Gast
Felidae
Einleitung
Willkommen in Felidae, einer Welt voller Abenteuer, Geheimnisse und uralter Traditionen. In den Tiefen des Waldes leben vier mächtige Clans, jeder mit seiner eigenen Kultur und Bestimmung. In diesem Rollenspiel wirst du nicht nur ein Charakter sein, sondern dein ganz eigenes Schicksal formen und Geschichte schreiben - vielleicht sogar die anderer. Mit einzigartigen Talentbäumen, individuellen Attributen und einem innovativen Würfelsystem meisterst du all die Herausforderungen, die dich erwarten. Tritt ein in die Welt von Felidae, wo jede deiner Entscheidungen zählt und das Schicksal der Clans in deinen Pfoten liegt.
Willkommen
Team

Wetter
8 - 14°C

Der Blattfall ist nun endgültig eingezogen, und mit ihm beginnt der langsame Tanz der Blätter, die sich in einer Vielzahl von Farben von den Bäumen lösen. Der Wald, der noch vor einem Mond von der vollen Kraft der Blattgrüne durchdrungen war, zeigt sich nun in einer sanften, goldenen Farbe. Die Tage werden kürzer, und der Himmel schiebt sich oft hinter dichte Wolken, währen sich die Sonne hin und wieder trotzdem mit warmen Strahlen zeigt, welche die Erdoberfläche in ein mildes Licht tauchen. Derweil trägt der Wind den ersten Hauch der Kälte mit sich, und der Duft der feuchten Erde mischt sich mit dem der reifen Früchte, die jetzt überall zu finden sind. Es regnet immer wieder, mal sanft, mal stärker und somit ist der Boden größtenteils weich.
Mond 150
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 the day the stars fell
150.Mond - 8.Tag des Blattfalls, Sonnenuntergang

Fichtenstern

Fichtenstern
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21.01.2025, 18:53
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victory written in blood



Braunellenstern erklärte ihm, dass er anfangs nicht kämpfen wollte und ihn eigentlich fragen wollte, was in seinem Kopf vor sich ging, weil er gegen das Gesetz verstoßen würde. Diese Aussage entlockte dem massigem Kater lediglich ein schallendes Lachen »Gesetze? Welche Gesetze? Die deines friedlichen Kuschelclans? Wir Katzen vom GlutClan respektieren deine Grenzen nicht und wir brechen keine Gesetze. Jedenfalls nicht die unseren« machte er ihr deutlich und spielte damit auf das Gesetz der Krieger an, zumindest jenes, wie es für den GlutClan galt. Und dieser jagte wo es ihm passte. Doch die junge Anführerin schien begriffen zu haben, dass sie mit ihrer Diplomatie nicht weit kam und so startete sie einen Angriff. Sie kratzte Fichtenstern mit ihren Krallen über die Wange und der Anführer konnte gradeso noch den Kopf zurückziehen und zumindest verhindern, dass diese Attacke ins Auge ging. Blut lief seine Wange hinab, vermischte sich mit dem braunem Fell der Kätzin, als sie vorpreschte und Fichtenstern ins Ohr biss. Wütend fauchte der Kater auf, Schmerz durchzuckte ihn, stachelte ihn weiter an und sofort schlugen seine Krallen nach ihrer Schulter.
Braunellenstern war klug genug, seinem Schlag auszuweichen und seine Krallen, die sich nach ihrem Fell und Blut sehnten, schlugen ins Leere. Doch davon ließ der Kater sich nicht beeindrucken, schnellte vor und mit einem heftigem Biss, schnappten seine Zähne an ihrem Hals zu. Viel Fell hatte die Kätzin dort, welches sie gut schützte, doch die Unbarmherzigkeit Fichtensterns war stärker. Seine Zähne durchdrangen das Fell und als er Blut schmeckte, zog er sich zurück und stand der jungen Anführerin gegenüber. »Na? Kannst du noch sprechen, Braunellenstern?« höhnte er wütend, spuckte ihr Fell aus und seine Augen funkelten bedrohlich. »Für dich ist das hier nur ein kleiner Kampf nicht war? Du willst Stärke beweisen nicht wahr? Sieh dir deine Krieger an. Sie erleiden Schmerzen, riskieren ihr Leben für dich. Du weißt, dass wir nicht davor zurückschrecken, eure Krieger zu töten. Ihr seid weich, zeigt Demut und ehrt das Leben. Aber glaubst du, dass meine Krieger gnädig sein werden?« knurrte er drohend und blickte kurz zu den kämpfenden Kriegern um sich. Seine Krieger Sturmfänger und Wüstenlied wussten, was Fichtenstern von ihnen erwartete. Keine Gnade für die Katzen des WurzelClans. Wenn sie sich für den Kampf entschieden, dann sollten sie mit den Konsequenzen leben können - oder eher dafür sterben können.
Fichtenstern blickte wieder zurück zu Braunellenstern, diese sprang plötzlich vor, landete auf dem großem Kater und biss ihm in den Nacken. Wütend versuchte Fichtenstern die Anführerin abzuwerfen, schaffte es aber nicht. Erst als sie von ihm abließ, war er wieder frei und schon zerkratzte sie ihm die Flanke. Wütend knurrte Fichtenstern auf, fauchte und jaulte unter Schmerzen und dennoch drehte er sich sogleich um und schnappte nach ihrem Gesicht. Seine Zähne schlugen knackend aufeinander, zeigten wie schmerzhaft dieser Biss gewesen wäre. »Du bist flink, wie ein stinkender Marder« fauchte er wütend »Doch auch ebenso klein und unerfahren« fügte der Kater hinzu und als sie zurücksprang, sprang er sogleich hinterher und versuchte ihr durchs Gesicht zu kratzen. Als Braunellenstern sich wegdrehte, schnappte der Anführer nach ihrer Vorderpfote, doch auch dieser Attacke konnte sie sich entziehen. Wütend funkelte er sie an, schnaubte verachtend und seine blassgrünen Augen funkelten plötzlich kalt »Du glaubst du gewinnst, Braunellenstern? Sag mir, warum fühlt sich dein Herz dann so schwer an? Warum fällt es dir so schwer, deine Krieger in die Schlacht zu ziehen? Warum würdest du lieber keinen Kampf starten? Es ist der Sternenclan, der dich warnt. Und du ignorierst seine Zeichen, Braunellenstern« drohte er ihr und blickte ihr fest in die Augen. »Es mag sein, dass ihr heute Stärke zeigt, aber glaubst du, es hört damit auf? Benutz deinen Kopf. Manchmal sollte man selbst in Anblick eines Sieges, seine Krieger zurückziehen. Um Schlimmeres zu verhindern« knurrte er eindringlich und seine Augen starrten in die Ihren. Seine Stimme war klar, stark, trotz der Treffer, die der Anführer bereits hatte erleiden müssen.



@Braunellenstern @Mondwolke @Gebirgsjäger @Sturmfänger @Wüstenlied
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Sturmfänger

Sturmfänger
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#12
27.01.2025, 21:22
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Please let us go home


Anstatt auszuteilen steckte Sturmfänger ein. Ein Biss in sein vorderes Bein ließ ihn zischend ausatmen und er konnte, ohne hinzusehen, den Geruch des Bluts riechen. Zur hatte Gebirgsjäger gefragt, wieso sie so selbstverständlich in ihr Gebiet eindringen würden und miaute, dass ihre Arroganz zum Kotzen sei. Am Liebsten hätte Sturmfänger miaut, dass der graue Kater damit Recht hatte, doch er selbst war nicht freiwillig hier, zumindest nicht so ganz. Doch Fichtenstern war zu nahe, als dass er diese Worte auszusprechen vermochte. Ebenso wollte er sie nicht aussprechen, wollte seinem Anführer nicht in den Rücken fallen. Klar, er war nicht einer Meinung mit dem braun getigerten Kater, doch er war loyal und würde niemals etwas tun, was seinem Clan schaden könnte. Doch das hier? Gebirgsjäger hatte noch gefragt, ob sie dachten, sie könnten sich nicht verteidigen, woraufhin er diesmal aber antwortete.
"Ein guter Kampf ist nur einer, bei der sich der Gegner auch wehrt.", miaute Sturmfänger mit belegter Stimme. Er versuchte gleichgültig zu klingen, doch bestimmt bemerkte sein Gegenüber etwas an seiner Stimme. Irgendein Ton, der nicht so ganz passte.
Nach den Angriffen des Grauen versuchte nun auch Sturmfänger wieder zu punkten. Er sprang vor und nun schaffte er es, auch mal zu treffen und seine Krallen zogen eine feine Linie über die Wange des anderen Katers. Dann versucht er Gebirgsjäger umzuwerfen, doch der Kater war zu standhaft und ließ sich einfach nicht umschmeißen. Knurrend zog sich Sturmfänger zurück, doch das passte Gebirgsjäger ab und rächte sich für Sturmfängers Schlag, sodass auch der braunweiße Krieger nun eine Kralle an seiner Wange zu spüren bekam. Direkt daraufhin setzte Gebirgsjäger nach und kratzte ihm auch mit den Krallen über die Flanke. Beide Wunden begannen augenblicklich zu brennen und mit der Zunge versuchte er sich über die Wunde an der Wange zu lecken, schmeckte dabei etwas Blut, dass sein Fell sachte hinunter lief.
Kurz warf er einen Blick zu Fichtenstern und Braunellenstern. Es schien so zu wirken, als würde die Anführerin seinen eigenen Anführer dominieren. Erleichterung flammte im Kater auf. Vielleicht würde Fichtenstern bald den Rückzug einfordern, sodass sie wieder gehen könnten? Oder wäre Fichtenstern zu stur und würde lieber ein Leben verlieren, als einzugestehen, dass ein Rückzug am Besten wäre?



@Wüstenlied @Braunellenstern @Gebirgsjäger @Mondwolke @Fichtenstern
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Wüstenlied

Wüstenlied
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#13
03.02.2025, 20:11
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nice try

Die Maus, welche Wüstenlied gefangen hatte, hatte sie noch im Maul, als plötzlich ein grauer, langhaariger Blitz aus dem Gebüsch vor ihr schoss. Erschrocken sprang die junge Kätzin zur Seite und fauchte wütend. Die Maus ließ sie in ihrem Sprung fallen und hörte, wie sie einige Fuchslängen neben ihr entfernt auf dem Boden aufkam. Wüstenlied hob ihre Pfote, um dem grauen Kater eine zu verpassen. Sie erwischte jedoch nur mit ihren Krallen leicht sein Ohr. Der WurzelClan Kater stürmte erneut auf die junge Kriegerin zu und verbiss sich in ihrem Nacken. Sie roch den eisenhaltigen Geruch von Blut und Schmerz breitete sich in ihrem Nacken aus. Laut kreischend schüttelte sie ihn von sich ab, doch der Krieger des feindlichen Clans war bereits von ihr abgesprungen.

Wüstenlied atmete schwer ein und aus und fixierte den grauen Kater vor ihr. Sie blickte auf das Gesicht des Katers und kniff ihre grünen Augen etwas zusammen, sodass sie nur noch Schlitze waren. Dann stürmte sie auf seine linke Seite zu, schlug aber noch einen Haken und biss dann fest in seine Schulter. Warmes Blut floss in ihren Mund und sie biss noch etwas fester, bevor sie von ihm abließ. Grinsend hatte sie von ihm abgelassen und ignorierte den Schmerz, der in aus ihrem Nacken in den Körper strahlte. Kurz schüttelte sie sich, wobei Bluttropfen von ihrem Fell flogen. Wüstenlied sah im Augenwinkel, dass ihr Anführer gegen Braunellenstern kämpfte. Oh, wie gerne hätte sie diesen Kampf beobachtet. Doch sie war in ihrem eigenen Kampf gefangen und wollte sich von nichts und niemandem ablenken lassen. Der Kater, der doch einige Monde älter zu sein schien, als Wüstenlied schoss erneut hervor und biss der jungen Kätzin ins linke Vorderbein. Sie wollte ihm gerade in den Nacken beißen, als er jedoch so schnell wie er angegriffen hatte wieder los ließ. Fauchend und knurrend wehrte sie seinen folgenden Angriff ab, bei dem Versuch ihre Seite zu zerkratzen.



@Fichtenstern @Sturmfänger @Braunellenstern @Mondwolke @Gebirgsjäger
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Mondwolke

Mondwolke
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#14
04.02.2025, 14:10
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Erupted volcano

Mondwolke schnaufte knurrend auf als er spitze, giftige Zähne in seiner Schulter spürte die sich frech durch seinen dichten Pelz bis in die Haut gruben. Mit einem Grinsen der ihn noch rasender machte, ließ sie von ihm ab, schüttelte sich und schien für einen kurzen Moment abgelenkt zu sein. Den Schmerz in seiner Schulter ignorierend schoss Mondwolke vor und biss ihr in das Vorderbein um ihre Bewegungsgeschwindigkeit zu mildern, denn offensichtlich setzte sie auf ihre Schnelligkeit und Beweglichkeit, und das galt es zunichte zu machen. Als Mondwolke erneut frisches Blut in seinem Rachen schmeckte, ließ er von ihr ab, nur in dem Versuch sie an der Seite zu kratzen, doch dies gelang ihm nicht mehr. 


Mondwolke ging ein paar Schritte nach hinten und musterte seine Gegnerin nochmal genau. Nein, auch wenn diese glitschige Schlange nicht so wirkte, sie schien auch stark zu sein. Klein und schmal, aber durchaus nicht von schlechten Eltern. Mondwolke durfte sie keinesfalls unterschätzen. Aber er war wütend. So verdammt wütend, wie konnte er da nicht?
Die Muskeln des Katers zitterten leicht unter seinem grau-weißen Fell, so zornig war er auf diese dreckigen Glutclankatzen. Seine Lefzen waren zu einem leisen Knurren verzogen und sein Gesicht wutentbrannt.

Dadurch war es ein Wunder wie er der Kätzin noch ausweichen konnte als sie auf seinen Rücken springen wollte. Mondwolke streckte sein Hals nach vorne, seine blutbefleckten Zähne klappten lautstark aufeinander als sein Biss in die Leere ging. Mäusedreck! Mondwolke stolperte zwei Schritte nach hinten, doch es war zu spät. Das flinke Klappergestell huschte vor und erwischte ihn mit den Zähnen am Hals. Nicht fest, aber genug, dass augenblicklich Blut aus der Wunde floss.

Mondwolke holte mit seiner Pfote aus um ihr dieses fauchend über ihre nervige Fratze zu ziehen und sie gleichzeitig von seinem empfindlichen Hals loszuwerden, da ließ sie auch schon ab und konnte seinem, unkoordiniertem und rein aus Instinkt getriebenem Angriff, ausweichen. Besser so für dich und deiner scheußlichen Visage. 

Wollte sie ihn wirklich töten oder ihn einfach einschüchtern? Oder hatte sie einfach seinen Fehler ausgenutzt? Egal was es war; dafür wirst du büßen. 


@Braunellenstern @Gebirgsjäger @Sturmfänger @Fichtenstern @Wüstenlied
Alias — Connor
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Braunellenstern

Braunellenstern
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#15
11.02.2025, 21:01
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You wanna fight? Then here you go~

Braunellenstern war fest entschlossen. Entschlossen, es Fichtenstern zu zeigen. Sie würde ihn bluten lassen. Würde ihn verjagen. Und wenn er nicht freiwillig ging, würde sie ihn bis in sein eigenes Lager zurück zerren. Ja, sie wollte ein Exempel statuieren. Wollte zeigen, was in ihr steckte. Dass auch eine junge Anführerin wie sie etwas draufhatte und man sie achten und schätzen konnte. Nein, musste!
Als Fichtenstern nach ihrem Hals biss und sie spürte, wie ihr Blut durchs Fell sickerte, entfachte das nur noch mehr Wut in ihr. Wie konnte er es wagen? Und dann verhöhnte er sie auch noch und lachte sie aus! Und dann nahm sich der rotbraun getigerte Kater noch das Recht heraus, zu meinen, dass sie schuld sei, dass ihre Krieger Schmerzen leiden. Nein, das ließ sie sich nicht von ihm einreden. Fichtenstern war derjenige, der hier auf fremdem Gebiet umherstolzierte und dieses freche Grinsen würde sie ihm aus seinem Gesicht herausschlagen! Sie seien also zu weich? Zeigten zu viel Demut und ehrten das Leben zu sehr?
Braunellenstern dachte sich in Rage. Diesem hässlichen Fellball würde sie die Leviten lesen. Sie würde ihm zeigen, dass sie auch anders konnte. Dass der WurzelClan auch in der Lage war, andere Katzen zu verletzen. Dass SIE dazu in der Lage war.
Sie wich seinen Angriffen geschickt aus, doch auch hier lobte und beleidigte der Anführer des GlutClans die des WurzelClans mit seinen Worten. Zuletzt miaute er höhnisch, wieso sich ihr herz so schwer anfühlen würde und wieso es ihr so schwerfiel, ihre Krieger in den Kampf ziehen zu lassen.  Dass der SternenClan sie warne und sie die Zeichen ignorieren würde. Braunellenstern wollte etwas erwidern, doch Fichtenstern sprach weiter. Als er endete zischte sie leise und kniff die intensiv grünen Augen zusammen. Sie würde ihre Krieger nicht zurückziehen. Mondwolke wollte diesen Kampf, also musste sie mit den Konsequenzen leben. Und wie es aussah, dominierte Gebirgsjäger Sturmfänger. Wenn Mondwolke floh, sollte sie das tun, doch auch im Lager würde sie noch Zurechtgewiesen werden für ihr Verhalten. Natürlich machte sich die braun gescheckte Sorgen um ihre Krieger. Doch jetzt musste sie erst mal gegen Fichtenstern gewinnen, ehe sie sich weiter Sorgen machen konnte.
“Bist du dir sicher, dass der SternenClan dir nicht Zeichen senden will, wenn ich diesen Kampf gegen sich gewinne?“, fragte Braunellenstern knurrend und sie sprang auf seinen Rücken, bis ihm fest ins Genick, bis sie Blut schmeckte. Sie ließ sich von dem rotbraunen Kater runter gleiten und ihr Kopf schnellte vor, um ihm ins Ohr zu beißen, doch sein Kopf näherte sich dem ihren und ihre Köpfe prallten gegeneinander. Zischend stieß Braunellenstern die Luft aus, als auch schon Fichtensterns Krallen nach ihrer Wange schlugen und sie erneut spürte, wie Blut ihr braunes Fell befleckte. Er schnappte nun auch nach ihrem Ohr, doch sie wich ihm geschickt aus.
Womit sie jedoch nicht gerechnet hatte war, dass er auf einmal mit der Pranke nach ihr schlug, sie mit seiner Kraft auf den Boden drückte. Sie sah, wie sein Blick ihren Bauch in Beschlag nahm, bevor er jedoch diesen zerkratzen konnte, schaffte die kleinere Kätzin sich aus ihm heraus zu winden und sprang auf die Pfoten zurück.
Die Kätzin knurrte warnend. "Verzieh dich endlich, Fichtenstern. Du hast hier nichts auf diesem Territorium zu suchen!", fauchte sie den Kater an. Er sollte endlich seine räudigen Krieger zurück pfeifen und von hier verschwinden.


@Gebirgsjäger @Mondwolke @Fichtenstern @Sturmfänger @Wüstenlied
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Gebirgsjäger

Gebirgsjägerder Stachlige
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12.02.2025, 21:17
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I will fight and beat you!

“Ein guter Kampf ist nur einer, bei der sich der Gegner auch wehrt.”

Die Stimme seines Gegners klang seltsam belegt. Gebirgsjäger hielt einen Moment inne um den Kater zu mustern. Will er mich verwirren? Gebirgsjäger peitschte bedrohlich mit dem Schwanz. Nein, er wirkt irgendwie so als will er nicht hier sein. Seine ganze Haltung. Keine Leidenschaft, kein Feuer, keine Wut. Nichts davon die sonst eine Glutclankatze mitbrachte steckte in seinem Gegenüber. “Von einem guten Kampf war auch nie die Rede.”, knurrte der Graue tief. “Und wenn du nicht kämpfen willst dann verzieh dich einfach!”


Gebirgsjäger hatte nicht erwartet, dass der weiß-braun Gestreifte erneut seinem Gesicht zu nahekommen würde, weswegen seine Wange anfing zu brennen. Die beiden Krieger prallten gegeneinander, und der Graue rächte sich für die Wunde an der Wange. Dazu fuhr er mit den Krallen direkt danach über dessen Flanke und zog sich dann zurück, baute Distanz auf.



Dem Krieger entging nicht, wie der Blick seines Gegenübers kurz zum Kampf zu ihren Anführern zuckte. “Wo guckst du denn hin?”, fragte Gebirgsjäger fauchend. “Hoffst du, dass Fichtenstern den Rückzug antritt? Oder dass er nicht bemerkt wie du kämpfst? So zögerlich wie ein frisch ernannter Schüler in seiner ersten Schlacht?”, höhnte Gebirgsjäger laut und wusste dabei nicht, dass er damit, mehr oder weniger ins Schwarze traf. Gebirgsjäger wollte den Krieger nur provozieren, damit dieser unvorsichtiger wurde, aber das Gegenteil traf ein.

Sturmfänger schoss vor und schien ihn an der Flanke kratzen zu wollen. Gebirgsjäger wich zur Seite aus und sprang dann ebenfalls voran um dessen Schulter zu verletzen, aber seine Krallen trafen ins Leere. Kurz darauf spürte er spitze Zähne in seinem Ohr und knurrend schlug Gebirgsjäger wahllos nach dem langhaarigen Kater damit dieser von ihm abließ. 

Gebirgsjäger tappte ein paar Schritte nach hinten und er versuchte sein verletztes Ohr zu bewegen, zuckte bei dem Schmerz aber leicht zusammen, weswegen er auflachte. “Warum auf einmal so verbissen? Hab ich etwa einen wunden Punkt getroffen?”, spottete Gebirgsjäger weiter und beobachtete den weiß-braun getigerten Kater genau.  


@Sturmfänger @Mondwolke @Fichtenstern @Braunellenstern @Wüstenlied
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Fichtenstern

Fichtenstern
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13.02.2025, 19:28
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victory written in blood



Fichtenstern sprach klare Drohungen gegenüber der unerfahrenen Anführerin aus, doch Braunellenstern schien sich sicher zu sein, dass der Sternenclan auf ihrer Seite war. "Bist du dir sicher, dass der Sternenclan dir nicht Zeichen senden will, wenn ich diesen Kampf gegen dich gewinne?" höhnte die Kätzin und Fichtenstern konnten nur ein abfälliges Lächeln zeigen. »Der Sternenclan steht an meiner Seite und nicht an der Seite schwacher und unerfahrener Kätzchen!« knurrte der Kater herablassend und plötzlich sprang die Kätzin ihm auf den Rücken und Fichtenstern fauchte vor Schmerz auf. Wütend versuchte er, die Kätzin sich von sich zu schütteln, doch es mangelte dem Anführer mittlerweile auch an Kraft und Energie. Er hatte schon viele Treffer einstecken müssen und dies zehrte an ihm. Als die Kätzin dann versuchte nach seinem Ohr zu schnappen, schnellte leider auch sein Kopf vor und so krachten die Köpfe der beiden Anführer aufeinander. Wütend schüttelte Fichtenstern seinen Kopf und funkelte Braunellenstern wütend an, nicht bereit nach- oder auch aufzugeben. Mit ausgefahrenen Krallen schlug Fichtenstern nach Braunellensterns Wange und hinterließ eine üble tiefe Wunde mit seinen Krallen, aus der das Blut über ihr Fell lief und zu Boden tropfte. Als er ihr dann ins Ohr beißen konnte, wich die braune Kätzin jedoch aus. Doch die Anführerin konnte nicht triumphieren. Mit seiner kraftvollen Pranke holte er aus und streckte die Kätzin zu Boden. Mit einem wuchtigem Aufschlag kam Braunellenstern auf dem Boden auf, doch bevor er ihr eine gefährliche Wunde am Bauch zufügen konnte, trat sie mit ihren Hinterpfoten aus und traf den Getigerten kraftvoll am Kopf. Fichtenstern taumelte und alle Geräusche um ihn herum wurden dumpf und klangen plötzlich so weit weg.
"So zögerlich wie ein frisch ernannter Schüler in seiner ersten Schlacht." - hörte er in weiter Entfernung und plötzlich schien alles so weit weg zu sein. Es wurde dunkel um den Anführer herum. Und plötzlich wurde dem Kater kalt, als sei der Blattfall in den Wald über ihn hinein gebrochen.

»Zweifel ist Gift. Skrupel sind Ketten. Lass sie fallen, und du wirst unaufhaltsam sein.«


Stille. Kälte. Einsamkeit.
Dann war Fichtenstern wieder bei sich und konnte das Gefauche und die Kampfschreie um sich herum wieder wahrnehmen. Und dann Braunellensterns Worte. Er sollte verschwinden. Alles in dem Kater wehrte sich dagegen, doch selbst er verstand, dass er keine Wahl mehr hatte. Der Schlag ihrer Pfoten gegen seinen Kopf war heftig gewesen. Und es würde keine einfache Heimreise werden würd den Krieger, so viel stand fest. Fichtenstern stand auf, zitternde Beine zeigten, dass der Anführer nicht mehr konnte. Und dann sah der Anführer Braunellenstern in die Augen und bevor er sich abwandte, konnte man den verletzten Stolz des Katers in seinen Augen erkennen. »Rückzug!« knurrte Fichtenstern und trotz des schlimmen, körperlichen Zustands, war seine Stimme laut genug, um das Kampfgetümmel zu unterbrechen. Er konnte sich nicht umsehen und er konnte sich nicht um viel kümmern. Doch Fichtenstern trat den Rückzug an, humpelnd und mit schleifendem Gang. Dabei versuchte er sich zu orientieren, doch der letzte Treffer Braunellensterns hatte ihn etwas orientierungslos gemacht.



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Sturmfänger

Sturmfänger
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16.02.2025, 19:55
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Finally, we can go!


Gebirgsjäger traf voll ins Blaue. Ob er es wusste? Konnte der Kater Sturmfänger gegenüber etwa Gedanken lesen? Nein, das war absurd!
Und doch wusste der WurzelClan Krieger, wie ungerne Sturmfänger gerade hier war und an diesem Kampf teilnahm. Er solle sich also verziehen? Solange Fichtenstern nicht den Rückruf signalisierte, würde er sich nirgends hin bewegen. Er wollte es nicht, wollte nicht kämpfen. Er war viel eher für's Jagen gemacht. Liebte es, durchs Territorium zu wandern und Beutetiere zu wittern und zu erlegen. Dies hier? Das war Fichtensterns Welt, doch nicht etwa die seine. Dennoch musste er so tun als ob. Musste Fichtenstern davon überzeugen, dass er ein großartiger Krieger war, der es verdient hatte im Clan zu bleiben. Andernfalls... Ja, was dann? Würde Fichtenstern ihn vertreiben? Aus dem Clan verbannen, weil er nicht kämpfen wollte? Gewiss würde der rotbraune Kater so etwas tun.
Als der braunweiße zu seinem Anführer sah, schrie Gebirgsjäger ihn geradezu an, dass er zögerlich sei, wie ein frisch ernannter Schüler in seiner ersten Schlacht. Sturmfänger schnaubte bloß, so wären alle seine Worte doch vergebene Müh gewesen. Zudem, was wäre, wenn Fichtenstern es mitbekam? Wie würde er sich ihm gegenüber verhalten? Nein, er durfte keine Schwäche zeigen! Er durfte einfach nicht, sonst würde etwas schreckliches geschehen.
Also hatte er seinen nächsten Angriff gestartet, doch auch hier schien Gebirgsjäger zu wissen, was der GlutClan Krieger dachte. 'Verdammter Krähenfraß!', dachte Sturmfänger bloß.
Doch bevor er einen weiteren Angriff tätigen konnte, hörte er die Stimme Fichtensterns. Ungläubig sah er zu seinem Anführer hinüber, der sich zitternd auf den Beinen hielt. Ein kurzer Blick zu Gebirgsjäger, dann sprang Sturmfänger an die Seite seines Anführers, um diesen zu stützen. Er war wie lethargisch in eine Richtung losgehumpelt, die nicht in Richtung ihres Lagers führte, sodass der Kater dem anderen dabei half, den richtigen Weg einzuschlagen. Dabei warf er Gebirgsjäger und auch Braunellenstern nochmal böse Blicke zu. Einfach, falls Fichtenstern noch zu sehr bei Bewusstsein war. Er behielt die zwei Katzen im Auge, während er seinen Anführer stützte und ihm Halt gab. Er achtete nicht darauf, ob Wüstenlied ihnen folgte oder was sie tat, hatte er nur Augen für Fichtenstern und seine massige Gestalt.
"Ich bin hier, Fichtenstern.", miaute er leise an das Ohr seines Anführers, um ihm zu zeigen, dass er da war, wer ihn hielt und er hoffte sehr, Fichtenstern wusste noch, wer Sturmfänger war.
Als sie außer Sichtweite der WurzelClan Katzen waren, packte Sturmfänger auf einmal den Körper seines Anführers und zog diesen auf sich drauf, sodass Fichtenstern auf Sturmfängers Rücken lag. Leise ächzend traten sie so den Weg zurück in ihr Territorium an. Bei dem Donnerweg würde er sich auf Wüstenlied verlassen, dass sie ihnen half, sicher hinüber zu kommen, denn er konnte, mit dem Kater auf sich, nicht genug sehen, den Kopf nicht hoch genug anheben. Zu groß war die Angst, Fichtenstern könnte von seinem Rücken rutschen und auf den Boden knallen. Etwas, was ihm in seinem Zustand wohl mehr Schaden würde, als helfen, schien er doch sehr orientierungslos zu sein.
Jetzt blieb es nur zu hoffen, dass Fichtenstern Braunellenstern in Ruhe lassen würde. Dass er aufhörte, auf ihrem Territorium zu jagen und zu wildern. Mal sehen, was die Zukunft bringen wird.



@Wüstenlied @Braunellenstern @Gebirgsjäger @Mondwolke @Fichtenstern
Alias — Kadse
Kadse ist Offline
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Fichtenstern, Sturmfänger, Wüstenlied, Mondwolke, Braunellenstern, Gebirgsjäger Dichter Mischwald


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