Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
Mond 150
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150. Mond, 5.Tag des Blattfalls, Mondhoch

Wolfsnacht

Wolfsnacht
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#1
02.01.2025, 23:20
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Say you were made to be mine


Mit ruhigen, kraftvollen Schritten bewegte sich die große, muskulöse Gestalt durch die Nacht. In unregelmäßigen Abständen einen Blick seiner rundlich wirkenden, goldfarbenen Augen hinter sich und über seine Umgebung werfend. Seit 10 Monden hatten sie ihr Geheimnis erfolgreich hüten können. Nichts sollte sich daran ändern. Als der große Kater sicher war, dass ihm keine neugierigen Augen folgten und er keine Verfolger hatte, wandte er sich wieder nach vorne um.

Er stellte die großen, schwarzen Ohren aufmerksam auf als er sich am Donnerweg wachsam umsah. Immer wieder blickte er von rechts nach links und zurück, um sicherzustellen, dass sich kein Monster näherte, das sein Leben beenden würde. Die Nacht scheint ruhig. Umso besser für Schwanengold und ihn.
Mit weiten, wenigen Sprüngen überquerte Wolfsnacht den Donnerweg und blickte erneut hinter sich. Musterte das Gebiet jenseits der glatten, stinkenden Oberfläche. Anschließend setzte er seinen Weg fort, bewegte sich den letzten Rest lang an der Grenze der stinkenden Fläche, die die Grenze zwischen dem Wurzel- und dem GlutClan darstellte.

Und kurz darauf kam das Baumgeviert in Sicht, das von einem kleinen Mischwald umgeben wurde und einen großen Stein in dessen Mitte besaß. Der schale Geruch zahlreicher Katzen verschiedener Clans drang Wolfsnacht in die schwarze Nase. Keiner davon schien frisch zu sein, was ihm sagte, dass er vor Schwanengold angekommen war. Er blickte sich auf der Lichtung um und überlegte, schon mal für die schöne, weiß-schwarz gescheckte Kätzin zu jagen. Bei dem Gedanken an seine Gefährtin blitzten ihre goldfarbenen Augen vor seinen eigenen goldenen Augen auf. Seine schwarzen Lefzen verzogen sich zu einem seltenen, warmen, fast sanften Lächeln. Es war nicht das erste Mal, dass er abwog, ob er den Clan möglicherweise wechseln sollte doch… Nein. Mein Platz ist im GlutClan. Bei seinem Vater und seinem Bruder, wobei es ihm eher um letzteren leid tun würde falls er den Clan verlassen würde.

Mit einem leichten Seufzer stieß Wolfsnacht die Luft aus bevor er sich nach Schwanengold umblickte. Es hatte sie doch nichts aufgehalten, oder?


Alias — Jacky
Jacky ist Offline
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Schwanengold

Schwanengold
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#2
05.01.2025, 19:11
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i relish being your wife

Als die Sonne unterging und den Wald in goldenes Licht tauchte, verließ Schwanengold das Lager des WurzelClans. Sie war aus einem kleinen Seiteneingang hinausgeschlüpft und prüfte regelmäßig die Luft, ob sie frische Duftmarken ihrer Clangefährten entdecken konnte. Nichts. Also huschte die schwarzweiß gescheckte Kriegerin durch das Unterholz ihres Territoriums. Hier war sie aufgewachsen und sie kannte sich hier selbst mit geschlossenen Augen aus. Der Weg zum Baumgeviert kannte sie ebenfalls im Schlaf und sie steuerte heute wie so oft darauf zu. Die Sonne war untergegangen und Dunkelheit zog sich über den Wald. Gut für ihr Vorhaben. An den Sonnenfelsen vorbei, lief sie auf die vier alten Bäume zu. Dort würde er auf sie warten. Sie hatte den ganzen Tag darauf gewartet ihn zu sehen. Wolfsnacht.

Voller Vorfreude beschleunigte sie ihren Schritt und als sie auf das Baumgeviert zu lief, vernahm sie die verschiedenen abgestandenen Gerüche aller Clans. Ein Geruch jedoch stach heraus - der von Wolfsnacht, ihrem Gefährten. Er schien schon auf sie zu warten und so sprang sie auf den friedlichen Ort zu. Hin und wieder plagte sie ein schlechtes Gewissen ihren Freunden und ihrem Clan gegenüber. Sie betrog sie alle. Sie brach das Gesetz der Krieger, doch fragte sie sich jeden Tag wie sich das Brechen eines Gesetzes so gut anfühlen könnte. Es fühlte sich richtig an mit Wolfsnacht zusammen zu sein; dann könnte das doch kein Fehler sein? Schwanengold schlüpfte durch das Gebüsch und da sah sie ihn.

Wolfsnacht stand dort und wartete auf sie. Er sah so kriegerisch und wunderschön aus. Seit 10 Monden trafen sie sich regelmäßig und keiner ahnte etwas davon. "Wolfsnacht!", rief sie und lief leichtpfotig auf den Kater zu. Sein Geruch umhüllte sie und sie fühlte sich, als wäre sie auf den Wolken. Alles fühlte sich so leicht und wunderschön an, wenn sie mit ihm zusammen war. "Ich habe dich so vermisst.", miaute sie in seinen Pelz, als sie bei ihm angekommen war. Sie drückte ihre Nase in sein langes Fell und leckte ihm dann über die Schnauze. Nichts wünschte sie sich mehr, als mit ihm zusammen glücklich zu sein - für immer. Doch sie wusste, dass weder sie noch Wolfsnacht ihre Clans verlassen würden.


@Wolfsnacht
Alias — Reni
Reni ist Offline
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Wolfsnacht

Wolfsnacht
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#3
13.01.2025, 21:17
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Say you were made to be mine



Der schwarz-weiße Kater atmete tief die kühler werdende Nachtluft ein. Atmete den schalen Geruch zahlreicher Katzen unterschiedlicher Clans ein, die einst an diesem Ort gestanden hatten, an dem sich zwei Katzen verschiedener Clans trafen, um zusammen sein zu können. Mit Mühe versuchte der grimmige, unnahbare Kater seine aufkeimende Ungeduld im Zaum zu halten. Es hatte Schwanengold doch nichts aufgehalten? Ein anderer Kater möglicherweise? Wolfsnacht verengte seine goldenen Augen als eine Welle der Eifersucht über ihn kam. Seine Schwanengold würde nichts mit einem anderen Kater anfangen. Also zwang sich der Krieger zur Ruhe. Schloss seine goldenen Augen und atmete einmal tief durch bevor er seine Augen wieder öffnete.

Und dann drang ihre wunderschöne Stimme an seine aufmerksam aufgestellten Ohren. "Wolfsnacht!" Er drehte ihr seinen leicht ovalen Kopf zu und konnte nicht anders als zum wiederholten Mal ihre Schönheit zu bewundern. Ihre schlanke, weiß-schwarz gescheckte Gestalt und ihre bezaubernden, warmen, goldenen Augen. Dann stieg ihm ihr Duft in die Nase. Wolfsnacht kam ihr entgegen und beschleunigte seinen Schritt bis er bei ihr angekommen war als zöge ihn etwas auf magische Weise zu der Kätzin. Er war keiner der Sternengucker doch… wie konnte eine solche Bindung, eine solche Beziehung falsch sein? Vielleicht waren es tatsächlich ihre Ahnen, die die beiden zueinander trieben. "Ich habe dich so vermisst.", miaute die Kriegerin in seinen dichten, weichen Pelz. Er sog ihren Duft tief in sich auf und atmete seufzend aus. "Du hast mir auch gefehlt, mein Herz.", antwortete er während sich ein tiefes Schnurren aus seiner Kehle löste. Sie leckte ihm über die Schnauze und er erwiderte die Geste, indem er ihr seinerseits über die Schnauze leckte. "Du siehst bezaubernd aus, Schwanengold.", miaute er bevor er ihr über eines ihrer gescheckten Ohren leckte. Wenn sie doch nur ewig zusammen bleiben könnten. Doch blieben dem geheimen Paar stets nur die Nächte, um ihre Nähe genießen und zusammen sein zu können. "Wie geht es dir? Bist du hungrig?", fragte der Krieger noch immer schnurrend. Wenn sein Bruder und sein Vater ihn so sehen würden… sie würden sicher nicht glauben können, dass Wolfsnacht auch eine warme, sanfte Seite haben konnte. Nach dem Tod seiner und Aschesturms Mutter vor einigen Monden war Schwanengold das einzig Sanfte in seinem Leben. Die einzige, für die er alles tun würde, was sie von ihm verlangen würde. Abgesehen vom Verlassen seines Clans, auch wenn Wolfsnacht durchaus mit dem Gedanken gespielt hatte.



Angesprochen: @Schwanengold Erwähnt: @Aschesturm
Alias — Jacky
Jacky ist Offline
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Schwanengold

Schwanengold
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#4
03.02.2025, 19:13
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i relish being your wife

Die Wärme, das Gefühl von Geborgenheit um sie herum. Der Duft, der von Wolfsnacht ausging benebelte die Sinne der WurzelClan Kätzin - im positiven Sinne. Sie schloss ihre Augen und dieser kurze Moment der Begrüßung schien eine Ewigkeit anzudauern. Sie verlor sich in diesem Moment und einzig alleine die Stimme ihres Gefährten holte sie zurück in die bittersüße Realität, in der sie zusammen waren und doch so weit entfernt. Wolfsnacht leckte ihr über die Schnauze, woraufhin sie heftig zu schnurren begann. Nach seinem Kompliment, wie bezaubernd sie aussah, ertönte ein helles und melodisches Kichern. "Ach, du Charmeur.", miaute sie kichernd und klimperte mit ihren Wimpern.

Die beiden Katzen waren schon lange ein geheimes Paar und Schwanengold wünschte sich nichts mehr, als dass sie für immer zusammen bleiben könnten. Doch weder sie würde den WurzelClan verlassen, noch würde sie von Wolfsnacht erwarten, dass er den GlutClan verlassen sollte. Sie würden einfach auf ewig eine geheime Beziehung führen. Es war nicht das Optimalste, doch anders ging es nicht. Außerdem freute sie sich immer so sehr auf ihren Gefährten, wenn sie sich einige Tage nicht gesehen hatten. Wenn sie in einem Clan leben würden, dann wäre es ja beinahe eine Gewohnheit, dass sie sich regelmäßig sehen. Würde sie da immer noch diese starken Gefühle empfinden? Wahrscheinlich schon. Auf seine Frage hin hob sie den Kopf und blickte ihn durch ihre goldenen Augen an. "Mir geht es gut, Wolfsnacht. Wie ist es dir die letzten Tage ergangen?", miaute sie und drückte sich erneut an ihn. Die Frage, ob sie Hunger haben würde, beantwortete die hübsche Kriegerin mit einem sachten Nicken.

Sie rückte ein kleines Stück von ihrem Geliebten weg, um ihn richtig anzusehen. Er war ein stattlicher Krieger - kämpferisch und wunderschön. Plötzlich huschte Sorge über das Gesicht der Kätzin. "Die angespannte Situation zwischen unseren Clans wühlt mich auf.", miaute sie leise und Angst mischte sich mit ihrer Sorge, die sie so lange verdrängt hatte.


@Wolfsnacht
Alias — Reni
Reni ist Offline
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Wolfsnacht, Schwanengold Baumgeviert


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