Gast
Felidae
Einleitung
Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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Wetter
9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
Mond 225
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 riverside rendezvous
224. Mond - 9. Tag der Blattfrische, Mittags

Spielleiter

SpielleiterAdministrator
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#1
11.01.2024, 16:16
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Eingang

Die warme Mittagssonne tauchte die hart umkämpften Sonnenfelsen in ein goldenes Licht, während der Heiler Hirschfunke und sein ambitionierter Schüler Tropfenpfote behutsam über die trockenen Steine schritten. Die prächtige Landschaft aus erhitzten Felsen erstreckte sich in der Nähe des Flusslaufs, und trotz ihrer unebenen Beschaffenheit boten die Sonnenfelsen einen perfekten Ort, um sich zu sonnen und gleichzeitig nach Beute Ausschau zu halten. Die Oberfläche der Steine, die sich auch an weniger sonnigen Tagen rasch erhitzen konnte, bot nicht nur einen idealen Rastplatz, sondern auch eine strategische Position für die Jagd auf Fische im klaren Wasser des nahen Flusses.

In Begleitung des tapferen Kriegers Brombeerstreif überquerten beide Heilerkatzen geschickt die sonnenerwärmten Felsen, ihre Augen nach den heilenden Kräutern suchend, die zumeist am Ufer blühten. Die Atmosphäre war angenehm, und das sanfte Plätschern des Wassers begleitete ihre Schritte. Sie schienen rasch fündig zu werden, und die kleine Patrouille genoss den harmonischen Spaziergang entlang des Flusses sichtlich, während sie ihre Mäuler mit Bachminze vollstopften.

Doch auch hier blieb es nicht lange friedlich und als sie für einen Moment unaufmerksam wurden, baute sich auf der anderen Seite des Flusses ein großer, dunkler Hund auf. Woher er kam - das konnte keiner so genau sagen. Seine Augen fixierten die Katzen intensiv, und die wedelnde Rute deutete darauf hin, dass sein Zustand sichtlich erregt war. In diesem Herzschlag erfasste eine angespannte Stille die Sonnenfelsen, und die kleine Patrouille erkannte, dass ihre gemütliche Suche nach Kräutern längst vorbei war.


@Hirschfunke @Tropfenpfote @Brombeerstreif
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Brombeerstreif

BrombeerstreifWanderer
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#2
11.01.2024, 22:36
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{ I must protect you first }



Brombeerstreif genoss die Blattfrische, solange die Intensität der Sonnenstrahlen nicht weiter zunahm. Er verabscheute die Hitze mit seinem dichten, langen Pelz. Besonders die Blattfrische und den Blattfall liebte er. Die Blattleere hatte auch zauberhaftes Wetter, außer wenn es nur noch viel regnete oder Beuteknappheit die Katzen an die bittere Härte dieser Zeit erinnerte. Doch all dies hatte ein Ende genommen. Blattfrische. Sonnenlicht. Ein herrlicher Tag. Er hatte keine Sorgen, seine Begleiter hatten keine Sorgen. Der Getigerte befand sich in der Gesellschaft von dem Heiler des Sturmclans und dessen Schüler, zumindest einem davon. Als er von der Idee gehört hatte, dass Hirschfunke seine Vorräte aufstocken wollte und wusste, dass die Reise sie zu den Sonnenfelsen führte, hatte er darauf bestanden die beiden zu begleiten. Obwohl Brombeerstreif ein fairer Krieger war, der oft mehr als andere Clankameraden Verständnis und Empathie für die übrigen Clans aufbringen konnte, wollte er dennoch vorsichtig sein und den Kräuter-Experten seinen Schutz anbieten. Gerade wenn es zu den Sonnenfelsen ging, die stetig umkämpft mit dem Regenclan war, konnte katze nicht vorsichtig genug sein.

Der Langhaarkater beobachtete unter lässigem Blick wie heilende Kräuter vom Ufer gepflückt wurden. Anschließend hatten sie sich vom Geruch von Bachminze hinreißen lassen und sich die Bäuche vollgeschlagen. Doch das Glück täuschte. Blitzschnell wendete sich die Szenerie gegen sie. Waren sie nur einen kurzen Augenblick unaufmerksam – so würden sie nun bitter dafür bezahlen. Das Eulenohr bemerkte das Monster, bevor der Geruch zu ihm herüberwehte. Ein Monster in der Gestalt eines großen, dunkles Hundes. Auf der anderen Uferseite des Flusses lauerte er. Mehr konnte Brombeerstreif auf die Distanz nicht erkennen, sein Augenlicht ließ ihn im Stich. Jedoch spürte er den starrenden Blick des Ungetiers auf sich und nahm auch eine Bewegung, wohl ein peitschender Schweif, hinter dem Umriss wahr, den er für den Schädel des Hundes hielt. »Ein Hund in Raserei.« In seiner gesamten Lebensspanne war der Krieger nur ein einziges Mal einem Hund begegnet, nahe dem Zweibeinerort. Und von seinem Mentor Honigtau hatte er damals einiges über diese räudigen Köter gelernt.
Der Ernstfall war eingetreten, sein Gedächtnis ging die entscheidenden Punkte noch einmal in Gedanken durch. »Hirschfunke, Tropfenpfote, rührt euch nicht!«, herrschte er die beiden Clangefährten an und hoffte, dass sie daraufhin wirklich keinen Muskel mehr rührten. Das Monster befand sich zwar noch auf der anderen Seite, aber es galt; Leben oder Tod. Eine falsche Bewegung – und sie würden sterben. Stichelnde Gedanken schlichen sich in seinen Kopf, dass dieses Wesen am anderen Ufer eben doch auch nur ein Hund war, ein Leben aus Fleisch und Blut, eine Seele besaß. An so etwas Zeitfressendes durfte er jetzt nicht denken. Empathie aus, Notfallplan an! Hier galt es Leben zu schützen, zu retten. Katzen seines eigenen Clans. Wo er geboren wurde, wo er sterben würde. Und als eingeschworener Krieger notfalls auch für sie.
»Keinen Blickkontakt. Keine hektische Bewegung.« Ohne eine Kopfbewegung zu machen, schaute er zum anderen Ufer, dann zum Fluss. Ein mächtiges Zittern durchrüttete seinen Leib. »Denk nicht an das Wasser. Der Hund wird herüberschwimmen müssen. Wir werden nicht in den Fluss springen. Wir würden ertrinken.« Verzweifelt bemühte er sich seine Panik wegen des Wassers unter Kontrolle zu bekommen. Traumatische Bilder seines Schülerunfalls hetzten durch seinen Kopf, er wehrte sich heftig dagegen. So fest er konnte kniff er die Augen zusammen und zwang seine überwältigende Angst nieder, nur für einen winzigen Herzschlag. Dem Sternenclan sei dank, dass es für folgende, geflüsterte Worte genügte: »Tropfenpfote, duck’ dich. Schleiche langsam rückwärts und klettere auf den nächsten Baum, den du finden kannst.« Auch sein eigener Körper duckte sich daraufhin tief im Gras, noch immer geschüttelt von Krämpfen der Panik. »Als erstes muss die Zukunft gesichert werden. Junge Katzen sind der Erhalt des Sturmclans. Tropfenpfote, du schaffst das. Ich glaube an dich. Nutze das Sturmclanblut, das durch deine Adern fließt und klettere. Du musst es schaffen, ich bete zum Sternenclan!« Brombeerstreif wandte sich so leise wie möglich an den Heiler neben sich. »Hirschfunke, bitte folge deinem Schüler. Halte dich geduckt und versuche den nächst gelegenden Baum zu erreichen.« In Gedanken fügte er hinzu: »Denn du bist mit unter die wichtigste Katze des gesamten Clans. Bitte überlebe! Ich werde euch schützen, egal wie, egal zu welchem Preis.«


@Hirschfunke, @Tropfenpfote
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Hirschfunke

Hirschfunke
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#3
29.01.2024, 12:58
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My Heart still beats

Der Plan war, Kräuter sammeln, da die Vorräte wieder mal zur Neige gingen. Er war erst vor nicht allzu langer Zeit mit Tropfenpfote unterwegs gewesen und hatte ein wenig was besorgt. Und auch vor wenigen Tagen war Hirschfunke mit seinem alten Freund und Ältesten Brandklaue unterwegs gewesen, wo sie auf jeden Fall genug Mohnsamen besorgt hatten, dass es die nächsten Monde reichen würde, wenn nichts Schlimmes geschehen würde. Hoffentlich gab es in nächster Zeit keinen Kampf gegen einen der Clans. Zwar wäre solch eine Situation der perfekte Moment, um die beiden Schüler Tropfenpfote und Lindenpfote zu trainieren, doch Hirschfunke wollte lieber, dass es allen Katzen im Clan gut ging und ihnen an nichts fehlte, als dass seine Schüler praktische Erfahrung sammeln konnten.
Es war Sonnenhoch und die Sonne wärmte die Pelze der drei Katzen, die unterwegs waren. Hirschfunke warf einen Blick auf Brombeerstreif, der Krieger, der darauf bestanden hatte mit zu kommen, und dann blickte er zu seinem Schüler Tropfenpfote. Sie waren auf Mission Bachminze. Und gerade überquerten sie die sonnenerwärmten Felsen, um an das Wasser zu gelangen, an dem das Kraut wuchs, wie es sein Name schon erahnen ließ.
„Wunderbar, eine ganze Menge an Bachminze.“, miaute der Heiler sichtlich erfreut, als er das Kraut entdeckte. Normalerweise war er immer sehr mürrisch, doch die schön wärmende Sonne und nun ihr ausreichender Fund machten den Kater zu einem recht angenehmeren Zeitgenossen. Während er begann die Stängel der Bachminze abzubeißen, warf er vollkommen in seiner eigenen Welt und bemerkte erst, dass sich etwas an der Situation verändert hatte, als er den herrschenden Ruf des Kriegers hörte. Die Ohren des braunweißen Katers zuckten und er wandte den Blick nach oben, schaute den getigerten Krieger an. Doch die Aufmerksamkeit des Katers lag nicht auf ihnen, die gerade die Bachminze pflückten, sondern auf der anderen Seite des Wassers. War etwa eine RegenClan Patrouille aufgetaucht? Sofort ruckte der Kopf des Heilers herum und traf auf das Geschöpf auf der anderen Seite. Ein Hund!
Brombeerstreif miaute sofort Instruktionen. Sie sollen keinen Blickkontakt aufbauen und keine zu hektischen Bewegungen machen. Hirschfunke ließ die Bachminze, die er gerade abgebissen hatte, Bachminze sein. Viel wichtiger war nun das Überleben jedes Einzelnen von ihnen. Das einzig gute an ihrer Situation war, dass der Hund sich auf der anderen Flussseite befand und erst zu ihnen schwimmen müsste, während die drei Katzen sich dabei schon zurückziehen könnten. Doch dann gäbe es einen Hund auf ihrem Territorium, der durch mehr Krieger vertrieben werden musste. Ob der RegenClan wusste, dass ein Hund auf ihrem Territorium war? Ob sie ihn gar hier hergejagt hatten, in der Hoffnung, er würde im Fluss vielleicht sogar ertrinken?
Der Krieger gab weiter Instruktionen. Er befahl dem Heilerschüler sich zu ducken und langsam rückwärts zum nächsten Baum zu schleichen, auf den er klettern solle. Dann wandte er sich an Hirschfunke und meinte, er solle bitte seinem Schüler folgen, sich geduckt halten und versuchen den nächst gelegenen Baum zu erreichen. Zuerst achtete Hirschfunke darauf, dass sein Schüler dem Befehl des Kriegers Folge leistete. Dann grummelte der ältere Kater und begann sich langsam rückwärts zu bewegen, wie Brombeerstreif es auch seinem Schüler befohlen hatte. Dabei dachte er daran, dass der Krieger bei ihm das Wort bitte verwendet hatte, bei Tropfenpfote jedoch nicht. Lag es daran, dass er immer so mürrisch war, dass er der Heiler war oder hatte das einen gänzlich anderen Hintergrund? Wieso musste Hirschfunke in so einer Situation an so Kleinigkeiten festhängen und darüber nachdenken?
Der Heiler duckte sich beim rückwärts schleichen und versuchte so leise und langsam er konnte, in Richtung der Bäume zu laufen. Am Liebsten hätte er Brombeerstreif selbst auch informiert, dass dieser sich doch auch in Sicherheit bringen musste, doch nun war er schon einige Schritte gelaufen und nicht mehr in direkter Nähe des getigerten Katers, wodurch er ihn hätte lauter ansprechen müssen, was der Hund sicher hören würde. Innerlich fauchend vor Wut tat er also das, was der Krieger von ihm verlangt hatte und schlich rückwärts auf die Bäume zu.

@Tropfenpfote @"Brombeerstreif"
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Tropfenpfote

Tropfenpfote
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#4
29.01.2024, 16:14
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Is this my death sentence?

Das Tropfenpfote erfreut über diesen Ausflug war konnte man nicht behaupten. Aber wann erlebte man den Schüler auch fröhlich oder optimistisch? Genau, gar nicht. Und die warmen Sonnenstrahlen an diesem eigentlich schönen Sonnentag änderten nichts daran. Tropfenpfote war eben bekanntlich der verbitterte, unfreundliche Heilerschüler der beiden. Der, dem Lindenpfote vorgezogen wurde, weil sie nicht so eine dunkle Ausstrahlung besaß wie er selbst. Sie war zwar sehr schüchtern, aber lieber das als einen bissigen Hund als Heilerschüler, sagte er sich immer. Tropfenpfote folgte den beiden ausgewachsenen Katzen und hatte seinen Blick unentwegt auf seine Pfoten gerichtet, mehr darauf bedacht nicht zu stolpern und hinzufallen als nach Bachminze Ausschau zu halten. Dies schien Hirschfunke schon völlig automatisch von selbst zu erledigen. War ihm Recht. Ab und zu sah er hoch, aber nur für einen Bruchteil der Sekunde, ohne wirklich auf seine Umgebung zu achten. Wenigstens begleitet uns ein angenehmer Krieger, dachte Tropfenpfote mit einem Hauch von Optimismus und gab sich Mühe, das Beste aus der Situation zu machen.

Oh wow, Bachminze, wie toll. Doch selbst in Gedanken klang das unverwechselbar ironisch. Tropfenpfote war jedoch klug genug diese Worte für sich zu behalten als er das Kraut am Flussufer entdeckte. ‘‘Wunderbar, eine ganze Menge an Bachminze.‘‘, ertönte es erfreut von dem sonst so mürrischen Hirschfunke. Ach und warum bist du heute so gut gelaunt? ‘‘Mhm.‘‘, brummte der Jungkater neben ihm ohne heraushören zu können ob ihm das nun ebenfalls zusagte oder ob es ihm völlig schnurzpiep egal war. Tropfenpfote begann neben dem Heiler seine Schnauze in das Kraut zu tauchen und vorsichtig die Stängel abzubeißen. Er hing seinen düsteren Gedanken nach, wollte diesen Prozess so schnell wie möglich hinter sich bringen, als Brombeerstreif die beiden aus dem Nichts anherrschte sie sollen sich nicht rühren.

Tropfenpfote hob, den ernst der Lage nicht erkennend, den Kopf und blickte zu Brombeerstreif. ‘‘Was ist denn jetzt los?‘‘, murrte er. Als Letzter folgte er den Augen der beiden Kater und erblickte endlich den Hund am anderen Flussufer. ‘‘Oh.‘‘, rutschte es ihm leise raus, und genauso rutschte sein Herz ihm in die Knie, die sich augenblicklich weich anfühlten. Ein Hund. Erst jetzt wurde Tropfenpfote klar, was das zu bedeuten hatte. Gefahr. Lebensgefahr. Nicht nur für sich und die zwei anderen Kater, sondern für den ganzen Clan. ‘‘Keinen Blickkontakt. Keine hektische Bewegung.‘‘ Tropfenpfote lenkte seine Augen auf den Fluss und versuchte ruhig zu atmen, was nur bedingt klappte. Bevor er in Panik verfiel darüber was er nun zu tun hatte, da sich sein Kopf und rationaler Verstand ausgeschaltet hatten, konnte er Brombeerstreifs geflüsterte Worte vernehmen. ‘‘Tropfenpfote, duck‘ dich. Schleiche langsam rückwärts und klettere auf den nächsten Baum, den du finden kannst.‘‘ Sofort duckte der Heilerschüler sich ins Gras und nickte völlig verstummt. Langsam kroch er wie befohlen rückwärts nach hinten. Die Bachminze spielte nun keine Rolle mehr. Konzentriert achtete dieser darauf keine Fehltritte zu machen.

Dann, nach wenigen Fuchslängen drehte er sich vorsichtig um und sah sich nach einem Baum um der einigermaßen zu besteigen war, dafür, dass Tropfenpfote noch nie auf einen geklettert war. Sein ehemaliger Mentor hatte das nicht einmal mit ihm gemacht, da er sich selbst beim Jagen noch länger ziemlich ungeschickt anstellte und dieser ihm das Klettern logischerweise nicht zumuten konnte. Tropfenpfote schlich halb rennend zu einem Baum mit einem relativ niedrigen Ast und legte den Kopf in den Nacken, starrte an dem Baum hoch. An dem wirklich großen…und hohem Baum. Der grau-silberne Kater schluckte schwer und drehte den Kopf noch einmal nach hinten. Brombeerstreif war nun der Einzige der noch am Flussufer stand. Mäusedreck. Ich muss mich beeilen. Tropfenpfote biss sich auf die Zunge, fuhr seine Krallen aus und spannte seine Hinterbeine an. Er sprang, nicht Mal im Ansatz hoch wie er es sich vorgestellt hatte, krallte sich aber dennoch an die Rinde fest und atmete nervös aus. Komm schon, soll es schon an dir scheitern? Du bringst alle in Gefahr! Tropfenpfote peitschte mit seinem Schwanz auf, dann wagte er den ersten Versuch nach oben zu kraxeln. Er war vielleicht bei der Hälfte auf dem Baum, da rutschte er plötzlich mit seiner Hinterpfote ab und schlitterte eine Mauselänge am Stamm hinab. Sein Herz setzte kurz aus. Er spürte einen unbekannten Schmerz in besagter Hinterpfote, doch ignorierte er diesen erstmal vollkommen. ‘‘Das kannst du mir nicht antun, Sternenclan.‘‘, murmelte er keuchend und nuschelnd, sein Herz raste nun weiterhin in seiner Brust. Bitte, ich muss nach oben. Das ist außerdem sowas von peinlich! Diese Wut und das Adrenalin gaben dem Kater von Neuem Kraft mit der er sich endlich auf den untersten Ast in Sicherheit begeben konnte.

Na geht doch. Tropfenpfote krallte sich an den Ast fest, der, das bemerkte er erst jetzt, weder sonderlich breit, noch wirklich stabil war und sich leicht unter dem Gewicht nach unten neigte. Ein Wunder, dass er sich überhaupt noch hier oben befand. Tropfenpfote presste sich nach hinten an den Baumstamm. Der Ast würde bei dem Gewicht einer ausgewachsenen Katze wahrscheinlich brechen und die Katze infolgedessen vom Baum fallen. Bei der Auswahl des Baumes würde man denken ich sei nicht nur halbblind, grummelte Tropfenpfote in Gedanken verärgert über sich selbst, doch seine Entscheidung konnte er nun nicht mehr ändern. Nicht, wenn er gefühlt einen halben Tag brauchte um auf den untersten Ast eines Baumes zu klettern. Doch die Wut hielt nicht lange an. Die Panik über die fehlende Sicherheit hier oben kämpfte sich nun in den Vordergrund, er sträubte sein ganzes Fell und spürte das Zittern in seinem Körper der es ihm zusätzlich erschwert hier oben zu verweilen. ‘‘Das wird mein Todesurteil.‘‘, wisperte Tropfenpfote flüsternd, voller Angst und voller Überzeugung, während er Brombeerstreif und den Hund von hier oben aus am Ufer in voller Pracht erblicken konnte. Was würde nun geschehen?


@Brombeerstreif @Hirschfunke
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Spielleiter

SpielleiterAdministrator
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#5
31.01.2024, 11:52
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claws and canines

Der Krieger Brombeerstreif, welcher die Patrouille zum Schutz bei der Kräutersuche begleitet hatte, erkannte sofort die Gefahr dieser Lage und gab sogleich Anweisungen zum Rückzug. Und obwohl die beiden anderen Kater den Befehlen Folge leisteten, so war es für einen unbemerkten Rückzug bereits zu spät. Die Rute des Hundes wedelte aufgeregt und als sich die Katzen in Bewegung setzten, begann das große Tier aufgeregt hin und her zu laufen. Ein heiseres Bellen, welches die Aufregung des Hundes untermalte, durchschnitt die Stille »Beute! Beute!« kläffte der Hund aufgeregt und trotz der hohen Tonlage, war seine Stimme kraftvoll und ließ erahnen, welche Stärke in dem Jäger steckte.
Während Brombeerstreif still blieb, zog dieser deutlich weniger Aufmerksamkeit auf sich, als die beiden anderen Sturmclankatzen. Besonders der junge Heilerschüler, der damit kämpfte auf einen Baum zu kommen, zog den Hund damit in seinen Bann. »Beute! Hunger! « bellte das dunkle Ungetüm und lief weiter aufgeregt hin und her, trat immer wieder unentschlossen einen Schritt näher ans Ufer, doch schien sich noch nicht ganz überzeugt zu haben, ins kühle Nass zu springen, um so auf die andere Seite zu gelangen. Die Sonne schien hell und legte ihre Strahlen auf das dunkle Fell des Hundes, offenbarte die Muskeln, welche sich darunter verbargen. Die Katzen sollten wissen, dass selbst zu dritt ein Kampf gegen dieses Ungetüm, einen das Leben kosten könnte. Weiter kämpfte der Heilerschüler damit sich auf den rettenden Baum zu ziehen, was die Aufregung des Hundes immer größer werden ließ. Mit einem aufgeregtem Japsen, sprang er schließlich und landete unelegant im Fluss, begann so gleich zu strampeln und sich so ans Ufer zu wagen. Wenige Herzschläge trennten den Hund davon, sich auf das Ufer zu ziehen und sich dann gnadenlos auf die Sturmclankatzen zu stürzen. Und allen Anschein nach, war der Heilerschüler Tropfenpfote die auserwählte Beute des großen Tieres.

Brombeerstreif hat nun die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu ziehen (würfle auf Intelligenz+Glück,Ergebnis 4 oder höher zum Erfolg), oder sich dem Hund gleich in den Weg zu stellen (Offensive).

Auch Hirschfunke hat die Möglichkeit den Hund von Tropfenpfote abzulenken (Intelligenz+Glück, Ergebnis 4 oder höher zum Erfolg)

Sind die Ablenkungsversuche erfolglos, so kann Tropfenpfote versuchen schnell den Baum hochzukommen, um sich in Sicherheit zu bringen ( würfle auf Balance,Tempo+Glück, Ergebnis 5 oder höher für Erfolg), oder er springt vom Baum und rennt tiefer ins Territorium (würfle auf Tempo, Ausdauer und Beweglichkeit, der Hund würfelt dann ebenfalls)



@Tropfenpfote @Hirschfunke @"Brombeerstreif"
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Hirschfunke

Hirschfunke
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03.06.2024, 13:07
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My Heart still beats

Als die drei Katzen den Hund entdeckten, war die Bachminze vollkommen vergessen. Zu schade für das viele Kraut, da müsste Hirschfunke wohl wann anders zurückkehren und die Bachminze pflücken. Brombeerstreif gab Instruktionen, was der Heiler und sein Schüler Tropfenpfote tun sollten. Hirschfunke, der wirklich kein guter Kämpfer war, schließlich war er Heiler und musste in keinen Clankriegen kämpfen, wodurch er schon seit längerem nicht mehr hatte kämpfen müssen und gewiss etwas eingerostet war, hörte auf das, was der Krieger ihm sagte. Zunächst achtete er darauf, dass Tropfenpfote sich einige Schrotte wegbewegt hatte, ehe sich auch der weiße Kater mit den braunen Partien in Bewegung setzte. Langsam und vorsichtig lief er rückwärts, darauf bedacht dem Hund nicht in die Augen zu sehen, ihn jedoch auch nicht aus den Augen zu lassen. Dabei starrte der Heiler auf den Fluss, sodass er den Hund nur aus den Augenwinkeln betrachten konnte. Doch alles war besser, als den Hund einfach gänzlich aus den Augen zu verlieren!
Als die Katzen sich in Bewegung setzten, bellte der Hund auf einmal auf und kurz zuckte Hirschfunke zusammen, fasste sich jedoch schnell wieder. „Oh SternenClan, steh uns bei!“, wisperte der Kater eindringlich.
Hirschfunke war nur rückwärtsgelaufen, hatte den Hund nicht aus den Augen gelassen, hörte jedoch, wie Tropfenpfote Probleme hatte auf den Baum zu klettern. Das würden sie definitiv nochmal wann anders üben müssen! Allgemein musste Hirschfunke viel mehr an seine Schüler weiter geben. Was wäre, wenn er hier und heute sterben würde? Würden sich Tropfenpfote und Lindenpfote zu helfen wissen? Bestimmt würden die anderen Heiler der anderen Clans helfen, doch das wäre dennoch keine Option! Hirschfunke durfte nicht sterben, er war schließlich die Katze, die alle im Clan wieder zusammen flicken musste.
Plötzlich wirbelten die Gedanken des Heilers durcheinander, als das dunkle Ungetüm sich nach vorne in den Fluss warf. Oh SternenClan, sie waren sowas von im Nachteil! Sie waren nur zu dritt, darunter nur ein Krieger. Ein Heiler und sein Schüler konnte man wahrlich nicht als Kampfkraft zählen. Machte es Sinn auf einem Baum zu verweilen? Vielleicht sollten sie lieber wegrennen und Hilfe holen? Eine Patrouille voller starker Krieger wäre gegen den Hund vielleicht noch kräftig genug, um diesen zu vertreiben, ohne dass es Verletzte gibt, zumindest wenn sie Glück hatten. Hunde waren wirklich nicht zu unterschätzen, besonders keine so großen!
Brombeerstreif schien ähnlich zu denken, denn er änderte seine Meinung und rief den beiden Katern zu, sie sollen weglaufen. Brombeerstreif, ganz der große mutige Krieger, stellte sich dem Hund entgegen, der langsam immer näher ans andere Ufer kam. Hirschfunke drehte sich um, achtete nicht mehr auf den Hund und stürzte zu seinem Schüler. Schnell hatte er den Baum erreicht, den sich sein Schüler ausgesucht hatte, während Tropfenpfote sich etwas hilflos an einem dürren Ast festklammerte, ganz eng an den Baumstamm gedrückt.
„Lass uns wegrennen und dem Clan Bescheid geben! Der Hund wird gleich da sein und Brombeerstreif schnell erreicht haben. Wir müssen mehr Krieger holen, die ihm Beistehen!“, miaute Hirschfunke zu seinem Schüler hoch. Als Heiler konnten sie es nicht riskieren mit dem Hund ins Gefecht zu gehen. Lieber davonrennen und sich in Sicherheit bringen. Hilfe holen war die erste Devise!

@Tropfenpfote
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Tropfenpfote

Tropfenpfote
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04.06.2024, 17:57
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Angespannt beobachtete Tropfenpfote die Situation und ihm fiel schnell auf, dass Brombeerstreif den Hund ablenken wollte damit Heiler und Schüler entkommen konnten. Und hoffentlich mit Verstärkung zurückkehrten, oder? Der Hund kam dem Getigerten Krieger immer näher, lauernd, bedrohlich langsam. Renn doch, Brombeerstreif! Tropfenpfote krallte sich fester in den Ast, sein Schwanzfell aufgeplustert und das Nackenfell aufgestellt. Tropfenpfote kniff reflexartig seine Augen zusammen. So stark, dass er nichts mehr sehen konnte. Dadurch waren seine anderen Sinne stärker geschärft. Er wollte nicht sehen was passierte. Weder sehen, noch hören, riechen oder erfahren. Die Angst hatte ihn fest im Griff. ‘‘Lass uns wegrennen und dem Clan Bescheid geben! Der Hund wird gleich da sein und Brombeerstreif schnell erreicht haben. Wir müssen mehr Krieger holen, die ihm beistehen!‘‘ Tropfenpfotes Herz machte einen Satz und er zuckte zusammen als eine Stimme von unten zu ihm durchdrang. Verärgert knurrte der Schüler leise auf und blickte nach unten. Na klar, und Igel können fliegen! Wir kommen erst bei Sonnenuntergang an, wenn du auf mich wartest! Tropfenpfote legte seine Ohren an und drehte sich um. Okay…wie war das nochmal beim Training gewesen? Ein Bein nach dem anderen? Tropfenpfote riss sich am Riemen und krallte sich am Baumstamm fest, ehe er vorsichtig rückwärts nach unten kletterte. Ein Bein nach dem anderen, während eins seiner Pfoten immer noch schmerzlich pochte. Seine kaum ausgereiften Muskeln zitterten von der Anstrengung und bevor er abspringen und sauber landen konnte, rutschte Tropfenpfote erneut ab und landete ungeschickt auf der Seite neben Hirschfunke wie ein nasser Sack. Man, was war das denn bitte? Schon wieder? Tropfenpfote rappelte sich eilig auf, funkelte Hirschfunke finster an, wollte keine Worte zu seinen Kletterkünsten hören und setzte sich dann schweigend in Bewegung, langsam, sodass Hirschfunke mit Leichtigkeit aufholen konnte und der Schüler ihm dann folgen konnte. Das Gebell des Hundes dröhnte ihm in den Ohren und ließen seinem Herz keine Ruhe.


@Hirschfunke
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08.06.2024, 10:11
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Fressfeind


Der Hund hatte sich in den Fluss gestürzt, schwamm hinüber und schien es auf den Heilerschüler abgesehen zu haben, da dieser der Jüngste und somit mit Sicherheit die einfachste Beute zu sein schien. Doch als sich das Untier aus dem Wasser zog, schnell schüttelte und Wassertropfen in seiner Umgebung verteilte, stellte sich der Krieger Brombeerstreif ihm in den Weg. »Beute!« bellte das Untier wütend und entblößte seine scharfen Zähne. Stinkender Atem schlug dem Sturmclankrieger entgegen, doch er schien unbeirrt und versuchte es mit dem Hund aufzunehmen. Der Hund schnellte vor, biss heftig in das Vorderbein des Kriegers, welcher vor Schmerz und Panik auffauchte und schrie. Und doch behielten seine Clankameraden den klaren Verstand, wussten, dass sie nichts besseres tun konnten als Hilfe holen und so ließen sie Brombeerstreif zurück, ließen ihn seine Kriegeraufgabe machen: Den Clan beschützen, wenn nötig mit dem eigenem Leben.
Auch wenn der Krieger wacker kämpfte und den Hund durchaus mal mit seiner Pranke erwischen konnte. Ein Krieger war nicht genug, um dem Tier Einhalt zu bieten und so kam es, dass das Leben Brombeerstreifs endete, als der Hund ihn im Nacken packte und so heftig zubiss, dass der Körper erschlaffte. Kurz schüttelte der Hund den Kater »Tod! Beute tot!« knurrte der Hund wütend, schien das Interesse an der Katze verloren zu haben, jetzt, wo sie sich nicht mehr wehrte und hob die Nase in die Luft. »Andere Beute!« knurrte der Hund voller Vorfreude und bösartige Vorfreude blitzte in den Augen wieder, als er sich mit blutverschmiertem Fell auf den Weg machte, um die anderen Krieger zu finden. Seine Spürnase führte den Hund durch den Wald mit schnellen Schritten legte er in kurzer Zeit einen weiten Weg zurück und blieb dann plötzlich stehen. Sie mussten hier in der Nähe sein, das konnte er riechen. »Beute tot. Beute tot!« bellte der Hund erneut und als er die Zähne fletschte, fanden sich dort Fellreste von Brombeerstreif wieder. Die Nase am Boden bewegte sich der Hund vorwärts, lief durch Sträucher, an Bäumen vorbei und lief unsicher hin und her. Es schien als könnte er die anderen Katzen nicht finden und das Tier wurde immer ungeduldiger und wütender. »Hunger« knurrte der Hund wütend, sah zurück in die Richtung aus der er gekommen war und nach einigen Herzschlägen, die den versteckten Katzen Tropfenpfote und Hirschfunke sicher wie eine Ewigkeit vorkamen, drehte der Hund um und rannte davon.


@Hirschfunke @Tropfenpfote
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Hirschfunke

Hirschfunke
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11.06.2024, 11:03
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My Heart still beats

Als der Hund sich in den Fluss warf, jaulte Brombeerstreif, sie sollen weglaufen. Sofort drehte sich der Heiler um und sah zu seinem grauen Schüler Tropfenpfote, der auf den Baum gekraxelt war und auf einem dünnen Ast thronte. Hirschfunke rief seinem Schüler zu, dass sie mehr Krieger holen mussten, die Brombeerstreif beistanden, um den Hund zu vertreiben. Tropfenpfote stieß ein Knurren aus, doch der weißbraune Heiler wusste, dass dieses nicht an ihn persönlich gerichtet war, sondern von der Situation abhing, in der sich die Kater befanden. Eine wirklich schwierige Situation, denn Hirschfunke wollte Brombeerstreif beim SternenClan natürlich nicht alleine lassen! Doch  er war der Heiler, eine wichtige Katze für den Clan und er wusste, ohne ihn wäre der Clan im ersten Moment genauso hilflos, wie der BlitzClan gewesen, als dessen Heiler verstarb und Wildfeuer alleine zurück ließ, die gerade erst in die Ausbildung getreten war.
Hirschfunke wartete auf seinen Schüler, der den Baum hinunter kletterte, doch er rutschte erneut ab und plumpste den Rest des Baumes nach unten. Kurz beschnupperte der Heiler seinen Schüler, doch es schien diesem gut zu gehen. Nicht auszudenken, wenn er sich jetzt verletzt hätte! Dass Tropfenpfote längst Schmerzen in der Pfote hatte, konnte Hirschfunke nicht riechen, doch er würde es beim Laufen bemerken. Der Heilerschüler funkelte seinen Mentoren nur böse an, als wollte er keine Worte zu seinen Kletterkünsten hören, doch der Heiler hatte andere Sorgen, als das nicht vorhandene Klettergen seines Schülers.
Tropfenpfote lief los, ohne auf Hirschfunke zu warten, doch der Heiler blickte sich erschrocken nach Brombeerstreif um, als er diesen auf fauchen und schreien hörte. 'Oh SternenClan, steh ihm bei!', dachte der Heiler, während er sich zwang wieder umzudrehen und hinter seinem Schüler davon stürmte.
"Falls der Hund uns folgt, sollten wir hin und her laufen, durch Gebüsche und Sträucher, um ihn zu verwirren!", miaute Hirschfunke, während er darauf achtete seinen Schüler nicht abzuhängen und nicht zu schnell zu laufen, damit dieser nicht verloren ging. Gesagt getan, zwängte sich der weißbraune Heiler durch enge Sträucher hindurch, wodurch sein Fell ein wenig hängen blieb und unliebsam an seinem Pelz zerrte. Doch darauf zu achten war jetzt keine Zeit, sie mussten schnell handeln. Mussten den Hund abhängen und ihn nicht ins Lager führen. Selbst jedoch ins Lager laufen und Hilfe holen. So schnell sie konnten! Die Ausnahmesituation stresste den Heiler sehr und er hoffte, es würde alles gut enden. Für jede Katze des SturmClans!

@Tropfenpfote
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Tropfenpfote

Tropfenpfote
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11.06.2024, 18:51
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Uhh idk

Es lief etwas anders als gedacht als Tropfenpfote anhielt, weil Hirschfunke nicht weiterging. Das Schreien und Bellen vom Ufer hallte zu ihnen rüber und Hirschfunke drehte um und stürmte ohne Worte zu verlieren los. Tropfenpfote wendete und folgte dem Heiler eilig. Seine Hinterpfote schmerzte beim Laufen und pochte mit dem Schritt stärker, doch das Adrenalin konnte die Schmerzen soweit dämpfen. Tropfenpfote wollte gar nicht daran denken wie die Pfote aussah. Damit hatte er später noch genug zu tun.
"Falls der Hund uns folgt, sollte wir hin und her laufen, durch Gebüsche und Sträucher, um ihn zu verwirren!"
Tropfenpfote nickte gestresst. Falls...eher sobald der Hund sie jagte! Es war nur eine Frage der Zeit. Tropfenpfote brummelte irgendwie etwas wie Zustimmung und beeilte sich mit Hirschfunke mitzuhalten.  Sie mussten sich darauf konzentrieren so schnell wie möglich von hier zu verschwinden. Als Tropfenpfote donnernde Schritte wahrnehmen konnte legte er ein Zahn zu und schlüpfte dicht hinter Hirschfunke in ein dichtes Gestrüpp. Sein eigenes Fell war zum Glück kurz und blieb nicht so schlimm hängen wie bei seinem Mentor. Doch auch der Schüler kam nicht unbeschadet davon, spürte deutlich wie spitzte Dornen seine Haut streiften, aber auch das ignorierte er weitestgehend. Gemeinsam schlängelten sich die beiden durch Büsche und Gestrüpp und schon bald wurde der Klang vom Bellen des Hundes vom Winde verweht. Was nicht bedeutete, dass Tropfenpfote sein Tempo verlangsamte.


@Hirschfunke
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