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the day the stars fell - Druckversion

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Seiten: 1 2


the day the stars fell - Fichtenstern - 26.12.2024


victory written in blood


Die Sonne war grade hinter den Feuerklippen untergegangen und tauchte diese in ein feuriges Licht. Fichtenstern war mit einer Patrouille unterwegs bestehend aus Sturmfänger und Wüstenlied. Er hatte den großen Krieger mit dem langem Pelz absichtlich ausgewählt, denn dem Anführer war nicht entgangen, dass er sich immer verdächtig ruhig verhielt bei Versammlungen und er konnte sich nicht an große Kämpfe erinnern, mit denen der Kater geprahlt hatte. So wollte er den Kater prüfen. Auch wenn Fichtenstern wusste, dass er dem GlutClan treu diente, so hatte der Getigerte das Gefühl, dass er dies nicht aus voller Überzeugung tat. Und das war etwas, was Fichtenstern nicht ignorieren konnte. Und so führte die Patrouille auf das Gebiet des WurzelClans. Dort würden sie wildern, und auch einige Spuren hinterlassen. Es sind einige Tage her, seitdem der GlutClan das Gebiet des feindlichen Clans betreten hatte und nun war es wieder an der Zeit ein deutliches Zeichen zu hinterlassen. Es war nicht undenkbar, dass die Patrouille dabei nicht unentdeckt blieb. Denn auch wenn Fichtenstern die Anführerin Braunellenstern nicht wirklich respektierte oder Ernst nahm, so konnte sie nicht so töricht sein, die Patrouillen nicht zu verstärken und auch vor allem öfter patrouillieren zu lassen.
Sein Blick ging kurz zu Wüstenlied. Diese Kätzin war erst seit kurzem eine Kriegerin, doch sie hatte sich diesen Titel mehr als verdient und war nun bereit vollwertiges Mitglied des Clans zu sein und dazu zählte eben auch das Wildern auf fremdem Territorium. Die kleine Gruppe näherte sich dem Donnerweg, als es immer dunkler wurde und Fichtenstern gab der Patrouille mit dem Schweif Zeichen, zu warten. Kurz prüfte er beide Seiten, witterte und als er wusste, dass der Donnerweg sicher war, gab Fichtenstern das Zeichen diesen zu überqueren. »Los rüber!« befahl der Anführer unmissverständlich und rannte über den ebenen Untergrund des Donnerweges. Auf der anderen Seite kam er zum Stehen und wandte sich den beiden Kriegern zu »Wir werden nicht unnötig laut sein, aber ebenfalls nicht unnötig leise. Sie sollen ruhig wissen, das wir hier sind. Meine Krallen sind bereit das Blut unserer Feinde kennenzulernen« knurrte er mit einem bitterem Grinsen auf den Lefzen. Zweimal hatten sie das Gebiet des GlutClans betreten. Und kein einziges Mal gab es eine richtige Reaktion von dem anderem Clan. Die Krieger, auf die Rußgesicht und Azurblick getroffen sind, haben sich sogar feige verzogen, sind einfach davon gelaufen. Besteht der ganze Clan aus Mäuseherzen? Kritisch beäugte er Sturmfänger, als er den Weg zum Dichten Mischwald begann. Entweder bist du mit ganzem Herzen für uns, oder du bist gegen uns. Das wird sich heute zeigen. Fichtenstern hoffte, dass Sturmfänger nicht zögern würde eine feindliche Patrouille anzugreifen. Ja, sie waren es, die die Regeln missachten, doch jeder seiner Krieger tat dies mit Stolz und das selbe erwartete der Anführer auch von Sturmfänger.





RE: the day the stars fell - Sturmfänger - 27.12.2024


Please no fight


Sturmfänger war innerlich nicht damit einverstanden, dass er einer Patrouille beiwohnte, die sich auf das WurzelClan Territorium begeben würden, um dort zu wildern. Klar, er liebte die Jagd und fühlte sich gerne frei und wild, doch es verstieß gegen das Gesetz, so wehement gegen den WurzelClan vorzugehen und das gefiel dem langhaarigen Kater ganz und gar nicht. Er hatte am Liebsten die Kontrolle über eine Situation und auf dem Terrain eines anderen Clans besaß er diese einfach nicht. Sturmfänger konnte sich gut in die Katzen seines Clans hinein versetzen, daher nahm er wahr, dass Fichtenstern etwas plante. Irgendetwas ging in dem getigerten Kater vor und es hatte mit ihm, Sturmfänger, zu tun. 'Fichtenstern, lass mich einfach in Ruhe, mit deinem Hirn voller Krähenfraß!', dachte der braunweiße Krieger verzweifelt. Er wollte nichts mehr, als einfach in Ruhe zu leben. Dazu zählte auch, dass jeder Clan seine eigenen Grenzen wahrte und andere diese nicht willentlich übertraten. Er wusste, dass viele es als Mutproben doch ab und an taten, aber was Fichtenstern die letzten Tage tat und verkündet hatte... Das war einfach zu viel! Sturmfänger wünschte er hätte dedn Schneid, seinem Anführer zu widersprechen und aufmüpfig zu sein, doch stattdessen war er viel zu unnachgiebig. Klar, er war Durchsetzungsfähig und blieb stets bei seiner Meinung, doch diese sollte er dem Anführer besser nicht preis geben, käme es doch gewiss einem Verrat für diesen gleich.
Am Donnerweg angekommen befahl der Anführer Wüstenlied und Sturmfänger stehen zu bleiben und der Langhaarkater gehorchte. Kurz wartete er, bis der andere Kater den Weg gesichert hatte, dann kam auch schon der Befehl zum rüber rennen. Sturmfänger preschte über den ekelerregend riechenden Donnerweg und rümpfte dabei die Nase. Er hasste diesen Weg, weshalb er ihn auch sogut wie nie übertrat. Er konnte es an seinen Krallen abzählen, wie oft er ihn bisher in seinem Leben nur übertreten hatte und das war etwas, was Fichtenstern bestimmt missbilligte. Sturmfänger war einfach nicht der geborene Kämpfer und nicht so stark und kämpferisch, wie seine Clankameraden. Aber dennoch hatte er einen Platz in seinem Clan verdient, oder etwa nicht?
Auf der anderen Seite angekommen miaute Fichtenstern genau die Worte, die Sturmfänger einen Schauder durch den Pelz fuhren. Er wollte es auf einen kampf auslegen. Und dafür hatte er Sturmfänger mitgenommen? Wieso? Wollte er ihn tatsächlich prüfen, schauen, ob wie er sich im Kampf anstellte? Aber dann hätte er einfach einen Trainingskampf gegen Wüstenlied absolvieren können! Wieso unbedingt auf fremdem Terrain?
Dennoch nickte der Krieger gehorsam. Wenn es tatsächlich zu einem Kampf käme, würde er tun, was er tun musste. Er verachtete es, würde sich selbst verachten, denn er war einfach zu mitfühlend und spürte geradezu den Schmerz des WurzelClans. Den Schmerz jeder Katze dieses ihm doch so fremden Clans. Doch sie taten ihm leid. Das würde er jedoch niemals laut zugeben, vor allem nicht vor seinem Anführer.



@Wüstenlied @Braunellenstern @Gebirgsjäger @Mondwolke @Fichtenstern



RE: the day the stars fell - Wüstenlied - 27.12.2024


Zitat

Das Licht glänzte rot und golden hinter den Feuerklippen, als Wüstenlied gemeinsam mit Fichtenstern und Sturmfänger das Lager verließen. Sie waren auf dem Weg zum Donnerweg, der Grenze des WurzelClans. Dort hatte Wüstenlied vor einigen Sonnenaufängen bereits gegen den verweichlichten Clan gekämpft. Es war eine absolute Ehre für die junge Kätzin, dass sie mit Fichtenstern zusammen auf dem feindlichen Gebiet jagen und markieren durfte. Ihre Aufregung und Freude versuchte die frisch ernannte Kriegerin zu verstecken, doch ihre federnden Schritte zeigten, wie sehr sie sich darüber freute mitzudürfen. Sturmfänger hingegen strahlte das genaue Gegenteil aus. Soweit Wüstenlied wusste, hält er sich streng an das Gesetz der Krieger. Dann würde ihm dieser Verstoß nicht leicht fallen - aber sagt das Gesetz nicht auch, dass man seinem Anführer horchen sollte? Sie wusste es nicht hundert prozentig, denn Wüstenlied hielt sich ungerne an theoretischen Dingen auf.

Sie erreichten den Donnerweg und sogar der dunkle, tödliche Asphalt wirkte durch das goldene Licht wunderschön. Fichtenstern hielt an und Wüstenlied tat es ihm gleich. Als er sein Zeichen gab, loszulaufen, sprintete die junge Kätzin ihrem Anführer hinterher. Und schon waren sie auf dem Territorium des WurzelClans. Kurz musste Wüstenlied die feine Nase rümpfen. Es stank bestialisch hier. Der Geruch der WurzelClan Katzen war modrig. Wüstenlied sah zu dem Anführer auf, der starke Worte sprach. Sie grinste ebenfalls und blickte sich um. Ein Geräusch erweckte ihre Aufmerksamkeit und Wüstenlied folgte dem leisen Rascheln. Sie erblickte eine kleine Maus, die ihren Weg in das nähere Gebüsch machen wollte. Dem konnte sie nicht widerstehen und sie sprintete auf das kleine Tier zu. Es schien nicht zu wissen wie ihm geschah und bevor es eine Bewegung machen konnte, war es tot. Wüstenlied warf die Maus in die Höhe und sah auf den ersten Blick, wie ein mit der Beute spielendes Junge aus. Als die Maus landete, grub sie ihre scharfen Krallen hinein. Sie hoffte es würde nicht lange dauern, bis endlich eine WurzelClan Patrouille kam.


@Braunellenstern @Mondwolke @Gebirgsjäger @Fichtenstern @Sturmfänger



RE: the day the stars fell - Braunellenstern - 30.12.2024


Please go away

Es war erst 3 Tage her, seit Braunellenstern gemeinsam mit ihrer Cousine, Freundin und Heilerin Lavendelschleier, sowie der Kriegerin Sonnenruf zum Mondsee gereist war. Sie hatte Rat vom SternenClan gebraucht, denn Fichtenstern war auf ihr Territorium marschiert, hatten gewildert und gejagt, teilweise sogar getötete Beute liegen gelassen, nur um sich über sie lustig zu machen. Braunellenstern war wahrlich überfordert mit der Situation. Sie war erst zwei Monde in ihrem Amt als Anführerin und tat sich nun schwer, gegen den anderen Clan vorzugehen, wollte sie das am Liebsten diplomatisch klären, ohne dass es auf einen Kampf käme. Ob sie das wohl schaffen konnte? Inzwischen gab es, vor ein paar Mondaufgängen, einen Kampf, der entfacht war. Etwas, was die braun gescheckte Kätzin eigentlich hatte verhindern wollen, doch nun war es so gekommen und man musste schauen, wie sich das ganze noch entwickeln würde. Bisher war die Anführerin keiner feindlichen Patrouille begegnet, wenn sie unterwegs gewesen war. Ob sich das noch ändern würde? Irgendwie hoffte sie es, wollte sie doch wissen, weshalb sie die Grenzen übertraten und was sich der braun getigerte Anführer dabei dachte.
Braunellenstern führte die kleine Patrouille, bestehend aus dem grauen Kater Gebirgsjäger, der nur etwas älter war als sie selbst und aus Fliederpelz, einer noch recht jungen braunweißen Kätzin, zum dichten Mischwald. Ihr Plan war es, dort zu jagen und vielleicht würden sie noch die Grenze zum NebelClan kontrollieren, wenn die Zeit es zuließe. Mit den anderen Clans gab es noch keinen Stress, es war alles so geblieben, wie es war. Zu denken wäre es gewesen, dass der NebelClan die Sonnenfelsen wieder in Beschlag nehmen würde, jetzt, wo Sturmstern nicht mehr da war. Doch entweder wartete Schneestern ab auf einen passenden Zeitpunkt, oder sie ließen Braunellenstern tatsächlich Zeit, sich in ihrem neuen Amt als Anführerin zurecht zu finden. Wie es auch war, die braun gescheckte Kätzin war froh, dass der GlutClan der einzige Clan war, der ihnen das Leben gerade schwer machte.
Die Sonne ging langsam unter und man konnte sie nur hier und da durch die Bäume sehen, vor allem sah man die rötlichen Schimmer des Untergangs und die langen Schatten, die der Wald auf den Boden und auf die Katzen warf. Sie waren gerade an der Stelle angekommen, die die Anführerin auserkoren hatte.
"Okay, wir teilen uns hier auf und...", begann die Anführerin, als ihr ein scharfer Geruch in die Nase trat und sie diese rümpfte. Bildete sie sich das nur ein, oder passierte das tatsächlich? Das Fell der Braunen begann sich zu sträuben und sie knurrte leise. "Wir sind nicht alleine.", miaute sie leise zu ihren beiden Clankameraden.
Tatsächlich erhaschte sie einen weiteren Geruchsfetzen des GlutClans. Wagte er sich wirklich so tief in ihr Territorium hinein? Fühlten sie sich so sicher hier?
"Keinen Angriff ohne meine Anweisung.", zischte sie ihren beiden Kriegern leise zu, wollte sie es doch zunächst diplomatisch versuchen und nicht, wie die GlutClan Katzen, sofort auf Angriff schalten. Nein, sie wollte wissen, wieso sie hier waren und was sie vor hatten. Wollte sie nach Fichtenstern befragen und ob dieser ihnen bestimmte Befehle auferlegt hatte. Sie wollte einfach wissen, was der Clan vor hatte. Ob sie sie schwächen wollten, einen Angriff gegen sie planten, sie dezimieren wollten, oder ob sie ihnen tatsächlich Territorium streitig machen wollten. Doch für letzteres war das hier, so tief in ihrem Terrain, doch wirklich einfach nur frech! Wenn sie die Grenzen verschieben wollten, hätten sie das getan und sich nicht so tief hier hinein getraut.
"GlutClan, zeigt euch!", knurrte Braunellenstern nun laut genug, dass es durch den Wald hörbar war. Sie wollte zwar mit ihnen reden, doch sie war auch nicht die geduldigste und durchaus in der Lage, schnell Entscheidungen zu treffen und umzudenken. Wenn es zu einem Angriff kam, würde sie sich durchaus zu verteidigen wissen. Die Eindringlinge würden sich nicht vor ihnen verstecken können, das hier war WurzelClan Territorium und dieser kannte sich hier am Besten aus! Sie waren im Vorteil, könnten wenn nötig auch auf den Bäumen kämpfen, was der GlutClan niemals würde beherrschen können!


@Gebirgsjäger @Mondwolke @Fichtenstern @Sturmfänger @Wüstenlied

Mondwolke

Erupted volcano

Die untergehende Sonne tauchte die Welt in ein eigentlich friedvolles, rot-goldenes Licht, doch in Mondwolke waren die Farben düster und ominös.
Mondwolke stampfte hinter Braunelle, aber vor Gebirgsjäger und schwieg voller unterdrückter Wut. Das seine Anführerin nichts gegen diese stinkenden Biester, auch genannt Glutclankatzen, unternahm machte das Ganze nicht besser. Nachdem ihre Feinde mehrmals in ihr Territorium eingedrungen waren, sie verhöhnt, und ihren Ahnenbaum beschmutzt hatten wollte Braunellenstern immer noch tatenlos auf ihrem felligen Hintern sitzen und nichts tun. Ein Vulkan brodelte in Mondwolke, schon viel zu lange, und wartete nur darauf auszubrechen. Eine weitere, kleine Erschütterung und er brach vollends aus – rasend, zerstörerisch, verheerend.

“Okay, wir teilen uns hier auf und...” Mondwolke hob den Kopf, atmete den widerlichen Geruch von Glutclan ein, ein feiner Hauch, ganz sanft, und doch so penetrant für Mondwolke das ihm schlecht wurde. “Wir sind nicht allein.”
Das Fell des Kriegers sträubte sich, er spannte seine Muskeln an und fuhr die Krallen aus als Braunellenstern den beiden befiehl ohne ihre Anweisung nicht anzugreifen. Oh ganz sicher nicht. Es ist schon lange überfällig, dass ich mich deinen mäusehirnigen Befehlen widersetze!

Und so preschte Mondwolke einfach voran. Seinen Namen den Gebirgsjäger rief ignorierte er ohne Reue und stürzte sich blindlings und mit ausgestreckten Pfoten in eins der Büsche, hinter den er die Glutclankatzen erwartete. Und tatsächlich hätte er fast ein cremefarbenes Fell erwischt, doch die Katze wich rechtzeitig aus. Die Kriegerin fuhr mit ihren Krallen über sein Ohr und traf. Sie streifte ihn eher, dennoch spürte er ein leichtes Zwicken und zuckte mit dem verwundeten Ohr. Ohne gescheit auf seine Gegnerin zu achten stürmte er erneut ohne Umschweife vor und verbiss sich in ihrem Nacken bis er Blut schmeckte. Er spürte sofort wie schmal sie war, ein regelrechtes Federgewicht. Mondwolke ließ von ihr ab und leckte sich über seine Lefzen, genoss den metallischen Geschmack der sich in seinem Maul ausbreitete und warf einen kurzen abschätzigen Blick auf die Kriegerin. So klein und dünn, wie ein kleiner Zweig. Wie ein Zahnstocher den er nach einem genüsslichen Abendessen benutzte. Ich kann mich nicht an deinen Namen erinnern, aber das ist mir auch egal, du Windstoß auf vier Pfoten.

Durch die ganzen Schimpfwörter die er ihr gedanklich an den Kopf schmiss, wich er ihrem Angriff nur knapp nach hinten aus als sie ihm ins Bein beißen wollte und fauchte lautstark. Diese Glutclankatzen widern mich so an. Und der Vulkan brach aus - tobend, destruktiv, und nicht aufzuhalten.


@Fichtenstern @Wüstenlied @Sturmfänger @Gebirgsjäger @Braunellenstern



RE: the day the stars fell - Gebirgsjäger - 30.12.2024


We have to fight!

Schweigend folgte Gebirgsjäger seiner Anführerin auf der Patrouille, als die Sonne sich langsam schlafen legte. Er respektierte Braunellenstern, keine Frage, aber ihre Herangehensweise an dieses Problem war seiner Meinung nach falsch. Und er wusste, dass die meisten Wurzelclankatzen genauso dachten. Ja, Probleme diplomatisch zu regeln war gut, besser als wahllos Blut zu vergießen, aber nicht bei dem Glutclan, das müsste doch jedem Jungen klar sein, oder nicht? Der einzige Weg war ein Kampf, bei dem sie hochhaus gewinnen müssten. Denn bestand zumindest eine Chance das der Glutclan von ihnen abließ, zumindest für eine Weile. Es sei denn die Beute in ihrem Clan lief so schlecht, dass sie verzweifelten. 

Es fühlte sich zugegeben komisch an, dass Gebirgsjäger älter war als seine Anführerin. Nur 3 Monde, aber immerhin. Er konnte sich noch gut erinnern als er Schüler wurde, wie klein sie da noch war. Und als er Krieger wurde wie sehr sie sich noch in ihrer Ausbildung abgerackert hatte als junge Schülerin. 

Gebirgsjäger wartete auf Befehle seiner Anführerin, darüber, wann sie sich trennten und jagen konnten, aber dann stieg auch ihm ein scharfer, stinkender Geruch in die Nase. Der Krieger fuhr seine Krallen aus und legte die Ohren an. Glutclan! Jetzt musste Braunellenstern einfach kämpfen! Wie wollte sie dies mit Worten klären? Der Glutclan war schon viel zu weit eingedrungen! Schon das erste Mal war zu viel!

“Keinen Angriff ohne meine Anweisung.”, zischte die Anführerin und Gebirgsjäger spannte seine Muskeln an. Braunellenstern, deine Worte treffen nur auf eine Wand, wann siehst du es endlich ein?!
Gebirgsjäger ging einen Schritt nach vorne. “Mondwolke!”, rief er leise hinterher, doch er stoppte mit aller Kraft. Er grub seine Krallen tief in die Erde des Waldes. Seines geliebten Waldes, welcher seit Tagen ständig mit Füßen getreten wurde. Jeder Faser seines Körpers war angespannt, und seine Muskeln spielten unter seinem dichten Pelz. Nein, es reicht. “Braunellenstern.”, sprach Gebirgsjäger sie gepresst aber dennoch möglichst respektvoll an, während seine blassgrünen Augen nach vorne gerichtet waren. Er musste jedes kleinste Stück Selbstbeherrschung zusammenkratzen das er fand. “Deine Worte nützen beim Glutclan nichts. Wir müssen kämpfen, und nicht unseren Atem für diese Steinhirne verschwenden!”, knurrte er bestimmt. Wann siehst du es ein?! Wie deutlich soll ich es dir klarmachen? Dennoch blieb Gebirgsjäger stehen, obwohl er Mondwolke so gerne unterstützen möchte, dass sah man an seinem ganzen Körper; gesträubtes Fell und Hochspannung bis zum geht nicht mehr. Braunellenstern, besinn dich endlich! 


@Fichtenstern @Sturmfänger @Wüstenlied @Braunellenstern @Mondwolke



RE: the day the stars fell - Fichtenstern - 30.12.2024


victory written in blood



Fichtenstern und die zwei anderen Krieger waren auf dem Gebiet des WurzelClans, als Wüstenlied eine Maus fing, welche sich in der Nähe aufhielt. Grade wollte er sie auffordern, ihm die Maus zu überlassen, denn er hatte Hunger, als ihm plötzlich der Gestank einer Patrouille des WurzelClans in die Nase kroch. Doch hatte jene Patrouille auch die Anwesenheit von ihnen bemerkt und schon bald hörte er die Stimme von Braunellenstern durch die Dämmerung rufen. Ein Grinsen legte sich auf die Lefzen von Fichtenstern. Braunellenstern persönlich. Besser hätte es nicht kommen können. Grade hörte er, wie die Kätzin ihrer Patrouille verbieten wollte, zuerst anzugreifen, als plötzlich eine kleine Kätzin auf Wüstenlied losstürmte. Fichtenstern blickte gelassen zu Sturmfänger »Los, du greifst den Kater an« befahl er dem Krieger, als er sich dann mit gelassenen Schritten durch das Dickicht bewegte. Die Blätter raschelten, als die Tigerung des Katers zwischen den Blättern schimmerte und wie eine gefährliche Täuschung wirkte. Die massige Gestalt des Anführers zeigte sich, als er auf die Anführerin zulief. »Braunellenstern. Nicht mal deine Krieger leisten deinen Befehlen folge. Wie kannst du dann glauben, dass ein anderer Anführer es tun würde?« raunte er provokant und seine Augen blitzten provokant hervor. »Wir sollen nicht kämpfen? Kein Blutvergießen? Sag mir, was willst du jetzt tun? Meine Krieger wildern eure Beute, wir entweihen euren heiligen Ahnenbaum und wir lachen über eure Patrouillen« sprach der Kater mit klarer Stimme und die Muskeln spielten unter seinem Pelz, weil er sich schon auf den folgenden Kampf freute. Die blassgrünen Augen fixierten die Anführerin vor ihm, ließen sie nicht aus dem Augen und er wusste, dass sie durchaus dazu neigen konnte, ihre Meinung schnell zu ändern. Vielleicht wollte sie jetzt reden, aber vielleicht will sie einen Herzschlag später kämpfen. Und so war sein Geist wach, seine Muskeln unter Spannung und er bereit einen Angriff der Kätzin abzuwehren. Sie hatte ihrer Patrouille befohlen nicht anzugreifen und vielleicht hätte es eine Unterhaltung zwischen den beiden Gruppen gegeben, bevor Fichtenstern seinen Kriegern befohlen hätte anzugreifen. Doch die Kätzin unter Braunellenstern hatte jene Entscheidung nicht ernst genommen, hatte ohne Vorwarnung Wüstenlied attackiert. Unter seiner Pfote würde es sowas nicht geben. Seine Gedanken gingen zu Sturmfänger. Er war manchmal zögerlich. Ein durchaus fähiger Krieger, ein noch besserer Jäger, doch heute war der Moment, wo er sich dafür entscheiden musste, in welchem Clan er leben und zu wem er gehören wollte. Würde er Fichtensterns Befehl missachten, hätte der Anführer keinen Platz mehr für den Kater in seinen Reihen. Verräter bekamen keine Beute, bekamen keinen Schutz und erst recht bekamen sie nicht die Ehre, dem stärksten Clan des Waldes anzugehören.



@Wüstenlied @Sturmfänger @Mondwolke @Braunellenstern @Gebirgsjäger



RE: the day the stars fell - Sturmfänger - 01.01.2025


Please no fight


Wüstenlied hatte eine Maus gefangen und auf einmal war eine dunkelbraun weiße Kätzin angerannt gekommen und hatte die sandfarbene GlutClan Kriegerin als Diebin bezeichnet. Völlig perplex blinzelte Sturmfänger einmal, ehe er die Worte seines Anführers vernahm, er solle den Kater der Gruppe angreifen. Erst jetzt sah der massige Krieger zu den zwei anderen WurzelClan Katzen, bei denen es sich um Gebirgsjäger und Braunellenstern handelte. Braunellenstern kannte man, war sie doch seit zwei Monden die neue Anführerin des WurzelClans. Er hoffte sehr, sie zeigte heute etwas Schneid und konnte gegen Fichtenstern gewinnen. Glauben tat er es nicht, doch er hegte die Hoffnung, dass sein Anführer sich dann wieder besinnen würde und sie nicht mehr feindliches Terrain betreten mussten. Den durchgehend grauen Kater kannte er von Versammlungen und hatte schon das ein oder andere Wort mit ihm gewechselt. Viel hatten die zwei Kater nicht miteinander zu tun, kamen sie doch aus verschiedenen Clans und Fichtenstern sähe es bestimmt nicht gerne, wenn er jetzt einen Plausch mit Gebirgsjäger hielt.
Nein, Fichtenstern hatte ihm befohlen zu kämpfen, danach war er total gelassen und gemächlich auf Braunellenstern zugetreten. 'Wie arrogant willst du eigentlich sein, Fichtenstern?', dachte Sturmfänger und bleckte die Zähne, warf seinen Blick dann aber sofort seinem Gegner wieder zu. Er konnte es einfach nicht gutheißen, dass sein Anführer die Regeln missachtete. Dennoch, das Wort eines Anführers ist nun mal Gesetz.
Also sprang der braunweiße Langhaarkater los, nachdem er dennoch kurz gezögert hatte. Gebirgsjäger war nicht von der Seite der braun gescheckten Anführerin gewichen, im Gegensatz zu der Kätzin, die sich den Befehlen ihrer Anführerin widersetzt hatte, was für ein Mäusehirniges Exemplar einer Katze! Man musste stets auf die Worte seines Anführers hören. Das waren nun mal die Gesetze! Wieso konnte er nicht gegen die Kätzin kämpfen? Der wollte er am Liebsten zeigen, dass man auf den Anführer hören musste. Doch Gebirgsjäger? Er zeigte sich sehr angespannt und kampfbereit, doch sprang nicht sofort los wie Fliederpelz es getan hatte.
Knurrend stellte er sich dem Feind gegenüber, wenn auch er selbst eher der Feind war, so waren sie doch diejenigen gewesen, die auf das WurzelClan Gebiet eingebrochen waren. Man merkte ihm an, dass er zögerte. Dass er dem Kampf gegenüber nicht so sehr zugeneigt war, wie es sein Anführer und seine Clankameradin waren. Wüstenlied hatte nur darauf gewartet, endlich die Gelegenheit zum Kampf zu erhalten, Fichtenstern ja genauso. 'Und dafür nennt man uns kaltherzige Steinfresser. Wie passend.', dachte Sturmfänger, ehe er sich endlich auf Gebirgsjäger stürzte. Viel zu spät, wenn es nach Fichtenstern gegangen wäre, vermutete er. Dennoch, er tat es. Zählte das letztendlich nicht?



@Wüstenlied @Braunellenstern @Gebirgsjäger @Mondwolke @Fichtenstern



RE: the day the stars fell - Wüstenlied - 05.01.2025


the young ones fighting

Wüstenlied hob ihre Maus auf und war im Begriff diese zu ihrem Anführer zu zu werfen, da sie seinen Blick auf das Beutetier gesehen hatte. Der scheußliche Geruch der WurzelClaner wurde plötzlich stärker und eine Stimme, die Wüstenlied schon einmal gehört hatte, durchbrach den Wald. Es schien Braunellenstern zu sein - sie schienen sich auf ihrem eigenen Territorium zu verstecken. Lächerlich. Die Anführer versuchte den GlutClan Katzen zu befehlen, sich zu zeigen; dabei standen sie offen auf dieser Lichtung. Die, die sich versteckten waren die feigen Baumkuschler. Plötzlich schoss ein kleiner, weiß-brauner, flauschiger Blitz aus einem der Büsche auf Wüstenlied zu. Die sandfarbene Kätzin hörte ihren Anführer Befehle an Sturmfänger bellen, doch sie konzentrierte sich auf ihre Gegnerin, die den Namen Fliederpelz.

Sie nannte die junge Kriegerin einen dreckigen Dieb und die Sandfarbene ließ ihre Maus fallen, als die kleine Kätzin auf Wüstenlieds Schulter los sprang und sich darin festbiss. Ein stechender Schmerz zog der Kriegerin von der Schulter in ihr Bein und sie spürte, wie Blut an ihrem Bein herunter rann. Wüstenlied jaulte wütend auf und ließ sich auf den Boden fallen, wohl wissend, dass sie ihren Bauch freigab. Mit ihren Hinterläufen trat sie der Kätzin feste in die Seite, sodass die beiden Kätzin ein wenig Abstand zueinander gewannen. Fauchend wirbelte Wüstenlied wieder zu der kleinen Kätzin. Sie sah im peripheren Blickfeld Braunellenstern mit Fichtenstern. Die beiden Anführer würden aufeinander treffen - es würde ein wahnsinniger Kampf sein. Gerne würde die junge Kriegerin zuschauen, doch sie war noch mit der kleinen Katze beschäftigt. Diese begann nach Wüstenlied zu schlagen, wobei die sandfarbene Kriegerin zurückwich. "Nicht schlecht, kleine Baumkuschlerin.", knurrte Wüstenlied mit einer jugendlichen Arroganz in der Stimme.

Die hellgrünen Augen lagen auf Fliederpelz und das Herz der Kriegerin schlug schneller. Nicht vor Angst, sondern vor Adrenalin und Kampfeslust. Sie sprintete auf die Kätzin zu, wich weiterhin den Schlägen aus und biss ihr mit voller Kraft in das linke Hinterbein. Wüstenlied schmeckte warmes Blut in ihrem Mund und ihr Biss wurde fester, bevor sie die WurzelClan Kriegerin los ließ und mit einem eleganten Sprung zurück wich. Sie hockte in Verteidigungshaltung am Boden und ihre Augen blitzten auf.


@Mondwolke @Braunellenstern @Gebirgsjäger @Fichtenstern @Sturmfänger



RE: the day the stars fell - Braunellenstern - 07.01.2025


You wanna fight? Then here you go~

Braunellenstern hatte nicht damit gerechnet, dass jemand ihre Anweisung missachten würde. Dass Fliederpelz einfach lospreschen und sofort in den Kampf gehen würde. Natürlich, sie wusste, dass der Clan nicht ganz zufrieden war so, wie sie es momentan pfothabte. Doch dass man sich direkt ihrem Befehl widersetzte, damit hatte sie einfach nicht gerechnet. Und es entfachte eine schier unbekannte Wut in ihr. Was war an keinem Angriff so schwer zu verstehen? Klar, es waren GlutClan Katzen, doch in der Vergangenheit gab es auch immer mal Schüler, die es als Mutproben angesehen hatten. Woher hätte die braun gescheckte Anführerin mit Sicherheit sagen können, dass es sich um Krieger handelte? Stattdessen war Fliederpelz sofort auf eine sandfarbene Kätzin losgegangen, die kaum Kriegerin sein konnte und bei der sich Braunellenstern nicht sicher sein konnte, ob es nicht doch nur um eine Mutproben Situation ging?
Gebirgsjäger sah es wohl ähnlich wie seine Clankameradin, denn er schien ungläubig zu miauen, dass ihre Worte nichts nützen würden und sie kämpfen müssten. Dennoch wich er nicht von ihrer Seite, missachtete nicht ihre Worte, stellte sie dennoch in Frage.
"Ich weiß.", knurrte Braunellenstern wütend, doch noch immer verunsichert, womit sie es hier zu tun hatten.
Doch als dann die Krieger Sturmfänger und letztendlich sogar Fichtenstern aus dem Dickicht auftauchten, da wusste Braunellenstern Bescheid. Es war reine Provokation. Der braunweiße Krieger des anderen Clans stürzte sich auf ihren grauen Clankameraden, während der braun getigerte Anführer langsam auf Braunellenstern zu gelaufen kam. So, als würde ihm hier alles gehören und SIE wären die Eindringlinge.
Genauso provokant waren seine Worte, die genau das waren, was die braun Gescheckte sensible Katze nun gar nicht zu hören brauchte.
"Ich wollte zuerst nicht kämpfen.", gab Braunellenstern bissig zurück und fauchte beinahe, so wütend war sie. "Stattdessen wollte ich fragen, wieso ihr das tut. Was in deinem mäusehirnigen Gehirn vor sich geht, dass du so gegen die Gesetze verstößt. Was das bezwecken soll, was dein Wunsch dahinter ist."
Die hübsche angenehme Stimme der Kätzin mit dem festen Glauben an den SternenClan wirkte auf einmal so zornig, was man nur selten an ihr hörte. Doch sie war einfach zu ungeduldig, wollte sofort, dass sie verschwanden. Unwillkürlich fragte sie sich, was ihr Gefährte Falkenherz in dieser Situation getan hätte und wieso er nicht mit auf dieser Patrouille war. Er hätte immerhin auf sie gehört. Fliederpelz würde noch ihre gerechte Strafe erhalten, doch das war etwas, worüber sie sich später Gedanken machen würde, wenn sie zurück im Lager waren.
Nun musste sie sich mit Fichtenstern herum schlagen. "Für dich bin ich vielleicht ein Nichts, ein kleines Würmchen, dass du unter deinen fetten Pranken zerquetschen möchtest. Doch für andere bin ich durchaus mehr. Eine gute Kriegerin, eine gute zweite Anführerin und nun auch eine fähige Anführerin, die dir deinen stinkenden Hintern aufreißen wird!", fauchte Braunellenstern, ehe sie auf Fichtenstern los sprang und ihren ersten Angriff startete.
Die braun Gescheckte kratzte dem braun getigerten Kater mit ihren Krallen über die Wange. Danach biss sie sich in seinem Ohr fest. Zufrieden wollte sie sich fester beißen, doch Fichtenstern, für seinen Teil, schlug mit den Krallen nach ihrer Schulter, doch Braunellenstern konnte dem ausweichen. Beim zurück weichen schoss der Kater jedoch vor und biss ihr in den Hals. Braunellenstern stieß ein Knurren aus und hoffte, die Verletzung an ihrem Hals würde nicht zu stark sein. Nicht, dass dies schon das Ende ihres Kampfes wäre. Nein, sie wollte ihn vertreiben, wollte ihm zeigen, dass sie doch stark genug war, um gegen ihn anzutreten! Sie würde ihm zeigen, wofür der WurzelClan stand und dass sie es nicht duldete, ihn auf ihrem Territorium zu wissen.


@Gebirgsjäger @Mondwolke @Fichtenstern @Sturmfänger @Wüstenlied



RE: the day the stars fell - Gebirgsjäger - 21.01.2025


I will fight and beat you

Beinahe hätte Gebirgsjäger ungläubig geschnaubt. Es wirkt aber nicht so als würdest du das wissen! Er schluckte seine Worte herunter, redete sich ein, dass sie ihn nicht für seine Worte bestrafen konnte, wenn sie das wollte. Schließlich blieb er an ihrer Seite, missachtete nicht ihren Befehl, kundtat nur seine Meinung.

Dann entdeckte Gebirgsjäger auch schon Fichtenstern und einen anderen Kater aus den Büschen treten. Mondwolke schien wo anders mit einer anderen Katze des Glutclans beschäftigt. Gebirgsjäger fixierte Sturmfänger augenblicklich mit bösen Blicken und sah den zögerlichen Angriff des Kriegers meterweit kommen, weswegen er ohne Probleme zur Seite wich und seine Krallen ausfuhr. Seine Muskeln waren schon längst gespannt und sein Nackenfell aufgestellt. “Wie könnt ihr es wagen so selbstverständlich in Wurzelclan Gebiet einzudringen? Eure Arroganz ist wirklich zum Kotzen,”, grollte Gebirgsjäger tief und piercte Sturmfänger weiterhin mit wütender Miene. “Denkt ihr wirklich wir würden uns nicht verteidigen können? Lächerlich!”, spie er das letzte Wort aus wie eine faule Beute. 

Dann stürzte Gebirgsjäger nach vorne und verbiss sich in Sturmfängers Vorderbein, so fest, bis er etwas metallisches auf seiner Zunge schmeckte; Blut. Erst dann ließ er von Sturmfänger ab, versuchte aber sofort im Anschluss dessen Schulter zu kratzen. Verfehlt. Gebirgsjäger richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und stellte mit Genugtuung fest, dass die Wunde aus Sturmfängers Vorderbein blutete. Dieser Moment hielt aber nicht lange an, als er bemerkte wie der Krieger sich gegen ihn warf um ihn zu Boden zu reißen. Aber nicht mit mir. Gebirgsjäger knallte im selben Augenblick voller Wucht gegen den langhaarigen Krieger, der es nun wagte mit den Krallen seinem Gesicht näher zu kommen. Gebirgsjäger sprang einen Satz nach hinten und legte angriffslustig die Ohren an. Du wolltest mich im Gesicht verletzen? Das kriegst du noch zurück, du aufgeblähter Fellball!


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