Bound by friendship, hunting prowess weaves shared triumphs
Ein Tag war seit der feurigen Begegnung vergangen. Eigentlich sollte sich der graugestreifte Kater schonen, hatte er sich doch einen Kampf mit einem SturmClan Kater an der Grenze geliefert. Feuerzahn hatte sein Temperament herausgefordert und Natternbiss Antwort darauf erhalten. Er hatte seinen feuerroten Gegner in das vordere Bein gebissen und sich im Gegenzug eine Verletzung an der Flanke zugezogen. Doch war es ihm das wert gewesen. So schnell würde sich der rote Kater, mit dem er sich am Donnerweg - oder eher auf dem Donnerweg - einen Kampf geliefert hatte, nicht mehr mit einer BlitzClan-Katze einlassen. Wie ich ihn kenne. Allerdings hatte Natternbiss auch das Gefühl, er brauchte ein wenig Zeit mit dem anderen Kater allein. Viel zu oft waren sie in unterschiedliche Patrouillen eingeteilt und hatten wenig Zeit allein gehabt. Er würde es wohl nie offen zugeben doch vermisste er es ein wenig, Zeit mit dem anderen Kater verbringen zu können. Nicht umsonst hatten sie im Laufe ihrer Freundschaft gelernt, sich auf den jeweils anderen verlassen zu können."Ich hab dich letztens mit Rostbrand das Lager verlassen sehen. Hat sich... etwas entwickelt?" , fragte er mit ruhiger, fast ausdrucksloser Stimme. Katzen, die ihn gut kannten wie Trockenfuß oder Dunkelnebel, konnten sicher ein wenig Neugier und Interesse aus seiner Stimme heraushören.
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Alias — Jacky
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Die Aussicht mit Natternbiss an Sonnenhoch jagen zu gehen, versüßte dem hübschen Kater den Tag. Er hatte hier und da ein wenig mit seinen Clangefährtinnen geplaudert. Ihnen Honig ums Maul geschmiert und viel kokette Witze gemacht. Es war jedoch nichts besonders aufregendes gewesen. Und er war für keine Patrouille eingeteilt gewesen, weshalb er sich dazu gezwungen sah, der Stimmungsmacher innerhalb der Lagergrenze zu sein. Er hatte Rostbrand, mit welcher er vor einigen Tagen zur silbrigen Zeder unterwegs war, nicht finden können. Es war nicht so, als würde er nun an ihr hängen wie eine Klette. Jeder wusste, dass Dunkelnebel nicht auf ein Leben aus war als treuer Gefährte. Vater von vielen Jungen? Vielleicht. Würden diese Jungen alle von einer Kätzin sein? Womöglich nicht. Schneerose war bereits trächtig von ihm, auch wenn das noch nicht herum posaunt wurde. Seinem besten Freund mit welchem er nun auf dem Weg - ebenfalls zur silbrigen Zeder - war, hatte er es nicht erzählt. Er wollte sich nicht wieder einen Schlag einfangen, nun womöglich mit ausgezogenen Krallen. Vielleicht aber auch nicht, denn Natternbiss war vor einem Tag an einem kleinen Kampf mit dem SturmClan beteiligt gewesen. Dunkelnebel hatte nicht gefragt wie es dem grauen Kater ging - sie liebten sich sehr, doch mit so Details wie dem Fragen, wie es dem anderen ging ließen sie sich nicht ablenken."Natternbiss, irgendwann bist du dieser eine Älteste, vor dem sich Jungen und Schüler fürchten und wegen dem sie nicht in den Bau wollen." , bemerkte er beiläufig; bereit sich eine unfreundliche Antwort, ein Knurren oder doch eine Pfote einzufangen. Dunkelnebel grinste und sträubte gespielt das Fell. "Mami, Mami - ich will nicht zu den Ältesten. Na-Na-Natternbiss ist da und ich habe gehört er frisst ungezogene Junge!" , miaute er theatralisch und zog den langen, dunklen Schweif unter seinen Bauch. Die blauen Augen gespielt geweitet, bevor er sich lachend wieder in Bewegung setzte. "Ein edler Kater genießt und schweigt." , miaute er mit einem kessen Unterton und grinste.
Alias — Reni
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Seh ich bei der nächsten Großen Versammlung. Oder er würde eine der Katzen bitten, die dorthin gingen, dass sie nach dem feuerroten Kater Ausschau hielten und dem Graugestreiften anschließend über dessen Gesundheitszustand berichten."Und Krieger mit den Namen 'Dunkelnebel' fress ich am liebsten." , erwiderte der graugestreifte Kater bevor er seinen Kopf vorschießen ließ und seine Zähne vor Dunkelnebels Gesicht zusammenschlagen ließ. Zumindest lässt er die Pfoten von Trockenfuß. Nicht, dass Natternbiss noch damit rechnete, bei der schönen, grauen, sanften Kätzin Chancen zu haben. Sie hatte ihn bereits abblitzen lassen als er ihr das erste und letzte Mal seine Gefühle gestanden hatte, die sich nicht geändert haben. Wie könnte er ahnen, dass sie seine Gefühle nun erwiderte? Es würde ihn freuen, wenn sie einen Kater finden würde, mit dem sie glücklich werden konnte. Solange es nur nicht Dunkelnebel wäre. Natternbiss war sich nicht sicher, was er tun würde, wenn mit ihren Gefühlen gespielt werden würde. Ihren ehemaligen Gefährten, der eine sehr toxische Beziehung zu ihr gehabt hatte, hatte er bei seinem letzten Übergriff überrascht und vor Jadestern gezerrt bevor sie ihn verbannt und seines Kriegernamens enthoben hatte. Trockenfuß Wohl stand an erster Stelle für ihn. Fast hätte er den Kopf geschüttelt, um die Kätzin aus seinen Gedanken zu drängen. Er musste sich auf die Jagd konzentrieren. Deshalb hatte er doch das Lager verlassen! Um ein wenig Bewegung zu bekommen! Und da hatte er ausgerechnet die Silbrige Zeder als Ort zum Jagen ausgesucht. Der Ort, an dem sich Katzen ihre Treue schworen. Du Mäusehirn.
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Die Zeit, die Dunkelnebel mit Natternbiss verbrachte war nie verschwendete Zeit. Es war immer beruhigend seinen Kindheitsfreund in seiner Nähe zu wissen - egal wie unterschiedlich die beiden auch sin mochten. Der Kater war neben Natternbiss gelaufen, bis er den grimmigen Gesichtsausdruck seines Freundes sah. Gespielt theatralisch hatte Dunkelnebel auf seiner albernder Art dem grauen Kater eine kleine Szene vorgespielt und sein Fell gesträubt. Auf Natternbiss Antwort und das darauf folgende Schnappen nach dem hübschen braunen Kater reagierte Dunkelnebel noch dramatischer und ließ sich auf den Boden fallen. "Er hat mich! Ich steeerbe!" , miaute er röchelnd und schloss die Augen für eine Sekunde, bevor er sich wieder aufrappelte, den Staub aus dem braunen Fell schüttelte und weiter lief. "Ich hoffe wir fangen heute etwas gutes. Der Frischbeutehaufen hat sich noch immer nicht von der Blattleere erholt..." , miaute er nachdenklich und dachte an die ein oder andere Katze aus dem Clan, die noch sehr mager von der anstrengenden Kälte der Blattleere war. Dunkelnebels Blick schweifte umher und blieb an den grünen Augen seines Freundes hängen.
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"Du Mäusehirn." , kommentierte der Graugestreifte belustigt. Er musste zugeben, die Szene hatte ihm irgendwie Spaß gemacht. "Sicher werden wir das." , antwortete Natternbiss bevor er leicht nickte. "Du hast recht. Auch mit den Jagden bei den Stürmischen Weiten scheint der Frischbeutehaufen nur quälend langsam zu wachsen. Dann müssen wir eben umso mehr fangen." , fügte er mit einem leichten, entschlossenen Lächeln hinzu. "Sollen wir uns aufteilen oder bleiben wir zusammen?" Tatsächlich hatte Natternbiss das Gefühl, dass es ihm lieber wäre, bei seinem besten Freund zu bleiben. Lange hatten sie keine Zeit mehr miteinander verbracht - zumindest erschien es dem Graugestreiften sehr lang. Schon das Geplänkel zuvor hatte ihm gut getan. Doch wollte er die Entscheidung nicht allein treffen. Schließlich war auch Dunkelnebel ein Teil ihrer Jagdpatrouille.
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Dunkelnebel sah das Lächeln und die Belustigung auf dem grauen Gesicht seines Freundes und war zufrieden. Er wusste einfach, wie er Natternbiss belustigte und wie er mit ihm umzugehen hatte. Grinsend hatte er sich wieder aufgerappelt und sich einmal den Staub aus dem braunen Fell geschüttelt. Du Mäusehirn , hatte sein Freund gesagt und Dunkelnebels blaue Augen leuchteten verschmitzt. Er lachte auch und sah den grauen Kater vor sich an. Wenigstens hat er kurz gegrinst. "Lass uns zusammen jagen." , miaute Dunkelnebel leise und grinste den grauen Kater an. Dunkelnebel reckte den Kopf und öffnete etwas sein Maul, um besser riechen zu können. "Kaninchen." , flüsterte er und deutete mit dem Kopf in die Richtung aus der er den Geruch des Tieres roch. Seine Augen funkelten und er prüfte den Wind, er stand gut für die beiden jungen Krieger. "Soll ich ihn in deine Pfoten treiben, oder willst du?" , wisperte der Krieger und sah Natternbiss an.
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"Lass uns zusammen jagen." , antwortete Dunkelnebel leise und grinste Natternbiss an. Der Graugestreifte erwiderte das Grinsen des Cremefarbenen mit den dunklen Akzenten. Zustimmend nickte er bevor er die Luft seine graue Nase einsog. Es wurde Zeit, dass sie den Frischbeutehaufen ein wenig füllten. Die Blattleere hatte viele Katzenleben gekostet - sowohl durch den Hunger als auch durch die Krankheit. "Kaninchen." Flüsternd drangen Dunkelnebels Worte an seine Ohren. Erneut nickte Natternbiss zustimmend. Auch er hatte den Geruch des flinken Tieres wahrgenommen, das die Spezialität ihres Clans war. Die Jagd auf Kaninchen und Hasen. "Soll ich ihn in deine Pfoten treiben, oder willst du?" Natternbiss schnupperte erneut bis er das Tier entdeckte. Auch der Wind stand zu ihren Gunsten, sodass das Kaninchen sie bisher nicht bemerkt hatte. "Hätte nicht gedacht, dass Du mir die Wahl lässt." , flüsterte der graue Kater zurück. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine dunklen Lefzen. "Klingt es vor Kätzinnen nicht heldenhafter, sich auf das Beutetier gestürzt zu haben statt es in die Pfoten des anderen Kriegers getrieben zu haben?" , fügte Natternbiss noch immer lächelnd hinzu bevor er dem anderen Kater einen Blick aus dem Augenwinkel zuwarf. "Ich treib es zu dir. Halt dich bereit." Mit diesen geflüsterten Worten ließ er sich in eine Kauerhaltung sinken und schlich davon. Stets darauf achten, dass ihm der Wind entgegenwehte, um sich nicht durch seinen Geruch zu verraten. Aufmerksam beobachtete er ihr Beutetier, das noch immer recht ahnungslos wirkte. Während er vorsichtig näherschlich, konnte sich der Graugestreifte das Beutetier etwas näher ansehen. Es wirkte noch recht jung, war recht klein. Vermutlich ist es umso flinker. Hoffentlich würde Dunkelnebel das Kaninchen erwischen. Er wäre seinem besten Freund allerdings nicht böse, wenn er es nicht erwischte. Nein, er würde sich irgendwann an dem Kaninchen rächen, wenn er es erneut zwischen die Krallen bekommen würde. Aber daran denken wir nicht. Wir werden es erlegen! Natternbiss kniff seine Augen ein wenig, nur minimal zusammen als er stehen blieb. Er hatte das Kaninchen umrundet, sodass er nun in der entgegengesetzten Richtung stand zu der Richtung, aus der er gekommen war. Aus seinem Versteck heraus versuchte er einen Blick auf Dunkelnebel zu erhaschen. Bereithalten. Dann sprang er aus seinem Versteck. Das Kaninchen riss den Kopf herum bevor es in die entgegengesetzte Richtung davon sprintete. In die Richtung, in der Natternbiss Dunkelnebel vermutete. Als das Kaninchen zur Seite ausbrechen wollte, machte der Graugestreifte einen kleinen Schlenker zu der Seite, um das Beutetier in der Spur zu halten. Eilig korrigierte das Kaninchen seine Richtung. "Halt dich bereit!" , rief der Krieger während er zu dem jungen Kaninchen aufschloss und es erneut daran hinderte, aus seiner vorgegebenen Richtung auszubrechen.
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Der Duft von dem Kaninchen in der Nase des braunen Katers erfreute ihn. Er hatte Hunger und nochmal mit seinem besten Freund zu jagen war ein gutes Gefühl. Es gab ihm immer neue Energie und Kraft - auch wenn es von außen manchmal nicht so aussah, als seien die beiden wirklich befreundet. Dunkelnebel ließ Natternbiss die Wahl offen, ob er das Kaninchen fangen oder treiben wollte. "Klingt es vor Kätzinnen nicht heldenhafter, sich auf das Beutetier gestürzt zu haben statt es in die Pfoten des anderen Kriegers getrieben zu haben?" , fragte Natternbiss mit einem Lächeln auf den Lippen. Dunkelnebel lachte leise und sah ihn durch seine funkelnd blauen Augen an. "Naja, ich will dir ja auch noch die ein oder andere übrig lassen." Er grinste, aber nickte dann auf die Entscheidung seines Freundes hin. "Immer noch so erfolgreich wie in Schülertagen, nicht wahr?" Der Blick des braunen Katers wanderte zum Himmel und er sah, wie die Wolken sich etwas verdunkelten. "Lass uns damit zufrieden sein und nach Hause gehen, bevor es regnet. Oder willst du noch bleiben?"
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"Naja, ich will dir ja auch noch die ein oder andere übrig lassen." , miaute er grinsend. Belustigt schnaubte Natternbiss. "Nett von dir aber wir wissen beide, dass ich an Kätzinnen derzeit kein Interesse hege. Zumindest nicht... an anderen Kätzinnen." , erwiderte belustigt. Andere Kätzinnen als Trockenfuß. Und die schöne Graue würde sich sicher nicht vom Fang eines Kaninchens beeindrucken lassen. Während Natternbiss das Beutetier in die Richtung trieb, in der sich Dunkelnebel hoffentlich bereit hielt, betete er stumm dafür, dass sein bester Freund tatsächlich bereits bereit war. Doch wurde der Graugestreifte langsamer als er sah, dass der Cremefarbene das Kaninchen erlegt hatte und das Blut des Beutetiers aus seinem Maul tropfte. Zufrieden nickte der Krieger seinem besten Freund zu.
"Immer noch so erfolgreich wie in Schülertagen, nicht wahr?" , miaute Dunkelnebel grinsend. Leicht schnaubte Natternbiss als er das Grinsen mit einem Lächeln erwiderte und zustimmend nickte. "Guter Fang, Dunkelnebel." , maunzte er belustigt. "Lass uns damit zufrieden sein und nach Hause gehen, bevor es regnet. Oder willst du noch bleiben?" , fragte sein bester Freund als er seinen Blick zum Himmel hob. Natternbiss folgte dem blauen Blick des anderen Katers und verzog leicht das Gesicht. "Seh ich aus wie einer der Fischfresser? Lass uns lieber nach Hause zurückkehren." , antwortete der Kater als er sich zum Gehen wandte. Tatsächlich war er insgeheim froh, frühzeitig nach Hause zurückkehren zu können, schmerzte seine Wunde an der Flanke doch noch, die er nach seinem Kampf mit Feuerzahn davongetragen hatte. Und das Wetter war ein hervorragender Grund, den er vorschieben konnte, um ins Lager zurückzukehren und sich zu schonen wie Wildfeuer es ihm geraten hatte. Über die Schulter blickte er zu Dunkelnebel zurück. "Außer du möchtest zu einem Fischgesicht mutieren?" , fragte er belustigt aber auch herausfordernd.
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Wir sind ein auf den Warrior Cats Büchern basierendes Rollenspiel, welches dem Prinzip der Szenentrennung folgt und in einem alternativen Universum, fernab der originalen Clans, spielt. Hier bei Felidae folgen wir der Geschichte des Blitzclans, Regenclans und Sturmclans. Ein jeder Charakter hat die Möglichkeit, dank anstehender Kapitel, die Plots und Aufgaben mit sich bringen, ein wichtiger Teil der Handlung zu werden.
