen der Kriegerin nicht interessierte - denn das tat es sehr wohl- sondern, weil er sicher war, dass Beerennase dasselbe zurückfragen würde, einfach, um höflich zu sein. Und wie sollte er darauf antworten? Und was sollte er überhaupt als nächstes fragen? Er hatte nicht nachgedacht als er losgegangen war. Der Gedanke an Schleierjunges und ihre angenehmen Gespräche miteinander hatten ihm einen unbewussten Kraftschub beschert, auf den er rückblickend hätte verzichten können. 

Alles in Ordnung. Alles in Ordnung. Beerennase ist nett. Für sie ist es genauso ungewohnt und komisch wie für mich. Das wird schon, versuchte Eismond sich gut zuzusprechen.


@Beerennase @Wieselfeuer
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Beerennase

Beerennase
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#2
16.03.2025, 17:59
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Soft voices still have power



Die Morgenpatrouille kehrte zurück und ein Seufzen entkam ihr. Zu gerne wäre sie mitgegangen und hätte die Grenze kontrolliert oder wäre mit ihren Clangefährten auf die Jagd gegangen. Beerennase freute sich auf ihre Jungen doch war es ihr inzwischen nicht mehr möglich an allen Aktivitäten einer Kriegerin teilzunehmen. Und bald würde sie zusätzlich in die Kinderstube ziehen. Einen Silberstreif hatte der Umzug allerdings. Sie würde mit Leopardenteich mehr Zeit verbringen können, der sie sich freundschaftlich annähern wollte. So erschien doch ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht.

Beerennase hatte es sich am Lagerrand bequem gemacht. Ein wenig seitlich lag sie dort und beobachtete das Treiben im Lager. Wieselfeuer war vermutlich unterwegs. Ihr Lächeln wurde etwas breiter als sie an ihren Gefährten dachte. Er schien an seiner Hitzköpfigkeit gearbeitet zu haben. Die trächtige Kätzin rechnete es ihm hoch an, war sie ihm doch hin und wieder über das Maul gefahren, um ihrem Ärger Platz zu machen. Allerdings hatte sie erst seit ihrer Trächtigkeit den Mut dazu.

Die Kätzin machte sich daran, sich aufzusetzen. Ein leichtes Ächzen entkam ihr dabei. Als sie saß, atmete sie ein paar Mal durch und erkannte, dass Eismond sich ihr näherte. Sicher, dass er zu mir möchte? Die Kätzin war stets recht schweigsam und ruhig, sodass sie das Gefühl hatte, manchmal gar nicht aufzufallen. Und da wollte sich der Bruder Schneesterns wirklich zu ihr gesellen? "Hallo Beerennase.", miaute er mit einem zögerlichen aber freundlichen Lächeln. Ebenfalls etwas zögerlich erwiderte sie das Lächeln des schneeweißen Katers. "Hallo, Eismond.", miaute sie mit einem Hauch Schüchternheit. Sie waren 3 Monde lang zusammen Schüler gewesen. Viel hatte sie damals nicht mit ihm zu tun gehabt. Etwas, das die Kätzin bedauerte, schien er doch immer etwas zurückhaltend und ein wenig zögerlich zu sein. Vielleicht täte ihm eine Freundin gut. Jemand, mit dem er Zeit verbringen konnte, mit der er reden und Ausflüge machen konnte, wenn ihm danach war. Von ihren Arten her waren sie sich ein wenig ähnlich. Ob sie es vorschlagen sollte…? Was ist, wenn er verneint? Dann stünde sie mäusehirnig da…
Eismond schien Anstalten zu machen, sich neben sie zu setzen. Beerennase rückte ein wenig zur Seite und drehte sich ein wenig, um ihn besser ansehen zu können.

"Entschuldige falls ich dich überrumpele.", begann er zu sprechen. "Ich kann gehen, falls du gerade deine Ruhe möchtest. Ich verstehe, wenn-", fuhr Eismond fort. Beeerennases Lächeln blieb doch sie legte den Kopf ein wenig schief. Guter SternenClan, er ist ja genauso unbeholfen beim Reden wie ich. Fast wäre Beerennase ein belustigtes Schnauben oder ein leichtes, belustigtes Schnaufen entkommen. "Ich...ich wollte fragen wie...es dir geht. Generell und...wegen..", sprach der Kater weiter und blickte kurz zu ihrem Bauch. "..wegen deinen Jungen.", beendete er seinen Satz gepresst und unsicher.

Die Kätzin senkte ihren grünen Blick dorthin, wo eigentlich ihre Pfoten sein sollten. Jedoch traf ihr Blick nun auf ihren rundlichen Bauch. "Du… hast mich nicht überrumpelt, Eismond.", begann sie zurückhaltend, scheu. Ihr Herzschlag beschleunigte sich ein wenig vor Nervosität. "Bleib ruhig. Mir geht es gut und… den Jungen auch.", fuhr sie mit etwas festerer Stimme fort und hob sogar ihren grünen Blick, um den Kater ansehen zu können. "Sie… bewegen sich nur… ein wenig stärker. Ich schätze… sie werden ungeduldiger… je näher ihre Geburt rückt…", miaute sie und schenkte ihm ein leichtes Lächeln. Gut, Beerennase. Sehr gut! Sie schien allmählich aus sich herauszukommen! Allein das Lächeln rechnete sie sich schon als Fortschritt an. Leicht räusperte sie sich als sie merkte, dass sie Eismond vielleicht ein wenig zu lange angelächelt hatte. "Und… wie geht es dir…? Warst du auf Patrouille? Oder… jagen?", fragte die Kätzin wieder etwas schüchterner. Und hätte deswegen beinahe geseufzt.



@Eismond @Wieselfeuer
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Wieselfeuer

Wieselfeuer
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#3
10.04.2025, 10:00
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whats happening?



Wieselfeuer war auf der Blumenwiese in der Nähe des Lagers unterwegs. Den Morgen hatte er mit einer Grenzpatrouille verbracht, dann kurz im Lager bei ein paar Arbeiten geholfen und nun wollte er etwas Frischbeute besorgen, bevor er gemeinsam mit Beerennase die Ruhe zu Sonnenhoch genießen konnte. Noch war die Sonne draußen und auch wenn die Luft schon deutlich frostiger war, so konnte man zu Sonnenhoch noch einige warme Strahlen ergattern, wenn man sich auf einen Stein mitten ins Sonnenlicht legte. Und so wollte der schwarz-weiße nun eine Mahlzeit besorgen, zusammen mit seiner Liebsten etwas essen und dann ein kleines Nickerchen machen, um dann genug Energie zu haben, um nochmal loszuziehen. Ob er jagen oder patrouillieren würde, wusste er aber noch nicht. Und grade war das auch nicht wichtig, denn der Kater hatte den Schatten eines kleinen Fisches im Wasser entdeckt. Von der Silhouette her könnte es eine Hasel, oder aber auch eine Bachschmerle sein, denn der Schatten war dünn und eher länglich. Vorsichtig näherte sich Wieselfeuer dem Bach, setzte sich auf einen Stein und achtete darauf, dass sein Schatten ihn nicht verriet. Zum Glück stand die Sonne zu seinem Gunsten und so konnte er sich ducken und blickte geduldig ins Wasser.
Einige Herzschläge musste der Kater ausharren, denn der Fisch war sehr aktiv zwischen kleinen Felsen im Wasser unterwegs und so standen die Chancen für den Krieger sehr schlecht. Als der Schatten dann kurz verharrte, zögerte der Kater nicht lange und schlug mit seiner Kralle ins kühle Nass. Doch noch bevor seine Pfote ganz im Wasser war, war der Fisch schon wieder in Bewegung und als die Pfote dann das Wasser aufwirbelte, verschwand der Fisch und so würde Wieselfeuer niemals herausfinden, ob es eine Bachschmerle oder eine Hasel gewesen war. »Fuchsdung!« knurrte der Kater und verärgert peitschte sein Schweif durch die Luft. Wieselfeuer putzte sich seine Pfote und dachte darüber nach, was er nun tun soll. Soll ich ohne Beute zurückkehren? Oder einen weiteren Versuch wagen? Nachdenklich blickten die gelbgrünen Augen zum Himmel. Noch war es nicht zu spät und er könnte einen zweiten Versuch starten. Aber damit wäre Schluss, sonst würde er die warmen Sonnenstrahlen verpassen und Wieselfeuer fand es wichtig, dass er und Beerennase gemeinsam entspannte Zeit verbrachten, solange sie noch nur zu zweit waren. Bald hatten sie beide alle Pfoten voll zu tun.
So sprang der Kater vom Stein und lief etwas flussabwärts, wo ihm wieder ein flinker Schatten auffiel. Ob das der Fisch von vorhin ist? So lange wollte der Kater sich mit der Frage nicht aufhalten und so sprang Wieselfeuer erneut auf einen Trittstein, duckte sich und beobachtete aufmerksam die Silhouette des kleinen Fisches, in der Hoffnung, dass er diesemal mehr Glück haben würde. Doch der Fisch war wieder schneller als der Kater. Als der schwarz-weiße erkannte, dass der Fisch weiterschwimmen wollte, wagte er zwar den Versuch, doch wieder hatte er keinen Erfolg mit seiner Jagd. So frustriert über den zweiten Fehlschlag, schlug Wieselfeuer wütend mit der Pfote ins leere Wasser und fauchte »Was ist heute nur los?!« frustriert blieb er sitzen, sein Schweif peitschte wütend und Wieselfeuer putzte sich die nasse Pfote, ehe er sich dann auf den Weg ins Lager machte. Hoffentlich konnte Beerennase ihn etwas ablenken.



@Beerennase @Eismond
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Eismond

Eismond
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#4
16.04.2025, 18:46
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Hopeless case

Innerlich atmete Eismond erleichtert aus bei der Antwort, dass er sie nicht überrumpelt hatte. Er nickte langsam und holte so unauffällig wie möglich Luft, um sich zu beruhigen. Die Nachricht über ihren positiven Gemütszustand und dass der Jungen freute ihn sehr, weswegen Eismond ihr leichtes Lächeln spiegelte und so gut wie er konnte Augenkontakt hielt. Nun, mehr oder weniger. “Ja, das macht Sinn. Aber...du schaffst das, Beerennase. Es werden sicher total putzige Junge die zu tollen Katzen heranwachsen werden!”, miaute Eismond sanft und voller Überzeugung und nutzte mit Absicht nicht das Wort ‘Krieger’, denn was, wenn eins davon später doch Heiler wurde, auch wenn die Chance prozentual natürlich nicht unbedingt hoch war? Katzen war neutraler und allgemeiner und im Übrigen auch das Wichtigste. Mit dieser Wortwahl konnte Eismond sicher nichts falsch machen und die werdende Mutter verletzen.

Eismonds Ohren zuckten einmal als besagte werdende Mutter sich einmal räusperte. Bestimmt versucht sie nur ihre leise Stimme wieder zu finden, oder? Oder habe ich was Peinliches gemacht? Hoffentlich nicht. “Und...wie geht es dir...? Warst du auf Patrouille? Oder...jagen?”, fragte Beerennase ihn. Oh, sie klingt schüchterner und zurückhaltender als vorher. Warum? Aber darüber konnte er im Moment nicht lange nachdenken, denn sie fragte im Gegenzug nun ihn etwas. Ja, so wie eine Konversation normalerweise auch abläuft, Eismond. Warum klappte das mit seiner Schwester und Schleierjunges so viel einfacher und ungezwungener? Beerennase war doch nett. Bestimmt zerbrach sie sich auch über jede Kleinigkeit den Kopf wie er. Oh man, warum störte er dann überhaupt ihren Seelenfrieden?!

“Ich war vorhin auf Patrouille, ja.”, erklärte Eismond knapp und sah dann etwas zur Seite, weg von Beerennase. “Mit Katzen die sehr viel reden und...” Er hielt inne. “Also nicht, dass das schlimm sei, ich mag Katzen die viel reden, ich mag jeden hier, nur-” Eismond schlug sich innerlich mit der Pfote gegen die Stirn. “Verzeih mir- ich- was ich damit sagen will, ist, dass ich direkt danach bei der Blumenwiese war und erst gerade eben zurückkam, also...also geht es mir besser.”, beendete er sein stammelndes, nervöses und teilweise kryptisches Gebrabbel, denn wer soll schon verstehen, dass es ihm erst nach dem Aufenthalt bei der Blumenwiese besser ging außer seine Schwester? Ach Quatsch, jeder hatte schon längst auf dem Schirm, dass er komisch war! Eismond begann etwas in der Erde vor sich zu scharren und räusperte sich nun selbst. “Entschuldige...ich- ich hab dich alleine gesehen und hab gedacht uns würde etwas Gesellschaft guttun. Also...” Hatte er sich getraut mit einer freundlichen Clangefährtin zu reden und festgestellt, dass die Abwesenheit von Gesellschaft bestimmt mehr hergab als den Zirkus, den er hier veranstaltete. “...Ja.” Ja. Wow, ganz klasse. Wirklich fabulös, Eismond. Der weiße Kater konnte sich, anders als Beerennase, ein leises Seufzen nicht unterdrücken. Wahrlich ein hoffnungsloser Fall.


@Beerennase @Wieselfeuer
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Beerennase

Beerennase
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#5
03.05.2025, 19:51
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Soft voices still have power



Eismond erwiderte ihr Lächeln. Ob er im Umgang mit anderen auch so unsicher ist…? Und da redete er ausgerechnet mit ihr? Zum einen freute sich Beerennase darüber, zum anderen überlegte sie allerdings, ob er sich nicht lieber jemanden suchen sollte, der etwas redefreudiger war… Nein, das wird uns beiden gut tun! Genau. Vielleicht könnte ja sogar eine Freundschaft entstehen! “Ja, das macht Sinn. Aber...du schaffst das, Beerennase. Es werden sicher total putzige Junge die zu tollen Katzen heranwachsen werden!”, miaute der Krieger sanft und voller Überzeugung. Beerennases leichtes Lächeln wurde ein wenig breiter. ”Danke, Eismond. Wenn du möchtest… darfst du die Jungen auch besuchen kommen.”, erwiderte die werdende Mutter lächelnd. Vielleicht würde ja wirklich eine Freundschaft zwischen ihnen entstehen.

“Ich war vorhin auf Patrouille, ja.”, erwiderte Eismond knapp und sah zur Seite. Die Kätzin blinzelte einmal. Hab ich was falsches gesagt? Vermutlich taten ihre Hormone einen Teil dazu doch sie spürte wie sich ihr Herz zusammenzog. Möglicherweise waren ihre Fragen zu persönlich. Du Mäusehirn! Die Kätzin blinzelte ein paar Mal, um sich konzentrieren zu können, auch wenn sie das Gefühl hatte, etwas schwerer Luft zu bekommen. “Mit Katzen die sehr viel reden und...”, fuhr er fort und hielt inne. “Also nicht, dass das schlimm sei, ich mag Katzen die viel reden, ich mag jeden hier, nur-”, fuhr der Kater fort und unterbrach sich erneut. Also… lag es vielleicht gar nicht an ihr…? Beerennase schluckte einmal und legte ihren Kopf ein wenig schief. “Verzeih mir- ich- was ich damit sagen will, ist, dass ich direkt danach bei der Blumenwiese war und erst gerade eben zurückkam, also...also geht es mir besser.”, endete Eismond schileßlich. Er scharrte ein wenig in der Erde vor sich und räusperte sich. “Entschuldige...ich- ich hab dich alleine gesehen und hab gedacht uns würde etwas Gesellschaft guttun. Also...”, sprach der Kater weiter und die Kätzin beschloss, ihn vorerst reden zu lassen. Vielleicht tat es ihm gut. “...Ja.” Ja? Fast hätte Beerennase belustigt geschnaubt. Ihm schien es genauso zu gehen wie ihr selbst.

”Ich versteh dich, Eismond. Wenn ich auf Patrouille gehe und auch eine Katze darin ist, die viel redet, fühle ich mich… schnell überfordert.”, miaute Beerennase und schenkte ihm ein verständnisvolles Lächeln. Ihr Lächeln schwand und machte einer besorgten Miene Platz. ”Geht… es dir denn jetzt besser?”, fragte die Kätzin und rückte etwas näher an den weißen Kater heran. Vielleicht… täte ihm ein wenig Unterstützung gut…? Vielleicht täte es ihnen beiden gut…? Wir könnten uns gegenseitig unterstützen. Zumindest könnte sie es vorschlagen… Erneut räusperte sie sich leicht. ”Wenn du möchtest… können wir uns öfter zusammensetzen und… einfach miteinander reden… Ich denke… ich fände es ganz schön und…”, fuhr die Kätzin fort. ”Ja…” Am liebsten hätte sie sich mit der Pfote ins Gesicht geschlagen. Jetzt war ihr das auch rausgerutscht! So ein Mäusedung.



@Eismond @Wieselfeuer
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Wieselfeuer

Wieselfeuer
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#6
16.05.2025, 11:01
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what's happening?



Als der Kater im Lager des NebelClans ankam, sah er sich nach Beerennase um und entdeckte sie - wie immer etwas abseits- im Lager und bei ihr war Eismond. Nichts, was den Kater großartig rührte und dennoch war es doch irgendwie ungewöhnlich, weil besonders Eismond sehr zurückhaltend war. Wieselfeuer steuerte auf die Beiden zu und konnte dann noch ein paar Worte ihres Gesprächs erhaschen. Eismond sprach davon, dass er glaubte, dass Beerennase etwas Gesellschaft guttun könnte. Aha, hat sie also nicht genug Gesellschaft? Lasse ich sie zu oft alleine? Was will er damit sagen?! Sein Schweif peitschte verärgert. Und Beerennase antwortete auch noch, dass sie ja öfter was zusammen tun können. Als der Kater bei ihnen angekommen war, schmiegte er sich - etwas demonstrativ - an Beerennase und musterte Eismond mit einem scharfem Blick »Wenn Beerennase Gesellschaft braucht, dann kommt sie zu mir« miaute er mit einem etwas schärferem Unterton und blickte dann zu seiner Gefährtin »Du bist nicht alleine, nicht wahr Liebste? Du hättest es mir gesagt, wenn du unzufrieden wärst, denn ich achte schließlich sehr gut auf dich« miaute er und blickte Beerennase an, als erwarte er eine Bestätigung. Grade hatte Wieselfeuer eine sehr enttäuschende Jagd hinter sich und nun musste er sich solche Dinge anhören? War seine Gefährtin einsam? Zu oft alleine? Machte er keinen guten Job als Vater? Was wollte Eismond denn damit sagen? Das waren doch Anschuldigungen! 
Zumindest sah der schwarz-weiße, temperamentvolle Kater das grade genau so und hatte nicht vor, sich das bieten zu lassen. Wenn Beerennase unzufrieden war, könnte sie doch einfach mit ihm sprechen! Es war ja nicht so, als würde Wieselfeuer ihr nicht zuhören!



@Beerennase @Eismond
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Eismond

Eismond
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#7
16.05.2025, 14:17
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Im sorry

Auf den Vorschlag, dass er Beerennases Junge auch mal besuchen konnte, erwiderte er ein erfreutes ‘Gerne’ und lächelte leicht über die Vorstellung davon. Er liebte Junge. Auch wenn sie gut und gerne mal überfordernd sein konnten, fand er sie toll und so unglaublich süß, und er freute sich, dass Beerennase ihm erlaubte auch mal vorbeizukommen. 

”Ich versteh dich, Eismond. Wenn ich auf Patrouille gehe und auch eine Katze darin ist, die viel redet, fühle ich mich… schnell überfordert.”, miaute Beerennase als erstes nach Eismonds ganzem Gestammel. Der Krieger stoppte abrupt mit dem Erdscharren. Er hatte vieles erwartet, aber nicht so viel Verständnis. Wobei es doch eigentlich naheliegend war, dass Beerennase auch schnell überfordert war und ihn deshalb irgendwo nachvollziehen konnte, selbst wenn es nicht aus den exakt gleichen Gründen war. Leicht nickte Eismond, mit demselben Verständnis das Beerennase ihm gezeigt hatte.

Bei ihrer Frage hielt Eismond kurz inne. Ging es ihm besser? “...Ja, alles in Ordnung.”, antwortete er ehrlich. Er zählte ihre Interaktion als etwas Positives, auch wenn die beiden sich unbeholfen anstellten. Dafür konnten sie schließlich nichts. Es war trotzdem ein nettes Gespräch, fand er.

”Wenn du möchtest… können wir uns öfter zusammensetzen und… einfach miteinander reden… Ich denke… ich fände es ganz schön und…”
Eismond legte den Kopf minimal zur Seite und sah sie sanft an. “Ja...”
Er blinzelte - und lächelte dann unwillkürlich. Würde diese Situation nicht seine ganze Konzentration beanspruchen, hätte er leise lachen müssen. Einfach, weil die beiden gerade identisch ihre Sätze beendet hatten und es ihm einiges vor Augen führte.
Der weiße Kater spitzte seine Ohren etwas und zuckte, deutlich heiterer als zuvor, mit der Schwanzspitze.
“Ja! Das...das fände ich auch schön. Das klingt gut. Und...-”
Plötzlich tauchte Wieselfeuer auf und er verstummte. Der Gefährte der trächtigen Kätzin. Er schmiegte sich demonstrativ an Beerennases Seite und musterte ihn – nicht gerade freundlich. Womöglich sogar...eifersüchtig?

“Wenn Beerennase Gesellschaft braucht, dann kommt sie zu mir.” Gekränkt spannte Eismond sich an - er hatte gar nicht gemerkt, dass er sich zuvor langsam, aber sicher entspannen konnte. Der weiße Kater legte seine Ohren etwas an, nicht weil er angriffslustig war, sondern weil die Stimme von Wieselfeuer in seinen Ohren stach, und da war der scharfe Unterton zusätzlich keine Genugtuung. “Du bist nicht alleine, nicht wahr Liebste? Du hättest es mir gesagt, wenn du unzufrieden wärst, denn ich achte schließlich sehr gut auf dich.” Eismond blinzelte. Aber...er hatte hinter seiner Idee nie den Hintergedanken gehabt, dass Wieselfeuer seine Arbeit als Gefährte und bald-Vater schlecht machte, und sich deshalb mit Beerennase unterhalten wollen. Aber was dachte er auch da? Natürlich würde Beerennase lieber die Gesellschaft von ihrem Gefährten beanspruchen, statt von einem seltsamen Krieger, mit dem sie sowieso eigentlich nichts zu tun hatte. Wahrscheinlich war der Vorschlag von vorhin auch nur aus reinem Mitleid entstanden und insgeheim hatte sie nur gehofft, dass Wieselfeuer so schnell wie möglich auftauchte, um sie aus dieser Situation zu retten. Eismond wollte wirklich niemandem auf die Pfoten treten, schon gar nicht dem temperamentvollen Wieselfeuer.

“Es tut mir leid.”, miaute Eismond hastig und stand auf. “Ich...möchte dann nicht weiter stören. Entschuldigt bitte.”, fügte er leiser hinzu und mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand zügig, bevor Beerennase oder ihr Gefährte anständig reagieren konnten. Ohne nachzudenken, steuerte er den Kriegerbau an, wo er von allen Blicken geschützt war, und rollte sich auf seinem Schlafplatz zusammen. Er versteckte Augen und Nase mit dem Schweif und ließ seine Ohren angelehnt. Eismond hoffte, dass Wieselfeuer keine bösen Intentionen aus seiner Handlung entnahm und sich dadurch verletzt fühlte. Aber leider klang das Ganze so. Und bei Beerennase? Hoffentlich hatte er ihre strapazierten Nerven nicht zu viel beansprucht und ihr ihre wohlverdiente Ruhe nicht komplett weggenommen. Leise seufzte Eismond in sein schneeweißes Fell hinein und schloss die eisblauen Augen.


@Beerennase @Wieselfeuer
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Beerennase

Beerennase
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#8
18.05.2025, 01:05
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Beerennase konnte nicht anders als zu lächeln als Eismond ihre Einladung annahm, ihre Jungen besuchen zu kommen. Ein leises Schnurren löste sich aus der Kehle der Braungestreiften.

Ihr Verständnis schien Eismond zu überraschen. Der Kater stoppte mit dem Scharren in der Erde und nickte leicht auf die Worte der trächtigen Kätzin hin. Ihre folgende Frage ließ ihn erneut inne halten. “...Ja, alles in Ordnung.”, antwortete der Krieger schließlich. Seine Worte und sein Tonfall wirkten ehrlich auf Beerennase weshalb sie ihm ein aufmunterndes, leichtes Lächeln schenkte. ”Das freut mich, Eismond.”, kommentierte die Kriegerin lächelnd.

Beerennase spürte wie ihr plötzlich heiß wurde. Etwas intelligenteres war ihr nicht eingefallen, um ihren Satz zu beenden? Eismond hingegen lächelte. Sein Lächeln steckte sie an weshalb sich auch auf ihrem hübschen Gesicht ein Lächeln zeigte. Die beiden Krieger hatten ihre Sätze identisch beendet. In Ordnung… Das ist lustig. So entkam der Kätzin ein belustigtes Schnauben. “Ja! Das...das fände ich auch schön. Das klingt gut. Und...-”, setzte Eismond zu einer Antwort an. Beerennases Lächeln wurde noch ein wenig breiter.

Dann stieg ihr der Geruch ihres Gefährten in die Nase und noch bevor sie sich nach Wieselfeuer umblicken konnte, schmiegte sich der Kater demonstrativ an sie. Beerennase blinzelte ein paar Mal überrascht. Wo war der schwarz-weiße Kater so plötzlich hergekommen? Oder war sie so konzentriert auf das Gespräch mit dem schneeweißen Kater, dass sie ihren Gefährten nicht bemerkt hatte als er sich ihnen genährt hatte? “Wenn Beerennase Gesellschaft braucht, dann kommt sie zu mir.”, miaute Wieselfeuer. Bemerkte Beerennase da einen scharfen Unterton? Erneut blinzelte sie. Eismond schien sich wieder anzuspannen. “Du bist nicht alleine, nicht wahr Liebste? Du hättest es mir gesagt, wenn du unzufrieden wärst, denn ich achte schließlich sehr gut auf dich.”, richtete Wieselfeuer das Wort an sie. Etwas perplex sah die Braungestreifte den Schwarz-Weißen an. ”Das tust du…”, antwortete sie noch immer etwas perplex. War… Wieselfeuer eifersüchtig gewesen? Weil sie sich mit Eismond unterhalten hatte?

“Es tut mir leid.”, erhob der schneeweiße Kater eilig das Wort und stand auf. Die braungestreifte Kätzin richtete den grünen Blick wieder auf den weißen Krieger. “Ich...möchte dann nicht weiter stören. Entschuldigt bitte.”, fügte er leiser hinzu bevor er sich umdrehte und eilig verschwand.

Leicht standen die rosafarbenen Lefzen der Kätzin offen während sie Eismond hinterher blickte. Er verschwand im Kriegerbau und wirkte getroffen von dem plötzlichen Richtungswechsel ihres Gesprächs. Oh nein… Hoffentlich machte sich der Kater keine Vorwürfe… Am liebsten wäre sie ihm hinterher gelaufen und hätte klargestellt, dass er sich nichts vorzuwerfen hatte. Er wird sicher seine Ruhe haben wollen… Beerennase hoffte nur, sie würde ihn irgendwann noch einmal erwischen, um mit ihm sprechen zu können denn… das Gespräch hatte sie als sehr angenehm empfunden. Ihr grüner Blick wanderte zu Wieselfeuer während sie leicht, fast unhörbar seufzte. ”Musste das sein, Wieselfeuer? Hättest du das nicht freundlicher sagen können? Vielleicht hat ihn das verletzt…”, miaute Beerennase und warf noch einen kurzen Blick in die Richtung, in die Eismond verschwunden war. ”Du kümmerst dich großartig um mich und bestimmt auch um die Jungen sobald sie geboren wurden aber… es war schön, mit Eismond zu sprechen. Er scheint… ähnliche Probleme damit zu haben, mit anderen zu sprechen wie ich… Irgendwie… war es wirklich schön, mit ihm zu sprechen.”, fuhr sie fort bevor sie erneut blinzelte. ”Du weißt ja, dass mein Herz dir gehört, Liebster. Da wirst du dich doch nicht von ihm bedroht fühlen… richtig…?”, fügte Beerennase hinzu bevor sie ihren Blick wieder auf Wieselfeuer, ihren grünen Blick auf seine goldenen Augen richtete. Ihre Stimme hatte zum Ende hin ein wenig an Schärfe zugenommen.



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