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Felidae
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Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
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 a purrfect match
224. Mond - 6. Tag der Blattfrische, Sonnenaufgang

Georgie

GeorgieGeisterjäger
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#1
26.10.2023, 15:13
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cause i'll bring you that comfort

"Ein schöner Morgen für einen Spaziergang", schnurrte die dreifarbige Schönheit mit sonniger Miene, als sie mit einem grazilen Sprung auf der Mauer ihres Gartens landete und noch einmal einen prüfenden Blick über ihr schmales Schulterpaar warf. Anastasia mag den Wald und die Katzen dort überhaupt nicht, erinnerte sie sich selbst schweigend. Und außerdem hat sie so fest geschlafen, da will ich wirklich nicht so sein und sie einfach aufwecken. Georgie mochte es Zeit mit ihrer Freundin zu verbringen, ohne Frage, aber manchmal.. Nun.. Da musste sie eigene Abenteuer erleben und ihren Weg gehen. Das hieß, dass Anastasia zurückblieb und warten musste, bis ihre Freundin wieder Zeit mit ihr verbringen wollte.

Weiter wollte Georgie nicht nachdenken und die ersten, warmen Sonnenstrahlen nutzen, um den Wald zu erkunden. Von Zielstrebigkeit getrieben entschloss sie sich, die Waldschneise anzusteuern und den Weg in das dunklerwerdende Geäst zu bahnen. Da war etwas am Hauskätzchen, was vor nichts zurückschreckte. Sie war eben leichtsinnig und risikobereit, hatte keine großen Sorgen im Leben und suchte sich aufregende Situationen, um sich Hals über Kopf in jene zu stürzen. Nicht einmal die fremden Gerüche, die bald zuhauf auf die Kätzin einwirkten, konnten ihre Meinung ändern. Immerhin konnte sich Georgie bisher aus allem rausreden, wenn sie nur genug mit den Wimpern klimperte und unschuldig dreinsah.

Der Boden wurde allmählich moosig, weich und schmeichelte ihren weichen Ballen bei jedem federnden Schritt so sehr, dass es nur einen kleinen Energieschub benötigte, um die Hübsche losrasen zu lassen. Sie schlug Haken wie ein Hase, hüpfte über die Lichtung und stellte einem großen Kohlfalter nach, der mit den Lichstrahlen tanzte, die durch die Nadeldecke spielten. Die feuchte Luft, gepaart mit den vermischenden Duftnoten vom Harz, dem moosigen Untergrund und den Tannen beförderten die Kätzin in den siebten Himmel. Unverwechselbare Eindrücke, die sie ein jedes Mal genoss und einfach nicht vom Zweibeinerort erhielt. Haaach, das nächste Mal zwinge ich Anastasia einfach mich zu begleiten. Zur Not stehle ich ihr das Halsband und verstecke es im Wald, dann kommt sie ganz sicher mit!


@Pantherstern @Anastasia
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Pantherstern

Pantherstern
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#2
28.10.2023, 14:12
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Just for once let me please please get what I want


Pantherstern bahnte sich seinen Weg mit zielstrebigen, aber leisen Schritten durch den Wald, so wollte er schließlich seine Beute nicht verscheuchen. So nahe am Zweibeinerort stand es zwar nicht immer am besten mit der Beute, aber zumindest traf man hier selten auf eine Patrouille oder andere jagende Katzen. Und genau das war es, was Pantherstern gerade brauchte. Etwas Ruhe. Jede Sekunde, die er außerhalb der erdrückenden Stimmung innerhalb des Lagers verbrachte, war ein Segen. Natürlich waren viele Katzen besorgt, sie hatten alle eine schwere Zeit hinter sich und mit einem möglichen Krieg in sicht, ja er nahm es ihnen nicht übel, auch wenn er die Sorge selbst weniger spürte. Der schwarze Kater vertraute in seine Clankameraden, für ihn stand es außer Frage, dass sie den Regenclan wieder von den Sonnenfelsen verjagen würden. Er konnte diese ängstlichen, besorgten und gestressten Gemüter der anderen aber einfach nicht mehr ertragen. Und diese Erwartungen an ihn, als ob er einfach so mit dem Schweif schnippen könnte und alles wäre wieder gut. Er hasste diesen Stress.

Der große Kater hob die Schnauze und erschnupperte die Gerüche in seiner Nähe. Tannennadeln, Sturmclangerüche, Maus... Sein Ohr zuckte zufrieden, als er sich auch schon ins Jagdkauern fallen ließ und mit erstaunlich sachten Schritten der Maus nachstellte. Wenige Herzschläge später war er der Maus so nahe gekommen, dass die beiden Tiere nur noch ein Katzensprung trennte. Pantherstern spannte die Muskeln an und wollte gerade losspringen, als das Knacken von Ästen und Blättern unter unvorsichtigen Pfoten ihm die Konzentration raubten. Auch die Maus war natürlich nicht taub und ergriff augenblicklich die Flucht. Der Anführer des Sturmclans grummelte fluchend, welcher Schüler hatte sich wieder erlaubt...Pantherstern drehte sich in die Richtung des Geräusches und verengte die Augen. Ein seltsamer Geruch schlug ihm entgegen. Das war kein Sturmclanschüler. Aber es roch auch nicht fischig wie der Regenclan oder seltsam modrig wie die Blitzclankatzen. Stattdessen war es fast schon widerlich süßlich. Hauskätzchen.

Pantherstern machte sich gar nicht erst die Mühe, sich anzuschleichen, als er sich dem fremden Geruch näherte. Hauskätzchen waren nicht wirklich für ihre scharfen Sinne oder Kampfkünste bekannt. Und insgeheim wäre es wohl besser für alle beteiligten, wenn das Fellbündel einfach die Flucht ergriff. Er drückte sich durch einige dichte Büsche und trat auf eine kleine Lichtung. Genervt rümpfte er die Nase und räusperte sich, um das Hauskätzchen auf sich aufmerksam zu machen. "Du befindest dich im Sturmclanterritorium, Hauskätzchen" meinte er nur kühl und stumpf. Oft war das schon genug, diese kleinen Dinger in die Flucht zu schlagen. Er hatte wirklich keine Lust, ihr das Fell über die Ohren zu ziehen. Hauskatzen waren keine würdigen Gegner, es käme ihm fast schon feige vor, sich an solch einem hilflosem und schwachem Ding zu vergreifen. Allerdings verscheuchte sie durch ihr Trampeln wichtige Beute für den Sturmclan...



@Georgie
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Georgie

GeorgieGeisterjäger
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#3
04.11.2023, 21:38
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have we met before

Raschelnde Blätter und knackendes Geäst in der Ferne ließen verkünden, dass sich da etwas näherte. Etwas, das sich keine Mühe gab seine Präsenz zu verbergen und demnach gewiss nicht bedrohlich sein musste. Ungeachtet dessen, ließ sich das kleine Hauskätzchen nicht beirren und genoss den gepolsterten Moosboden unter ihrem zarten Leib. Im trockenen Zustand mochte er Georgie fast an die Kissen in ihrem Zweibeinernest erinnern, wenngleich der Geruch ein anderer war. Wild, herb und irgendwie befreiend.

Es brauchte ein genervtes Räuspern, um die Schönheit eine elegante Linksrolle vornehmen zu lassen. Den femininen Körper mit einer ruckartigen Bewegung in die Richtung des Fremden befördernd, blinzelte sie ihm zugleich perplex entgegen und zuckte das rechte Ohr verwirrt, als sie die Worte des Katers vernahm. Jetzt lag sie direkt vor seinen großen Pfoten und machte weder eine Anstalt aufzuspringen, noch das Weite zu suchen. Hätte er böse Absichten gehegt, wäre das Dreifarbige Kätzchen der dunklen Gestalt schutzlos ausgeliefert gewesen und genau daran schien sie sich, zumindest in jenem Augenblick, nicht zu stören.

"Ich weiß", mauzte die Kleine selbstbewusst und setzte ein liebreizendes Lächeln auf. Welches Fleckchen Wald oder Wiese wurde immerhin nicht von den Wildkatzen beansprucht? Georgie musterte den selbsternannten Clankater für acht, neun Herzschläge neugierig und entschloss sich dann fortzufahren. "Hab nicht vor mich hier festzusetzen.. Oder ein Stück des Waldes zu beanspruchen. Außerdem füttern mich meine Zweibeiner gut. Und... Naja.. Jagen könnte ich so oder so nicht, selbst wenn ich es wollen würde. Aber ich will es auch gar nicht." Eklatant war das Auftreten der augenscheinlich jungen Kätzin freundlich und offen. Sie vermochte nichts vor einem Wildfremden zu verbergen und hob direkt, ohne aufgefordert zu werden, das linke Pfötchen demonstrativ. Es war klein und ebenso weich, wie das restliche Äußere des bezaubernden Eindringlings. Und als sie es dann auch noch anspannte, um die Krallen zu entblößen, präsentierte sie Pantherstern lediglich kurze Stümpfe.

Wenn er nun nicht versteht, dass ich keiner dürren Maus nachjagen möchte, weiß ich auch nicht. Aber genau wie Nordpfote macht er nicht den Eindruck, als dass er mir etwas antun wollen würde. Oder sich allzusehr an meiner Präsenz stört. Ich meine.. Wer ist denn nicht dankbar mich in seinem unmittelbaren Umfeld zu haben? Anastasia ist doch auch glücklich, dass wir uns ein Nest teilen, grübelte das Glückskätzchen. Jedenfalls begann ihre Pfote allmählich zu kribbeln und so wurde sie heruntergenommen, bevor sie tatsächlich einschlafen und taub werden konnte.

"Ich bin gestern einer anderen Clankatze begegnet und sie erzählte mir, dass jede zweite Waldkatze meinen Pelz abziehen wollen würde, um ihr Nest zu polstern. Aber.. Wenn ich dich so ansehe, bin ich der Meinung, dass du das nicht nötig hast. So seidig und gepflegt mein Fell sein mag, ich denke die Natur hat dir genug eigene Polster vermacht, um verzichten zu können." Georgie kicherte belustigt und erhob sich dann auf ihre schlanken Beine, um sich stattdessen unmittelbar vor ihren Gesprächspartner zu setzen. "Wobei ich schwer einschätzen kann, wie kalt so eine Nacht der Blattleere eigentlich werden kann", grübelte sie dann theatralisch.


@Pantherstern @Anastasia
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Pantherstern

Pantherstern
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#4
07.11.2023, 20:46
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My head is haunting me and my heart feels like a ghost


Ich weiß, entgegnete ihm die zierliche Kätzin prompt. Sehr direkt... Fast schon instinktiv begann sein linkes Augenlied vor Ärger leicht zu zucken, ehe er sich schüttelte. Er hatte wirklich keine Lust auf so etwas, hatte er doch einfach nur alleine sein wollen. Sternenclan, wieso sendest du mir diese Prüfungen? War dies eine Geduldsprobe? War dies die Strafe dafür, dass er sich nicht genug in den Alltagstratsch seiner Clankameraden einbrachte? Er räusperte sich erneut, dieses Mal eher verwirrt statt bedrohlich, als er näher trat. Der große Kater hörte stumm zu, als die Kätzin sich ruhig und unbekümmert weiter erklärte. "Gut, diese Beute ernährt meinen Clan und wurde uns vom Sternenclan gesandt. Aber wofür bist du hier, Hauskätzchen, wenn nicht für die Jagd?" fragte er nun doch etwas neugierig, weiterhin eher erstaunt, als wütend. Warum würde sie diesen Ausflug riskieren? Jede andere Hauskatze hätte schon längst die Flucht ergriffen. Warum die Calico Kätzin dies nicht tat, war ihm wirklich ein Rätsel. Sie konnte ja kaum hoffen, es mit ihm aufzunehmen. Ihn würde es gar schwer wundern, wenn sie überhaupt gegen Flimmerschweifs Jungen gewappnet wäre.

Ich bin gestern einer anderen Clankatze begegnet und sie erzählte mir, dass jede zweite Waldkatze meinen Pelz abziehen wollen würde, um ihr Nest zu polstern. Aber.. Wenn ich dich so ansehe, bin ich der Meinung, dass du das nicht nötig hast. So seidig und gepflegt mein Fell sein mag, ich denke, die Natur hat dir genug eigene Polster vermacht, um verzichten zu können, meinte das Hauskätzchen mit einem kichern, als sie sich nun endlich aufrappelte. Machte sie ihm etwa Komplimente? Nun gut, wirklich nötig ihr das Fell abzuziehen hatte er wirklich nicht. Andere Katzen würden das jedoch anders sehen. Er konnte sich gut vorstellen, was Azur - oder Jadestern mit der kleinen Kätzin anstellen würden, sollte sie sich in ihre Gebiete verirren. Und stattdessen stand sie jetzt vor ihm und er starrte sie nur an und stammelte herum, wie ein neu ernannter Schüler. Und als wäre das nicht peinlich genug, gab sie auch noch zu, sich regulär im Gebiet des Sturmclans herumzutreiben. "Fell abziehen oder nicht, ich kann dich hier nicht herumstreunen lassen" meinte er, als er sich wieder gesammelt hatte. Wie würde das denn aussehen, wenn er als Anführer des Strumclans die Kätzin einfach machen ließ. 




@Flimmerschweif @Azurstern @Jadestern
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Georgie

GeorgieGeisterjäger
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#5
04.12.2023, 22:30
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interesting facts about stars

"Sternenclan?" Oh, jetzt hatte er Georgies Interesse geweckt. "Was ist ein Sternenclan? Das Silbervließ am Himmel? Ein Clan voller funkelnder Sterne?", bohrte sie niedlich blinzelnd nach und glubschte ihn aus unwissenden, großen Augen an. Dass sie noch immer vor seinen mächtign Pranken lag, wie eine unbeholfene Maus die darauf wartete verschlungen zu werden, kümmerte sie aber offenbar kein bisschen. Nein, sie rührte sich erst recht nicht vom Fleck, weil der Fremde sie ja nun in eine Konversation verwickelt hatte. Bestimmt tat er das, weil er Zeit schinden wollte, um ihre liebliche Präsenz länger genießen zu können. So musste es sein!

"Ich bin hier, weil ich meinen morgentlichen Spaziergang unternommen habe. Der Ort hier gefällt mir, deswegen komme ich her. Und.... Normalerweise..." Verspielt schmälerten sich die Pupillen des Hauskätzchens und auch ihre großen Seelenspiegel wurden verengt. ".. Ja.. Da bin ich hier ganz alleine. Keine Katze weit und breit. Nur ich und mein Wald." Viele Herzschläge hielt sie das Mienenspiel allerdings nicht aufrecht und blickte ihm dann wieder neutral, wenn auch interessiert, entgegen. Auch der Kater war neugierig, das sah sie ihm an und ahnte, dass da auch eine gewisse Perplexität involviert war. Sie wusste nur zu gut, dass es einen Haufen Hauskätzchen im Zweibeinerort gab, die sich vor dem Wald und den wilden Katzen fürchteten. Zurecht oder nicht, Georgie war keineswegs ein Teil jener.

"Hm. Verstehe. Also habe ich nun ein offizielles Verbot meinen Wald zu betreten? So so. Könnten wir da vielleicht etwas aushandeln? Also.. Nicht meinen Pelz - den möchte ich gern behalten." Letztere Worte brachten die dreifarbige Schönheit zum kichern und zeigten nur zu gut, wie ernst ihr die aktuelle Situation sein musste. "Spaß beiseite. Du wirst mich doch nicht etwa am Halsband packen und mich zurück in den Garten meiner Zweibeiner schleifen, oder?"


@Pantherstern
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Pantherstern

Pantherstern
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#6
09.12.2023, 15:15
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But I cant help the feeling


Der große Kater nickte ihr sanft zu, eine Art Gemüt die man von Pantherstern nur selten kannte und welches ihn selbst überraschte. "Genau, die Sterne über uns am Himmel sind verstorbene Krieger, die nun über uns wachen und uns ab und zu in die richtige Richtung lenken. " erklärte er ihr, leicht erfreut darüber, dass sie sich den Sternenclan halb selber zusammenreimen konnte. Eine gewöhnliche Hauskatze war die Kätzin nun wirklich nicht. So einer Katze begegnete man wohl nur alle 100 Monde. Er versuchte sich dennoch nicht allzu sehr von den süß blinzelnden großen Augen der Kätzin einlullen zu lassen. Wenn sie jemand so sah, dann wäre sein Vermächtnis als Anführer wohl 'Hauskätzchenflüsterer'. 

Leise seufzte er, als er die kleine Kätzin vor sich betrachtete. Ihm beschlich langsam das Gefühl, ja eine gewisse Vorahnung, dass er sie nicht allzu schnell oder einfach loswerden würde. Sie konnte wirklich von Glück reden, dass die meisten Sturmclankrieger stolz und vernünftig waren. Niemand würde in ihr eine Bedrohung sehen, vielleicht ein übereifriger Schüler aber...sicher doch war die Kätzin mit ihrer Statur flink und wendig wie ein Eichhörnchen. Die meisten neuen Schüler würden da nicht mithalten können. Jedenfalls konnte er sich nicht vorstellen, dass einer der vier frisch Ernannten besonders Spaß an einer Hauskätzchenjagd haben würde. Na dann, was mache ich jetzt mit dir? fragte er sich selbst stumm, als er sich ihr wieder zuwandte.  "Dein Wald" meinte er nur und hob eine Braue, "Ich befürchte dein Territorium wirst du hier leider nicht lange verteidigen können, Anführerin des Hauskätzchenclans" meinte er leicht amüsiert, als er sich vor ihr aufbaute. 

Als sie mit ihm zu verhandeln begann schnaubte der Kater und schüttelte leicht den Kopf. "Nun. Einen Vogel den ein Krieger nicht sieht, den fängt er auch nicht" meinte er recht trocken, er konnte der Kätzin ja wirklich schlecht verbieten den Wald zu betreten. Etwas anderes, als sie zu vertreiben konnte er nicht machen. Seiner Meinung nach wäre es unwürdig eines Kriegers, eine hilflose Katze ernsthaft anzugreifen. Aber die Kätzin selber lebte nicht nach dem Gesetz der Krieger, Territorium und Grenzen das bedeutete alles nichts für sie. Es gab keinen Grund wieso sie die Grenzen respektieren sollte. Sie jagte ja auch gar nicht hier. Sie vetrieb nur mit ihrem unvorsichtigen Sprüngen die ganze Beute... Die Gedanken fielen ihm schwer. Es schein ihm nicht richtig sie einfach machen zu lassen, fast schon als würde er seine Autorität untergraben, aber zum anderen wäre es ihm unangenehm ihr wehzutun. Das war Feige. Aber wenn sie niemand sah, war das ja eigentlich nicht sein Problem. Oder? Es würde beim Geruch wahrscheinlich nicht einmal auffallen, dass es sich um die selbe Katze handelte, die hier ihren morgendlichen Spaziergang erledigte. Da hatte die Kätzin wohl eine Grauzone in Panthersterns moralischem Kompass gefunden. "Schau. Solange ich dich hier erwische, muss ich dich wohl oder übel aus unserem Gebiet vertreiben. Es schickt sich nicht als Anführer, fremde Katzen im Gebiet herumstreifen zu lassen. Das hat etwas mit Respekt und Schutzinstinkt zu tun", schließlich hatte der Sturmclan auch Junge an welche er denken musste, er Zweifelte zwar stark daran dass die Kätzin eine Gefahr darstellt, dennoch es ging ja ums Prinzip. "Ungern würde ich dich jedoch, wie vorgeschlagen, wie ein ungezogenes Junges zurück in deinen Zweibeinerbau schleifen" meinte er und zuckte mit dem Schweif "Auch als Hauskätzchen hast du eine gewisse Würde verdient." stellte er klar, als er versuchte das ganze möglichst diplomatisch zu lösen. Mit ein paar wenigen Bewegungen trat er näher an sie heran, teilweise um ihr den Weg tiefer ins Territorium zu versperren und andererseits um sie in die richtige Richtung zurück zum Zweibeinerort zu lenken. "Lass mich dich doch auf deinen Spaziergang zurück zu deinem Bau begleiten" schlug er vor, so erledigte er sowohl seine Pflichten als Anführer des Sturmclans und würde es sich mit der Kätzin hoffentlich nicht allzu sehr verscherzen. Aber wieso juckte ihn überhaupt was die Kätzin dachte? 



@Georgie
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Georgie

GeorgieGeisterjäger
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#7
13.05.2024, 19:58
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Sterne und verstorbene Krieger brauchte es, um Waldkatzen in die richtige Richtung zu lenken, hatte Georgie dank der Erklärung des Katers erkannt, der trotz seiner imposanten Erscheinung eine sanfte Ader zu haben schien. "Wenn alle Katzen deines Clans so groß wie du sind, wofür brauchen sie dann einen Himmel voller Sterne, der über sie wacht?", forschte sie vorsichtig nach und lächelte ihm schmal entgegen. Natürlich sprach sie in jenem Moment nicht aus, was sie gedacht hatte, aber wenn sie ehrlich war, so klang es wie ein schwacher Trost, dass die Toten eben tot waren. Weg, für immer.

Mit einem flüchtigen Zucken der runden Lauscher, vernahm sie seinen leisen Seufzer recht verwundert. War er gegrämt von ihrer neugierigen Natur? Dass sie mehr über den Wald, seine Bewohner und den Clan der toten Sternenkatzen erfahren wollte? Das Hauskätzchen war süß, respektvoll und hatte sich behutsam an das Thema und den großen Fremden herangetastet. Sie sah sich im Recht, wenn es denn um richtig oder falsch ging. Immer war sie so. Manchmal ein wenig taktlos und hämisch, aber generell ein wundervolles Seelchen, das man einfach nur lieben musste. Wer könnte ihr das nur abstreiten?

"Dein Wald", meinte Pantherstern skeptisch und sie erkannte, wie sich seine Braue hob. "Ich befürchte dein Territorium wirst du hier leider nicht lange verteidigen können, Anführerin des Hauskätzchenclans" Amüsierte er sich gerade über sie? Schmollend rollte die dreifarbige Schönheit auf den Rücken, ehe ihre Pfote den moosigen Boden des Waldes unter sich spürten und sie sich wunderbar elegant aufrichtete. Dabei streckte sie sich einfach und schlüpfte wie ein glitschiger Fisch unter seinem Kinn entlang. Zuletzt wurde dieses dann auch noch von ihrem flauschigen, gepflegten Schweif gehoben, als sie einige Schritte Abstand nahm. "Vielleicht wirst du es bald herausfinden." Sie zwinkerte frech, die Winkel ihres Mäulchens wanderten belustigt in die Höhe und sie musterte ihn bedächtig über ihre Schulter.

"Und ein Vogel, der von einer anderen Katze gefangen wird, wird auch gewiss nicht vom Krieger vermisst", mauzte das Kätzchen zustimmend und gurrte nachdenklich. "Hrrrrm, eventuell muss ich mich dann einfach nicht erwischen lassen. Das ist immerhin nicht das erste Mal, dass ich hier bin. Mein Wald, du weißt schon, Pantherstern", erinnerte sie den Kater und schnurrte ihm seinen Namen förmlich entgegen. Der Gedanke, dass er sie wie eine Königin ihr Junges, am Halsband packte und zurück in ihren Garten zog, brachte sie zum kichern. Lieblich, wohlklingend und so warm. Auch er war ihrem Charme ausgeliefert, das wusste sie anhand seiner Haltung ganz genau. "Na gut, vielleicht hast du recht." Oh, so weitsichtig und vernünftig wie Georgie war eben kein anderer!

Und dann trat Pantherstern an sie heran. Autoritär, aber sicherlich nicht bedrohlich und genau deswegen, blieb sie wie angewurzelt stehen und legte ihren Kopf schief. Versperrte ihr da gerade den Weg? "Pff, schon in Ordnung. Ich habe nicht vor weiter in... Unseren Wald zu dringen", versicherte das Unschuldslamm ganz niedlich, konnte sich aber diese kleine, unterschwellige Bemerkungen nicht verkneifen. "Lass mich dich doch auf einen Spaziergang zurück zu deinem Bau begleiten", schlug der Anführer des Waldclans vor und sie nickte zustimmend. "Wenn du dich zum Zweibeinerort traust, Pantherstern." Grinsend stichelte sie ein wenig und gab dann auch schon den Weg vor. Zurück nach Hause, zu Anastasia. Oh hoffentlich schlief sie noch - das durfte sie nicht sehen.


@Pantherstern
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Pantherstern

Pantherstern
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#8
19.05.2024, 18:32
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Under your Spell



"Im Wald gibt es größere Gefahren, als du dir womöglich vorstellen magst. Andere Clans die uns das Territorium streitig machen, Raubtiere wie Dachse und Füchse und Naturgewalten, wie Kälte und Hunger...es kann Gewiss nicht Schaden, wenn wir alle ein weiteres Paar Augen haben, welches uns den Rücken freihält" antwortete der große Kater dann doch überaus geduldig. Die Hauskätzin mochte zwar nicht an die Sterne glauben, jedoch respektierte er, dass sie nachfragte und sichtlich offen schien. "Und natürlich ist es auch ein schönes Gefühl, dass unsere Ahnen und auch wir selbst niemals wirklich vergessen werden. Solange es Clankatzen gibt, werden sie sich an uns erinnern" maunzte er ruhig, als ihn einige Erinnerungen durchfluteten. Ahornstern, bist du stolz auf mich wie ich diese Situation pfothabe? Der ehemalige Anführer des Sturmclans war für seine Ruhe bekannt. Dennoch, ließ den schwarzgrauen Kater das Gefühl nicht los, dass er sich womöglich zu sehr von der Fremden einlullen ließ...

Mit seinem nächsten Kommentar hatte er die Kätzin wohl leicht gekränkt, als sich deren Gesichtsausdruck für einen Herzschlag veränderte. Dennoch sie schien es gelassen zu nehmen, soweit Pantherstern ihre Körperhaltung richtig beurteilte. Der Schweif der Kätzin strich an seinem Kinn entlang und lenkte es leicht nach oben, was ihn dazu zwang hinunterzuschielen, um die Kätzin nicht aus den Augen zu verlieren. "Vielleicht wirst du es bald herausfinden" maunzte sie, was ihm selbst ein empörtes Grinsen entlockte. Was für ein seltsames Hauskatzen die dreifarbige Kätzin war, dennoch schien er sich besser mit ihr zu unterhalten, als mit einigen Katzen seines eigenen Clans. Vielleicht gerade weil sie so anders war? Aufmerksam betrachtete er die Kätzin, welche seinen Gedanken weiter philosophierte, als die Kätzin ihm seinen Namen entgegenwarf, zuckte er etwas überrascht mit dem Ohr. Hatte er seinen Namen erwähnt? Er konnte sich nicht mehr erinnern. Hatte er vergessen nach ihrem Namen zu fragen? Wie unhöflich. Oder hatte er diesen auch vergessen? Dann wohl eher peinlich. "Wie nennt man dich, Hauskatze?" fragte der Kater mit gehobener Braue, er wollte sie schließlich nicht immer als Fremde bezeichnen, würde sie dem Wald wohl kaum selbst fremdbleiben.

"Pff, schon in Ordnung. Ich habe nicht vor weiter in... Unseren Wald zu dringen" maunzte die Kätzin, als Pantherstern sie flankte und sich ihre Körper berührten. Er hoffte sehr, dass sie ihr Wort diesbezüglich hielt. Von hier aus konnte sie einer ankommenden Patrouille womöglich nicht entkommen oder sich herausreden. Je tiefer die Kätzin in das Territorium des Sturmclans hineindrang, desto ernster würde die Lage werden. "Weiter als hier darfst du dich wirklich nicht verlaufen, nicht viele Katzen sind so geduldig wie ich" Und egal wie charmant die Kätzin doch war, er konnte sie nicht vor seinem oder einen der anderen Clans beschützen. Besonders dann nicht, wenn er selbst nicht Teil der Patrouille war. "Wenn du dich zum Zweibeinerort traust, Pantherstern." maunzte die Kätzin mit einem Grinsen, zu seinem Vorschlag sie nachhause zu begleiten. Dies entlockte ihm ein leicht empörtes, wenn auch nicht besonders ernstes, Schnauben. "Vor Zweibeinern fürchtet sich keine Clankatze. Sie sind langsam und tollpatschig." meinte er daraufhin, als sich die beiden langsam auf den Weg zum Nest der Kätzin machten. Er würde sie bis zum Zaun des Zweibeinergebiets begleiten, aber keinen Schritt weiter. Angst hatte er vor den Zweibeinern zwar nicht, aber er konnte sich auch nicht in dem Gebiet sehen lassen. Das würde nur Fragen aufwerfen, für die er momentan einfach keine Zeit hatte. Eigentlich hatte er auch keine Zeit, sich mit der Kätzin zu unterhalten oder mit ihr herumzuspazieren. Insgeheim hoffte er jedoch, dass er die Kätzin wiedersehen würde. Ehrlich gesagt, war er hin und hergerissen. Einen Vogel den ein Krieger nicht sieht, den fängt er auch nicht..., was würde es seinen Clan schaden, wenn er sich ab und an mit einer Hauskätzin unterhielt? "Ich nehme an ich werde dich wohl nun öfter im Wald antrefen?" fragte der Kater, ohne seine Gefühle zu sehr zu verraten. Durfte er nicht auch mal das Leben einfach genießen? Gerade jetzt wo die Beute wieder lief...




@Georgie
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Georgie

GeorgieGeisterjäger
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#9
27.05.2024, 16:52
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Georgie lächelte verschmitzt, als Pantherstern seine Gedanken laut aussprach. "Im Wald gibt es also all diese Gefahren", wiederholte sie leise und tapste ein paar Schritte in die Richtung, welche sie ursprünglich hergeführt hatte. "Das klingt ja ganz schön aufregend, aber ich bin sicher, dass ein starker Kater wie du mit all dem umgehen kann." Ihre Stimme war weich, fast schnurrend, als sie sprach, und ihre Augen funkelten vor Belustigung.

"Es muss schön sein, so ein starkes Band mit den Ahnen zu haben", fügte die Hübsche hinzu und ließ ihren Blick kurz theatralisch in die Ferne schweifen. "Ich bin zwar nur ein einfaches Hauskätzchen, aber faszinierend klingt das alles dennoch." Redete sie sich da etwa gerade selbst klein? Zumindest klang es ehrlich, keineswegs wie eine Lüge. Aber der Clankater kannte sie eben nicht - da musste er wohl auf sein Gefühl vertrauen.

Als Pantherstern sie nach ihrem Namen fragte, schmunzelte sie. "Ich heiße Georgie", antwortete die Dreifarbige und legte zugleich eine Pfote auf seine Brust, um die Aufmerksamkeit des Katers zu halten und ihn wohlmöglich zu überraschen. Eine kleine, weiche Pfote, mit abgeschnittenen Krallen, die sich vielsagend in sein Brustfell bohrten. Sie schmerzten nicht, so stumpf wie sie waren - bereiteten ihm höchstens ein flüchtiges Gefühl des Unwohlseins. "Und was deinen Namen betrifft, Pantherstern... ich finde, er passt perfekt zu dir. Stark, stolz und ein bisschen geheimnisvoll."

Sie trat einen Schritt zurück, um ihn besser ansehen zu können, und ihre Augen begannen vor lauter Vergnügen zu glitzern. "Keine Sorge, ich werde mich nicht weiter in euren Wald wagen", versprach sie, aber der schalkhafte Ausdruck in ihren Augen deutete an, dass sie ihre Worte nicht ganz so ernst meinte. "Aber es ist gut zu wissen, dass du mir den Weg zeigen würdest, wenn es nötig wäre."

Georgie ließ ihren Schweif provokant über seine Flanke gleiten, als sie weitergingen. "Mit einer Katze können Zweibeiner wirklich nicht mithalten", stimmte sie zu. "Aber ich nehme an, dass du viel zu beschäftigt bist, um dich lange mit mir herumzutreiben." Ein koketter Blick über die schmale Schulter folgte. "Vielleicht kannst du mir eines Tages mehr über deinen Clan und das Leben im Wald erzählen. Es klingt so viel spannender als das, was ich kenne. Auch, wenn ich mein Leben sehr mag"

Als sie den Rand des Zweibeinergebiets erreichten, blieb Georgie stehen und drehte sich zu ihm um. "Ich denke, du wirst mich wohl öfter im Wald treffen", schnurrte sie und schleckte sich gustiös die Lefzen. "Aber vielleicht sollte ich dich auch mal in deinem Territorium besuchen. Mal sehen, ob deine Clan-Kameraden genauso charmant sind wie du." Hatte sie ihm gerade nicht noch versprochen, dass sie sich nicht weiter wagen würde, als in den dichten Wald? Das war doch sicher ein Scherz, oder?

Mit einem letzten, spielerischen Blick drehte sie sich um und sprang über die kleine Mauer, verschwand im herrlich grünen Garten ihrer Zweibeiner. "Bis bald, Pantherstern", rief sie noch, war aber bereits aus Panthersterns Sichtfeld verschwunden. "Ich hoffe, du vermisst mich nicht zu sehr."


@Pantherstern
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Georgie, Pantherstern Dichter Nadelwald


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