Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
5 - 11°C

Der Blattfall schreitet stetig voran. Immer mehr Bäume verlieren ihre bunten Kronen, und der Boden ist nun oft bedeckt von einem raschelnden Teppich aus feuchten, rotgoldenen Blättern. Der Wind hat an Kraft gewonnen – kühl und beständig weht er durch das Gebiet und treibt die Wolken vor sich her. Immer seltener lässt sich die Sonne blicken, und wenn sie es tut, dann nur schwach, fast schüchtern. Regen fällt häufiger als zuvor: in langen, dünnen Schleiern oder mit kalten, prasselnden Tropfen. Die Erde ist vielerorts aufgeweicht, Pfoten sinken rasch ein, und die Luft ist durchzogen vom Geruch nassen Laubs und modriger Wurzeln. Die Nächte sind deutlich kälter geworden – ein Vorbote des nahenden ersten Frostes.
Mond 151
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 It can no longer be hidden
151. Mond, 8. Tag, Sonnenauf- bis untergang

Holunderzweig

HolunderzweigBeutefängerin
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#11
24.09.2025, 15:36
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Ausblick mit Geschmack

Holunderzweig schüttelte den Staub aus ihrem Fell, der Wind strich kühl durch die offene Ebene. Bussardjägers Grinsen, seine spielerische Verneigung. All das entlockte ihr ein leises, kehliges Lachen. „Vielleicht bist du einfach zu leicht zu beeindrucken,“ miaute sie frech, strich mit der Zunge über ihre Pfote und zog sie langsam über die Stirn. „Oder ich bin schlicht besser, als du dachtest.“

Seine Anerkennung tat gut, mehr als sie zugeben wollte. Doch während er mit dem Schweif zum Felsen deutete und vom Ausblick sprach, flackerte in ihrem Inneren ein anderer Gedanke auf. Er nimmt Schüler an, obwohl es ihn langweilt. Er redet von Rollen, die man spielen muss. Aber muss man das wirklich? Könnte ich nicht einfach entscheiden, anders zu leben? Wenn meine Jungen da sind... muss ich dann wirklich in der Kinderstube bleiben? Könnte ich sie nicht auch zurücklassen, weitermachen wie bisher? Wenn es andere Königinnen gibt, die dies gerne übernehmen, warum sollte ich nicht weiterhin die Sachen machen können, die mir Spaß machen? Sie dachte an Rindenseele und Braunellenstern. Was würden der Stellvertreter, ihr älterer Bruder und ihre Anführerin dazu sagen? 

„Na gut. Wenn du schon so höflich fragst, teilen wir.“  Ihre grünen Augen funkelten, als sie den Hasen packte und mit federnden Schritten neben ihm herlief. Die Härte des Bodens nahm zu, Staub wehte in feinen Schwaden um ihre Pfoten, während die Landschaft sich öffnete. In der Ferne schimmerte der Fluss und auch der Wald, der ihr Zuhause war... und doch fühlte sie sich hier draußen, auf Gebieten, auf denen sie sich nicht befinden sollte, gerade mehr sie selbst als irgendwo sonst. Sie blickte aus dem Augenwinkel zu Bussardjäger. Fühlte er sich hier Zuhause? 
Oben auf dem Stein legte sie den Hasen nieder und richtete sich zu voller Größe auf. Die Brise fuhr durch ihr Fell, ließ es glänzen, und ihre Augen blitzten lebhaft. Sie wandte sich zu Bussardjäger, die Lefzen von einem breiten Lächeln umspielt.

„Also, BrisenClan-Kater. Ich bin gespannt, ob der wundervolle Ausblick den Hasen besser schmecken lässt.“ Ihre Stimme war warm, leicht, voller neckischer Note. Doch tief in ihrer Brust nagte ein Gedanke, den sie unausgesprochen ließ: Sie würde ihre Freiheit wahrscheinlich niemals gegen ein Nest eintauschen. Nicht für Schüler, nicht für eine Kinderstube, nicht für irgendwen. Vielleicht mochte sich das ändern, wenn sie erst einmal ihre Jungen sah, doch in diesem Herzschlag wollte die junge Katze nicht von dem Gedanken los lassen, dass sie ganz und gar frei war. Unaufhaltsam, ungebändigt, wie der Wind. 


Angesprochen: @Bussardjäger
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Bussardjäger

BussardjägerMeister der Jagd
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#12
26.09.2025, 08:46
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forbidden bounds



Bussardjäger schmunzelte über die üblich neckischen Kommentare von Holunderzweig »Ich leicht zu beeindrucken? Pah! Das mag für dich so wirken, weil du meine einzige Ausnahme bist« schmunzelte der Kater und streckte sich kurz »Aber ja, vermutlich dachte ich, dass Katzen des WurzelClans sich nur in den Baumwipfeln geschickt anstellen« gab er schmunzelnd zu. Als die beiden Katzen zu dem Felsen liefen, blieb Bussardjäger auf diesem kurz stehen. Der Wind streichelte sein kurzes Fell und er blickte in die Ferne »Oh das muss er. Ich meine sieh dir diese freie Sicht an. Dort hinten sieht man sogar das Gebirge, in welchem die stinkigen Felsenhirne leben. Wir sehen deinen schönen Wald und dort drüben hinter dem Fluss ist die Blumenwiese.« miaute er und man erkannte, wie der Kater diesen Ausblick liebte. »Ich denke auch wenn ich mich noch so sehr gegen die strengen Gesetze wehre, ich bin einfach hier in den Landen aufgewachsen und mein Herz schlägt höher, wenn ich durch das Heideland rennen kann« miaute der Kater und blickte zurück zu Holunderzweig »Wobei mein Herz auch am rasen war, als ich mit dir durch die Wälder rannte. Schwer zu sagen ob es an dir oder dem Wald gelegen hat« grinste er und schmiegte seinen Kopf kurz an den von Holunderzweig. »Das Leben ist ein Wunder, immer wieder gibt es neue Überraschungen, man muss ihnen nur offen entgegen treten« nickte der Kater und nun setzte auch er sich hin, um mit Holunderzweig den Hasen zu verspeisen. Er überließ der Kätzin den ersten Bissen »Und wie schmeckt dir Hase? Die gibt es doch im Wald gar nicht oder? Ich finde Kaninchen haben sehr zartes Fleisch und es schmeckt schon gut. Aber der Hase trägt die Wildheit auch in seinem Geschmack. Manche mögen es weniger, aber für mich haben Hasen einen ganz einzigartigen Geschmack« nickte er und nahm schließlich auch einen Bissen. Leise hörte man ein beständiges Schnurren aus der Kehle des Kriegers. Er fühlte sich wohl. Lag er doch hier mit der bezaubernden Holunderzweig an seinem Lieblingsort und teilte sich seine Lieblingsmahlzeit. Könnte das Leben noch schöner werden?



@Holunderzweig
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Holunderzweig

HolunderzweigBeutefängerin
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#13
13.10.2025, 14:01
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Ausblick mit Geschmack


Holunderzweig ließ sich auf dem Stein nieder, die Sonne brach kurz durch die Wolkendecke und tauchte das Hochland in ein gedämpftes, goldgraues Licht. Sie sah ihm beim Sprechen zu, wie sein Blick in die Ferne glitt, voller Stolz und Zugehörigkeit. Dieses Land war offensichtlich ein Teil von ihm. Jede Windböe, jeder Kieselstein. Ein Teil von ihr wollte das verstehen. Der andere wollte lachen. „Du redest über das Hochland, als wäre es eine Katze, in die du verliebt bist,“ miaute sie mit einem schiefen Grinsen und schob ihm mit der Pfote den Hasen näher. „Aber ich kann’s dir nicht verübeln. Es ist wirklich schön hier.“

Sie biss in das Fleisch, kaute langsam, während der Wind ihr Fell aufraute. Der Geschmack war kräftig, erdig und irgendwie passte das zu Bussardjäger. „Hm. Du hast recht,“ murmelte sie nach einer Weile, „Hasen schmecken wilder. Wie etwas, das nicht gezähmt werden will.“ Einen Moment lang ließ sie den Blick über die Landschaft schweifen. Der Fluss glitzerte fern im Licht und auch der Wald schimmerte in seinen wundervollen Farben, und der Gedanke daran, dass dort ihr Clan lebte, fühlte sich plötzlich seltsam weit weg an. Wie kann man einen Ort lieben, wenn man weiß, dass man ihn irgendwann wieder verlassen muss? Sie wandte den Blick wieder zu Bussardjäger, die grünen Augen hell vor Schalk, aber mit einem Rest von Nachdenklichkeit darin. „Vielleicht bist du einfach zu sehr BrisenClan, um’s zu merken,“ sagte sie leise, „aber mich hält kein Boden fest. Ich bin froh, wenn der Wind mich trägt. Auch wenn er mich wegweht.“ Sie senkte den Kopf, nahm noch einen Bissen, und ließ dann mit einem verspielten Funkeln in der Stimme folgen:
„Aber keine Sorge, heute bleib ich noch. Ich sehe schließlich, dass der Ausblick so gut schmeckt, wie du behauptest.“


Angesprochen: @Bussardjäger
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Bussardjäger

BussardjägerMeister der Jagd
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#14
01.11.2025, 14:18
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forbidden bounds



Als Holunderzweig beschrieb, wie Bussardjäger über das Hochland sprach, musste er schmunzeln.»Warum sollte man denn auch nicht in ein so schönes Land verliebt sein?« raunte er und blickte dabei über das Hochland »Aber wie du es sagst, klingt es, nach etwas Schlimmen. Man kann Liebe für etwas empfinden, ohne daran gebunden zu sein. Man kann frei sein, ohne jede Nacht woanders zu sein. Das weißt doch grade du« nickte er und leckte sich die Lefzen, nachdem er seinen letzten Bissen von der Beute genossen hatte. »Du bist doch jedes Mal im WurzelClan. Das ist dein Zuhause und dort hast du deine Familie. Und doch, sagst du doch wie frei du bist. Ist man gefangen, wenn man die Nacht immer woanders verbringt, wenn man jene Entscheidung doch jede Nacht selbst trifft?« miaute er verwundert und dachte auch gleichzeitig über seine eigenen Worte nach. »Ich liebe das Hochland, keine Frage. Immerhin gibt grade das Laufen über diese offenen, weiten Ebenen mir das Gefühl von Freiheit. Hast du es nicht selbst gespürt? Wie der Wind dein Fell streichelt und wie du kaum noch Kontakt zum Boden hast, als würde man Fliegen wie die Greifvögel an den Windhügeln« miaute er und blickte zum Himmel. Dann stand er kurz auf, streckte sich ausgiebig und blieb stehen. Mit seinen grünen Augen überblickte er die Ebene, rannte gedanklich darüber und spürte die Brise in seinem kurzem Fell. Das ist Freiheit.
»Du hingegen, bist im Wald Zuhause« miaute er nachdenklich und fragte sich, ob auch ihr Zuhause ihr das Gefühl von Freiheit gab.
»Sag mir, wie ist es, wenn du oben in den Baumwipfeln kletterst?« fragte er und seine Augen leuchteten vor Vorfreude auf die Beschreibung von Holunderzweig. Sicher war es die Art der WurzelClaner ihre Freiheit zu spüren. Hoch oben in den Wipfeln, weit weg vom Boden, scheinbar frei von dem, was einem nach unten zog.



@Holunderzweig
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Spielleiter

SpielleiterUnbekannte Pfote
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05.11.2025, 19:49
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Mooslicht



Ein warmer Wind strich über das Hochland.
Dann wurde er still.
Zwischen den Halmen schimmerte etwas Goldenes. Eine Kätzin, fein gebaut, mit Augen wie flüssiges Licht, stand plötzlich da, als sei sie aus dem Abend selbst geboren.

„Ihr redet von Freiheit,“ hauchte sie.
Ein leises Lächeln. Zärtlich. Berechnend.
„Doch wer von euch weiß, wem er wirklich gehört?“

Ihre Augen glitten zu Bussardjäger.
„Der Wind trägt vieles davon. Auch Versprechen.“
Dann zu Holunderzweig.
„Und manche kehren nie zurück.“

Ein Windstoß wehte über die Ebene, trug den Duft von Erde und Laub mit sich.
Mooslichts Gestalt begann zu flimmern.
Ein Hauch von Wärme lag in der Luft, dann wurde sie eisig.
„Passt auf, was ihr liebt.“
Ein Flüstern, fast liebevoll.
„Manche Wurzeln binden tödlich.“

Dann. Stille. Nur Gras, das sich im Wind bewegte.



@Bussardjäger @Holunderzweig
Alias — Leitung
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Holunderzweig

HolunderzweigBeutefängerin
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07.11.2025, 19:02
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Verrückt oder...? 

Holunderzweig hatte Bussardjäger schweigend gelauscht, während der Wind über den Felsen strich. Seine Stimme war ruhig, getragen von der Liebe zu diesem Land, und für einen Herzschlag lang glaubte sie, ihn zu verstehen.

Ihr Blick glitt über die endlose Ebene, doch ihre Gedanken wanderten in den Wald. Sie beantwortete seine Frage: „Wenn ich durch mein Revier streife,“ begann sie leise, „dann atme ich anders. Der Boden ist weich unter den Pfoten, die Luft kühl und süß vom Moos. Über mir rauschen die Blätter, und das Licht fällt gefiltert durch die Kronen, wie tausend flimmernde Federn, die sich über mein Fell legen.“ Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie weiter sprach, der Blick in die Ferne gerichtet, als sähe sie das Bild vor sich. „Ich liebe es, wenn ich den Duft der Erde rieche, die sich nach Regen anfühlt. Wenn meine Krallen sich in die Rinde graben und ich höher klettere, bis der Wind mich zwischen den Zweigen trägt. Da oben… da verschwindet alles. Keine Grenzen, keine Pflichten. Nur der Atem der Welt, und meiner dazwischen.“

Sie lachte leise, ein warmer, fast verträumter Laut. „Ich glaube, dort blühe ich auf. Nicht, weil es mein Zuhause ist, sondern weil ich mich selbst dort vergesse. Vielleicht ist das für mich Freiheit: Wenn ich nicht daran denken muss, wer ich sein sollte. Was meine Pflichten sind und was meine Grenzen...“ Einen Moment lang schwieg sie, die grünen Augen hell im dämmernden Licht, ehe sie sich wieder an ihn wandte, schalkhaft und leicht. „Vielleicht gehört Freiheit gar nicht zu einem Ort, sondern zu einem Moment. Und der vergeht, sobald man versucht, ihn festzuhalten.“

Doch bevor Bussardjäger antworten konnte, veränderte sich etwas in der Luft. Der Wind, der eben noch warm über das Hochland gestrichen war, wurde plötzlich still. Viel zu still. Anders als sonst. Das Gras stand aufrecht, kein Laut, kein Vogelruf. Holunderzweig blinzelte irritiert. Die Sonne schien matter, als hätte jemand den Himmel mit einem Schleier bedeckt. Was war hier los? 

Zwischen den Halmen schimmerte etwas Goldenes. Eine Kätzin, feingliedrig, fast durchscheinend, trat aus dem Licht, als wäre sie aus der Dämmerung selbst geboren. Holunderzweigs Muskeln spannten sich, sie hob instinktiv den Kopf, doch ihr blieb der Atem im Hals stecken. Die fremde Kätzin sprach mit einer Stimme, weich wie Moos, aber durchzogen von einer Kraft, die den Wind selbst zu binden schien. Wer war sie? 

„Ihr redet von Freiheit,“ hauchte sie und Holunderzweig spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Als Mooslichts Blick sie traf, goldglänzend, unirdisch, durchzuckte sie ein unruhiges Gefühl. Manche kehren nie zurück. Die Worte sanken in sie, schwer wie Wurzeln, die sich in ihrem Innern verfingen. Sie umrankten. Festhielten. Sie war wie gebannt, konnte sich nicht bewegen. 


Dann, plötzlich... ein Windstoß. Erde, Laub, der Geruch des Waldes. Und Stille. Erneut Stille. Holunderzweig blinzelte. Die Gestalt war verschwunden, als hätte sie nie existiert. Nur die Halme schwankten, der Wind spielte wieder mit ihrem Fell, als wäre nichts gewesen. Langsam drehte sie den Kopf zu Bussardjäger. „Hast du das... gesehen?“ fragte sie leise. Ihre Stimme klang rauer als sonst. Holunderzweig sah noch immer in die Richtung, wo das goldene Licht verschwunden war. War sie nun endgültig verrückt geworden? Oder kam sowas davon, wenn man trächtig war? 


Angesprochen: @Bussardjäger
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Bussardjäger

BussardjägerMeister der Jagd
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#17
13.11.2025, 09:56
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forbidden bounds



Der schlanke Krieger hatte Holunderzweig gelauscht, wie sie von ihrer eigenen Freiheit dort im Wald sprach. Es fühlte sich schön an und der Krieger malte sich aus, wie er durch den Wald rannte, auf die Bäume kletterte und jene Freiheit spürte. So gut wie die Kätzin das beschrieb, hatte er das Gefühl es genau zu kennen, als hätte er es bereits erlebt. Doch dann änderte sich etwas und als die Kätzin auftauchte, stand Bussardjäger sofort auf. Sein Fell plusterte sich auf und ein leises Knurren löste sich in seiner Kehle, als die Kätzin diese Dinge sprach. Irgendwas war hier nicht normal, das war ganz klar. Diese Katze war aus dem Nichts aufgetaucht, sie konnte nicht lebendig sein. Doch noch nie, in seinem ganzen Leben, hatte Bussardjäger Erscheinungen gesehen. War sie vom SternenClan? Das konnte nicht sein.. Auch wenn er keine Sternenclankatze kannte, so wusste er, wie man sich erzählte wie sie aussahen. Ihr Fell war von Glitzern umgeben und sie sahen aus wie das Sternenvließ selbst. Doch diese Katze, war einfach eine Katze und sie strahlte etwas...Dunkles aus..
Als sie wieder verschwunden war, fragte Holunderzweig ihn, ob er das Gesehen hatte und Bussardjäger nickte nur kurz. Er sprang vom Felsen, lief dorthin, wo eben noch die Katze stand und witterte die Luft. Er scharrte kurz an der Erde und sah sich suchend um. Dann blickte er zu Holunderzweig. »Hier stimmt was nicht« knurrte er wütend und kam dann zurück zu der Kriegerin des WurzelClans. »Ich kannte diese Katze nicht, doch sie war nicht normal, sie war nicht von hier..« miaute er und stieß Luft aus. Was hatte all das zu bedeuten? Versprechen und Wurzeln die töten? Der Kater war sichtlich aufgeregt, denn Bussardjäger konnte es nicht einschätzen und er kam nicht drumrum sich zu Fragen, ob dies nun eine Ankündigung war, dass die Ahnen sein Verhalten nicht gut hießen. Er hatte sich nie wirklich an die Gesetze gehalten, hatte immer sehr frei gelebt, war das nun die Quittung?
»Ich habe den Ausflug mit dir, wie immer, genossen. Aber wir sollten gehen« miaute er und sah Holunderzweig fragend an, was sie dazu sagte. Auch wenn Bussardjäger sich nicht gleich von etwas so beeinflussen lassen wollte und auch wenn er Holunderzweig wiedersehen würde, so war er kein Narr. Diese Begegnung war nicht normal gewesen und es wäre an der Zeit das heutige Treffen zu einem Ende kommen zu lassen.



@Holunderzweig
Alias — Efeu
Efeu ist Offline
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Holunderzweig, Bussardjäger Trampelpfad


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