Feuergeist lag mitten im Lager und knabberte an einer Maus herum. Seine Sonnenaufgangspatrouille war schon eine halbe Ewigkeit her. Zwischenzeitlich hatte er Hunger bekommen, deshalb kaute er auch momentan auf einer zäh schmeckenden Beute herum die einfach nur das nagende Gefühl im Bauch auslöschen sollte. Nachdem er fertig gegessen hatte richtete er sich auf und leckte sich über die Lefzen. Dann begann er mit einer Fellpflege, einfach damit er beschäftigt war, nicht, weil er unbedingt eine vertragen konnte. Der Krieger sah dem Treiben des Clanlagers zu und überlegte zu wem er gehen konnte um seine Zeit zu verbringen. Vielleicht zu Gänsetanz und Eulenlied? Ob sie weiterhin auf dem aktuellen Stand waren was interessante Neuigkeiten anging? “Rauchfedeeeeder. Schwestercheeeen. Hallöchen!” , begrüßte er sie beschwingt von Weitem und mit einem fröhlichen Grinsen auf den hellen Lippen. “Ist dir auch so langweilig wie mir?” , fragte er, während er seine gewohnten Kreise um sie drehte, während die Kätzin sich auf einer Stelle befand. “Ich war kurz davor zu den Labertanten zu gehen, aber als ich dich gesehen habe bin ich natürlich zu dir, meine Nummer eins Priorität. Zusammen sind wir sowieso unschlagbar!” , miaute er lächelnd und hielt dicht neben ihr an ehe er seine Stimme zu einem verschwörerischen Wispern senkte. “Und...wer soll unser Nächstes Opfer werden? Schon Ideen?” Seine Bernsteinfarbenen Augen suchten das Clanlager ab, in der Hoffnung, dass die beiden irgendwas Lustiges zusammen unternehmen konnten. Mit Rauchfeder war das am spaßigsten, weil sie genauso wenig ernst nahm wie er. Mal war was verboten, moralisch nicht in Ordnung oder gehörte sich nicht. Mimimi. Dies, das, jenes, welches – alles, nichts und irgendwas. Laaangweilig. Da kam seine Schwester gerade rechtzeitig!
Alias — Connor
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Mit langgezogenen Schritten trabte sie zurück ins Lager und schüttelte sich ein wenig Sand vom samtigen Pelz ab, hatte sie sich doch ein wenig in diesem gewälzt, weil er durch den Ansatz von Sonne erwärmt gewesen war, und angenehm kribbelte. Es war lustig gewesen zu sehen, wie ihr Körper Formen hinterließ, und wie ihre Pfotenspuren wieder verwischten, auch wenn das Spiel recht schnell eintönig geworden war, und sie sich anschließend wieder in Richtung des Lagers bewegte - ihre Jagdpatrouille hatte sie ohnehin aus den Äuglein verloren, wo auch immer diese nun hin verschwunden war?“Brüüüderchen~” flötete sie leicht und plinkerte ihn fröhlich an, schien er doch auch planlos, wieso sonst sollte er so schelmischen Blicks auftauchen? Sie legte das Köpfchen minimal schräg, während sie den rot-weiße Kater bedachte. “Feuergeieieist!” sie hüpfte albern herum und ihr Schweif schwang dabei hinter ihr.“Und wieeeee!” folgte langgezogen mit einem bekräftigenden Kopfnicken. So erklärte es zumindest den Ausdruck in dem rundlichen Gesicht ihres Wurfbruders, ihm war genauso langweilig! Keine gute Kombination - zusammen mit der eigenen langeweile, trennte man sie doch oft in unterschiedliche Gruppen auf, weil man wusste, wie unsinnig die zwei jungen Krieger zusammen sein konnten.“Oah bloooß nicht,” erwiderte sie auf sein Miauen und schüttelte diesmal das Köpfchen. “Die sind immer so schnell beleidigt-” warf sie den Tratschtanten also vor, denn wenn man ihnen nicht zuhörte oder was falsches sagte, machten sie sich direkt in den Pelz! Stattdessen ließ sie ihren himmelblauen Blick über den Lagerplatz schweifen. “Hmmhmmhmm~” summste die sacht bei seinem verschwörerischen Wispern, und da trafen ihre Iriden auf ein unschuldig wirkendes, wolkiges Kätzchen nahe der Kinderstube. Ha! Da kam ihr DIE idee! “Oohh..guck mal! Wolkenjunges ist bestimmt begeistert, wenn er mal einen Ausflug mit zwei großartigen Kriegern machen darf!” rief sie aus und machte einen kleinen Satz in die Luft, ehe sie auch schon loslief, wohlwissend, dass Feuergeist ihr folgte.“Kleines Wölkcheeen!” sprach sie den eigentlich gar nicht so kleinen, jungen Kater an und blinzelte mit großen, unschuldigen Augen zu ihm nieder. “Was treibst du so..Tag ein Tag aus im Lager? Ist dir nicht langweilig?” sie legte den Kopf fragend schief.
Alias — Jules
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Playtime?
Als der weißgraue Kater in der Kinderstube aufgewacht war, war er alleine gewesen. Weder seine Mama Grauvogel, noch sein Papa Grünauge waren da. Neben ihm schliefen seine Geschwister noch, doch vom Eingang der Kinderstube her konnte er die Sonne scheinen sehen, also musste es schon mindestens Sonnenaufgang sein! Vorsichtig, ohne seine Geschwister zu wecken, tapste das große Junge los und aus dem Bau, hinaus auf die Lagerlichtung. Er hatte gut geraten, es war schon fast Sonnenhoch. Ungewöhnlich war es nicht, dass Wolkenjunges so lange und viel schlief, war er doch vor allem gegen abends erst richtig aufgedreht und wollte nie schlafen gehen und spielte und raufte dann viel mit den Geschwisterchen.kleines Wölkchen genannt!“Hallo Rauchfeder, hallo Feuergeist!“ , schnurrte er eine Begrüßung, ehe er auf die Frage antwortete. “Also… Jetzt ist es langweilig, weil meine Geschwister noch schlafen.“ , brummte er etwas genervt. Er hatte sie nicht wecken wollen, aus reiner Höflichkeit. Doch würde er zu gerne mit ihnen spielen! Aber vielleicht wollte Rauchfeder ja mit ihm spielen?“Ansonsten spielen wir gerne! Wir spielen Anführer und feindlicher Anführer und kämpfen gegeneinander.“ , erklärte er ihnen. Ein Spiel, das sie gewiss auch als Junges gespielt hatten, schließlich war es nicht Neues, was die Jungen erfunden hatten.“Habt ihr denn Lust zu spielen?“ , fragte Wolkenjunges nun und blickte die zwei Krieger erwartungsvoll und hoffnungsvoll an. Oh es wäre so schön, wenn er etwas machen könnte. Sie könnten ihm zeigen, wie man jagte! Natürlich hatte das sein Vater Grünauge schon unendlich viele Male gezeigt, doch er konnte einfach nicht genug davon Kriegen und lernen, wollte er am Liebsten doch schon jetzt zum Schüler ernannt werden.
Alias — Kadse
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Zusammen hüpften sie umeinander bekloppt herum und Feuergeist musste lachen als Rauchfeder ihn so bescheuert begrüßte. Genau deshalb liebte er seine Schwester so sehr! “Da hast du Recht. Aber lieber das als vor Langeweile zu sterben.” , erwiderte er wie so oft schon und wurde nicht müde es immer zu wiederholen. Denn es stimmte, lieber es passierte irgendein Drama oder ähnliches anstatt das einfach nichts geschah! Und bei Eulenlied und Gänsetanz konnte man zumindest sicher sein, dass sie immer irgendwas in Petto hatten. “Oh jaa, wir unternehmen gerne was Schönes mit dir. Wie können wir auch anders bei so einem süßen, flauschigem Wölkchenbällchen wie dir?” , miaute er entzückt. “Wir haben aber eine viel bessere Idee als Anführer und feindlicher Anführer. Nicht wahr, meine liebe Schwester?” , fragte er Rauchfeder und klimperte sie mit seinen imaginären Wimpern, und einem frechen Grinsen auf den Lefzen, an.
Alias — Connor
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Vehement schüttelte sie nach ihrem Begrüßungstänzchen den Kopf, ihr Bruder passte sich da kommunikativ lieber an und ertrug das Gezeter, sie selbst war da anders - neigte ohnehin dazu ihren eigenen Kopf und den freien Gedanken zu folgen, konnte sich hervorragend selbst beschäftigen, und brauchte sich daher nichts anzutun, was sie nervte - führte es doch eher dazu, dass sie einfach abhaute oder schnippisch wurde. Doch ihrem Bruder gegenüber kam es seltener vor, als bei anderen - sah man sie des Öfteren also so seltsam umeinander her hüpfen, als wären sie noch übermütige Junge.“Na, jetzt muss dir nicht mehr langweilig sein!” versprach sie also fröhlich und giggelte, als auch ihr Bruder den Spitznamen verwendete und weiter ausbaute. “Aber natürlich haben wir eine viiiiel bessere Idee!” stimmte sie dem orange-weißen Kater zu, blinzelte ihn mit großen unschuldigen Äuglein an, ehe wie sich dem fluffigen Kater zu ihren Pfoten wieder zuwandte. Denn Anführer und feindlicher Krieger spielen, hing einem doch irgendwann zum Halse raus!“Als Krieger, sind wir immerhin nicht an das öde, schnöde Lager gebunden,” begann sie also ein wenig verschwörerisch und beugte sich leicht zu dem Jungen hinab. “Du kannst also echter Krieger spielen, und uns begleiten - vielleicht finden wir ja deine erste Beute, hmmm?” ihre Augen begannen zu funkeln, immerhin hatte man junge Katzen mit ihrem ersten Fang oft automatisch an der Angel.
Alias — Jules
Jules ist Offline
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Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
