Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team
Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
Mond 150
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 Scent of Intruders
150. Mond, 3. Tag des Blattfalls, Sonnenhoch

Braunellenstern

Braunellenstern
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#1
01.12.2024, 20:54
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Grenzüberschreitungen sollten vom SternenClan bestraft werden!

Braunellenstern hatte keinen schönen Morgen gehabt. Zunächst war sie mit Falkenherz unterwegs gewesen. Die beiden hatten sich unterhalten und es war wirklich schön. Doch als sie ins Lager zurückkamen, wartete dort die Morgenpatrouille, um schlechte Nachrichten zu überbringen. Und diese muss die junge Anführerin wiederum dem Clan berichten.
GlutClan Duft war bei den Schlangenfelsen, was bedeutet, dass Katzen des GlutClans ihre Grenzen überschritten haben. Ebenfalls roch es danach, als hätten sie Beute erlegt. Braunellenstern fragt sich, ob die Katzen des anderen Clans auch auf anderen Territorien jagen oder nur auf ihrem. Ob sie sich den WurzelClan ausgesucht haben, da Braunellenstern erst seit zwei Monden Anführerin ist und sie ihre Grenzen austesten wollen.
Die Kätzin mit den neun Leben trat aus ihrem Bau heraus, in dem sie sich nach den Neuigkeiten verkrochen hatte. Auch ohne ihre Vertrauenskatzen zu sprechen wusste sie, was sie zu tun hatte. Am liebsten wäre ihre Ungeduld und Voreiligkeit ihr zuvor gekommen und hätte direkt nach den Neuigkeiten eine Versammlung einberufen. Doch in den letzten zwei Monden hatte die Kätzin an manchen Tagen dazu gelernt, sodass sie erst eine kurze Zeit ruhig in sich gegangen war, um nun gesammelt vor den Clan treten zu können, was sie nun auch tat.
Die braun gescheckte Kätzin kletterte auf die größte der Wurzeln im WurzelClan Lager, die sich aus dem größten der umliegenden Bäume ihren Weg nach draußen gesucht hatte. Hier oben räusperte sie sich kurz. Die Nervosität packte sie, wie jedes Mal, wenn sie hier oben stand und zu ihrem Clan sprach. Schlimmer war es nur auf den großen Versammlungen, da es dort auch Katzen aus fremden Clans gab, die zu ihr nach oben sahen und sie sich nicht klein machen und verstecken konnte. Doch da musste sie nun einmal durch! Schließlich wollte sie nicht, dass Sturmstern seine Entscheidung, Braunellenstern zur zweiten Anführerin zu ernennen, noch als eine schlechte Entscheidung ansah. Sturmstern, der ihr eines ihrer neun Leben gegeben hatte. Das Leben, die Fähigkeit, den Clan zu führen und zu lenken. Nein, er hatte an sie geglaubt. Nie würde er sie anzweifeln, selbst wenn sie es selbst tut.
Noch einmal blinzelten die strahlenden grünen Augen, dann rief Braunellenstern den Clan zusammen.
”Ich bitte alle Katzen, die alt genug sind, ihre Beute selbst zu fangen, sich zu einem Clantreffen unter der großen Wurzel einzufinden!”
Die Stimme der Kätzin zitterte nicht. Nicht so, wie die ersten Male, als sie diese Worte ausgesprochen hatte. Nein, sie hatte dazu gelernt und das zeigte sich mit jedem neuen Tag wieder. Also würde sie nun auch das hier durchstehen. Sie alle würden das. Und wenn der GlutClan Streit wollte, ihnen Territorium abluchsen wollte oder sie gar zum Kampf herausfordern würde… Ja, selbst das würden sie überleben. Denn sie waren der WurzelClan und so stark wie die Wurzel, auf der sich Braunellenstern gerade befand.
Kurz wartete die Braune noch, bis sich die Krieger und Schüler versammelt hatten. Auch ein paar Älteste reckten ihre Gesichter zu der Anführerin empor. Dann holte sie noch einmal tief Luft und verkündete die Nachrichten.
”Heute Morgen hat die Sonnenaufgangspatrouille GlutClan Geruch bei den Schlangenfelsen entdeckt. Es scheint, als hätten sie auf unserem Territorium gejagt. Daher ordne ich an, dass für alle Patrouillen zum Donnerweg ein weiterer Krieger der Patrouille zugeordnet wird, ebenso bitte ich darum, mir umgehend Bescheid zu geben, sollte man GlutClan Katzen auf dem Territorium sichten oder sich auch nur irgendwelche Spuren von ihnen finden lassen. Passt vor allem auf euch auf und geht keine unnötigen Kämpfe oder Risiken mit ihnen ein. Sie aus unserem Territorium vertreiben ja, aber solltet ihr sie an der Grenze antreffen, provoziert bitte keinen Streit von euch aus. Wir wollen nicht, dass sie am Ende behaupten, wir wären Schuld an einem Streit.”
Braunellenstern versuchte jede einzelne Katze während ihres Vortrags anzusehen. Ihnen zu zeigen, dass sie hier war, jeden von ihnen sah und bemerkte. Zuletzt glitt ihr Blick zu Falkenherz, der ihr Herz kurz einen Schlag aussetzen ließ und sie musste einmal Schlucken.
”Damit ist die Clanversammlung beendet.”, miaute sie noch, dann kraxelte sie die Wurzel hinab und lief auf ihren zweiten Anführer Rindenseele zu. Vor ihm hielt sie an und seufzte tief. ”Ich hoffe sehr, es läuft nicht auf einen Kampf mit dem GlutClan hinaus. Aber irgendwie habe ich die schlechte Befürchtung, dass genau dies geschehen wird. Oh SternenClan, was sollen wir tun?”, miaute sie und sah dem älteren Kater in die blauen Augen, in der Hoffnung, sie würden ihr Antworten auf ihre Fragen geben.



@WurzelClan @Rindenseele
Alias — Kadse
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Silberluchs

Silberluchs
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#2
01.12.2024, 22:01
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ember danger



Silberluchs hatte grade noch mit Lavendelschleier gesprochen, als Braunellenstern plötzlich ein Clantreffen einberief. Er stand auf, schüttelte sich etwas Dreck und Erde aus dem Pelz und lief dann vor die Wurzel, wo er sich hinsetzte, um der Anführerin zuzuhören. Braunellenstern sprach mit klarer Stimme und er bewunderte sie dafür. Erst seit zwei Monden war sie Anführerin, war noch recht jung und hatte plötzlich so viel Verantwortung für einen ganzen Clan zu tragen. Der Silberne hörte der Kätzin zu und was sie zu sagen hatte, konnte er nicht glauben. Die Krieger des GlutClans hatten ihr Territorium betreten?! Der Donnerweg lag dazwischen und es konnte kein Versehen gewesen sein! Stimmen der Empörung raunten durch den Clan und auch seine eigene war dabei. Doch erneut verschaffte die Anführerin sich Gehör und berichtete dem Clan, wie sie sich zu verhalten hatten. Braunellenstern wies ihre Krieger dazu an, auf keinen Fall etwas zu provozieren oder es zu einem Streit kommen zu lassen. Sie wollte nicht, dass es am Ende hieß der WurzelClan hätte den Streit gesucht. Silberluchs konnte die Bedenken der Anführerin verstehen und doch war sein Instinkt da etwas anders. Lavendelschleier saß neben ihm »Weißt du was? Ich verstehe ja was Braunellenstern erwartet. Aber am liebsten würde ich dem GlutClan den dreckigen Pelz über die Ohren ziehen! Was denken diese Bergziegen eigentlich wer sie sind?!« knurrte er leise, um seiner Anführerin Respekt zu zollen, doch er konnte nicht gänzlich auf diese Worte verzichten. Wie Lavendelschleier das wohl sah? Eigentlich war Silberluchs ja sehr friedlich, doch was dachte sich dieser arrogante Clan dabei, einfach auf ihrem Gebiet zu jagen? Haben sie jetzt schon Probleme mit der Beute? Fichtenstern hätte Braunellenstern doch um Hilfe bitten können, anstatt einfach zu auf ihrem Gebiet zu jagen! Relativ schnell hatte Braunellenstern die Versammlung wieder beendet und es löste sich etwas auf, doch Silberluchs konnte nicht anders. Er musste seinen Gedanken äußern und jetzt wo die Versammlung zu ende war, durfte er frei sprechen. »Wir sollten den Kriegern vom GlutClan zeigen aus welchem Holz wir geschnitzt sind, oder nicht? Ich verstehe deine Taktik Braunellenstern, aber wir dürfen doch nicht zu friedlich mit einer solchen Ungerechtigkeit umgehen, oder?« miaute Silberluchs also laut genug, dass die Anführerin ihn hörte und fragte sich, wie die anderen Krieger des Clans das sahen.



@Braunellenstern
Alias — Efeu
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Lavendelschleier

Lavendelschleier
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#3
02.12.2024, 03:05
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bad news

Lavendelschleier war gerade in einer Unterhaltung mit Silberluchs, ihrem besten Freund vertieft, als die schöne Kätzin im Augenwinkel eine Bewegung in der Nähe der großen Wurzel bemerkte. Kurz darauf ertönte die Stimme Braunellensterns und Lavendelschleier blickte zu der braunen Anführerin. Silberluchs hatte sich schon erhoben und war, wie viele andere Katzen, näher getreten. Die Heilerin blickte ihrem Freund hinterher und folgte ihm mit sanften Schritten. Neben ihm angekommen nahm sie Platz und sah zu der jungen Anführerin des Clans. Sie musste wahrscheinlich unter dem gleichen Druck leiden, wie Lavendelschleier. Beide blutjung und mit großer Verantwortung, Braunellenstern noch größere. Die beiden Kätzinnen teilten das Blut von Blumenfell, einer Ältesten die viele Nachfahren hatte. Sie beide waren die Enkelinnen von ihr. Lavendelschleier blickte empor zu der Kätzin und empfand stolz auf ihre Blutlinie.
Neben ihr spürte sie die Wärme von Silberluchs und ein leises Schnurren entfuhr ihr. Silberluchs war solch ein wunderbarer Kater, der ihr so viel Geborgenheit entgegenbrachte und mit welchem sie so viel Spaß hat wie mit keinem sonst. Die Heilerkatze richtete ihre ungeteilte Aufmerksamkeit der Anführerin auf der großen Wurzel, die darüber berichtete, dass der Geruch des GlutClans im Territorium des WurzelClans entdeckt wurde. Ein wütendes und empörtes Raunen zog durch die Reihen, auch Silberluchs‘ Stimme war zu hören. Sie sah kurz zu ihm und dann wieder zu der Anführerin, die weiter sprach und ihrem Clan anwies, keine Kämpfe anzufangen oder Provokationen an den Grenzen. Lavendelschleier fuhr ihre Krallen aus und bevor sie ihre Gedanken sortieren und ausdenken konnte, sprach ihr Freund diese aus. Seine Stimme war leise und Lavendelschleier konnte bloß nicken. Er hatte Recht. Diese GlutClan Krieger müssten zur Rechenschaft gezogen werden und sie müssten sehen, wie der WurzelClan sich verteidigen kann. Der Blattfall stand bevor und sie brauchten jede Beute, die der Wald entbehren konnte und jeder wusste, dass der GlutClan das Gleichgewicht des Waldes nicht so ernst meinte und im Überfluss jagte. Lavendelschleiers Fell war gesträubt, als Braunellenstern die Versammlung beendete, doch Silberluchs erhob seine kräftige Stimme. Sie konnte dem, was der graue Krieger neben ihr sagte nur zustimmen und blickte erwartungsvoll in die Richtung ihrer Anführerin. Was würde sie mit der kritischen Aussage des Kriegers neben ihr machen? Plötzlich breitete sich eine Sorge in ihr aus. Dieser Grenzübertritt des GlutClans würde trotz der Bitte Braunellensterns Auseinandersetzungen bedeuten und das wiederum würde verletzte bedeuten, die Lavendelschleier alleine versorgen müsste. Verunsichert sah sie von Braunellenstern zu Silberluchs und wieder zurück.


@Braunellenstern @Silberluchs
Alias — Reni
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Rindenseele

Rindenseele
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#4
05.12.2024, 13:32
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Schlag auf den Hinterkopf fördert Denkvermögen


Braunellenstern hatte verkündet, was die Morgenpatrouille berichtet hatte. GlutClan hatte auf dem Territorium des WurzelClans gejagt und somit Gesetze gebrochen. Nicht, dass den Katzen des GlutClans irgendetwas an den klassischen Gesetzen liegen würde. Sie wussten aber, welche Reaktion sie auslösten.

Rindenseele hatte die Zähne fest aufeinander gepresst, als seine Freundin und Anführerin berichtete. Aufmerksam hörte der Clan zu und ein überraschtes und mulmiges aufatmen ging durch die Reihen.
Einige sahen sich fragend um, andere schienen in ihrer Entscheidung bei der nächsten Begegnung dem GlutClan den Hintern zu versohlen bereits gefestigt.

Als die Kätzin die Versammlung beendet hatte, schickte Rindenseele die Katzen des Clans mit einem Schweifschnippen ebenfalls weg und ging direkt auf Braunellenstern zu, die ihn ebenfalls angesteuert hatte.
Die Flauschige wirkte aufgebracht und besorgt.

”Ich hoffe sehr, es läuft nicht auf einen Kampf mit dem GlutClan hinaus. Aber irgendwie habe ich die schlechte Befürchtung, dass genau dies geschehen wird. Oh SternenClan, was sollen wir tun?”
Bestätigte sie seinen Eindruck, als sie ihn ansprach.

Rindenseele hatte die Ohren erst leicht angelegt, richtete sie dann aber nach vorne. Ein kurzes tiefes einatmen schien etwas Ruhe in beide Katzen zu bringen.
"Erstmal werde ich die Patroullien verstärken. Pro Patrouille soll eine Katze mehr mitgehen und ich möchte eine zusätzliche am Tag an die Grenzen schicken. Das nächste mal erwischen wir sie" fing er an zu erklären "und dann wird der GlutClan merken, wieso man auf seiner Seite bleibt" versprach er ihr.

Der WurzelClan bestand aus starken Katzen und talentierten Kriegern. Der GlutClan war nur brutal, nichts, was ausschlaggebend für ihren Erfolg im Kampf ist.
Ein schneller Blick huschte über die Clankatzen, die sich über das gerade verkündete unterhielten.
Gedanklich stellte er bereits die ersten Patrouillen auf, an die nächste würde er sich persönlich anschließen.
Es wurde wohl Zeit, dem GlutClan wieder einen Schlag auf den Hinterkopf zu verpassen, um ihr Denkvermögen anzuregen.



@Braunellenstern
Alias — Nici
Nici ist Offline
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Lilienwald

Lilienwald
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#5
06.12.2024, 05:13
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worried

Die schneeweiße Kätzin kam gerade von der Jagd wieder und legte ihren fang sanft auf dem Beutehaufen ab, der nie zu groß wurde. horteten sie doch nicht, verschwendeten keine Leben die nötig waren und nicht gebraucht wurden um sie und die anderen zu nähren und zu erhalten. Für jeden Fang dankten sie dem SternenClan, dem Wald und dem Geist der Natur, die sie umgab.
So war sie wohl gerade rechtzeitig, um sich zu einer Versammlung einzufinden, die Braunellenstern einberief. Ihre Stimme mochte nicht zittern, doch stimmte etwas nicht, witterte Lilienwald doch fast eine Art Verärgerung, stress die von dem flauschigen Körper ausging, also tappte sie ein paar Schritte näher, setzte sich ruhig und ringelte den Schweif um ihre Pfoten, um der Ankündigung zu lauschen, die keinerlei erfreuliche Botschaft beinhielten.

Sacht blinzelte sie mit waldgrünen Augen und seufzte seicht in sich hinein, weil der GlutClan mal wieder die Gesetze missachtete und mit Pfoten trat. Es war nichts neues, doch das Timing äußerst ungünstig. Fand Braunellenstern sich doch gerade noch in ihrem Posten ein, wusste nicht recht mit so etwas umzugehen, und das zeigte sich an dem Rat, den sie gab. Denn auch wenn Lilienwald selbst stets auf Frieden und Diplomatie setze, der GlutClan würde sie auslachen und einfach weitermachen…würde Beute stehlen und vielleicht auch angreifen. besorgt nahm sie also die Befehle an und wog leicht ihren edel geschliffenen Kopf zur Seite. So schnell wie die Anführerin den Felsen wieder verließ, war keine Zeit für Fragen oder Einwände, und auch das nahm sie ein wenig besorgt zur Kenntnis.
Ein wenig seufzte sie still in sich hinein, und erhob sich bereits wieder auf ihre zarten Pfoten, da Rindenseele die anderen Katzen mit einem Schweifschicken wegschickte. Sie vermisste Sturmstern ein wenig, fehlte doch der Austausch zu den Mitgliedern des Clans, hatte die Aussprache doch nicht viel Inhalt geboten und sorgenvoll betrachtete sie die kommenden Tage, hoffte, dass es bei dem einen grenzüberschritt blieb - wusste es sogleich aber besser.
Gerade wollte sie noch ein wenig mehr Platz geben, sich vielleicht erneut zur Jagd aufmachen, diesmal in einer Gruppe, da lief sie beinahe gegen Felsensprung, der noch wie eine Statue dasaß. “Oh, verzeih mir bitte.” miaute sie sanft und blinzelte weich, senkte leicht den Kopf. Sein scharfer Blick wirkte unergründlich. “Was…denkst du dazu..?” der Tat des feindlichen Clans, aber auch dieser Art von Ansprache und Befehl an sie.


Angesprochen; @Felsensprung

Erwähnt; Braunellenstern, Rindenseele
Alias — Sternenclan
Sternenclan ist Offline
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Felsensprung

Felsensprungder Frostige
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#6
07.12.2024, 15:46
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Outraged and not enthusiastic



”Ich bitte alle Katzen, die alt genug sind, ihre Beute selbst zu fangen, sich zu einem Clantreffen unter der großen Wurzel einzufinden!”, schallte Braunellensterns Stimme über die Lichtung. Von seinem üblichen Platz am Lagerrand aus hatte Felsensprung die junge Anführerin beobachtet, die nun mit zittriger Stimme ihren Clan zusammenrief. Seit 2 Monden war die Kätzin bereits Anführerin und nach wie vor war sich der sehnige Krieger nicht sicher, ob die richtige Wahl getroffen wurde. Braunellenstern war jung, vielleicht zu jung für diesen Posten. Dennoch erhob er sich auf seine Pfoten und näherte sich der Versammlung, wie auch seine anderen Clankameraden.

”Heute Morgen hat die Sonnenaufgangspatrouille GlutClan Geruch bei den Schlangenfelsen entdeckt. Es scheint, als hätten sie auf unserem Territorium gejagt. Daher ordne ich an, dass für alle Patrouillen zum Donnerweg ein weiterer Krieger der Patrouille zugeordnet wird, ebenso bitte ich darum, mir umgehend Bescheid zu geben, sollte man GlutClan Katzen auf dem Territorium sichten oder sich auch nur irgendwelche Spuren von ihnen finden lassen. Passt vor allem auf euch auf und geht keine unnötigen Kämpfe oder Risiken mit ihnen ein. Sie aus unserem Territorium vertreiben ja, aber solltet ihr sie an der Grenze antreffen, provoziert bitte keinen Streit von euch aus. Wir wollen nicht, dass sie am Ende behaupten, wir wären Schuld an einem Streit.”, fuhr sie schließlich fort. Felsensprung blinzelte einmal bevor er seine Ohren leicht anlegte, die er normalerweise aufmerksam nach vorne gerichtet hatte. Was hatte sie da gesagt? Keine Kämpfe, um ihr Territorium zu verteidigen? Aber vertreiben sollten sie die Mitglieder des feindlichen Clans? ”Damit ist die Clanversammlung beendet.”, miaute die Kätzin noch bevor sie von der Wurzel kletterte.

Felsensprungs Ansicht, Braunellenstern wäre zu unreif für den Anführer-Posten, festigte sich allmählich. "Wie soll das Verjagen einer feindlichen Patrouille ohne einen Angriff funktionieren, Braunellenstern?", erhob der erfahrene, sehnige Krieger seine Stimme. Aus seinen glühenden, bernsteinfarbenen Augen blickte er die junge Anführerin direkt an, die sofort zu ihrem Stellvertreter gelaufen war. Leicht kniff Felsensprung seine Augen zusammen.”Ich hoffe sehr, es läuft nicht auf einen Kampf mit dem GlutClan hinaus. Aber irgendwie habe ich die schlechte Befürchtung, dass genau dies geschehen wird. Oh SternenClan, was sollen wir tun?”, miaute sie an Rindenseele gewandt. Felsensprung konnte kaum glauben, was er da hörte. Ein feindlicher Clan bedrohte den eigenen Clan, übertrat bewusst die Clangrenzen, um zu provozieren. Und sie wollte ihren buschigen Schweif unter ihren plüschigen Hintern einziehen und nichts tun?!

“Oh, verzeih mir bitte.”, ertönte eine sanfte Stimme, die das aufgebrachte Gemüt des sehnigen Kriegers zu beruhigen vermochte. Zumindest bis zu einem bestimmten Punkt. Felsensprung behielt die braune Anführerin dennoch im bernsteinfarbenen Blick. “Was…denkst du dazu..?”, fragte Lilienwald. Felsensprung blinzelte einmal leicht während seine Schweifspitze zuckte. "Dass sich Sturmstern genauer hätte überlegen sollen, wer sein Stellvertreter wird. Denn diese Befehle sind über die Maße mäusehirnig.", antwortete er mit ruhiger Stimme. Felsensprung war seinem Clan überaus loyal, wollte stets das Beste für den WurzelClan. Und einst war er Sturmstern ergeben doch zog er stumm in diesem Herzschlag in Betracht, das Wohl des Clans und das von Rindenseele über das von Braunellenstern zu stellen. Rindenseele wird eines Tages ein guter Anführer sein. Schließlich war er älter als die derzeitige Anführerin und somit erfahrener.



@Braunellenstern @Rindenseele @Lilienwald
Alias — Jacky
Jacky ist Offline
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Lilienwald

Lilienwald
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#7
08.12.2024, 17:45
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worried

Felsensprung schien verärgert, das fiel ihr sofort auf, war sein brauner Körper doch angespannt, sein Gesicht beinahe ein bisschen grimmig verzogen. Doch schien dafür ganz offensichtlich nicht ihr beinahe Zusammenstoß verantwortlich zu sein, eher die kurzbündige, friedensstiftende Ankündigung welche die Krieger ein wenig ratlos zurück ließ. Er war einer der wenigen krieger die laut eine Äußerung von sich gegeben hatten, anmerkend, dass die Beendigung dieser Versammlung nach der Hiobsbotschaft nicht wirklich ratsam gewesen war, viele Fragen und Unsicherheiten offen ließ - ebenso wie Missmut aufkommen ließ. Unwohl prickelte ihr weißer Pelz, als sie die reaktionen um sich herum wahrnahm, und hoffte mit ihrem sachten Ansprechen zumindest Felsensprung ein wenig erleichtern zu können, ihm ihre Ohren zu schenken, wenn Braunellenstern ihn nicht hören wollte, oder konnte - immerhin wandte sie sich an ihren Stellvertreter Rindenseele, der hoffentlich eine andere Strategie ansprach, sie beraten würde, in seiner Erfahrung und Stärke.

Bei der harschen, jedoch ehrlichen und auch…derzeit treffenden Antwort zuckten ihre kleinen Ohren ein wenig und sie senkte etwas betreten das Kinn, ehe sie sich mit einem zögerlich fragendem Blick neben dem Kater niederließ. “Es ist…definitiv keine gute Zeit…für so wenig Erfahrung im Amt.” stimmte sie leise zu, ohne schlecht über die Kätzin reden zu wollen, war es immerhin nur ein Fakt, mit dem sie alle zurechtkommen mussten. So ruhig wie der Kater das Gesagte aussprach, wirkte es umso härter. “Vielleicht sagt sie nach ihrer Aussprache mit Rindenseele noch etwas..” auch wenn sie es ein wenig bezweifelte, hätte sie sich vorher mit ihm absprechen müssen, statt vorschnell alles runterschrauben. “Ich bin auch kein Vertreter von unnötigen Kämpfen, aber so machen wir uns sehr angreifbar…” gar wehrlos. Jemanden nur verbal vertreiben? Und dann auch noch den GlutClan? Vorher lernten Igel fliegen.

Sorgenvoll blinzelte sie auf ihre kleinen Pfoten ab, die eingezogenen Krallen, die sich dort verborgen, nutzte sie lieber zum Erjagen von Beute, die den Clan nährte, aber wenn sie müsste, würde sie ihren Clan auch mit ihnen schützen. Es sprach gegen ihr Naturell Gewalt anzuwenden, andere Katzen zu verletzen, doch wenn sie ihren Clan und ihr Gebiet nicht schützten, was blieb ihnen dann noch? Ein leerer Wald voller Zerstörung?


Angesprochen; @Felsensprung

Erwähnt; Braunellenstern, Rindenseele
Alias — Sternenclan
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Hoppelsprung

Hoppelsprung
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#8
10.12.2024, 00:41
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Not good

Hoppelsprung befand sich im Lager und knabberte seelenruhig an seiner Maus, denn er hatte einen Riesenhunger nachdem er den ganzen halben Tag noch nichts gegessen hatte. Er hing seinen Gedanken nach, die zu einem Großteil aus der gestrigen Patrouille bestand. Es war eine angespannte Situation gewesen die ihm Angst machte. Gleichzeitig suchten seine saphirblauen Augen auch das Clanlager nach seiner Schülerin Maulbeerpfote ab. Sie müsste hier ganz in der Nähe sein. Was sie aber trieb wusste er nicht. Sollte er zu ihr gehen und über den morgigen Plan reden nachdem er mit seinem Essen fertig war?

Den Gedanken vergaß er sofort als Braunellenstern eine Versammlung einberief. Oh nein, war etwas Schlimmes passiert? Oder war es etwas Harmloses? Eher Ersteres, oder? Ging es um den Glutclan? 

Ja, es ging tatsächlich um den Glutclan. Der erste Satz bestätigte es ihm schon. Wie konnten sie es wagen nachdem sie den Ahnenbaum entweiht hatten, auch noch schamlos auf ihrem Territorium zu jagen? Hatten sie wirklich keine anderen Probleme in ihrem Leben? Wie die kommende Blattleere vielleicht? Konnten sie ihre Nase nicht in ihre eigenen Angelegenheiten stecken?

So plötzlich wie die Versammlung angefangen hatte, wurde sie beendet und Hoppelsprung spitzte die Ohren um die Meinungen der anderen, nun diskutierenden Katzen seines Clans zu erhaschen.

Davon war Silberluchs einer, ganz in seiner Nähe. Hoppelsprung konnte ihn klar und deutlich hören und seinen Unmut und die Wut beinahe spüren. Auch Felsensprung schien Silberluchs’ Meinung zu sein, doch Hoppelsprung schwieg. Er ging Kämpfen so gut es ging aus dem Weg und mochte die Gewalt überhaupt, aber ein Stückchen Wahrheit steckte schon in den Worten der beiden, oder? Der Glutclan würde nie aufhören zu provozieren bis sie das bekamen was sie zu erreichen versuchten; Einen Kampf. Aber die Köpfe der Glutclankatzen schienen so mit Distelwolle vollgestopft zu sein, dass sie keine bessere Beschäftigung gefunden hatten als sich ständig kurz und klein zu hacken. Hoppelsprung seufzte leise und verkroch sich weiter an den Rand des Clans, hörte aber weiterhin nervös den empörenden Katzen zu, die nur noch einen Kampf als Ausweg sahen.


@Braunellenstern @Silberluchs @Lavendelschleier @Rindenseele @Felsensprung @Lilienwald
Alias — 
ist Offline
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Felsensprung

Felsensprungder Frostige
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#9
15.12.2024, 02:05
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Er war wirklich froh, dass Silberluchs ebenfalls sein Gehirn verwendet und seine Stimme erhoben hatte. Zugegeben, vielleicht hatte sich Felsensprung in seiner Wut ein wenig verloren, die schlagartig aufgeflammt war. Seine sonst strengen Züge noch grimmiger wirken ließ. Seine bernsteinfarbenen Augen noch stärker zum Glühen bringen, noch intensiver werden ließ. Und die Antwort, die er Lilienwald gegeben hatte, war recht harsch. “Es ist…definitiv keine gute Zeit…für so wenig Erfahrung im Amt.”, hörte er die leise Stimme der schönen, weißen Kätzin. Erst als er ihre Stimme erneut hörte, löste er seinen zornigen Blick von seiner Anführerin, die lieber mit ihrem Stellvertreter sprach als ihrem Clan Rede und Antwort zu stehen. Felsensprung sah Lilienwald an, die ihr Kinn ein wenig gesenkt hatte und ihn mit zögerlichem, fragenden Blick ansah. Nun tat es ihm leid, dass er derart wütend geworden war. Der sehnige Kater schluckte einmal bevor er ausatmete. "Entschuldige bitte, Lilienwald. Ich… wollte dich keinesfalls anfauchen, anknurren oder meine Laune an dir auslassen.", miaute er wesentlich ruhiger, viel gefasster als zuvor. Mochte seine Stimme während seiner Worte auch noch so ruhig gewesen sein, wusste die Kriegerin sicher, dass ein Sturm in ihm getobt hatte. Noch immer tobte. “Vielleicht sagt sie nach ihrer Aussprache mit Rindenseele noch etwas..” Felsensprung nickte einmal bevor er seinen glühenden Blick wieder auf Braunellenstern richtete. Er zweifelte zwar daran doch Lilienwalds Optimismus war ihm sehr willkommen und tat in diesen Herzschlägen gut. Beruhigte ihn ein wenig. “Ich bin auch kein Vertreter von unnötigen Kämpfen, aber so machen wir uns sehr angreifbar…”, fuhr sie fort. Zustimmend nickte Felsensprung. "Der GlutClan ist ein Clan voller Krieger, die kämpferisch veranlagt sind. Worte werden sie nicht aus unserem Territorium vertreiben. Gewalt unterstütze ich zwar auch nicht gerne, immerhin können dabei Clangefährten verletzt werden, aber sie ist mir lieber als zusehen zu müssen, wie der GlutClan immer mehr unseres Territoriums für sich beansprucht.", miaute er ernst. Er blinzelte einmal ruhig. "Ich hoffe, dass du recht behältst und sie noch einmal das Wort an den Clan richtet, Lilienwald. So schafft sie sich wenig Unterstützer.", fügte er hinzu und verengte seine Augen ein wenig während er Rindenseele und Braunellenstern beobachtete.



Angesprochen: @Lilienwald Erwähnt: @Silberluchs @Braunellenstern @Rindenseele
Alias — Jacky
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Braunellenstern

Braunellenstern
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#10
15.12.2024, 23:02
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Grenzüberschreitungen sollten vom SternenClan bestraft werden!

Braunellenstern sah ihre Krieger entsetzt an. Ihr Blick fiel auf Silberluchs, danach auf Felsensprung. Waren noch mehr Krieger ihrer Meinung?
“N-nein, so meinte ich das nicht.“, versuchte sie sich zu verteidigen. Hatte sie ihre Worte falsch rüber gebracht? Kurz ging sie ihre Worte noch einmal durch. Keine unnötigen Kämpfe oder Risiken eingehen. Sie aus dem Territorium vertreiben. An den Grenzen keinen Streit provozieren, damit sie nicht behaupten können, der Streit sei von uns ausgegangen. Wurde sie etwa falsch verstanden?
“Also. Ich meine, natürlich müssen wir uns verteidigen, wenn sie wieder auf unser Territorium kommen. Mit Vertreiben meinte ich, dass wir sie wenn nötig auch gewaltsam von unserem Territorium entfernen müssen. Nur sollten wir sie an der Grenze nicht eigenständig provozieren, sodass es zu einem Streit kommt, damit sie uns nicht vorwerfen können, dass ein Streit von unserer Seite aus gekommen sei.“, sprach die Anführerin laut aus, sodass die anderen Katzen sie gut vernehmen konnten. Die braune Kätzin hoffte, nun hatte sie sich besser ausgedrückt. Die Scham brannte tief unter ihrem gemusterten Pelz. Wieso musste sie sich vor ihren Katzen nur so blamieren? Aber immerhin besser hier, als auf einer großen Versammlung. Dort würde sie sich nur umso mehr blamieren, wenn sie falsche Formulierungen tat. Hier, in ihrer Familie – dem Clan – war es nicht so schlimm. Hier verstanden doch hoffentlich alle Katzen, wie neu das Anführersein für sie noch war. Dass sie sich erst noch einfinden musste und natürlich nicht von Anfang an gleich alle richtigen Entscheidungen treffen kann. Wenn auch sie sich das so sehr wünschte.
‘Oh Sturmstern, ich wünschte ich könnte Entscheidungen so treffen, wie du es auch getan hast.‘, dachte sie voller Angst, dann wandte sie sich ihrem Freund Rindenseele wieder zu, der ihr geantwortet hatte.
“Danke Rindenseele. Ich hoffe es, nicht auszudenken, wenn sie erneut auf unserem Territorium bemerkt werden. Wir müssen etwas dagegen tun. Doch wie könnten wir am besten handeln, ohne im Nachteil zu sein?“, fragte sie zeitgleich ihren Freund und sich selbst. Ob Sturmstern wohl anders handeln würde als sie es tat? Wenn ja, wie hätte er gehandelt? Was hätte er getan? Vielleicht sollte sie Lavendelschleier fragen, sie könnte doch bestimmt mit ihm in Kontakt treten, oder?
Die braun gemusterte Kätzin sah sich nach ihrer Heilerin um. Sie saß bei Silberluchs und war genauso jung und unerfahren in ihrer Position, wie sie selbst. Mit der Ausnahme, dass sie monatelang durch ihr Heilerschülersein auf die Position vorbereitet wurde und Braunellenstern erst richtig, als sie zur zweiten Anführerin wurde. Natürlich hatte Sturmstern vorher schon mit ihr trainiert und sie versucht auf etwas Höheres vorzubereiten. Doch ihr direktes Lernen begann erst, als sie zur zweiten Anführerin wurde, was noch nicht viele Monde in der Vergangenheit lag. Dennoch war ihr die Heilerin eine wertvolle Stütze, die sie niemals missen wollen würde. Braunellenstern wünschte sich geradezu, Lavendelschleier hätte eine Prophezeiung für sie. Etwas, womit sie arbeiten konnten. Etwas, was ihr vielleicht sagte, was genau sie am Besten tun sollte.


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