this is exactly what I wished for - not.
Hasste Distelstern sie? Hatte sie die gleichaltrige Anführerin irgendwie erzürnt? Anders konnte sich Nordwind nicht ausmalen, wieso die schwarze Kätzin ihr diese Patrouille antat. Es war eine Zumutung, mit den Läster-Schwestern unterwegs sein zu müssen. Und dann noch ohne irgendeinen Katzenleib dazwischen, den sie ihnen zur Unterhaltung hinhalten konnte, während sie die Ohren auf Durchzug stellte. Dabei war die silbrig-weiße Kätzin der Meinung gewesen, dass ihre ehemalige Mitschülerin und sie auf eine gewisse Basis des gegenseitigen Respekts gelang waren. Doch diese Auffassung änderte sich gerade, als sie an den beiden Schnepfen vorbei stapfte, den kühlen Blick in die Ferne gerichtet. “Ihr habt Distelstern gehört, ich führe euch an die Grenze zum NebelClan Wir sehen, ob die Fanatiker sich benehmen oder wieder irgendwelche komischen Rituale abziehen um unsere Blattleere zu verfluchen oder was weiß ich.” so kräuselten sich ihre fast durchsichtigen Schnurrhaare doch in einer Mischung aus Angewidertheit und Verächtlichkeit bezüglich des ach so herrlichen Glaubens der Fischköpfe.
Seltsame Spinner, wirklich.
Sie selbst hatte jeglichen Funken Glaubens an den SternenClan verloren, fragte sich wie manche so sehr an etwas festhalten konten, was sie zu Lebzeiten nie sehen oder fühlen konnten, wofür es keine Beweise gab, außer das geistlich verwirrte Gejapse einiger Heiler und Anführer die diverse Nahtoderfahrungen durchmachten. Klar schmorte da der Verstand durch.
Mit einem Schnaufen blies sie die frische Morgenluft aus ihren Lungen wieder hinaus, streckte die Krallen durch, ehe sie federnden Schrittes einfach loslief. Die zwei würden schon folgen, wenn sie wussten, was gut für sie war. Distelstern war ebenso wenig zu scherzen aufgelegt, wie sie selbst - besonders in diesem Moment, in dem sie sich nicht frei einfach dorthin bewegen konnte, wohin sie wollte. Einfach den Wind im Pelz spüren, etwas Beute erlegen und die Grenzen kurz abfahrend, um irgendwelche Möchtegern-Krieger zu vertreiben.
Ein erneutes Seufzen entkam ihr, stieg tief aus der erkalteten Seele auf, die einfach nur fernab dieser Grenzpatrouille sein wollte. Straffen Schrittes legte sie ein strenges Tempo vor, welches ihre Pfoten über den unebenen boden huschen ließ, sprang sie über Getsein, gestrüpp, kleinere Abhänge, bis der Boden ebener, aber auch etwas glitschiger wurde udn ihnen verriet, dass sie sich dem gewässer näherten welches sie von dem gebiet der Schuppenfelle abspalten. Der Fluss, welcher irgendwann in einen Wasserfall überging, mal schmaler, mal breiter das Land durchschnitt.
Ihre Ohren zuckten nicht, obwohl sie lauschte - nicht dem geschnatter der ähnlich gefärbten Schwestern sondern der Umgebung, es war nervig dass das rauschen des Flusses einige Laute einfach schluckte oder übertönte. Doch ihr scharfer Blick schnitt ebenso durch die Luft, wanderte über das Gebiet, war die gespenstisch weiße Gestalt jedoch kaum zu übersehen, die scheinbar alleine dem Gewässer entgegen ging. Sie wollte doch nicht etwa die Grenze überqueren? Mit einem leisen Knurren in ihrer Kehle beschleunigte sie ihren Schritt, da Nackenfell bereits gesträubt, und den Lauf erst abbremsend als sie das Ufer erreicht hatte. Na wen hatten sie denn da? Schneestern höchstpersönlich. “Was soll das denn werden, werte Anführerin?” spottete sie, statt es als respektvolle Anrede zu nutzen, den kalten Blick der eisblauen Iriden warnend zusammengekniffen. Doch ihr erhobener Schweif deutete den beiden Kätzinnen, die ihre Patrouille stellten, nicht voreilig zu handeln - außer sie waren scharf darauf, schwimmen zu lernen. “So ganz allein?” fast schon freundlich wäre da nicht dieser kalte, ungerührte Ton der es fast wie eine Warnung erscheinen ließ. Doch traute sie der Sache nicht weiter, als sie einen Fuchs werfen konnte.
Alias — Jules
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oh, i live for the gossip
“Und weißt du, was ich nicht verstehe? Dass Wolkenfell nicht einfach mal ihre Ohren bei sich behält. Das war schon das zweite Mal, dass sie sich in ein Gespräch von mir eingemischt hat, wo Glanzfell mir gerade erzählen wollte, mit wem Ampferstreif liebäugelt.“ , zeterte Gänsetanz lauthals und blickte beim Laufen ihre Schwester an. Sie war auf einer Grenzpatrouille Richtung Trampelpfad unterwegs, geführt von Nordwind, die sich nicht in das Gespräch von ihr und Eulenlied einmischte, sondern stumm vor ihnen her stolzierte. Gänsetanz hatte seit sie das Lager verlassen hatten den Mund kaum geschlossen und war alles bei ihrer Schwester los geworden, was sie am heutigen und gestrigen Tag gestört hatte. Und das war einiges. Gerne überdramatisierte Gänsetanz ihre Geschichten von dem was sie gehört und gesehen hatte und erfand noch ein oder zwei Details hinzu.
Nordwind hatte kurz mit ihnen gesprochen und eine verächtliche Aussage über den NebelClan und ihren Fanatismus geäußert. Gänsetanz grinste gehässig und lief weiter neben ihrer Schwester weiter. “Ich habe gehört, dass der NebelClan gar keinen Zugang zum SternenClan hat und nur so tut, um dazu zu gehören.“ , miaute sie vor sich hin und lief mot federleichten Schritten weiter voran. “Und sie sollen wohl den Schülern kein Kampftraining beibringen. Nur wie man Wellen des Flusses liest und diesen dann alberne Zeichen aufdichtet.“
Das Knurren ihrer Patrouillenführerin ließ Gänsetanz das erste Mal still werden. Sie blickte sich um, um die Ursache der plötzlichen Feindseligkeit zu finden und dann sah sie sie. Schneestern, die Anführerin der Verrückten war alleine an der Grenze unterwegs. Nordwinds Stimme übertönte das Rauschen des Flusses und Gänsetanz ließ den Blick ihrer grünen Augen auf Schneestern gerichtet. Da hätte die Anführerin etwas zu erklären. “Hast du den SternenClan gefragt, ob du alleine unterwegs sein darfst?“ , fragte Gänsetanz und einbreites Grinsen zierte ihr Gesicht. Oh, das würde eine gute Geschichte geben, die sie heute Abend erzählen könnte.
Alias — Reni
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»Wolkenfell will unbedingt dazu gehören, das ist so peinlich. Aber ich werde niemals vergessen, wie sie auf ihrer ersten Jagdpatrouille, nachdem sie aus der Kinderstube zurückkam, sich einen Bissen ihrer Beute genehmigt hat. Dabei weiß ja jedes Junges, dass man zuerst den Clan ernähren muss. Und so eine hat eigene Junge groß gezogen. Glaub mir, auf die werde ich ein besonderes Auge werfen « nickte Eulenlied wütend und hetzerisch und schließlich wurde das Thema auf den NebelClan umgeleitet und auch dagegen hatte die gesetzestreue Kriegerin nichts einzuwenden. »Diese Fischgesichter blicken wahrscheinlich den ganzen Tag lang in den Fluss, denken sie blicken den Ahnen ins Auge und verstehen nicht, dass es sich dabei um ihre eigene Reflexion handelt. Wieso sollten die Ahnen auch Katzen besonders nahestehen, die nichts besseres zu tun haben, als den ganzen Tag im Fluss zu schwimmen wie ein Aal? « spottete sie weiter und hörte sich das Gerücht ihrer Schwester an, dass diese wohl nicht mal kämpfen lernten. Zustimmend nickte Eulenlied »Jedenfalls können sie nicht allzu viel Zeit damit verbringen, denn sonst müssten sie ihr Lager nicht auf einer Insel errichten, wo keiner freiwillig hin will. Wäre ihr Lager auch nur im Entferntesten an einem interessantem Ort, dann würde ein anderer Clan es ihnen schneller wegnehmen, als sie Sternenclan stottern könnten « lachte Eulenlied und plötzlich wurde auch sie still, als Nordwind die beiden Schwestern auf das andere Flussufer aufmerksam machte. Sowohl Nordwind, als auch ihre Schwester hatten wenig freundliche Worte für die Anführerin des NebelClans auf Lager und entrüstet blickte Eulenlied zu Nordwind und dann zu Gänsetanz, ehe sie dann zu Schneestern sah »Seid nicht so gemein! « miaute sie schockiert. »Sie könnte die Ahnen beauftragen uns mit einem Fluch zu belegen! « miaute sie dann theatralisch, ehe sie in Gelächter ausbrach und sich selbst für ihre Schauspielkünste feierte. Schneestern war zwar auf ihrem Gebiet, aber Eulenlied war generell nicht gut auf die anderen Clans zu sprechen. Der GlutClan musste dumm sein, denn nur dumme Krieger interessierten sich nur fürs Kämpfen. Der WurzelClan war verweichlicht, denn die kämpften ja irgendwie nie und ließen andere auf sich herumtrampeln. Immerhin hat Wurzelstern höchstpersönlich sich von seinem Bruder GlutStern vorführen lassen. Und der NebelClan wiederum war voll mit fanatischen Spinnern, die komische Traditionen hatten. Nur der BrisenClan war mit normalen und talentierten Kriegern gesegnet, so war die Sache klar für Eulenlied.
Alias — Efeu
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"Worte wie Federn im Wind"
Schneestern bewegte sich mit einer anmutigen Ruhe, die sie seit ihrer Kriegerzeit verinnerlicht hatte, weiter zum Grenzpfad, doch innerlich spürte sie, wie eine leise Spannung in ihr aufstieg. Die Worte, die von der BrisenClan-Patrouille durch die Luft schnitten, waren nicht zu überhören – Spott, Missachtung und ein Mangel an Respekt gegenüber dem SternenClan. Schneestern war an Provokationen gewöhnt, doch die spöttischen Bemerkungen ließen einen leichten Stich in ihrer Brust zurück. Warum können Katzen, die so stolz auf die Einhaltung der Gesetze des Kriegers sind, solch respektlose Worte gegenüber den Ahnen sprechen? Oder trifft es nicht auf diese Katzen zu? Sie musterte die drei BrisenClan Kriegerinnen genau. Ihre Augen weit aufgerissen, doch nicht vor Angst. Nein, keineswegs.
Ein leichtes Zucken ihrer Schwanzspitze verriet, dass sie die Worte der BrisenClan-Katzen nicht völlig unberührt ließ. Ihre blauen Augen, die sonst von unerschütterlicher Ruhe durchdrungen waren, verengten sich nun für einen Moment, als Gänsetanz und Eulenlied ihre herablassenden Bemerkungen über die Rituale des NebelClans äußerten. Schneestern dachte an die Stärke und Weisheit, die der SternenClan dem NebelClan über Generationen hinweg geschenkt hatte, und an die tiefen Überzeugungen, die ihre Clankameraden einte. Sie wusste, dass der NebelClan oft Ziel von Spott war – doch diese Respektlosigkeit fühlte sich persönlicher an. Wie konnten Katzen, die dem Gesetz der Krieger verpflichtet waren, so blind für die Bedeutung des SternenClans sein, die die Gesetze erst ermöglichten?
Sie hielt inne, ließ ihre Krallen sanft in den weichen Boden sinken und löste den Griff wieder, bevor sie einen ruhigen Atemzug nahm. Provokation durfte sie nicht aus der Fassung bringen. Sie war Schneestern, die Anführerin des NebelClans, und ihre Reaktion würde die Haltung ihres gesamten Clans spiegeln. Dennoch glomm in ihr der Wunsch auf, diese Katzen daran zu erinnern, was es bedeutete, wirklich an die Gesetze der Krieger und die Ahnen zu glauben – nicht nur an die Regeln, sondern an ihren Geist.
Mit erhobenem Kopf musterte sie die Patrouille. Nordwinds Haltung war scharf und herausfordernd, ihre Worte spöttisch wie ein schneidender Wind. Gänsetanz grinste breit, ihre Bemerkungen waren respektlos und kindisch. Eulenlied schien ihre Schauspielkünste genießen zu wollen, doch hinter ihrem Gelächter lag dieselbe Abneigung. Jede von ihnen schien zu vergessen, dass auch ihr Clan einst auf den SternenClan vertraut hatte, um sich von Streunern zu Kriegern zu erheben.
„Ich bin sicher, dass der BrisenClan, trotz seiner Streunerwurzeln, tiefen Respekt für die Gesetze des Kriegers und den SternenClan hegt,“ sagte Schneestern schließlich mit ruhiger, aber durchdringender Stimme, während ihre Augen sich sanft, aber prüfend von Nordwind über Gänsetanz zu Eulenlied bewegten. Ihre Worte waren wie ein Wasserstrom, der ruhig, aber unaufhaltsam war. Die Andeutung war subtil, aber klar: Schneestern stellte ihre Achtung für die Ahnen nicht nur zur Schau, sondern erinnerte sie daran, dass selbst der BrisenClan einst auf die Weisheit der Gesetze und des SternenClans gebaut hatte, um seinen Clan zu gründen.
Eine kühle Brise strich durch ihr Fell, ließ die Blätter um sie herum rascheln und brachte eine Erinnerung mit sich. Der SternenClan ist nicht laut und aufdringlich – er ist eine stille, konstante Präsenz, die nur die wahrnahmen, die sich ihm wirklich öffneten. Nun, ob es nun einfach nur der Wind war oder ein höheres Zeichen - für die weiße Katze war es klar, was es war und so formten sich auch ihre Gedanken. Schneestern blieb fest in ihrem Glauben verankert. Die anderen mussten diesen Weg nicht wählen, aber sie würden den NebelClan dafür respektieren. Das würde Schneestern sicherstellen.
Ihre Stimme wurde etwas fester, als sie mit einem Hauch von Gelassenheit fortfuhr: „Ich frage mich, ob Distelstern weiß, dass ihr solche Zweifel an den Ahnen hegt? Oder ist es einfacher, über andere zu spotten, als sich mit den eigenen Überzeugungen auseinanderzusetzen?“ Ihre blauen Augen ruhten dabei auf Nordwind, nicht bedrohlich, sondern ruhig und durchdringend – wie ein Fluss, der Steine umfließt, aber niemals seinen Lauf ändert.
Mit einem letzten, fast freundlichen Nicken schloss sie: „Der NebelClan wird stets für den SternenClan einstehen – so wie es uns gelehrt wurde. Ich hoffe, ihr seid auf eurem Weg genauso sicher.“ Ohne eine weitere Bemerkung blieb sie stehen und wartete darauf, wie die BrisenClan-Patrouille darauf reagieren würde. Ihre Haltung blieb aufrecht, ihre Augen ruhig, aber wachsam. Schneestern war bereit, die Würde ihres Clans zu verteidigen, egal welche Worte oder Handlungen als Nächstes kommen würden. Mit jeder Faser ihres Seins würde sie ihren Clan und den SternenClan verteidigen. Sollten die drei Kriegerinnen zu weit gehen, würde das große Konsequenzen für die Katzen des BrisenClans haben.
Sternentänzerin
Alias — Leni
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StarClan can kiss my ass - and you too.
Aufgerissene Augen blickten ihnen entgegen himmelblau und verschreckt wirkend, ebenso wie die weiche, weiße Erscheinung nichts an sich hatte, dass für Nordwind respekteinflößend wirkte. Eher wie ein Geist, mehr Märchenfigur, als wirklich Kriegerkatze. Abfällig Schnaubend zuckten ihre Ohren, ihre Begleitung machte sich einen Witz daraus, der Anführerin des NebelClans zu begegnen, und während sie spotteten, musste die kalte Kriegerin ihnen innerlich ein wenig zustimmen.
Das nervige Geschnatter von Vorhin konnte sie endlich abschütteln, hatte sie ohnehin nicht wirklich zugehört, war es doch, als würden Eulenlied und Gänsetanz niemals aufhören zu labern. Und kaum etwas, konnte Nichtiger erscheinen - bis die weiße Langhaarkätzin ihr Mäulchen öffnete und gequirlte Schafkacke hervor würgte. Hatte sie schon über Eulenlieds geheuchelte Schockierung die Augen gerollt, konnte sie über das Palaber der ach so großen Anführerin nur den Kopf schütteln.
“Ich mag nur für mich sprechen, aber nein, nicht wirklich.” entkam es ihr kalt und ungerührt, ungläubig und höhnend. “Siehst du wirklich Gespenster, auch jetzt gerade? Dann musst du in einem Wahn leben, armer, nutzloser Fellball.” keinerlei Mitleid schwang in ihren spottenden Worten mit. "Vermutlich war genau das ihre Intention, wieso sonst sollte sich eine Schamanin an den Fluss begeben, wenn nicht um sich irgendwelche Zeichen in der Strömung auszudenken? Vielleicht hat sie vorher noch ein paar Mohnsamen geschluckt.” würde zumindest den großäugigen Blick erklären, wie sie fand - so antwortete die Kriegerin auf Eulenlieds Theater gar ernst.
ungerührt die Lefzen zu einem kalten Lächeln erziehend, gab es wohl kaum jemanden in ihrem Clan, der ihren fehlenden Aberglauben nicht zumindest erahnte. Immerhin war sie nicht auf die Schnauze gefallen, noch hatte sie ihre Zunge geschluckt. Ebenso wie die weiße Kätzin, die einen auf belehrende Mentorin und Vertreterin der Ahnen spielte. “Deine Sorge für andere Clans ist zutiefst rührend, vielleicht könnte der WurzelClan eure Gebete ganz gut gebrauchen.” ihre Schnurrhaare zuckten spottend, denn bei der Katastrophe von jungen Anführerin, würden sie auseinanderfallen - wenn der GlutClan sie nicht fraß und sich an ihren Knochen labte und sie als Zahnstocher für Fellreste nutzte. “Denkst du deine Ahnenwahnvorstellungen würden dich in jedem Moment retten können?” fragte sie also, ganz ruhig und in dieser Regungslosigkeit lag eine stille Drohung. nicht, dass sie grundlos vorhatte einen Grenzkampf anzufangen, aber es wäre doch sehr unterhaltsam und spannend zu sehen, ob ihre Ahnen vom Himmel steigen würden, um ihre Wasserleiche aus dem Fluss zu fischen, nachdem sie ihren Kopf lang genug hinabgedrückt hätte um sicherzustellen, dass sie auch wirklich tot war, und nicht nur so tat.
“Du solltest vielleicht lieber zu deinen Clankameraden zurücklaufen, ehe ich mich versucht sehe, da eine interessante Theorie zu überprüfen.”
Alias — Jules
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Gänsetanz lachte auf die theatralische Vorstellung ihrer Schwester hin und stupste sie grinsend an. Dann wandte sie ihren Blick wieder zu der Anführerin des NebelClans und zuckte mit den Ohren, als sie sprach. Nordwinds provokante Worte durchschnitten die Luft und Gänsetanz empfand etwas wie Respekt für die weiße Kätzin, die alleine auf der anderen Seite der Grenze war. Sie selber wäre ausgerastet und hätte angefangen zu knurren, wäre ihr diese Respektlosigkeit entgegengebracht worden. In ihrem tiefen Inneren spürte sie Anerkennung für die ruhige Kätzin aufkeimen. Doch über sie zu spotten war spaßiger.
Übertrieben gespielt blickte sie sich um, auf Nordwinds Worte. Suchend sah sie die kahle Leere ab, die sie umgab. "Sag uns, wo deine Ahnen sind, Schneestern. Ich würde ihnen gerne ins Gesicht blicken, wenn ich mit ihnen spreche." Sie fixierte einen Punkt hinter der Anführerin. "Seestern, bist du das?" , miaute sie in einem gespielt ungläubigem Ton, bevor die beiden weißen Kätzinnen ihr gereiztes Gespräch weiter führten.
Nordwind schien sehr auf einen Streit aus zu sein und es klang so, als würde sie der Anführerin des NebelClans drohen. Gänsetanz sah zu der weißen Kätzin neben sich. Sie wollte nur etwas Spaß haben mit der Anführerin und sie ein wenig triezen - wie sie es bei vielen tat. Schneesterns Worte waren allesamt ruhig gewesen und keineswegs als Angriff zu sehen. Es war auch nicht so, als würde Gänsetanz nicht an den SternenClan glauben - sie glaubte an alles, was der SternenClan darstellte. Doch sie war nicht so verrückt, wie der NebelClan, der nun mal sein ganzes Leben an den SternenClan widmete. Das war nun mal zu viel des Guten. Der SternenClan war da und nach ihrem Tod würde sie auch den Gründen des SternenClans beitreten, doch mehr war es nicht.
Die hübsche Kriegerin straffte ihre Schultern und sah zu Nordwind. Was wollte sie bezwecken mit ihrer Drohung? Einen Grenzkampf? Nein, dafür war die erfahrene Kriegerin zu schlau. Gänsetanz blinzelte und ihre blassgrünen Augen widmeten sich wieder der weißen Anführerin vor ihr, gespannt zu sehen wie sie reagieren würde.
Alias — Reni
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Als die Anführerin versuchte die Patrouille mit ihren Worten zu beeindrucken, ließ Nordwind sogleich hören, was sie davon hielt. Natürlich war die zynische Kätzin wie immer sehr mitleidslos. Auch wenn die weiße Kriegerin tatsächlich nicht an den Sternenclan glaubte, so galt dies nicht für Eulenlied und ihre Schwester. Aber dennoch konnte die schneeweiße Anführerin ihnen mit ihren Worten nicht imponieren. Eulenlied lachte klirrend, als ihre Schwester Gänsetanz Schneestern weiterhin ins Lächerliche zog. »Dein Auftritt ist sehr unangenehm für alle Beteiligten. Es tut weh dir zuzuhören « miaute Eulenlied, scheinbar voller Mitleid in der Stimme. »Unser Glaube an den Sternenclan ist vollkommen in Ordnung. Haben die Ahnen euch etwa Zeichen gesandt? Hat ein Vogel ins Wasser geschissen und ihr seid euch sicher das bedeutet der Untergang des BrisenClans? « lachte Eulenlied höhnisch und lief am Flussufer ein wenig entlang, fast so als Suche sie einen Weg nach drüben. Dabei wollte die junge Kriegerin die Anführerin nur ein wenig nervös machen. Es gab keinen Grund die Gesetze zu brechen und besonders Eulenlied würde dies niemals wagen, das wussten sowohl Gänsetanz, als auch Nordwind. Ob Schneestern das auch weiß? Vielleicht haben die Ahnen es ihr ins Ohr gesäuselt! Über ihren Gedanken verzückt, zog sich ein hämisches Grinsen auf ihre Lefzen. Die Krallen der Kätzin kneteten den feuchten Boden vor ihr und aufmerksam sah sie zu Schneestern, konnte es kaum abwarten wie die Anführerin reagierte. Sie konnte sich das doch nicht weiter gefallen lassen und nichts tun? Aber wird sie es wagen und die Grenze übertreten? Dies wäre eine Einladung zum Angreifen für die Patrouille. Ach was glaube ich eigentlich? Wahrscheinlich versucht sie mit den Ahnen einen Fluch auf uns zu legen, das wars. „Der NebelClan wird stets für den SternenClan einstehen – so wie es uns gelehrt wurde. Ich hoffe, ihr seid auf eurem Weg genauso sicher. “ miaute die Anführerin altklug und Eulenlied kicherte. »Glaubt ihr etwa, ihr sichert euch so einen ganz besonderen Platz im Sternenclan, oder warum seid ihr so versessen darauf ein paar toten Katzen in den plüschigen Hintern zu Kriechen? « lachte die Kriegerin und versuchte Schneestern so immer weiter zu reizen.
Alias — Efeu
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Schneestern blinzelte. Die spöttischen Bemerkungen und das höhnische Gelächter perlten an ihrer gefassten Haltung ab, wie Wasser von einem Blatt. Ihre eisblauen Augen musterten die drei Kriegerinnen aufmerksam, doch ihr Blick war weder wütend noch verletzt – er war ruhig, wie ein See, dessen Oberfläche von einem plötzlichen Windstoß gestört wird, aber niemals seine Tiefe verliert.
Die Bemerkung von Nordwind über die "Ahnenwahnvorstellungen" und die drohende Herausforderung ließen Schneestern kurz innehalten. Ihre Ohren zuckten, doch sie wahrte ihre Haltung. Eine Provokation, die nach einem Konflikt schreit, dachte sie, während sie innerlich die nächsten Worte abwägte. Doch wir sind nicht hier, um Blut zu vergießen. Solange sie die Grenze respektieren, liegt die Stärke darin, standhaft zu bleiben. Nichts außer Verachtung fühlte die weiße Katze für die drei anderen anwesenden Katzen, besonders für Nordwind.
Im Kopf hatte sie das Gesetz der Krieger ihres Clans: Ein ehrbarer Krieger tötet keine Katzen, um eine Schlacht zu gewinnen, es sei denn, ein Gegner verspottet den SternenClan oder oder bedroht das eigene Leben. Ein anderer Krieger ihres Clans hätte sich vermutlich schon längst mit den BrisenClan-Katzen angelegt, doch war sich Schneestern bewusst, dass sie alleine im Nachteil war. Es wäre unklug sich auf einen Kampf einzulassen. Nicht nur, weil sie ihr eigenes Leben unnötig in Gefahr bringen würde, sondern auch ein Konflikt entstehen könnte, der ein Feuer zwischen Brisen- und NebelClan entfachen könnte. Wenn die drei BrisenClan Katzen das nicht eh schon getan hatten mit ihrer Respektlosigkeit... Schneestern unterdrückte ein Knurren. Ihre Lefzen verzogen sich leicht. Sie versuchte den Anschein der Gelassenheit weiterhin nach außen zu wahren, auch wenn es ihr schwer fiel.
„Euer Mangel an Glauben macht euch nicht stärker, Nordwind,“ miaute sie schließlich mit einer Stimme, die so kalt und klar war wie ein eisiger Fluss. „Er macht euch blind für das, was größer ist als wir alle.“
Ja, sie sind allemal blind. Arme Mäuse... , bestätigte sie sich selbst in ihren Gedanken. Egal was Nordwind daraufhin sagen würde, Schneestern's Meinung diesbezüglich würde sich nicht ändern. Ein kaltes Schweigen folgte ihren Worten, bevor sie langsam ihren Blick zu Gänsetanz wandte, deren spöttische Suche nach den Ahnen Schneestern nicht entgangen war. „Du möchtest die Ahnen sehen?“ Ihre Stimme war sanft, doch ihre Worte trugen Gewicht. „Sie sind im Wind, im Wasser, in den Sternen über uns. Sie beobachten uns, Gänsetanz. Wenn du sie nicht sehen kannst, liegt das nicht an ihrer Abwesenheit – es liegt an deiner Blindheit.“
Ihr Schweif zuckte leicht, und sie ließ ihren Blick von Nordwind zu Gänsetanz und schließlich zu Eulenlied gleiten. Die Kommentare über Mohnsamen und die lächerlich gespielte Suche nach ihren Ahnen schienen sie nicht zu beeindrucken. Sie zog langsam eine Pfote nach der anderen über den weichen Boden, jede Bewegung kontrolliert und bedacht, als wollte sie ihre eigene Geduld festigen.
„Wenn du sie unbedingt sehen möchtest...“ Ihre Stimme wurde leiser, dann zeichnete sich ein seltenes, mordlustiges Lächeln auf ihrem Gesicht ab, „... na, dann stirb doch.“ Schneesterns Augen waren leicht geweitet. Ihr Blick war kalt. Es ließ sich keine Emotionen aus ihren Seelenspiegeln deuten.
Es sollte keine Provokation sein, so war Schneestern doch viel zu harmoniebedürftig und vernünftig dafür. Viel eher war es ein ernstgemeinter Vorschlag. Vielleicht hatte die arme Katzenseele dann endlich die Chance eine Verbindung mit ihren Ahnen herzustellen? Sie verachtete die Katzen, doch wenn es das war, was ihnen helfen würde ihre Ahnen zu respektieren und anzuerkennen, dann würde sie diese doch mit Freude dabei unterstützen.
Als Eulenlied das Thema des SternenClans erneut ins Lächerliche zog und ihren Glauben mit plumpen Worten verspottete, blinzelte Schneestern langsam. Das höhnische Lachen, die verächtlichen Worte über Zeichen und Glauben, waren ein direkter Angriff auf die Essenz dessen, wofür der NebelClan stand. Schneesterns Schweif zuckte einmal, bevor sie langsam sprach. „Eulenlied, deine Worte sind laut, aber leer.“
Ihre Stimme war ruhig, doch sie trug eine Schärfe, die unüberhörbar war. „Der NebelClan verachtet Katzen, die keinerlei Hingabe für den SternenClan besitzen. Dein Spott ist nichts Neues für uns. Aber verstehe dies: Unser Glaube ist nicht Schwäche, sondern Stärke. Es ist die Flamme, die uns durch Dunkelheit führt, die Wurzel, die uns Halt gibt, selbst wenn Stürme toben. Wenn du glaubst, dass du uns mit deinen leeren, mäusehirnigen Worten aus dem Gleichgewicht bringen kannst, dann unterschätzt du uns gewaltig.“
Sie richtete sich auf, ihr weißes Fell schimmerte im schwachen Licht. Die Kälte ihrer Worte wich einer eindringlichen Klarheit: „Unsere Ahnen führen uns, so wie sie uns immer geführt haben. Solange wir ihnen treu bleiben, wird der NebelClan überleben, gedeihen und jede Herausforderung überstehen. Und wenn es notwendig wird, werden wir auch kämpfen – für unseren Glauben, für unseren Clan.“
Mit einem letzten, eisigen Blick auf Nordwind fügte sie hinzu: „Falls du daran zweifelst, kannst du es gerne ausprobieren. Aber sei gewarnt: Die Ahnen strafen diejenigen, die ihren Willen verhöhnen.“
Dann wandte sie sich ab, drehte den anderen Katzen den Rücken zu. „Sie würden es nicht wagen, mich anzugreifen,“ dachte sich die weiße Katze. Und wenn doch? Na, dann stand ihr der SternenClan bei. ihre Bewegungen fließend und ruhig, wie der Nebel. Doch innerlich dachte sie an die Vision, die sie heimgesucht hatte. Wird diese Begegnung nur der Anfang von etwas Größerem sein? Wird unser Glaube auf eine Weise geprüft, die wir uns nicht vorstellen können?
Sternentänzerin
Alias — Leni
Leni ist Offline
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StarClan can kiss my ass - and you too.
Die ruhige Haltung der schneeweißen Kätzin, ließ sie innerlich mit den Augen rollen - fühlte sich die Anführerin doch wie auf einem Podest, unerreichbar und besser als sie, weil sie an tote Katzen glaubte - die niemand sah, die niemandem halfen, die Unglück und Zerstörung zuließen. Erbärmlich, bedauernswert. Gänsetanz sah sic gespielt um, untermalte all das mit ungläubigen und spottendem Gelächter, und zum ersten mal, fand sie die Schwestern weniger nervig. Die Dreifarbige sprach von Seestern, so musste es die Anführerin doch schmerzen, den Namen ihres Vorgängers durch den Schlamm gezogen zu sehen, und ihre eigenen Schnurrhaare zuckten minimal amüsiert.
Die Weiße sprach von Blindheit der Kätzin, all jener die angeblich zu Ungläubig waren, doch hatten sie die Augen in der Realität, waren nicht in Träumereien und Halluzinationen gefangen, in die man sich wahnartig steigerte. Ausnahmsweise konnte sie Eulenlied zustimmen, tat es doch beinahe weh der Schneeweißen zuzuhören, ekelte sich Nordwind doch beinahe vor dem Schwachsinn der dem Maul entstieg wie stinkender Fuchsdung. Ein Teil von ihr würde es der Katze auf der anderen Flussseite gern stopfen, doch dem Anderen war all das egaler als eine tote Eintagsfliege. Zumal sie keine Einzelläuferin war, die einfach tun und lassen konnte, was sie wollte, Impulsen folgte, statt mit Kalkül zu agieren. Dabei war das alles nicht mehr als ein provokantes Spiel.
“Im Gegensatz zu dir und deinen…Anhängern , leben wir in der Realität und nicht unseren Träumen,” sie schnaubte leicht, fast als würde sie mit einem Jungen sprechen, welches auf den Kopf gefallen und ein paar Monde zurückgeblieben war.
Die Ruhe schien zu brodeln, wie eine unsichtbare Strömung im Fluss und Nordwinds eisblaue Augen leuchteten wissend auf, auch wenn die Weiße ein Knurren unterdrückte, änderte sich ihre ach so scheinheilige und unschuldige Mimik. “Euer Glaube, gibt euch nur eine Begründung für euer eigenes Versagen, eure eigene Schwäche - gebt ihr doch die Eigenverantwortung eures Scheiterns einfach auf.” gab sie beißend zurück und lachte kalt und freudlos auf. “Es ist leichter, sich in solch Ausflüchte zu schmeißen, als der Wahrheit ins Gesicht zu blicken..” sie beäugte die Weiße. “Für euch.” kehrte sie den Vorwurf doch einfach um, sah es eher als Stärke, sich keine Ausreden zu erdenken, nicht alles mit Schicksal und Zeichen abzutun, und das eigene Leben in die Pfoten nehmen zu müssen.
Eine Drohung. Und ein eiskaltes Feuer loderte in den Seelenspiegeln der silbrig-weißen Kriegerin auf, machte sie doch einen Schritt nach vorn, den seidigen Pelz sträubend, herausfordernd die Zähne fletschend, auch wenn die Worte, die kleine Morddrohung nur an einen Clankamerad gerichtet war, nicht an sie selbst. Obwohl sie die beiden Schwestern nicht mal mochte, sah sie aus, als würde sie zuschnappen, sollte Schneestern eine einzige Haarlänge über den Fluss tun. Das eisige Lächeln auf ihren Lefzen schien es sich fast zu wünschen. “Dann komm herüber, und versuch es Schneestern. Und in dem kläglichen Missionierungsversuch bringen wir dich deinen geliebten Ahnen vielleicht zum Greifen nah-” der Schweif peitschte hinter ihr und Kralle gruben sich erwartungsvoll in den morastigen Grund. “Doch mehr als große Töne und leere Worte, hast du ohnehin nicht." mehr noch, als sie Eulenlied vorwarf. War es beinahe lächerlich, wenn man bedachte, wie sehr es auf Schneestern selbst zutraf. Doch jegliche Anspannung schien aus dem sehnigen Körper zu weichen, gänzlich Langeweile und Desinteresse Platz zu machen.
Sie riss das Maul zu einem Gähnen auf. “Welch theatralische Darbietung, an der Umsetzung musst du noch etwas üben. Vielleicht gelingt es dir dann, uns durch Worte allein einschläfern und in die ewigen Jagdgründe zu schicken.” mit zuckenden Schnurrhaaren wandte auch sie sich von der einfarbigen Kätzin ab, schien jegliches Interesse verloren zu haben. Blablabla Gleichgewicht, Flammen, Dunkelheit, Ahnen - es wurde eintönig. Wie ein nie enden wollendes Echo, dem sie überdrüssig wurde. “Lasst uns gehen, hier gibt es nur Wolkenhirne, nicht dass es noch abfärbt. Und leider wird es nur lahmer und unterbelichteter, je öfter ich mir diesen Stuss anhören muss.” miaute sie mit einem weiteren Gähnen, markierte demonstrativ ihre Seite des Flusses und würdigte den Sternenanbeter keinen weiteren Blickes.
Alias — Jules
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Die Respektlosigkeit mit welcher die drei BrisenClan Kätzinnen mit der NebelClan Anführerin sprachen war schier grenzenlos. Eulenlied mit ihrer dramatischen Vorstellung und gehässigem Lachen, Nordwind mit offenen und aggressiven Drohungen und Gänsetanz mit lächerlichen Fragen. Gänsetanz merkte, wie Schneestern langsam die Geduld verlor und es würde wahrscheinlich nicht mehr all zu lange dauern, bis es zu einem Eklat kommen würde. Doch Schneestern war schlau, wenn man paranoide Glaubensfanatiker so nennen konnte. Sie würde doch wohl nicht alleine gegen drei Kriegerinnen des BrisenClans los gehen. Neun Leben hin oder her.
Die hübsche Schildpattkätzin sah zwischen Nordwind und Schneestern hin und her. Die Worte, die die beiden weißen Kätzinnen sich gerade zu hin und her spuckten waren für die tratschfreudige Kriegerin amüsant und sie zuckte mit den Schnurrhaaren. Ein Seitenblick zu ihrer Schwester zeigte ihr, dass die beiden später viel Spaß dabei haben würden diese Situation nochmal haargenau in die kleinsten Details auseinander zu nehmen und erneut darüber zu diskutieren. Und auch das ein oder andere Detail hinzu zu dichten.
Nordwind schien plötzlich keinen Spaß mehr an dem Aufziehen der Anführerin zu haben und entschied sich zu gehen. Gänsetanz sah zu der schneeweißen Anführerin. Sie grinste abfällig und drehte sich langsam um. Über ihre Schulter sah sie die Anführerin nochmal an und zwinkerte ihr zu. Kurz überlegte sie noch etwas abfälliges zu sagen, doch es schien genug gewesen zu sein, was die drei Kätzinnen der Anführerin an den Kopf geworfen haben.
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