ClaninformationClansBrisenClan
Brise, eine silber und weiß gescheckte Kätzin mit starkem Willen und erfrischendem Freigeist, übernahm die Rolle der Anführerin und führte die Katzen ihre ersten Schritte auf den Pfad der Krieger und ihrer Gesetze, die für sie umso bedeutender und schwerwiegender schienen.
Eschenstern war ein sehr aufopfernder Anführer, welcher seine BrisenClankatzen sehr streng, aber doch fair führte. Er gab das Amt an Distelstern weiter, welche zwar streng, doch auch sehr gutmütig ist. Sie verlässt sich sehr auf ihren zweiten Anführer Schattenfrost und sie sind ein starkes Team.
Aufgrund ihrer Herkunft und der dazu gehörenden Skepsis anderer Krieger, halten sich die Katzen des Brisenclans besonders streng an die Gesetze der Krieger und sind dafür bekannt pedantisch zu sein und ihren Anführer, sowie das Gesetz der Krieger niemals in Frage zu stellen. Bei der Auslegung und Ausführung dessen neigen sie zur Sturheit und Hitzköpfigkeit. Sie sind sehr kritisch, wenn es darum geht, andere Katzen in ihren Clan aufzunehmen, doch erkennen sie das Herz eines Kriegers in einem Streuner, so wird er nicht abgewiesen. Um den Kriegernamen zu erhalten, müssen die Schüler eine besonders riskante Prüfung bestehen, denn nur wer es wirklich verdient, soll Krieger des Brisenclans werden dürfen.
Das Territorium des BrisenClans ist eine sehr weite und offene Ebene. Größtenteils eher trocken und schroff mit Abhängen und Steigungen, die es zu einem anstrengenden Gebiet für ungeübte Läufer macht. Das trockene Hochland wird von Hügeln durchzogen und im hinteren Teil des Gebietes verläuft es sich in ein morastreiches Moor.
Das schroffe Hochland und die weiten Hügellandschaften bieten vor allem ein Zuhause für Hasen, Kaninchen, Maulwürfe und Mäuse, doch ist es durch die offene Struktur auch Fressfeinden sehr zugänglich. Insbesondere Füchse und Dachse suchen immer mal wieder Zuschlupf in den Erdhöhlen, aber auch am Himmelszelt kreisende Greifvögel müssen im Auge behalten werden und machen die Katzen besonders wachsam und misstrauisch. Das Moor beherbergt bis auf die Blattleere zahlreiche Amphibien wie Molche und Frösche, die ebenso nicht verschmäht werden.
Die Katzen des BrisenClan sind durch ihren Ursprung sehr unterschiedlich. So sieht man hier auch heute noch die verschiedensten Fellstrukturen und -längen, ebenso wie Farben und Muster. Um zu überleben, war es jedoch nötig, wendig, schnell und eher klein zu sein um Beute zu machen. So findet man heute im Brisenclan fast ausschließlich drahtige, athletische und eher windschnittige Krieger. GlutClan
Schlussendlich war es auch seine Wut über Wurzels schwächliche Einstellung und Lebensweise, die ihn dazu brachte, einen eigenen Clan zu gründen, und aus zwei, drei werden ließ. Eine Fehlbalance, die der SternenClan auszugleichen wusste - und dessen Folge ihm noch heute in den ewigen Jagdgründen bitter aufstößt.
Bärenstern war der letzte Anführer des GlutClans, er war hart, aber fair und wusste sowohl wann es an der Zeit war zu kämpfen, aber auch wann man die Krallen lieber wieder einfahren sollte. Er sprach von einer gewissen Balance und gab das Amt an Fichtenstern weiter, welcher diese Balance in seiner zweiten Anführerin Azurblick fand.
Aufgrund der kämpferischen Natur und dem kriegerischen Stolz der Katzen, formten sich bis heute Traditionen und zur Schaustellungen ihrer Kraft und Macht - geht es bei ihnen meist ums Gewinnen und die Demonstration ihrer Stärke. Das Überleben des Stärkeren steht hier an erster Stelle, sodass jeder Anführer mit eigenem Willen seine Gesetze formt, und im Zweifel und bei zu viel Schwäche ebenfalls herausgefordert werden kann. Von allen Clans haben sie den skrupellosesten und schlechtesten Ruf, weil sie bei Kämpfen nicht davor zurückschrecken, Leben zu nehmen.
Das Gebiet des Clans erstreckt sich über eine bewaldete Landschaft, die zu einem Gebirge hinauf wandert. Klippen verstecken sich zwischen dunklen Nadelwäldern, tun sich überraschend und steil auf, und bringen jenen den Tod, die sich nicht auskennen und verirrt haben. Höhlen tun sich auf, bieten Verstecke für überraschende Angriffe auf Eindringlinge, ebenso wie Rückzugsorte und feuchtes Terrain, um Frischwasser und Kräuter zu finden. Moos überwuchert einen Großteil des steinigen Bodens in den Nadelwäldern verläuft sich jedoch im Übergang zu den Steinwänden und Abgründen.
In der Wahl ihrer Beute sind die Katzen wenig wählerisch, nehmen alles und soviel sie kriegen können; jedoch finden sich hier insbesondere Mäuse, Ratten, Amphibien und Reptilien - je nach Jagdroute seltener auch mal ein verirrtes Eichhörnchen oder Kaninchen. Durch die Gebirgsnähe muss bei eröffnetem Nadeldach auch nach Greifvögeln Ausschau gehalten werden.
In der rauen, dunklen Natur zu überleben ist nicht einfach, benötigt harte Ballen und viel Kraft und Beweglichkeit, weshalb es unter den meist etwas größer gewachsenen Kriegern des Clans sowohl langgliedrige, wie auch sehr muskulöse Exemplare gibt. Eines haben die meist dunkler befellten Krieger jedoch gemeinsam; ihre Stärke, die nicht nur in breiten Schultern und Muskelkraft verborgen ist, sondern auch in ihrem wilden Geist. Es kommt nicht selten vor, dass sie in ihrer Lebenszeit viele Narben ansammeln und in kargen Wintern ausgezehrter wirken - was sie jedoch nur umso gefährlicher macht. NebelClan
Die letzte Anführerin war Seestern, eine ebenfalls sehr gläubige, doch auch gutmütige Kätzin. Sie stärkte den Glauben des Clans mit friedlichen Zusammenkünften und dem Erzählen von Geschichten über die Ahnen. Sie gab das Amt weiter an Schneestern, welche den Clan mit einer Mischung aus Sanftmut und einen festen Glauben an die Ahnen führt. Ihre zweite Anführerin ist Flussgeist, die in ihrem Glauben durchaus mal temperamentvoller auftreten kann.
Das Gebiet des NebelClans ist ein unbewaldetes, offenes Terrain, durchzogen von Bächen und kleineren Wasserquellen, aber ebenso einem lebendigen Fluss, der es von den anderen Clangebieten trennt. Der Fluss windet sich Lage technisch günstig um das Lager, macht es zu einer uneinnehmbaren Insel, die ohne die Fähigkeit zu schwimmen nicht erklommen werden kann. Das Gewässer bietet stets reichlich Beute, jedoch auch das Risiko, nach Regenfällen zu überfluten. Das restliche Gebiet besteht aus saftigen und blühenden Wiesen und Graslandschaften die neben Fisch noch weitere Beute anlockt.
Der Speiseplan des Clans besteht überwiegend aus kleinen und großen Fischen, Aalen, Fröschen und Mäusen. Hin und wieder jagen sie aber auch Vögel, seltener Ratten oder gar Ringelnattern, die sich im feuchten Gras verstecken oder von Zweibeinermüll angelockt werden. Größtenteils nähern sie sich jedoch aus den von Wasser entsprungenen Beutefängen, was den besonderen Glanz und die wasserabweisende Schicht ihrer Pelze erklärt.
Die Katzen des NebelClans sind unterschiedlich groß und ihre Felllänge kann stark variieren, ist von der Beschaffenheit und Struktur jedoch niemals dick und schwer. Die Pelze sind samtig oder seidig, dicht und undurchlässig und haben einen öligen Film der sie vor dem Durchnässen schützt. Die Läufe der Krieger sind kräftig vom vielen Schwimmen, sie sind jedoch im Äußeren sehr harmonisch und selten zu massig oder gar zu dürr und sehnig. WurzelClan
Der letzte Anführer des Wurzelclans war Sturmstern, ein gutmütiger Kater, dem das Wohl seines Clans stets am Herzen lag. Er war ein freundlicher Anführer, der die junge Braunellenträumerin zu seiner zweiten Anführerin ernannte, ehe er wenige Monde später an Altersschwäche verstarb und ihr sein Amt und die dazugehörigen Pflichten überließ. Ihr zweiter Anführer ist Rindenseele, ein fairer aber disziplinierter Krieger.
Das Gebiet des WurzelClans ist bewaldet und hat überwiegend dichte, jedoch helle Wälder, die aus tief verwurzelten Laubbäumen bestehen. Zum Teil gehen diese in sonnige Mischwälder über. Dort ebbt das dichte Gebüsch ab, wird trockener und lichter. Jedoch neigt das Gebiet dazu, neben fruchtbaren Erden und ausladenden Wurzeln auch steinigen und sandigen Grund aufzuweisen, was ihn ab und an uneben und überraschend bröckelig und abschüssig macht.
Die vielen Versteckmöglichkeiten und Pflanzenvielfalt beleben das Gebiet, bieten ein breites Spektrum an möglichen Beutetieren, von Mäusen und vereinzelt Kaninchen, zu Vögeln und auch seltener Ratten. Dabei sind jedoch insbesondere die Mäuse, Vögel und Eichhörnchen die Hauptspeise der hier ansässigen Krieger. Sie jagen jedoch stets gerade so viel wie nötig, achten auf das Gleichgewicht der Natur und glauben fest daran, den Sternenclan zu verärgern, wenn sie der Flora und Fauna keinen Respekt zukommen lassen und unnötiges Leid erschaffen. Die Katzen des Clans sind unterschiedlich groß, so gibt es unter ihnen schlankere Krieger, die geschickt durch das dichte Unterholz manövrieren, aber ebenso breitschultrigere und stämmigere Katzen, die auch auf dem unebenen, erdigen Böden den Halt nicht verlieren. Gemeinsam haben sie jedoch ihre Fähigkeit zu klettern, und besonders guten Halt in der Rinde der Äste und Stämme zu finden, erklimmen sie doch gekonnt die Wälder ihres Gebiets. So haben sie einen festen Stand und eine besonders gute Balance. |
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