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Felidae
Einleitung
Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
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9 - 24°C

Die Blattfrische ist im vollen Gange und sämtliches Leben ist einmal wieder im Wald erwacht. Mit der Rückkehr sämtlicher Vögel, lässt sich die Sonne am Himmelszelt desöfteren blicken und es ist in kürzester Zeit viel wärmer geworden. Hin und wieder nieselt es zwar, und es lassen sich gelegentlich auch die Wolken blicken, aber generell hat das wärmere Wetter mit Sicherheit die Oberhand gewonnen. Zusätzlich läuft die Beute in allen Clans gut - vor allem aber im Sturmclan, der sich bestens von der vergangenen Blattleere erholt.
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 down here near the poison stream
224. Mond - 4. Tag der Blattfrische, Sonnenhoch

Azurstern

AzursternNachtschrecken
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#1
24.01.2024, 20:27
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there's blood on my face, sitting on a dead shore

Die Sonne hatte kaum den höchsten Punkt am Himmel verlassen, als unerfreuliche Kunde in die wachsamen Ohren der Anführerin drang. Wenngleich sie in gewisser Weise müde und erschöpft gewesen war, ließ sie das, was man ihr vortrug, ganz gewiss hellhörig werden. Fremde Katzen, die sich ausgerechnet im Lager des Regenclans befanden? Seltsam. Überaus seltsam.

Und tatsächlich, da standen sie in der Mitte des Lagers. Bevor Azurstern das fremde Duo zum ersten Mal erblicken konnte, bahnte sie sich ihren Weg auf den Ankündingungsfelsen, welcher ihr eine vertraute Sicherheit bot. Von dort aus konnte sie beide Katzen genaustens beäugen - ihren skeptischen, azurblauen Blick auf ihnen niederlegen. Langes Fell und hochgewachsen waren sie. Handelte es sich hier etwa um Sturmclankatzen? Nein. Das konnte nicht sein, sie schienen gänzlich unbekannt. Ihr Geruch war fremd - ganz anders als das, was sie in ihrem bisherigen Leben gerochen hatte.

"Tropenblick", verlautete die Getupfte in strenger Manier. Eine klare Anweisung an ihre Freundin, welche ihr zugleich als Heilerin des Clans Rat bot, sich auf der Lichtung blicken zu lassen. Andere, neugierige Katzen, die sich ebenso in der Lagermitte versammelten, wurden mit einem Schnippen des gestreiften Schweifs in ihre Bauten navigiert. Man durfte nichts riskieren. Wer wusste schon, was diese ungebetenen Gäste vorhatten?

Für wenige Herzschläge löste sie sich von den Katzen, die sie als Kater und Katze ausmachen konnte, um die Ankunft der Heilerin mit einer gewissen Erleichterung zur Kenntnis zu nehmen. Die Kätzin ließ es sich nicht anmerken, atmete innerliche jedoch zufrieden aus. Tropenblick war ihre Freundin und jemand, dem sie definitiv eine Pfote voll Vertrauen schenkte. Eine clevere Kätzin, die sich stets ehrlich gab. Etwas gutgläubig und tollpatschig, aber dennoch ein geschätztes Clanmitglied. Sie würde doch auch jetzt Beistand leisten, oder?

"Wer seid ihr und was habt ihr auf dem Territorium des Regenclans zu suchen?" Schließlich hatte sich die hühnenhafte Anführerin überwunden das Wort an die Eindringlinge zu wenden. Angespannt, aufmerksam und irritiert. "Wer hat euch geschickt?", bohrte sie nach und biss sich zuletzt auf die Zunge. Allmählich stieg ihr die innere Unruhe zu Kopf, machte sich auch für andere Anwesende bemerkbar. Sie sollte abwarten und zuhören, statt etwas zu überstürzen.


@Tropenblick @Korallenglanz @"Dünenwanderer"
Alias — Moxxie
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Tropenblick

Tropenblick
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#2
29.01.2024, 23:40
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Camp shadows whisper caution as strange cats prowl silently



Konzentriert wanderte das Paar blaugrüner Augen über die Kräuter und Pflanzen im Heilerbau. Prüften sorgfältig den Zustand der Heilkräuter. Über die Goldrute sprang der intelligente Blick, da die blaugraue Kätzin die Pflanze erst am Vortag zusammen mit Efeufeder und Wuschelfell gesammelt hatte. Tropenblick wollte bestmöglich für Azursterns Plan vorbereitet sein. Nicht, dass sie überhaupt daran zweifelte, dass sich ihre Freundin und ihre Krieger die Sonnenfelsen zurückholen würden und mit geringen Verletzungen zurückkehren würden. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

"Tropenblick" Ihre aufmerksam aufgestellten Ohren drehten sich in Richtung des Eingangs ihres Baus. Dann drehte sie ihren Kopf von ihren Heilkräutern weg und erhob sich auf ihre zierlichen, grauen Pfoten. Azurstern? Die Heilerin setzte sich in Bewegung und eilte zum Eingang ihres Baus bevor sie ihren keilförmigen Kopf aus ihrem Bau steckte. Da erblickte die blaugraue Kätzin zwei Katzen, die sie zuvor nie gesehen hatte. Beide hatten sie längeres Fell, sodass sie als SturmClan-Katzen durchgehen konnten. Leicht kniff Tropenblick ihre blaugrünen Augen zusammen. Die Gerüche kamen ihr nicht bekannt vor. Sie verließ ihren Bau und eilte zu dem Felsen, auf dem ihre grau-beige Freundin bereits thronte. In ihrer ehrfurchtsgebietenden, majestätischen Art auf die Fremden herunterblickte. Erneut blickte Tropenblick zu den fremden Katzen doch auch ihre Gesichter erkannte die Heilerin nicht. Einer von ihnen hatte orangerotes, die Kätzin weiß-silbernes Fell. Die blaugraue Kätzin blickte zu ihrer Freundin auf, die die beiden fremden Katzen ebenfalls zu mustern schien. Tropenblick blinzelte Azurstern einmal zu. Eine stumme Nachricht, dass sie ihr zur Seite stehen würde wie sie es immer tat bevor sie die beiden Fremden wieder ansah.

"Wer seid ihr und was habt ihr auf dem Territorium des Regenclans zu suchen?", verlangte Azurstern zu wissen. "Wer hat euch geschickt?", bohrte die Anführerin nach. Tropenblick spürte Skepsis in sich aufkommen. Fremde in ihrem Lager? Welche Patrouille hatte sie mitgebracht? Doch versuchte die blaugraue Kätzin ruhig zu bleiben. Vielleicht gab es eine gute Erklärung hierfür. Haben sie Beute gestohlen? Dann hätte die Patrouille sie allerdings nicht hierher gebracht. Sie hätten die Fremden verjagt oder ihnen zu verstehen gegeben, dass dies das Gebiet des RegenClans war. Kurz wanderte Tropenblicks Blick zum Himmel. Eine stumme Frage an ihre Ahnen, ob sie ihr das Erscheinen zweier unbekannter Katzen erklären würden doch senkte sie eilig ihren blaugrünen Blick wieder auf die Unbekannten. Nur für den Fall, dass sie nicht mit friedlichen Absichten gekommen waren. Vorerst erhielt die Heilerin keine Antwort des SternenClans. So beschloss sie, Azursterns sprechen zu lassen und der anderen Kätzin Beistand zu leisten. Sie setzte sich vor den Felsen, unter ihre Anführerin und Freundin. Erwartungsvoll blickte die Kätzin die beiden Fremden an.



@Azurstern @"Dünenwanderer" @Korallenglanz
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Sternenclan

SternenclanUnbekannte Pfote
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#3
09.03.2024, 14:22
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Das Meer in meinem Fell erzählt Geschichten eines fernen Clans


Als Dünenwanderer und seine Schwester Korallenglanz in das Lager kamen, schlugen dutzende unterschiedliche Gerüche wie ein geballtes Konglomerat auf ihn ein, vom frischen Moos bis hin zu angenehm sonnengewärmtes Fell, welches in der Morgensonne tanzte. Er musste sich sputen seinen Kopf nicht in aller Neugier jeder neuen Entdeckung hinterher fiebern zu lassen, die sich ihm gerade offenbarte, denn die Verlockung kribbelte furchtbar unter seinem Fell, wo er doch lange nicht mehr in einem Clanlager war. Nostalgie. Da war vieles, welches mit heimischen Klängen in seinen Erinnerungen vom neuen angespült wurde. Nun hatte er jedoch eine Mission und obgleich die lange Reise noch schwer in ihren Gedanken nachhing wie ein graues Sturmgewölbe auf See, welches sich drückend auf sie hernieder schlug und drohte sie zu verschlucken, wusste er, dass es weitergehen musste. Dem Wasser folgen, echote es in seinen Kopf. Eine neue Heimat. Er musste jetzt stark sein, für seinen Clan, für seine Schwester und natürlich auch für sich selbst. Dünenwanders Augen mochten müde wirken und das Fell die Geschichte vergangener Reisen und Gefahren erzählen, denen er dabei begegnet war, doch etwas in seinem Blick brannte, es war Entschlossenheit, Eifer und ein aufbegehrender Funke von Hoffnung. Er beobachtete wie die Anführerin sich majestätisch auf den Felsen geschwungen hatte und was folgte war ein intensiver Blickaustausch, der einen Moment lang anhielt und vom einem respektvollen Senken vom Haupt des orangenen Katers gekürt war. Das tiefe Blau in ihren Augen erinnerte ihn an den Himmel, der alles überspannte, wolkenlos, klar und von einer gewissen Vorsicht untermalt. Hoffentlich konnte er sich hier behaupten. „Wir sind Gestrandete. Mein Name ist Dünenwander und ich bin...war ein Krieger“, erklärte Dünenwanderer mit einem Flitschen zwischen den Zähnen, als ihm bewusst wurde, dass er kein Recht mehr hatte sich Krieger zu nennen. Er setzte sich neben Korallenglanz, bis er ihr Fell berührte, um eine ruhige Atmosphäre anzustreben und ihr etwas Beistand zu leisten. Etwas Wärme und Zuversicht, ein vorsichtiges Streichen gegen das Brustfell. Sie würden das schaffen.

 „Wir kommen vom weit entfernten Meeresclan, der zwischen den Dünen und Felsen der Meereszunge liegt. Unser Clan wurde von einer schweren Sturmflut erschlagen, das Wasser hat viele Leben genommen, Katzen zerstreut und Familien getrennt. Korallenglanz und ich konnten überleben, aber von unserer Heimat ist nichts mehr geblieben.“ Nichts. Eine dunkle Woge schwemmte über ihn. Wieder einmal wühlten ihn die Gedanken daran auf und als er die Rufe und das hoffnungslose Sinken der Körper vor seinem geistigen Auge sah, hatte er das Gefühl der Boden würde ihn verschlucken, Wasser würde aus den Ritzen des Erdreichs treten und nach ihn greifen. Ein Japser, er schüttelte  seinen Kopf, um sich im Hier und Jetzt zu halten, stemmte seine Pfote auf das illusorische Nass, als würde er es zurückdrängen. Man konnte spüren wie sein Atem an Geschwindigkeit zunahm und sich etwas unter seinem Fell regte wie ein Schauer, der ihn ummantelte wie ein verheißungsvoller Schrecken, lungernd auf eine Chance hervorzubrechen. „In unserem Clan gibt es ein Sprichwort, ein Ratschlag des Sternenclans. Folge dem Wasser, es wird dir den Weg weisen." Dünenwanderer blinzelte einen Moment. "Es hat uns schon immer in unserem Clanleben begleitet. Wir haben darauf vertraut, dass der Sternenclan uns leitet und uns einen Weg ebnet, um wieder einen neuen Ort zu finden, den wir Heimat nennen können" Sein Blick wanderte weiter zu der grauen Kätzin, die neben der Anführerin erschienen ist. Konnten sie ihnen trauen?




@Korallenglanz @Azurstern @Tropenblick
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Korallenglanz

Korallenglanz
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#4
11.03.2024, 15:14
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echoes of destiny


Korallenglanz war ihrem großem Bruder gefolgt. Das Treffen mit den fremden Clankatzen hatte sie nervös gemacht und die Muskeln der jungen Kätzin waren ganz angespannt. Eigentlich hatte sie stets einen frechen Spruch auf der Zunge, würde sich gleich behaupten und zeigen was in ihr steckt. Doch in diesem Moment war sie ganz still und ganz zurückhaltend, denn sie wusste, dass von diesem Treffen eine Menge abhing. Es schien, als sei die lange Reise der Geschwister vielleicht bald endlich vorbei und ihr neues Zuhause schien zum Greifen nahe. Doch dafür musste die Silberne sich nun demütig zeigen, respektvoll..eben all das, was Korallenglanz eigentlich gar nicht gefiel.
Und um nichts unüberlegtes zu sagen, schwieg sie, ließ Dünenwanderer sprechen und beobachtete aufmerksam alles, was um sie herum passierte. Sie standen nun also im Lager des sogenannten Regenclans und die Anführerin sah ziemlich gefährlich aus. Korallenglanz spürte, dass man mit sich mit dieser Kätzin nicht anlegen sollte und ihre Worte waren recht..paranoid? Wer sollte sie schon geschickt haben? Wir wurden geschickt, um dich vom Thron zu stürzen, Schwarzgesicht! Die Gedanken sprach die freche Kriegerin nicht aus, horschte lieber zu, was ihr großer Bruder zu sagen hatte, und dieser berichtete eine Menge. Auch Korallenglanz fiel eines besonders auf, dass Dünenwanderer sich nicht mehr als Krieger bezeichnete. Wir sind nach wie vor Krieger des Meeresclans! Am liebsten hätte sie ihm das gleich gesagt, doch sie wusste, dass es besser wäre, wenn sie sich demütig zeigten. Und so schwieg die Silberne, während ihr Bruder weiter berichtete und gleich auch erzählte, wo sie herkamen und wer sie hergeführt hatte. Als Dünenwanderer schwieg, beschloss Korallenglanz, dass sie nun vielleicht doch auch mal etwas sagen sollte. »Ich bin Korallenglanz« miaute sie mit ungewohnt zaghafter Stimme, sodass man fast glauben konnte, die Silberne wäre schüchtern. Genug gesagt oder? Nicht, dass ich es noch versaue.. Ihre Pfoten gruben sich in den weichen Erdboden, denn sie war so gespannt auf was, was die Anführerin sagen würde. Verbannte sie sie? Oder gab sie ihnen eine Chance? Ihr Schicksal hing von den nächsten Sekunden ab.



@"Dünenwanderer" @Tropenblick @Azurstern
Alias — Efeu
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Azurstern

AzursternNachtschrecken
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#5
17.03.2024, 20:47
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there's blood on my face, sitting on a dead shore

Wie immer dauert es nicht lange, bis sich die silbergraue Heilerin auf der Lichtung blicken ließen und sich schweigend neben dem Ankündigungsfelsen, auf welchem Azurstern nach wie vor wie eine Königin thronte, einfand. Erleichterung überkam sie und sie spürte, wie sich ihre Muskelstränge allmählich lockerten und sie endlich tief durchatmen konnte. Sie war in dieser perfiden Situation - mit diesem potentiell boshaften Plan eines Feindes - nicht länger auf sich alleingestellt.

Während der rote Kater respektvoll sein Haupt neigte, nachdem sich die Blicke beider Katzen trafen, wirkte seine offensichtlich weibliche Begleitung nervös und angespannt. Fast so sehr wie die Anführerin, die zu keinem Zeitpunkt ihre azurblauen Augen von den Fremden lösen mochte. Eine Erklärung folgte, als Dünenwanderer schließlich zu reden begann. Zumindest stellte er sich so vor - als Krieger - und fast hätte die Getupfte daraufhin erzürnt geschnauft. Stattdessen aber galt seiner Vorstellung nur ein irritiertes Zucken ihres gestreiften Schweifes. Gestrandet? In meinem Territorium?

"Wir kommen vom weit entfernten Meeresclan, der zwischen den Dünen und Felsen der Meereszunge liegt. Unser Clan wurde von einer schweren Sturmflut erschlagen, das Wasser hat viele Leben genommen, Katzen zerstreut und Familien getrennt. Korallenglanz und ich konnten überleben, aber von unserer Heimat ist nichts mehr geblieben."
, miaute der Rote und wieder drehte die Kätzin beide Ohren. Verengte zwar die Augen, behielt jedoch eine generell neutrale Miene bei. Das klang.. Nicht wirklich. Wie eine Geschichte, die er sich gerade ausgedachte, um auf meine Gutmütigkeit zu pochen. Aber als sie dann sah, wie sein Atem zunahm und das Antlitz düsterer wurde, verlor ihr Ausdruck an Kälte und Härte. Entweder waren diese Katzen verdammt gute Lügner und Schauspieler, oder sie sprachen die Wahrheit. Etwas, das sie bis vor wenigen Herzschlägen noch vehement abgelehnt hätte.

"Und ihr seid ausgerechnet hier gelandet? Auf dem Territorium des Regenclans?" Noch immer wiederspiegelte Azursterns mittlerweile gefasste Stimme Misstrauen und sie machte sich nichts daraus, dies zu zeigen. "Wie weit seid ihr gereist? Wie lange schon?", forderte sie einmal mehr nach Antworten. Beide Katzen sahen nicht aus, als kämen sie aus dem Wald. Sie mochten groß sein, mit langem Fell, genau wie Sturmclankrieger, waren aber dennoch gänzlich unbekannte Gesichter. Ihr Geruch, ihre Art. Streuner? Eventuell sogar Hauskätzchen? Wer sind diese Fremden? Es war an ihr das Rätsel zu lösen. Oder doch Krieger des besagten Meeresclan, den es nun nicht mehr gab?

Eine Anekdote zum Sternenclan folgte, oder viel eher ein Sprichwort? Jedenfalls begrüßte die auf dem Stein kauernde Kätzin das Gesagte nickend. Nicht mehr so abgeneigt oder feindselig, wie sie vielleicht zu Anfang des Gesprächs anmutete. "Vielleicht hat der Sternenclan euch genau hier her geleitet", miaute sie fast schon zustimmend, aber keineswegs zu offenherzig und schwieg dann kurz. Auch seine Begleitung, die silberne Kätzin, welche sich zuvor still verhalten hatte, tat ihren Namen kund und erntete sich die Anerkennung der Anführerin, welche für einen Moment das Haupt neigte. Solch ungewöhnliche Namen, sinnierte sie. "Erzählt mir mehr vom Meeresclan. Von euren Clankameraden, euren Bräuchen. Eurer Familie."



@Tropenblick @Korallenglanz @"Dünenwanderer"
Alias — Moxxie
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Tropenblick

Tropenblick
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#6
15.05.2024, 03:15
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Camp shadows whisper caution as strange cats prowl silently



Ruhig blickten die blaugrünen Augen den beiden Fremden entgegen. Der rote Kater neigte seinen Kopf als sich Azursterns und sein Blick trafen. Seine Begleitung allerdings wirkte recht angespannt. „Wir sind Gestrandete. Mein Name ist Dünenwander und ich bin...war ein Krieger“, begann der rote Kater zu sprechen. Tropenblick legte ihren Blick wieder auf seine große Gestalt. Gestrandet? Im Gebiet des RegenClans? Aus dem Augenwinkel blickte sie zu Azurstern, die die beiden Fremden nicht aus den Augen ließ.

"Wir kommen vom weit entfernten Meeresclan, der zwischen den Dünen und Felsen der Meereszunge liegt. Unser Clan wurde von einer schweren Sturmflut erschlagen, das Wasser hat viele Leben genommen, Katzen zerstreut und Familien getrennt. Korallenglanz und ich konnten überleben, aber von unserer Heimat ist nichts mehr geblieben.", fuhr er fort und erregte damit wieder Tropenblicks Aufmerksamkeit. Sie blinzelte einmal ruhig. Ihre Heimat war zerstört worden deshalb waren sie weitergezogen. Entweder die Geschichte stimmte oder sie hatten sich eine gute Geschichte ausgedacht bevor sie sich auf den Weg zum RegenClan gemacht hatten. Hören wir weiter zu.

"Und ihr seid ausgerechnet hier gelandet? Auf dem Territorium des Regenclans?", fragte Azurstern noch immer misstrauisch. Eine berechtigte Frage. Die beiden konnten sich die Geschichte für den Fall ausgedacht haben, dass sie beim Beutestehlen erwischt werden würden. "Wie weit seid ihr gereist? Wie lange schon?" Azursterns Stimme nahm einen fordernden Tonfall an. Wenn sie vom Meer kamen, mussten sie weit gereist sein. Leicht zuckte Tropenblicks Schweif. „In unserem Clan gibt es ein Sprichwort, ein Ratschlag des Sternenclans. Folge dem Wasser, es wird dir den Weg weisen." Der SternenClan? Sie teilten ihren Glauben und nannten ihre Ahnen sogar gleich? Habt ihr sie zu uns geschickt? "Es hat uns schon immer in unserem Clanleben begleitet. Wir haben darauf vertraut, dass der Sternenclan uns leitet und uns einen Weg ebnet, um wieder einen neuen Ort zu finden, den wir Heimat nennen können", miaute Dünenwanderer und blickte zu ihr. Tropenblick blickte ihm aus ihrem grünblauen Blick ruhig entgegen. Konnten sie tatsächlich von ihren Ahnen geleitet worden sein? Ihr habt mir keine Nachricht zukommen lassen. Dachten sich die beiden die Geschichte doch nur aus? Wie ihre Ahnen genannt werden, könnten sie genauso von Streunern erfahren haben.

"Vielleicht hat der Sternenclan euch genau hier her geleitet", miaute Azurstern weniger feindselig als zuvor. »Ich bin Korallenglanz«, stellte sich die graue Kätzin vor. Tropenblick blickte sie für einen Herzschlag an und warf ihr ein leichtes Lächeln zu. Allerdings stand es ihr nicht zu, ohne Erlaubnis zu sprechen. Dies war eine Unterhaltung zwischen Azurstern, Dünenwanderer - wenn sie seinen Namen korrekt mitbekommen hatte - und Korallenglanz. "Erzählt mir mehr vom Meeresclan. Von euren Clankameraden, euren Bräuchen. Eurer Familie.", forderte sie die fremden Katzen auf. Auch Tropenblick war gespannt darauf, in wie weit sich die beiden Clans ähnelten.



@Azurstern @"Dünenwanderer" @Korallenglanz
Alias — Jacky
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Korallenglanz

Korallenglanz
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#7
15.05.2024, 16:17
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echoes of destiny



Korallenglanz hörte der Anführerin, die sich Azurstern nannte, aufmerksam zu und sie richtete sich ein wenig auf. Nun übernehme ich mal das Steuer! Ich habe lange genug gelitten und geschwiegen! Die Kätzin blickte der Anführerin sicher, aber nicht respektlos in die Augen. »Wir sind seit einem Mond unterwegs und wir folgten einfach dem Wasser. Der Sternenclan, das sind unsere Ahnen. Und es heißt, dass das Wasser uns stets an unser Ziel führt.« erklärte sie der Kätzin. Sie wusste nicht so recht, wie sie Azurstern erklären sollte, warum ihr Weg sie auf das Territorium des Regenclans geführt hatte. War das Schicksal? Oder einfach nur Zufall? Woher soll ich das wissen? Somit nahm sich Korallenglanz vor, auf die anderen Fragen zur antworten und der Kätzin zu erklären, was ihren Clan ausmachte. »Der Meeresclan lebte am Meer in Höhlen in den Klippen. Wir hatten unsere Anführer: Algenhai und Anemonenhai. Sie sind Gefährten und wenn sie mit den Ahnen im Sternenclan wandeln, dann ernennt unser Heiler, der hieß Quallenbiss, ein neues Gefährtenpaar zu Anführern. Er bekommt eine Nachricht der Ahnen zugesandt, wenn es soweit ist« erklärte sie und als die Silberne Azurstern von ihrem Clan berichtete, glitzerten die Augen vor Freude an die Erinnerung. Ihr Zuhause hatte Korallenglanz stehts glücklich gemacht. »Unsere Jungenk kommen zur Welt und mit 6 Monden werden sie zu Pfoten. Dann bildet die Familie die Jungen aus. Dünenwanderer hat einen großen Teil meiner Ausbildung übernommen! Ich bin 17 Monde alt und wurde erst kürzlich zu einer Meeresclankriegerin.« berichtete Korallenglanz und plötzlich wurde ihr Blick wieder trüb, als ihr wieder klar wurde, dass all dieses Leben zerstört worden war. Verschlungen von der Macht des Ozeans. »So war das bei uns..im Meeresclan« miaute sie ruhig und starrte auf den Boden vor sich. Die Trauer drohte die Kätzin zu überschwemmen, als sie auf den nächsten Augenblick wartete, der ihre Zukunft verändern könnte.



@Tropenblick @Azurstern
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Azurstern

AzursternNachtschrecken
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#8
27.05.2024, 16:30
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there's blood on my face, sitting on a dead shore


Azurstern ließ ihren Blick unverwandt auf Korallenglanz ruhen und ihre Augen verengten sich skeptisch. Sie hörte der jüngeren Kätzin zwar aufmerksam zu, aber ihre Gedanken rasten unaufhörlich. Irgendetwas an der Geschichte stimmte nicht, oder vielleicht war es einfach zu unglaublich. Die Anführerin des RegenClans war immerhin bekannt für ihre Vorsicht – wenngleich so mancher von Paranoia sprach.

"Ihr seid einfach dem Wasser gefolgt", wiederholte die Getupfte langsam und legte ihren Kopf leicht schief. "Der SternenClan führte euch also hierher, ausgerechnet zu meinem Clan?" Ihre Stimme war ruhig und gefasst, doch ihre Schweifspitze zuckte irritiert. Sie kämpfte gerade wirklich stark darum, ihre wachsende Anspannung zu verbergen. Sternenclan, sprachen diese Katzen die Wahrheit?

Azurstern musterte Korallenglanz scharf, als diese von ihrem Clan berichtete. Der MeeresClan, das klang so anders, so fremdartig. "Algenhai und Anemonenhai, sagst du", murmelte sie und blinzelte, als ob sie die Namen auf ihren Klang prüfte. "Und euer Heiler, Quallenbiss, er ernennt also die neuen Anführer. Sehr... Merkwürdig." Sie klang jetzt eindeutig voreingenommen, und ein leises Knurren ließ sich auch nicht mehr unterdrücken.

"Erzähl mir mehr. Wie habt ihr im MeeresClan gekämpft? Wart ihr der einzige Clan in eurem.. Wald? Oder euer Meer?" Die Fragen wurden schnell hintereinander gestellt, und die Spannung in Azursterns Stimme wuchs mit jeder Frage. Sie konnte die Trauer in Korallenglanz' Augen sehen, aber sie musste sicherstellen, dass diese Geschichte wahr war, bevor sie irgendeinen unüberlegten Schritt unternahm.

Als die Fremde den Blick senkte und ihre Trauer sie zu überwältigen drohte, blieb Azurstern einen Moment still. Da tat sich wohl tatsächlich etwas Mitgefühl auf, welches zugleich mit dem starken Misstrauen in einen unausweichlichen Konflikt geriet. "Es tut mir leid, dass ihr so viel verloren habt", miaute sie schließlich, ihre Tonlage ein wenig weicher. "Aber wir können nicht einfach Fremden vertrauen, die behaupten, der SternenClan habe sie geführt. Ihr müsst uns mehr beweisen. Etwas, das eure Geschichte bestätigt."

Sie hielt inne und fixierte Korallenglanz, im Wechsel mit ihrem Bruder Dünenwanderer, mit einem durchdringenden Blick. "Was würdet ihr tun, um das Vertrauen des RegenClans zu gewinnen?" Kurz sah sie also zu Tropenblick, wollte einen Eindruck gewinnen, was diese wohl denken mochte.


@Tropenblick @Korallenglanz @"Dünenwanderer"
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Tropenblick

Tropenblick
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#9
30.05.2024, 17:43
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Camp shadows whisper caution as strange cats prowl silently



Im Gegensatz zu zuvor schien nun die silberne Kätzin, Korallenglanz, das Ruder übernehmen zu wollen. »Wir sind seit einem Mond unterwegs und wir folgten einfach dem Wasser. Der Sternenclan, das sind unsere Ahnen. Und es heißt, dass das Wasser uns stets an unser Ziel führt. Der Meeresclan lebte am Meer in Höhlen in den Klippen. Wir hatten unsere Anführer: Algenhai und Anemonenhai. Sie sind Gefährten und wenn sie mit den Ahnen im Sternenclan wandeln, dann ernennt unser Heiler, der hieß Quallenbiss, ein neues Gefährtenpaar zu Anführern. Er bekommt eine Nachricht der Ahnen zugesandt, wenn es soweit ist. Unsere Jungenk kommen zur Welt und mit 6 Monden werden sie zu Pfoten. Dann bildet die Familie die Jungen aus. Dünenwanderer hat einen großen Teil meiner Ausbildung übernommen! Ich bin 17 Monde alt und wurde erst kürzlich zu einer Meeresclankriegerin. So war das bei uns..im Meeresclan.« Nach ihren Erklärungen senkte Korallenglanz ihren Blick auf den Boden. Mitgefühl kam in der graublauen Heilerin auf. Es musste schrecklich sein, sein Zuhause zu verlieren. Alles, was man kannte, alles, was man liebte. Bei dem Gedanken, ihren Neffen, ihren Großvater und sogar ihren Vater sowie Azurstern und Wirbelwind zu verlieren, musste die Kätzin einmal schlucken.
"Ihr seid einfach dem Wasser gefolgt. Der SternenClan führte euch also hierher, ausgerechnet zu meinem Clan? Algenhai und Anemonenhai, sagst du. Und euer Heiler, Quallenbiss, er ernennt also die neuen Anführer. Sehr... Merkwürdig.", hörte sie Azurstern sprechen und auf die Worte der Silbernen eingehen. Sogar ein leises Knurren hörte Tropenblick aus ihren Worten heraus. Ja, es war befremdlich, dass ein Heiler den neuen Anführer ernannte. Für sie war es undenkbar. Allerdings... konnte Tropenblick Neugier in sich aufwallen spüren. Welche Pflichten und Aufgaben hatten die Heiler sonst noch? Neben dem Heilen kranker und verletzter Katzen sowie der Ernennung eines neuen Anführerpaars? Allein, dass es ein Anführerpaar gab, war etwas besonderes und fremdartiges. Verständlich, dass ihre Anführerin auf diese Erzählung so reagierte. "Erzähl mir mehr. Wie habt ihr im MeeresClan gekämpft? Wart ihr der einzige Clan in eurem.. Wald? Oder euer Meer?", hatte ihre Freundin weitergefragt. Allerdings war wohl auch ihr die Trauer in Korallenglanz Blick aufgefallen weshalb die Silberne ihre Augen gesenkt hatte. "Es tut mir leid, dass ihr so viel verloren habt. Aber wir können nicht einfach Fremden vertrauen, die behaupten, der SternenClan habe sie geführt. Ihr müsst uns mehr beweisen. Etwas, das eure Geschichte bestätigt. Was würdet ihr tun, um das Vertrauen des RegenClans zu gewinnen?", fuhr Azurstern mit anfänglich weicherem Tonfall fort. Tropenblick blickte zu ihrer Anführerin, die ihr ebenfalls einen Blick zuwarf. Für einen Herzschlag blickte sie die andere Kätzin stumm an. Auch das war eine berechtigte Frage. Schließlich konnten sie genauso gut versuchen, ihren Clan zu infiltrieren, indem sie einen neuen Clan mit ähnlichen Traditionen ersannen. So nickte die graublaue Heilerin in stummer Zustimmung. Auch sie würde wissen wollen, was Korallenglanz und Dünenwanderer bereit waren zu tun, um das Vertrauen der Anführerin, der Heilerin und ihres Clans zu erlangen. Sie wandte ihren Blick wieder ab und richtete ihn wieder auf das Geschwisterpaar. Ihr könntet probeweise für den Clan jagen und dann um einen Mond bitten, in dem ihr bleibt und den Clan bei Jagd- und Grenzpatrouillen unterstützt. Und anschließend um ein Urteil Azursterns bitten, ob ihr bleiben dürft. Das wäre etwas, was Tropenblick schlagartig einfallen würde. Natürlich stets unter wachsamen Auge der Anführerin oder erfahrener Krieger.



@Azurstern @"Dünenwanderer" @Korallenglanz
Alias — Jacky
Jacky ist Offline
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Korallenglanz

Korallenglanz
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#10
30.05.2024, 18:06
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echoes of destiny



Korallenglanz hörte der Reaktion von Azurstern zu, doch diese schien alles andere als begeistert. Sie kam Korallenglanz gar feindseelig vor und das kannte die silbrige Kätzin gar nicht. »Wir lebten am Meer, aber hinter den Dünen, die die Grenze bildeten, gab es den Salzwiesenclan. Wir lebten in gewisser Akzeptanz zueinander. Nur, wenn Krieger die Grenzen übertraten, kam es zu Kämpfen.« berichtete Korallenglanz und sah zu ihrem Bruder, der plötzlich so still geworden war. Sein Ausdruck war so komisch, es war, als hätte er sich aufgegeben. Erkennst du, dass wir nicht weiterkommen, Dünenwanderer? Hat das hier alles keinen Sinn? Ich muss für uns kämpfen! Die silberne Jungkätzin war entschlossen für sich und ihren Bruder einzustehen, er hatte sie soweit gebracht. »Wir haben meist im Meer gejagt, aber auch Tiere, die sich sonst so am Strand fanden« nickte sie ruhig und fragte sich, womit sie die skeptische Kätzin überzeugen kann.»Warum bist du so abweisend? Welchen Grund sollten wir haben, euer Vertrauen zu missbrauchen? Wir stehen hier vor dir und sind nackt bis auf den Pelz. Wir haben nichts mehr, der Sternenclan leitete uns hierher.« miaute sie und vor Verzweiflung stolperte ihre Stimme. Was beweisen? Wie sie ihnen vertrauen könnten? Was sollten sie schon tun, um ihnen das zu beweisen? Angestrengt blickte sie zu Dünenwanderer, doch der sah nach wie vor betrübt aus, so hatte sie ihn noch nie gesehen. »Wir werden dir beweisen, dass..« - „Es hat keinen Sinn, Korallenglanz“ unterbrach ihr Bruder sie und entsetzt blickte sie den Kater an, der ihr plötzlich so fremd vorkam. »Da machst du deinen Mund auf und das für so einen Satz? Dünenwanderer, wir müssen in diesen Clan« bettelte sie verzweifelt und blickte hilfesuchend zu Tropenblick. Kann denn niemand sehen, was hier vor sich geht?



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Azurstern, Tropenblick, Korallenglanz Lager des Regenclans


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