Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
Mond 150
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 Signs Beneath the Surface
150. Mond, 11.Tag des Blattfalls, kurz nach Sonnenhoch

Silberlicht

Silberlicht
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#1
09.06.2025, 22:58
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Whispers of warmth in the cold


Es war ein recht ruhiger Tag. Niemand, der sich beim Training oder auf der Jagd verletzt hatte. Keine neuen Zeichen des SternenClans, die es zu deuten gab. Auch ihrer paranoiden Schwester schien es vorerst gut zu gehen. So gut es geht. Trotzdem war Silberlicht darüber sehr froh, sorgte sie sich doch sehr um Kieselsteins Wohlbefinden. Die blaugraue Kätzin hatte also beschlossen, ihre Vorräte durchzusehen. Vorerst schien sie noch genug Mohnsamen zu besitzen, sollte allerdings in ein paar Sonnenaufgängen noch einmal nachsehen, damit sie ihr auch nicht plötzlich ausgehen würden.

Als Silberlicht mit ihrer Arbeit fertig war, verräumte sie ihre Kräuter wieder und streckte sich einmal ausgiebig. Sie kratzte sich hinter einem ihrer großen Ohren bevor sie sich auf ihre zierlichen Pfoten erhob. Die Heilerin verließ ihren Bau und setzte sich neben den Eingang. Trotz der einziehenden Kühle schnurrte sie leicht als sie die wärmenden Sonnenstrahlen spürte. Stumm betete sie dafür, dass ihre Ahnen ihnen auch in der Blattleere gelegentlich solch angenehme Wärme schicken mögen. Ihre Augen hatte die Heilerin geschlossen während sie angenehme Wärme auf ihrem blaugrauen Pelz genossen hatte.

Langsam öffnete sie ihre großen, smaragdgrünen Augen wieder als sie näher kommende Schritte wahrnahm. Ihr linkes Ohr zuckte bevor sie ihren keilförmigen Kopf drehte. Etwas überrascht blinzelte sie als sie Wieselfeuer bemerkte, der sich ihr zu nähern schien. Die Kätzin legte den Kopf ein wenig schief als sie sah, dass er noch etwas dabei hatte. Was in SternenClans Namen ist das denn? Sie richtete ihren Kopf wieder auf und warf dem schwarz-weißen Krieger ein freundliches Lächeln zu. Vor einigen Sonnenaufgängen waren sie gemeinsam jagen und Silberlicht hatte doch tatsächlich etwas gefangen! An dem Tag hatte sie eine etwas andere Seite des impulsiven, hitzköpfigen Katers entdeckt. "Hallo, Wieselfeuer.", miaute sie ihm freundlich entgegen. "Was hast du da? Und geht es dir, Beerennase und den Jungen gut?", fragte die Kätzin mit ruhiger, gelassener Stimme.


Alias — Jacky
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Wieselfeuer

Wieselfeuer
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#2
12.06.2025, 20:59
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treasure of the river



Wieselfeuer trug in seinem Maul das komische Ding, was er mit Beerennase gefunden hatte. Das Ding war von einem Blatt umgeben, damit Wieselfeuer es nicht berührte und als er bei der Heilerin ankam, die neben ihrem Bau saß, legte der Kater das Armband vorsichtig ab, nickte der Kätzin zu und setzte sich. »Silberlicht, hallo« miaute er ruhig. »Ja keine Sorge, Beerennase und den Jungen geht es gut. Und das hier, ja das weiß ich nicht und deswegen bin ich hier« begann der Kater und schob mit der Pfote leicht den dem Blatt, sodass sich das seltsame Objekt zeigte. Die Sonne schien darauf und es blitzte in der Sonne »Nun, ich war mit Silberlicht am Ufer und wir entdeckten etwas blitzendes im Wasser. Es trieb an einem Ast und ich schwamm in den Fluss und holte es. Wir haben es nicht angefasst, weil wir nicht wissen was es ist. Ich bin ehrlich, Silberlicht: Ich mache mir Sorgen ob es ein Fluch oder ein schlechtes Zeichen sein könnte oder vielleicht auch vergiftet oder gefährlich« erklärte Wieselfeuer und kurz wunderte er sich selbst über seine Offenheit und vor allem die Art, dass er vor der Heilerin so offen seine Sorgen zugab. Der Tag, an dem die beiden Tagen gewesen waren, hatte ihn der Heilerin wirklich näher gebracht. »Beerennase sieht das ganze sehr locker und glaubt es ist nicht gefährlich. Aber die Zweibeiner.. was wissen wir schon was sie treiben und ich möchte nichts riskieren. Hast du eine Ahnung was das sein könnte? Oder vielleicht hast du ja bereits ein Zeichen der Ahnen erhalten, oder aber du wirst noch ein Zeichen erhalten?« fragte der Kater und sah die Kätzin interessiert an. Erneut roch Wieselfeuer kurz an dem Ding »Es riecht auch so komisch. Wie Blut« erklärte der Kater der Heilerin und war sehr gespannt, was die Kätzin dazu zu sagen hatte.
Vielleicht irrte sich der Kater, vielleicht war dieses sonderbare Ding aus dem Wasser gar nichts Besonderes. Oder vielleicht ist es sogar was Gutes? Ein Zeichen für die Jungen vielleicht? Wieselfeuer hatte erkannt, dass an dem Armband etwas baumelte und das erinnerte ihn an einen Vogel, wenn man viel Fantasie hatte. Vielleicht sollte es was aussagen? Wieselfeuer war wirklich gespannt was die Heilerin dazu zu sagen hatte.



@Silberlicht
Alias — Efeu
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Silberlicht

Silberlicht
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#3
Gestern, 05:36
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Whispers of warmth in the cold



Wieselfeuer legte das Blatt mit dem glitzernden Ding vorsichtig ab und nickte Silberlicht zu. »Silberlicht, hallo. Ja keine Sorge, Beerennase und den Jungen geht es gut. Und das hier, ja das weiß ich nicht und deswegen bin ich hier«, antwortete er nachdem er sie begrüßt hatte. Sie blinzelte einmal und blickte auf das Blatt, das der Kater mit einer Pfote leicht anschob. Die Heilerin musterte es prüfend und zog ihre Stirn in Falten. Es blitzte im Sonnenlicht als Wieselfeuer das Ding bewegte. »Nun, ich war mit Beerennase am Ufer und wir entdeckten etwas blitzendes im Wasser. Es trieb an einem Ast und ich schwamm in den Fluss und holte es. Wir haben es nicht angefasst, weil wir nicht wissen was es ist. Ich bin ehrlich, Silberlicht: Ich mache mir Sorgen ob es ein Fluch oder ein schlechtes Zeichen sein könnte oder vielleicht auch vergiftet oder gefährlich«, erklärte der Krieger, was passiert war. Silberlicht nickte während er erzählte als Zeichen, dass sie zuhörte und verstand. »Beerennase sieht das ganze sehr locker und glaubt es ist nicht gefährlich. Aber die Zweibeiner.. was wissen wir schon was sie treiben und ich möchte nichts riskieren. Hast du eine Ahnung was das sein könnte? Oder vielleicht hast du ja bereits ein Zeichen der Ahnen erhalten, oder aber du wirst noch ein Zeichen erhalten?«, fragte er und blickte sie interessiert an bevor er an dem Ding schnupperte. »Es riecht auch so komisch. Wie Blut« Ihre Skepsis wuchs.

Ruhig hatte sich die graublaue Kätzin angehört, was der Krieger ihr zu sagen hatte. Jetzt beugte sie sich vorsichtig vor und schnupperte selbst daran. Es roch metallisch... wie Blut. Das stimmt. Leicht legte sie ihren keilförmigen Kopf schief während sie das Ding aus ihren smaragdgrünen Augen musterte. Es glitzerte und blitzte und... etwas schien daran zu hängen. Silberlicht richtete sich wieder auf. "Also, Wieselfeuer, ich kann nicht sagen, was es ist. Ich habe so ein... Ding selbst noch nie gesehen.", begann sie bevor sie ihre zierliche Pfote ausstreckte, sie vorsichtig auf das Blatt legte und es ein wenig drehte, um das Zweibeiner-Ding nicht anfassen zu müssen. "Es riecht tatsächlich wie Blut, da hast du recht.", murmelte sie nachdenklich.

Ein Zeichen hatte sie bisher auch nicht erhalten. Doch das hieß nicht, dass sie es nicht versuchen konnte. So schloss sie ihre smaragdgrünen Augen und versuchte die Gerüche um sich herum auszublenden, sich nur auf den metallischen, blutähnlichen Geruch des Zweibeiner-Dings zu konzentrieren während sie ihre Ahnen stumm um Hilfe und ein Zeichen bat. Die Stille breitete sich um sie aus und mit jedem ihrer Atemzüge schien ihr Geist tiefer in das Reich ihrer Ahnen einzutauchen, die ihre Bitte scheinbar erhört hatten.

Als Silberlicht ihre Augen öffnete, war sie nicht mehr im Lager ihres Clans oder in ihrem Bau. Ihr Körper fühlte sich federleicht an, als könne sie schweben. Und sie stand nicht mehr sondern schwebte leicht über einem Bach, dessen Wasser nicht klar war sondern von einem schimmernden, tiefen Rot durchzogen war. Kein echtes Blut, kein metallischer Geruch doch... es leuchtete mit einer besonderen Intensität.
Am Ufer des Baches sah sie ein Nest, nicht aus Zweigen und Moos, sondern aus dicht geflochtenen, silbrigen Wasserpflanzen, die im roten Glanz des Wassers sanft pulsierten. Aus dem Nest ragten ein paar winzige, noch geschlossene Blütenknospen heraus, die sich langsam zu öffnen begannen. Jeder Knospe entströmte ein sanftes, goldenes Leuchten, das das rote Wasser um sie herum kurz erhellte bevor es wieder in der Tiefe verschwand.
Dann, mit einem leisen Zischen, fiel ein einzelnes, glitzerndes Schuppenplättchen von einem unsichtbaren Fisch in das rote Wasser. Es sank langsam, schimmernd und drehend, bis es genau auf einer der sich öffnenden Blütenknospen landete und dort perfekt einbettete. In diesem Moment pulsierte das Gold der letzten Knospe hell auf, strahlte weit über das rote Wasser hinaus und tauchte die gesamte Szenerie in ein warmes, schützendes Licht.
Der rote Strom verblasste langsam, das Nest löste sich auf und die Szenerie zerrann.


Silberlicht atmete scharf ein, ihre Augen sprangen auf. Der Geruch des Zweibeiner-Dings war immer noch da, aber jetzt schien er nicht mehr bedrohlich, sondern... anders. Sie blinzelte ein paar Mal, um wieder in der Gegenwart anzukommen. Ihre Ahnen hatte ihr Hilfegesuch erhört!

Als sie ein paar Mal durchgeatmet und geblinzelt hatte, räusperte sie sich leise bevor sie das Wort an Wieselfeuer richtete: "Der SternenClan hat mir ein Zeichen geschickt." Ernst blickte sie ihn an. "Gib mir kurz Zeit, damit ich es deuten kann, ja?", fügte sie hinzu bevor sie ihren Blick auf das Zweibeiner-Ding richtete.

Zitat:Rotes, schimmerndes Wasser.
"Ich habe rot schimmerndes Wasser gesehen. Das könnte der Blutgeruch sein oder...", begann sie und legte ihren Kopf ein wenig schief. "Oder vielleicht... eine mütterliche Note? Möglicherweise aber auch das Leben selbst, das aus Blut geboren wird. Intensiv aber nicht unbedingt negativ.", überlegte sie laut und nickte leicht zu sich selbst.

Zitat:Nest aus silbrigen Wasserpflanzen.
"Es gab ein Nest aus silbrigen Wasserpflanzen. Das Nest ist ein Ort der Geburt und eure Jungen werden nächsten Mond geboren.", fuhr sie nachdenklich fort und blinzelte einmal. "Die Wasserpflanzen könnten... auf unsere Verbindung zum Wasser, zum Fluss hindeuten. Und Silber... wirkt rein. Es könnte Schutz symbolisieren.", fuhr sie nachdenklich fort.



Angesprochen: @Wieselfeuer Erwähnt: @Beerennase (indirekt), @Schneestern
Alias — Jacky
Jacky ist Offline
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Wieselfeuer

Wieselfeuer
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#4
Vor 6 Stunden
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treasure of the river



Wieselfeuer sah interessiert zu der Heilerin, die in den Kontakt mit den Ahnen trat. Währenddessen fragte er sich, wie sich das für Silberlicht anfühlen musste und ob auch andere Heiler so leicht mit den Ahnen sprechen konnten, oder ob das nur dem NebelClan gegönnt war, wegen seines starken Glaubens.
Als Silberlicht die Zeichen erhalten hatte, musste sie diese noch deuten und schon berichtete sie dem Krieger von ihren Gedanken. Sie klang bei der Deutung nicht komplett sicher und das war etwas gefährliches, was die Ahnen eben an sich hatten. Sie sprachen meist unklar, nicht selten in Rätseln. Doch auch wenn Wieselfeuer die Zeichen nicht erkannte oder erklären konnte, so vertraute er doch der Heilerin. Silberlicht hat Erfahrung in dem was sie tut und sie sprach nicht zum ersten mal mit dem Sternenclan. Langsam nickte der Kater »Du glaubst also, dass es eher etwas Gutes ist? Ein Schutz? Sollten wir es zu Beerennase ins Nest legen? Könnte es die Jungen vor Unheil schützen?« fragte er und betrachtete das seltsame Ding, was scheinbar nicht zufällig zu ihm und seiner Gefährtin gekommen war. »Erkennst du, was da unten hängt? Findest du nicht, es sieht irgendwie aus wie..ein Vogel?« fragte Wieselfeuer. Natürlich erkannte man nicht gleich einen Vogel und doch hatte diese Form eindeutig eine Vogelsilhoutte. Wenn man eine Amsel im Baum sitzen sah, sah ihr Schatten genauso aus. Ob auch das was zu bedeuten hatte? Er und Beerennase hatten noch keine Namen für die Jungen. Sollten sie sie vielleicht so nennen? Wie Vögel?
So richtig schlau wurde der schwarz-weiße Krieger nicht aus dem Ding und doch gab es ihm nun ein besseres Gefühl, denn wenn die Ahnen sie hätten warnen wollen, dann hätte Silberlicht das mit Sicherheit gleich erkannt. So war sie sich vielleicht nicht ganz sicher, aber wenn es gefährlich sein könnte, dann wäre die Heilerin auf Nummer sicher gegangen und hätte ihm geraten, es lieber nicht in seiner oder Beerennases Nähe aufzubewahren.



@Silberlicht
Alias — Efeu
Efeu ist Offline
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Silberlicht, Wieselfeuer Lager des NebelClans


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