Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
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 Splish Splash
150. Mond, 16. Tag des Blattfalls – Nach Sonnenaufgang

Schattenfrost

SchattenfrostNachtschrecken
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10.06.2025, 04:07
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Steady noise

Es war kurz nach Sonnenaufgang. Die Sonne war schon über den Horizont geklettert und war so gütig der Patrouille bestehend aus Schattenfrost, Eulenlied und Lerchenflügel, etwas von ihrer Wärme zu entbehren. Nachdem der zweite Anführer durch seine Schülerin mehr oder weniger am Lager gekettet war, nahm er seine Pflichten wieder voll und ganz auf und war bereit es am Wasserfall zu probieren. Der Brisenclan war anders als der Nebelclan nicht geübt mit Fischen jeglicher Art, aber er war bereit es nochmal zu versuchen und die Katzen die Wassertiere gern zu Fressen hatten, damit zu beschenken. 

Schattenfrost warf einen kurzen Blick über die breite Schulter und vergewisserte sich, dass jeder da war. Über die Anwesenheit der sensiblen Lerchenflügel war er froh. Vor 5 Monden gebar sie zwei wundervolle Jungen, welche schon bald zu Schülern ernannt werden. Nachdem Lerchenflügel ihre Zeit und Aufmerksamkeit Funkenjunges und Wolkenjunges entgegenbringen musste, konnte sie sich langsam wieder Patrouillen anschließen und jagen gehen.

Das Rauschen des Wasserfalls kam immer näher und er suchte den Anfang des Abstiegs in die kleine Schlucht. Kurz vorher hielt er an.
“Achtung.”, brummte Schattenfrost über das Tosen des Wasserfalls eine Warnung. Man konnte schließlich nie sicher sein, wie tief eine verträumte Kätzin ihren Gedanken nachhing.
Für Schattenfrost hatte das stetige Brausen des Wassers eine beruhigende Wirkung, weil es seine eigenen Gedanken mehr oder weniger blockierte. Sehr erfrischend.

Vorsichtig kletterte Schattenfrost als erster nach unten und achtete bei jedem Schritt, wo er seine großen Pfoten setzte. 
Als jeder heil unten war und etwas Abstand zum Wasserfall genommen hatte wandte er sich direkt an Eulenlied und Lerchenflügel.
“Spätestens bei Sonnenhoch treffen wir uns wieder hier. Viel Erfolg.”

Nach diesen knappen Worten drehte Schattenfrost sich um und tappte los. Ein letzter Schulterblick, um zu prüfen, wo Eulenlied und Lerchenflügel ihren Weg einschlugen, dann konzentrierte er sich auf die Jagd.
Schattenfrost atmete tief ein, konnte aber keinen Geruch wahrnehmen. Hmm. Er musste einfach weiter.


@Eulenlied @Lerchenflügel
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Eulenlied

Eulenlied
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#2
11.06.2025, 15:58
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gossip at the gorge



Eulenlied war Schattenfrost gefolgt und bereit in dieser Jagdpatrouille viel Beute zu machen. Wie immer war der zweite Anführer sehr schweigsam, doch das würde Eulenlied nicht davon abhalten, auf dem Rückweg ein wenig mit Lerchenflügel zu plaudern. Immerhin musste Eulenlied immer auf dem neusten Stand sein, was so grade im Clan vor sich ging. Und wer weiß, vielleicht wusste ja auch Schattenfrost, was es Neues gab und ließ sich auf einen kleinen Plausch ein. Doch zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen. So stiegen die drei Katzen die kleine Schlucht des Wasserfalls hinab. Die Trittsteine waren wie immer nass und von Algen bedeckt, so musste man vorsichtig sein, doch das schafften sie ganz gut. Schattenfrost passte auf alle auf, dass sie es sicher runterschafften. Es ist ja schon süß, dass er immer so fürsorglich ist und sich um alle kümmert. Eben auf seine eigene, stille Art.
Der zweite Anführer des BrisenClans kündigte an, wann sie sich wieder an diesem Ort treffen würden und kurz blickte Eulenlied in den Himmel. Genug Zeit, um ein wenig Beute zu machen. Fest entschlossen ihrem Clan gute Beute zu fangen, zog die Kätzin los und versuchte Beute zu wittern, doch statt eines Duftes, fiel der Kriegerin ein kleiner Schatten im Wasser auf. Ein Fisch war auch passable Beute, auch wenn nicht viele Krieger ihn gerne fraßen, so würde er eine Katze sättigen. Vorsichtig kauerte Eulenlied sich an das Ufer und blickte in das kühle Nass. Hoffentlich ist es nicht zu kalt. Ich will mich nicht erkälten. Die Kätzin schob die Zweifel und Gedanken über das Wasser beiseite, wartete auf eine Gelegenheit und schon schnellte ihre Pfote vor ins Wasser. Leider war der Fisch schneller als sie und ihre Pfote konnte nichts greifen. Schnell zog die Kätzin die Pfote wieder raus, schüttelte sie angewidert von dem kaltem Wasser aus und starrte in das aufgewühlte Wasser. Das war schon mal ein Reinfall.



@Schattenfrost @Lerchenflügel
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Lerchenflügel

Lerchenflügel
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#3
Gestern, 19:06
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Lerchenflügel war bestens gelaunt, als sie Schattenforst und Eulenlied an diesem Tag kurz nach Sonnenaufgang aus dem Lager folgte. Ihre Jungen waren mittlerweile alt genug, um sie stundenweise alleine zu lassen und außerdem waren sie bei Lerchenflügels Schwester Taubenfeder gut aufgehoben. Es war ein warmer Morgen, die Sonne schien sanft hinab und liebkoste das Fell der Königin. Es war schön, Mal wieder das Lager zu verlassen. Sie liebte es, eine Mutter zu sein, dennoch freute sie sich darauf, in etwa einem Mond ihr Kriegerleben wieder aufnehmen zu können.

Schattenfrost hatte sich den Wasserfall als Ziel gewählt und Lerchenflügel freute sich schon auf die feuchte Gischt des Wassers, die sie kühlen würde. Sie war lange nicht mehr auf der Jagd gewesen und hoffte, sie würde wieder gut rein finden. Direkt mit Fischen und Fröschen zu starten schien zusätzlich herausfordernd, doch sie war mehr als bereit, diese Aufgabe anzunehmen. Am Zielort angekommen blieb der zweite Anführer kurz stehen und mahnte sie zur Vorsicht, was Lerchenflügel mit einem dankbaren Blinzeln quittierte. Lerchenflügel reihte sich hinter Eulenlied ein und beobachtete, wie beide Katzen sicher hinabstiegen. Mit vorsichtigen Schritten folgte sie ihnen über die feuchten Steine hinab in die Schlucht. Ihr erster Schritt führte sie ans Ufer, wo sie verzückt das kühle, klare Wasser trank. Im Lager hatte sie sich oft mit Pfützenwasser oder getränkten Moosbällen zufrieden gegeben, doch dieses Wasser hier schmeckte, als hätte der SternenClan es selbst hinab gesandt. Verträumt schloss sie einen Moment die Augen, Schattenfrosts Worte drangen wie durch dichten Nebel zu ihr durch und sie nickte nur abwesend.

Als sie genug getrunken hatte, hatten sich Eulenlied und Schattenfrost bereits ein wenig entfernt und so fand auch die Königin zurück in die Wirklichkeit.

So, dann wollen wir uns mal umsehen!, dachte sie und streckte die Nase in den Wind, um möglicherweise den Geruch von Beute auszumachen. Doch bisher lag nichts in der Luft, also stromerte sie los.


@Schattenfrost @Eulenlied
Alias — Haku
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Schattenfrost

SchattenfrostNachtschrecken
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#4
Heute, 05:19
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Steady noise

Schattenfrost blieb in der Nähe des Wassers und ließ das stetige Rauschen im Hintergrund seinen Kopf füllen. Wirklich beruhigend. Am Tag mit einer Patrouille war das in Ordnung, wachsam war er sowieso. Nachts eher kontraproduktiv, weil man da auf alles angewiesen war, aber es war ruhig hier. Der Kater beschloss an den Rand des Wasserstroms zu tappen und blieb davor stehen. Er senkte den Kopf, um etwas zu trinken. 

Gerade als er sich umdrehen und weitersuchen wollte bemerkte er einen Schatten im Wasser. Ein Fisch? Leicht legte der Kater den Kopf schief und duckte sich dann. Ein Aal? Er kroch näher an den Rand, suchte eine Stelle, wo er möglichst nah am Wasser war, ohne auszurutschen und verharrte dort mit angelegten Pinselohren. Der Schatten war verschwunden. Aber vielleicht tauchte er gleich wieder auf. Oder bin ich zu groß und sie sehen mich? Schattenfrost senkte den Kopf und verharrte so nah am Boden wie es nur ging. Sein eigener Schatten war verschwunden. Sein Schweif lag in einer geraden Linie auf dem steinigen Boden hinter sich. Kein Zucken, keine einzige Regung zeigte sich bei dem zweiten Anführer. Wie eine Statue saß er da und wartete. Und wartete.

Da! Wieder ein Schatten! Die Muskeln des dunklen Kriegers spannten sich an, seine Schnurrhaare zuckten vor angespannter Erregung. Noch ein bisschen...ein kleines bisschen. 

Platsch!

Wasser spritzte ihm ins Gesicht und er zuckte leicht. Ungläubig starrte er auf seine leere Pranke, die noch unschlüssig über dem Wasser schwebte. Ein leises, seltenes Knurren regte sich in seiner Kehle. Und dafür saß er hier eine halbe Ewigkeit. Wie machten die Nebelclankatzen das nur? Gab es eine bestimmte Technik dafür? Als ob es etwas so Außergewöhnliches war, dass nur der Nebelclan darüber Bescheid wüsste.

Klar, der Wasserfall war der einzige Ort in ihrem Territorium, wo sie Fische fangen konnten, aber wenn man bedachte, wie lange und oft Krieger und Schüler sich hier hinstellten, um es zu versuchen... Schattenfrost schüttelte enttäuscht den Kopf und begab sich wieder in seine aufrechte Position, blieb aber noch etwas sitzen. Schade.


@Eulenlied @Lerchenflügel
Alias — Connor
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Eulenlied

Eulenlied
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#5
Vor 7 Stunden
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Lerchenflügel und auch Schattenfrost hatten bereits von dem Wasser getrunken, während Eulenlied ihren ersten Jagdversuch in den Sand gesetzt hatte. Sie würde auch noch ihren Durst stillen, aber lieber bevor sie zurückkehrten. Das Wasser am Wasserfall war eben einfach etwas besonderes, total frisch und immer schön kühl. Sogar in der Blattgrüne war es relativ kühl, wahrscheinlich von der Bewegung. Nun wollte die Kätzin sich grade von dem Wasser abwenden, als ihr doch noch ein kleiner Schatten ins Auge fiel. Beute ist Beute. Und so kauerte die Kätzin sich an das Wasser. Eben hatte sie Schattenfrost beobachtet, wie dieser beinahe einen Aal gefangen hatte. Dabei war der Kätzin nicht entgangen, dass der Kater darauf geachtet hatte, wo sein Schatten hinfiel. Dies kopierte die Kätzin nun und als sie sich ans Wasser setzte, achtete sie genau auf den Schatten. Die Sonne ging bereits unter und allzu lange würde es keinen Schatten mehr geben, aber scheinbar waren die Fische da sehr sensibel. Ich dachte sie merken das gar nicht unter Wasser. Die Kätzin musste sich einige Male anders positionieren, aber schließlich schaffte sie es, kauerte sich hin und blickte auf den Schatten im Wasser. Die Pfote hatte Eulenlied bereits erhoben, die Krallen ausgefahren und dann blitzschnell wie ein Pfeil schoss die Pfote ins Wasser und als sie wieder rauskam, hatte Eulenlied doch tatsächlich einen kleinen Schwarzfisch an der Kralle hängen. Eilig biss die Kriegerin zu, verzog dabei das Gesicht, denn sie mochte die nassen, glitschigen Tiere nicht. Aber dennoch war es Beute, die der Clan gebrauchen konnte. Eulenlied trug den kleinen Fisch etwas abseits zu ein paar Steinen und scharrte etwas Algen darüber, die hier überall wuchsen. Dann sah sie sich um. Sie könnte durchaus noch einen Versuch wagen, bevor sie zurückkehren müssten und vielleicht konnte sie ja etwas besseres fangen als so einen blöden Fisch. Die schmeckten nicht gut und waren schwer zu fangen, warum taten die NebelClankatzen sich das nur an?



@Schattenfrost @Lerchenflügel
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Efeu ist Offline
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Schattenfrost, Eulenlied, Lerchenflügel Wasserfall


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