shiny nonsense
Wieselfeuer lag mit seiner Gefährtin Beerennase am Flussufer. Das Wasser rauschte beruhigend und gleichmäßig, die Sonne schenkte ihnen ihre letzten, wärmenden Strahlen, bevor die Blattleere einzog und es frösteln würde. Natürlich machte der Krieger sich Gedanken, schließlich würden seine Junge nächsten Blattfall geboren werden und waren so noch sehr jung, wenn die Blattleere startete. Beerennase würde viel Beute brauchen, damit sie genügend Milch für ihre drei Junge produzieren würde und in der Blattleere war ohnehin die Beute schwieriger. Doch nun war keine Zeit, um sich darüber Gedanken zu machen. Nun sollten Beerennase und er die Zeit genießen, die noch vergleichsweise ruhig und sorglos ablief. Sobald die Jungen da waren, hatten sie sicherlich allerlei Sorgen. Sanft putzte Wieselfeuer seiner Gefährtin die Stirn und die Ohren und ein tiefes, ruhiges Schnurren brummte in seiner Kehle. »Es ist schön mit dir alleine Zeit zu haben, Beerennase « miaute er mit sanfter Stimme. »Ich finde es toll von Flussgeist, dass ich ab nun Hummelpfote als Schülerin haben werde. Sie hat Recht, als Vater unserer Junge werde ich allerlei um die Ohren haben. Wir Beide « miaute er ruhig und mit einem Schnurren lehnte er seine Stirn an ihren Kopf. Er bemerkte, dass Beerennase zum Fluss sah, hob den Kopf und folgte ihrem Blick. »Was ist denn? Hast du was Entdeckt? Ein Karpfen so groß wie Falkenschreis Hintern? « lachte er amüsiert und sein Blick suchte den Fluss ab, ehe er etwas in der Sonne blitzen sah. Wieselfeuer stand auf und entdeckte einen Ast, der von der Strömung getragen wurde, daran war etwas Seltsames, was in der Sonne blitzte. »Was das wohl ist? « fragte er neugierig und sah zu Beerennase, ehe er kurzerpfote beschloss in den Fluss zu springen. Mit eiligen Pfotenschlägen unter Wasser bewegte der Kater sich fort und näherte sich so dem Stock. Als Wieselfeuer diesen erreichen konnte, biss er mit seinem kräftigem Kiefer zu und hatte den Ast fest zwischen seinen Zähnen. Der Kater drehte im Wasser um, paddelte wieder mit kräftigen Zügen auf das Ufer des Lagers zu, direkt zu seiner Gefährtin Beerennase. Als er endlich ankam, zog er sich aus dem Wasser, legte den Stock im Moos ab und stellte sich etwas abseits von Beerennase hin. Wieselfeuer schüttelte seinen Pelz aus, ehe er skeptisch zum Stock lief, an dem etwas Komisches hing. Dieses Etwas hatte in der Sonne so gefunkelt. »Vorsichtig Beerennase. Wir wissen nicht, was das ist « mauzte er skeptisch, doch er war sich sicher, dass es ein Zweibeinergegenstand war.
Alias — Efeu
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Ein leises Schnurren drang aus der Kehle der Braungestreiften während sie mit ihrem Gefährten am Flussufer lag. Bald würde die Blattleere Einzug halten und ihre gemeinsamem Jungen geboren werden. Vorerst wäre es wohl vorbei mit der Ruhe, die Beerennase in diesen Herzschlägen mit Wieselfeuer genoss. Auch sie machte sich natürlich Gedanken. Schließlich würden die Jungen während Blattfall geboren werden und müssten während der anschließenden Blattleere aufwachsen. Doch versuchte sie in diesen friedlichen Herzschlägen diese Gedanken und ihre Sorgen beiseite zu schieben, um die gemeinsame Zeit mit Wieselfeuer genießen zu können.
Immer wieder fuhr seine Zunge sanft über ihre Stirn und ihre braungestreiften Ohren und ließen ihr Schnurren ein wenig lauter werden. »Es ist schön mit dir alleine Zeit zu haben, Beerennase« , miaute ihr Gefährte sanft. Ihre rosafarbenen Lefzen verzogen sich zu einem sanften, warmen Lächeln. "Ich genieße die Zeit mit dir auch sehr, Wieselfeuer." , schnurrte sie lächelnd. »Ich finde es toll von Flussgeist, dass ich ab nun Hummelpfote als Schülerin haben werde. Sie hat Recht, als Vater unserer Junge werde ich allerlei um die Ohren haben. Wir Beide« , miaute er und sie nickte zustimmend. "Wer könnte schon sagen, wie viel Zeit du für unsere Jungen haben würdest, wenn dir Himmelspfote weiterhin auf der Nase herumtanzen würde?" , erwiderte sie belustigt, war der helle Schüler doch alles andere als ein leichter Kater. Stellte regelmäßig Unsinn an, stachelte die anderen Schüler zu Mutproben und gefährlichen Unternehmungen an. Wieselfeuer lehnte schnurrend seine Stirn an ihren Kopf und ließ damit ihr eigenes Schnurren noch ein wenig lauter werden.
Gerade als Beerennase ihre grünen Augen schließen wollte, um die Berührung zu genießen, bemerkte sie etwas glitzerndes in ihrem Augenwinkel und kniff ihre Augen ein wenig zusammen. War es nur der Fluss, der das Lager ihres Clans umgab…? Nein… Da war… irgendetwas im Fluss. Sie blinzelte einmal. »Was ist denn? Hast du was Entdeckt? Ein Karpfen so groß wie Falkenschreis Hintern?« , lachte Wieselfeuer belustigt. Beerennase schnaubte einmal leicht und schnippte ihrem Gefährten mit ihrem Schweif gegen eines seiner schwarzen Ohren. "Wieselfeuer…" , ermahnte sie ihn belustigt. Dann stand ihr Gefährte auf und ging näher an den Fluss heran. Beerennase gab ein leises Ächzen von sich als sie sich aus ihrer liegenden Position aufrichtete und mit einiger Anstrengung auf die Pfoten kämpfte. Wie sehr sie es genießen würde, wenn sie wieder ohne solche Anstrengung aufstehen konnte! Etwas langsamer folgte sie Wieselfeuer zum Fluss und entdeckte etwas an einem Ast im Fluss, das in der Sonne glänzte. »Was das wohl ist?« , fragte er neugierig bevor er zu der trächtigen Kätzin blickte. Sie erwiderte den Blick des Katers bevor dieser kurzerhand in den Fluss sprang. Beerennase trat einen Schritt zurück als vereinzelte Wasserspritzer in ihre Richtung flogen. Nicht, dass es ihr etwas ausmachen würde, wenn ihr Fell ein wenig nass werden würde. Wie jede NebelClan-Katze besaß auch ihr Fell die ölige Beschaffenheit, die Wasser daran abperlen ließ. Dann trat sie wieder einen Schritt nach vorne während sich Wieselfeuer mit kräftigen Beinschlägen unter Wasser dem Stock näherte, den Ast zwischen seine Zähne nahm und im Wasser umdrehte. Mit ebenso kräftigen Schlägen schwamm er zurück ans Ufer und zog sich aus dem Wasser bevor er den Stock ablegte.
Neugierig näherte sich die Kätzin dem Ast und betrachtete das kleine, glitzernde Ding, das daran hing. »Vorsichtig Beerennase. Wir wissen nicht, was das ist« , warnte Wieselfeuer sie skeptisch. Beerennase sah kurz zu ihrem Gefährten. "Ja, Wieselfeuer. Es wird mich gleich anspringen und ins Wasser zerren, um mich zu ertränken." , erwiderte sie sarkastisch bevor sie ihm ein spielerisches, herausforderndes Lächeln zuwarf. Ihr grüner Blick richtete sich wieder auf das Zweibeiner-Ding denn das war es offensichtlich. Vorsichtig streckte sie eine Pfote danach aus und tippte damit gegen das baumelnde Ding, das daraufhin hin und her schwang. Sie zog ihre Pfote zurück und hätte normalerweise einen kleinen Satz gemacht vor Schreck doch mit dem extra Gewicht, das sich in ihr befand, wurde es nur ein kleiner Schritt zur Seite. Ihr Schweif zuckte leicht. "Sieht aus, wie etwas zu spielen." , miaute sie und legte ihren Kopf ein wenig schief. Oder… war es vielleicht mehr…? Schließlich haben die beiden Gefährten zusammen am Ufer gelegen, kurz vor der Geburt ihrer Jungen. Ihr Blick wanderte zu dem weiß-schwarzen Kater. "Was ist, wenn das ein Zeichen unserer Ahnen ist? Vielleicht eine Art… Glücksbringer? Die Geburt unserer Jungen dauert nicht mehr lange!" , miaute sie, wobei sich Aufregung in ihre Stimme mischte und sich eine Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete.
Alias — Jacky
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Als Wieselfeuer seine Gefährtin vor dem komischem Objekt warnte, machte diese einen dummen Spruch und Wieselfeuer sah sie grimmig an »Wieso findest du das witzig? Weißt du, was die Zweibeiner für komische Dinge haben? Es könnte giftig sein! « raunte der Kater und als seine Gefährtin das Objekt anstupste, sprang sie selbst einen Schritt zurück und belustigt schnaubte der schwarz-weiße Krieger. »Siehst du, du machst dir selbst Sorgen « maunzte der schwarz-weiße Krieger und betrachtete das silberne Ding nachdenklich. »Ich weiß nicht, Beerennase. Du sagst es ist vielleicht ein gutes Zeichen, aber es könnte doch auch ein schlechtes Omen sein? Hast du Erfahrung darin, die Zeichen der Ahnen zu deuten? « machte er seine Gefährtin darauf aufmerksam, dass sie Beide eigentlich keine Ahnung hatten und skeptisch roch er an dem Ding. »Es riecht..wie Blut « maunzte Wieselfeuer, wusste der Kater doch nicht, wie Metall nun mal roch und dass Blut eben nach Metall roch und nicht andersrum. »Es könnte giftig sein « wiederholte der Krieger seine erste Sorge nochmal und sah zu dem Stock, an dem das Ding baumelte. »Wir könnten es mit dem Stock bewegen. Wir sollten es nicht berühren « beschloss er entschieden und sah Beerennase an. »Stell dir vor, die Zweibeiner wollen uns damit vergiften. Nur die Ahnen wissen, was diese komischen Zweibeiner im Schilde führen « miaute er ruhig und setzte sich hin. Kurz ging sein Blick über seine Schulter hinweg in Richtung des Lagers. »Wir könnten Schneestern oder Silberlicht befragen? Vielleicht könnten die etwas dazu sagen. Aber solange wir nicht ganz sicher wissen, dass es ungefährlich ist..sollten wir..Das ganze nicht überstürzen « mauzte der Kater voller Sorge. Es wäre kaum auszudenken, wenn Beerennase dieses Ding mit in das Nest nehmen würde und es dann gefährlich wäre. Seine Geliebte Gefährtin könnte die Junge verlieren, oder noch schlimmer: sogar selbst tödlich krank oder vergiftet werden. Dieses Risiko wollte der Krieger unter keinen Umständen eingehen.
Alias — Efeu
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