Sturmfänger

durchsetzungsfähig fair Resilienz

Sturmfänger hat eine natürliche Autorität, die ihn hervorstechen lässt. Seine Präsenz allein reicht oft aus, um andere Katzen dazu zu bringen, ihm Gehör zu schenken. Er weiß, was er will, und setzt sich dafür ein, sei es bei der Verteidigung des Territoriums oder in Verhandlungen mit anderen. Dabei bleibt er standhaft, ohne aggressiv zu wirken. Seine Durchsetzungskraft basiert auf einer Mischung aus Selbstbewusstsein, Entschlossenheit und einer klaren Kommunikation seiner Absichten.
Trotz seiner starken Persönlichkeit ist Sturmfänger stets gerecht. Er urteilt nicht vorschnell und betrachtet jede Situation aus verschiedenen Blickwinkeln, bevor er Entscheidungen trifft. Er behandelt andere Katzen respektvoll und zeigt Verständnis für ihre Perspektiven, was ihn zu einem geschätzten Ratgeber macht. Seine Fairness zeigt sich auch darin, dass er stets versucht, Konflikte diplomatisch und, anders als andere GlutClan Katzen, mit Worten zu lösen.
Sturmfänger ist das, was man als unerschütterlich bezeichnen könnte. Herausforderungen, Rückschläge oder sogar Niederlagen können ihn nicht dauerhaft aus der Bahn werfen. Er lernt aus jeder schwierigen Situation, wächst daran und kommt stärker zurück. Seine innere Stärke ist beeindruckend und selbst in schwierigen Zeiten bleibt er ein Fels in der Brandung für diejenigen, die sich auf ihn verlassen.

Anhänglich unnachgiebig selbstaufopfernd

Sturmfänger hat Angst davor, andere Katzen, die er liebt, zu verlieren. Aus diesem Grund ist der Kater sehr anhänglich, was dazu führt, dass er oft versucht zu klammern und Beziehungen zu kontrollieren. Ständig fragt er nach, wie es der Katze geht, auch wenn es keinen offensichtlichen Grund zur Sorge gibt. Wenn eine Katze alleine sein möchte und Zeit für sich braucht, denkt der Kater sofort, er habe etwas falsch gemacht und hat Mühe, das Ganze zu akzeptieren. Auch fühlt er sich schnell ausgeschlossen, wenn eine Katze viel mit einer anderen macht, anstatt mit ihm, da kann er schnell eifersüchtig werden und versucht sich vielleicht, zwischen sie zu drängen, aus Angst, seine wichtige Katze verlieren zu können.
Seine Entschlossenheit kann in manchen Fällen in eine ganz schön unerschütterliche Härte übergehen. Wenn Sturmfänger einmal eine Grenze gezogen oder eine Entscheidung getroffen hat, fällt es ihm schwer, diese zu überdenken oder anzupassen. Dies kann dazu führen, dass er Konflikte eskalieren lässt, anstatt sie zu entschärfen und sich unnötig Feinde macht. Seine Unnachgiebigkeit könnte ihn bei anderen manchmal kaltherzig wirken lassen, obwohl das nicht seine Absicht ist.
Während seine Hingabe, an seine Aufgaben und an andere, bewundernswerte Stärke sein kann, übertreibt es der Kater häufig damit, sich selbst zurück zu stellen. Er ist bereit, alles zu riskieren, oft mehr, als er tatsächlich tragen kann. Dies führt dazu, dass er sich selbst überfordert, sowohl physisch als auch emotional. Seine Bereitschaft, sich für andere zu opfern, lässt ihn oft vergessen, dass er auch auf sich selbst achten muss.

Sturmjunges wurde in einer stürmischen Nacht geboren, die ihm seinen Namen einbrachte. Seine Eltern, Rostfell und Mäusejäger, waren gute Krieger und während sich Rostfell sehr liebevoll um ihren Sohn kümmerte, ging Mäusejäger gewissenhaft seinen Tätigkeiten als Krieger nach, sah aber öfter nach den beiden und brachte ihnen Beute. Bis zu jenem Tag, als Sturmjunges 5 Monde alt war und bald zum Schüler ernannt werden sollte. Es zeigte sich, dass er nicht so stark war, wie die anderen Jungen, nicht taff genug war und Mäusejäger wandte sich von seinem Sohn ab, da er nicht dachte, dass er jemals das Zeug hat, ein Krieger zu werden, mit seiner geringen Stärke. Rostfell aber blieb und liebte ihren Sohn umso mehr. Die beiden Krieger stritten sich oft über Sturmjunges und letzten Endes schloss die Königin mit dem Krieger ab und verließ diesen, da sie nicht wollte, dass er ihren Sohn so nieder machte und runter zog.
Sturmpfote wurde also mit 6 Monden zum Schüler ernannt und bekam einen harten Krieger zum Mentoren, Kampfherz. Sein Name war Programm, so begannen die beiden mit Kampftraining und verschwendeten zunächst nicht eine Sekunde lang Zeit für die Jagd. Er wurde im jagen unterrichtet, doch als er sich als ein so gutes Naturtalent herausstellte, lag der Fokus nur noch im Kampftraining. Sturmpfote musste sich täglich beweisen, nicht nur unter dem kritischen Blicken seines Vaters, der ihn zwar beobachtete, sich aber nicht mehr wirklich für ihn interessierte. Mäusejäger wollte nur seinen Sohn aus dem Clan haben, nicht mehr an ihn denken müssen, geschweige denn ihn sehen müssen. Doch diesen Gefallen tat man ihm nicht. Der junge Kater wurde, zum Leidwesen seines Mentors und Vaters, oft auf Jagdpatrouillen geschickt, da er sich als guter und fähiger Jäger entpuppte.
Sturmpfote bestritt im Alter von 12 Monden seine Prüfung zum Krieger und hätte es beinahe nicht geschafft. Dank dem SternenClan war der stärkste Schüler angeschlagen, sodass er gegen andere antreten musste. Denn den Kampf gegen den anderen hätte er haushoch verloren. Dennoch waren die Kämpfe hart und er wäre beinahe gescheitert, schaffte es doch am Ende, ohne das Bewusstsein zu verlieren, auch wenn es wirklich sehr knapp war. So hieß er fortan Sturmfänger. Rostfell war sehr stolz auf ihren Sohn, während Mäusejäger nur grimmiger wurde. Auf jeder gemeinsamen Patrouille behandelt der Krieger seinen Sohn wie einen Schüler und versucht ihn bloßzustellen, was einen weiteren Streit zwischen Mäusejäger und Rostfell entfachte, der physisch eskalierte, da war Sturmfänger gerade 23 Monde alt. Der Krieger verletzte seine ehemalige Gefährtin, sodass diese in den Heilerbau musste. Dennoch war sie einige Tage später auf einer Patrouille eingeteilt, bei der es zu einem Kampf kam und ihre Wunden von Mäusejäger aufgerissen und ihr neue verpasst wurden. Sie wurde bewusstlos durch den Blutverlust und nach dem Kampf versuchte man, sie zurück ins Lager zu bringen, doch starb sie noch auf dem Weg dorthin. Sturmfänger gab insgeheim seinem Vater die Schuld an ihrem Tod. Hätte er sie nicht so sehr verletzt, hätte sie es womöglich überstanden und hätte gerettet werden können.
Die nächsten Monde verliefen ereignislos, wenn man die ständigen Sticheleien seines Vaters außer Acht lässt.