The Psychopath, the Violence, the Daredevil and the Bumblebee

Young hearts be free

War dem hellen Kater auch klar, dass er noch zu jung war, um sich allein aus dem Lager zu schleichen, tat es Himmelspfote dennoch. Wieselfeuer hatte mit seiner trächtigen Gefährtin doch aktuell alle Pfoten voll zu tun. Und manchmal musste man seine Ausbildung, das Sammeln von Erfahrung oder auch Abenteuer in die eigenen Pfoten nehmen. Allerdings wäre Himmelspfote mäusehirnig ohne Begleitung das Lager zu verlassen. So hatte er Hummelpfote dazu überredet, mit ihm zu den Clangrenzen zu reisen. Er wollte zum Einen die Grenzen kontrollieren und zum anderen Zeit mit der dunkel-cremefarbenen Kätzin verbringen zu können.
An dem ebenerdigen Pfad angelangt, der die Grenze ihres Clans zu den anderen Clans markierte, wurde Himmelspfote langsamer. Schon jetzt kribbelte sein heller Pelz vor Aufregung, was sie heute wohl erleben würden! Vielleicht würden sie einer Grenzpatrouille eines anderen Clans begegnen? Denen werden wir es zeigen, wenn sie die Grenze übertreten! Andererseits wäre dies auch eine Möglichkeit, den anderen Clan dem Glauben an ihre Ahnen näher zu bringen. In dieser Hinsicht gab es bei den anderen 3 Clans noch Luft nach oben. Und, wenn Himmelspfote und Hummelpfote dazu etwas Gewalt anwenden müssten, hätte der helle Schüler nichts dagegen. Hummelpfote bestimmt schon. Richtig... Er mochte die dunkel-cremefarbene Schülerin doch hin und wieder könnte sie in dieser Hinsicht etwas lockerer sein.

Sein himmelblauer Blick wanderte über das Gebiet bevor er damit begann, die Grenzmarkierungen aufzufrischen. "Es scheint keine Patrouille eines anderen Clans hier zu sein.", miaute der Schüler und sah zu der Schülerin bevor er an ihrer Grenze entlang ging. "Wie läuft deine Ausbildung mit Flussgeist, Hummelpfote?", fragte der junge Kater. Ein wenig neidisch war er schon. Die hübsche Schülerin wurde von der zweiten Anführerin ihres Clans ausgebildet! Welche Ehre! Kein Wunder, dass sich Hummelpfote immer so vorbildlich verhält. Wenn er sich im Gegenzug seinen Mentor ansah... Wieselfeuer war kein schlechter Krieger doch seine hitzköpfige Art ging dem hellen Jungkater schon hin und wieder auf die Nerven - was wohl auf Gegenseitigkeit beruhte.

Angesprochen: @Hummelpfote Erwähnt: @Flussgeist @Wieselfeuer

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Das war keine gute Idee, und Hummelpfote war sich dessen mehr als bewusst. Sie wuusste, dass sie dies nicht tun sollten und konnten, waren sie doch bloß Schüler, keine Krieger die entscheiden konnten wohin es sie trieb, wenn sie keine bestimmte Patrouille zugewiesen bekommen hatten. Doch was sollte sie schon tun? Himmelspforte allein gehen lassen? Ohne jemanden, der ein wachsames Auge auf ihn hatte, würde er sonst was anstellen! Und so konnte sie zumindest sichergehen, dass er sich nicht in Gefahr brachte - oder diese zumindest gemeinsam überstanden, denn manchmal hatte sie den Eindruck, dass er in ihrer Gegenwart umso waghalsiger wurde.
Leise in sich hinein seufzend, folgte sie dem Elan erfüllten Kater also hinaus aus dem Lager, den Pfad, den er einschlug - und sie schnurstracks zur Grenze brachte. Die goldenen Augen wanderten jedoch aufmerksam über die Landschaft, vorsichtshalber. Auch wenn sie auf ihrem Fleckchen Erde blieben, könnten sie immerhin auch von eigenen Clankatzen überrascht und zur Rede gestellt werden. Das gibt bestimmt Ärger..hoffentlich passiert einfach nichts, was diesen noch schlimmer werden lässt.. dachte die dunkel gemusterte Kätzin still und sandte ein bittendes Gebet an die Ahnen, dass sie ihre schützenden Pfoten über sie halten würden.
Sie war die Ältere, sie musste doch die Stimme der Vernunft sein, wenn Himmelspforte es nicht sehen konnte, und doch hatte sie manchmal das gefühl gegen eine Steinwand zu reden, wenn sie Einwände gab, und so gab es beinahe ein wenig auf z widersprechen, folgte einfach wie ein schützender Schatten, statt zu diskutieren.
Ihre dunkle Schweifspitze zuckte leicht, als er das Wort an sie richtete, die Ältere aus ihren sorgsamen Gedanken riss, und ihren warmen Blick auf sich lenkte.

“Wieso klingst du so enttäuscht..?” murmelte sie und schüttelte leicht den edel geschliffenen Schädel, blinzelte ihn besorgt an. “Es ist besser so, Ruhe..Frieden für unseren Clan.” nun mit dem WurzelClan hatten sie wohl sowieso nichts zu befürchten…der BrisenClan - dort kam es wohl auf die Stimmung und Katzen an denen man begegnete. bei der nächsten frage wich jedoch ein Hauch der Anspannung aus ihren Gliedern und sie streckte sich leicht während sie ein, zwei Schritte vorwärts machte. “Gut,” surrte sie in Gedanken an ihre Mentorin, die zufällig auch zweite Anführerin des Clans war. “Wenn sie mir wegen heute nicht einen extra Mond aufbürdet und die Ohren lang zieht..” fügte sie noch mit einem vielsagenden Blick in Himmelspfotes Richtung hinzu. Immerhin war es vor allem sein schwarz-weiß farbener Mentor, der für sein Temperament bekannt war. “Und wie läuft es mit Wieselfeuer..?” stellte sie die Frage zurück, vielleicht würde die Erinnerung an seinen garstigen Mentor ihn etwas wachrütteln und zurückhalten..?

@Himmelspfote @Wieselfeuer @Flussgeist

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“Wieso klingst du so enttäuscht..?” Ihre Worte waren leise - und Himmelspfote war sich nicht sicher, ob Hummelpfote tatsächlich gesprochen hatte - doch drang ihre Stimme an seine Ohren. Tatsächlich war der helle Schüler enttäuscht, dass sie die einzigen Katzen an der Grenze waren. Himmelspfote hatte nichts gegen einen Grenzkampf einzuwenden und würde andere Clankatzen nur zu gerne an die Grenze seines Clans erinnern. "Tu ich das denn?", fragte er zurück und blinzelte Hummelpfote unschuldig an, wohl wissend, dass er das ganz und gar nicht war. Sie schüttelte leicht den Kopf und sah ihn besorgt an. “Es ist besser so, Ruhe..Frieden für unseren Clan.” Himmelspfote blinzelte einmal. "Ja... da hast du ja recht.", antwortete er recht wenig begeistert und seufzte leicht. Aber irgendwann wird Ruhe und Frieden langweilig.

“Gut,”, antwortete Hummelpfote als Himmelspfote auf ihre Mentorin zu sprechen kam. Und er hätte fast erneut geseufzt. Wie gerne er tauschen würde! Sicher würde er viel von Flussgeist lernen können! Und Wieselfeuer kommt mit Hummelpfotes Wesen bestimmt besser zurecht als mit mir. So wäre es für beide Mentoren sicher das beste. Was hatte sich Schneestern nur dabei gedacht, ausgerechnet den hitzköpfigen Krieger und den draufgängerischen Schüler zusammenzupacken? “Wenn sie mir wegen heute nicht einen extra Mond aufbürdet und die Ohren lang zieht..”, fügte die Schülerin hinzu. Sie warf ihm einen vielsagenden Blick hinzu. Himmelspfote schnippte mit seiner Schweifspitze. "Bestimmt nicht. Du bist doch immer vorbildlich und das kleine, einmalige Abenteuer wird das bestimmt nicht zerstören. Als wären unsere Mentoren nie in unserem Alter und neugierig oder abenteuerlustig gewesen.", antwortete der helle Schüler abwehrend. “Und wie läuft es mit Wieselfeuer..?”, fragte Hummelpfote. Himmelspfote seufzte. Über Wieselfeuer wollte er zwar am wenigsten heute reden aber... vielleicht könnte die Kätzin ihm ja irgendeinen Tipp geben, wie er das Temperament des schwarz-weißen Katers besser ertragen würde. Außerdem würde es sicher gut tun, sich ein wenig aufzuregen. "Ich hab das Gefühl, er überlegt immer, wie er mich noch mehr während meiner Ausbildung ärgern kann. Er ist so... hitzköpfig und fährt so leicht aus dem Fell und er verträgt keine Kritik! Ich möchte ihm lediglich mitteilen, wie er das Training interessanter gestalten könnte und er scheint sofort genervt zu sein!", beschwerte sich der helle Schüler bevor er seine himmelblauen Augen verdrehte. "Aber vielleicht verbringt er jetzt mehr Zeit mit Beerennase und ich darf öfter mit anderen Kriegern das Lager verlassen. Das... ist mein Lichtblick momentan, meine Hoffnung.", fügte er hinzu, wobei sein Schweif einmal hinter ihm peitschte.

Himmelspfote markierte einen weiteren Busch bevor er zu Hummelpfote blickte. "Wollen wir ein wenig jagen? Der Clan kann die Frischbeute sicher gebrauchen.", miaute der helle Schüler.

Angesprochen: @Hummelpfote Erwähnt: @Flussgeist @Wieselfeuer @Beerennase

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Es war sichtbar und hörbar, dass Himmelspfote enttäuscht war, sich mehr Aktion und Unterhaltung wünschte und Hummelpfote fragte sich, ob er je…ruhiger werden würde, ob erst etwas geschehen müsse, dass er verstand, dass seine taten Konsequenzen hatten. Abseits von Wieselfeuers Bestrafungen und seinen hitzigen Reaktionen. Doch wenn selbst der schwarz-weiße Feuerkopf ihn nicht zähmen konnte, dann wohl niemand. Auch sie war nur…eine Begleitung, jemand der Acht gab, eine Stimme der Vernunft, die man doch so oft ignorierte und nur als Gesellschaft tolerierte. Zumindest kam es ihr so vor. “Tust du…und ich frage mich, was noch so in deinem Kopf vorgeht…was du dir hiermit erhoffst..” seufzte sie seicht, mehr zugeben als sonst, schwieg sie doch meistens eher, und schritt nur ein, wenn sie musste.

An ihre eigene Mentorin wollte die dunkle Kätzin nun ungern denken, hoffte sie doch, dieser keine Schande zu bereiten, und dass auch heute alles glatt lief, immerhin war Flussgeist auch etwas…speziell. Nur auf andere Weise als Wieselfeuer. Und mit der Ehre, die Schülerin der zweiten Anführerin zu sein, kam auch eine ziemliche Bürde. Sanft blinzelte sie den jüngeren Kater an, als dieser mit dem Schweif schnippte und so leichtfällig antwortete. “Bei dir klingt alles immer sehr simpel, doch so ist es oft nicht.” miaute sie surrend aber warm, schüttelte den Schädel sacht. “Egal wie vorbildlich man sich auch sonst verhält, manchmal reicht ein Fehltritt oder eine Fehlentscheidung." belehrte sie ihn, ohne viel Strenge in der Stimme, zeigte es dennoch, wie viele Gedanken sich die sonst so stille Kätzin machte. Ob ihre Mentoren je so etwas getan hatten? Solche Ideen gehabt hatten?
Schwer vorstellbar.

“Ist es nicht eher anders herum?” fragte sie ihn mit einem wohlwissenden Seitenblick, während sie dem Grenzstreifen entlang wanderten, auf der Suche nach dem, was Himmelspfote vielleicht kurz beschäftigen konnte “Ich glaube die meisten Mentoren haben es nicht so gern…wenn man ihnen widerspricht und Dinge ausdiskutiert..” so musste sie doch ein leicht belustigtes Schnurren aus ihrer kehligen Stimme entfernen, merkte der gräuliche Kater wirklich nicht, wie sehr er Wieselfeuer zur Weißglut brachte? “Er ist schon sehr…feurig.” nun zuckten ihre Schnurrhaare doch, aber der Kater war nun mal nach seinem dominantesten Charakterzug benannt worden.. "Vermutlich, immerhin sind Junge und die Schwangerschaft bestimmt ablenkend genug..” mutmaßte se, auch um ihm nicht die Hoffnung zu nehmen, doch.. "Vermutlich wirst du oft an andere Krieger gereicht, die ein Auge auf dich haben, damit deine Ausbildung nicht schleift.” erinnerte sie ihn sacht.

bezüglich der Jagd nickte sie, war dies doch definitiv eine sehr gute Idee seinerseits, geradezu vernünftig! Also öffnete sie seicht das dunkle Maul, prüfte die Luft und schmeckte diese, auch wenn der Geruch von BrisenClan ihr unangenehm in der Nase kribbelte. Also schnaubte sie kurz laut, diesen loswerdend, ehe sie die Fährte eines Vogels aufnahm. Noch während sie leichteren Schrittes ging, schmeckte sie die Note von Elster, eine große sogar! Entschlossen funkelten ihre Augen und sie huschte leichtfüßiger voran, nahm einen Busch als Deckung und sprang dann über diesen Hinweg, den Vogel festnagelnd und ihm das Genick mit einem raschen Biss brechend, bevor er aufkreischen konnte. erleichtert über ihren Erfolg atmete sie tief durch.

@Himmelspfote @Wieselfeuer @Flussgeist

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“Tust du…und ich frage mich, was noch so in deinem Kopf vorgeht…was du dir hiermit erhoffst..”, seufzte die Schülerin. Himmelspfote markierte einen weiteren Strauch bevor er wieder zu Hummelpfote zurücktrottete. "Eine Grenzpatrouille. Mehr nicht. Und… vielleicht ein wenig jagen.", antwortete der junge Kater als er die Kätzin aus seinen himmelblauen Augen ansah. Vielleicht auch einen kleinen Grenzkampf, wenn fremde Katzen die Grenze übertreten. Doch damit schien er heute nicht sonderlich viel Glück zu haben.

Hummelpfote blinzelte ihn sacht an. “Bei dir klingt alles immer sehr simpel, doch so ist es oft nicht.”, miaute sie surrend aber warm als sie ihren Kopf leicht schüttelte. Er blinzelte einmal ruhig. “Egal wie vorbildlich man sich auch sonst verhält, manchmal reicht ein Fehltritt oder eine Fehlentscheidung.", belehrte sie ihn. Leicht legte Himmelspfote seinen Kopf schief. "Wegen einem Fehltritt werden sie uns sicher nicht wieder in die Kinderstube schicken. Besonders dann nicht, wenn nichts passiert.", kommentierte der Kater wenig überzeugt.

“Ist es nicht eher anders herum?”, fragte Hummelpfote mit einem wohlwissenden Seitenblick. Der Kater wog kurz seinen Kopf bevor er ihn schüttelte. "Ich reagiere lediglich. Denke ich.", fügte er hinzu. Zumindest kam es ihm so vor als würde Wieselfeuer vorlegen und er darauf anspringen und reagieren. Und den Ärger bekommen! Freu dich drauf, wenn ich endlich Krieger bin, Wieselfeuer! Dann würde er sich nicht so leicht den Mund verbieten lassen. “Ich glaube die meisten Mentoren haben es nicht so gern…wenn man ihnen widerspricht und Dinge ausdiskutiert..”, kommentierte sie. Himmelspfote blinzelte erneut. "Aber… wie sollen sie sonst lernen, dass sie etwas ungünstig formuliert haben? Oder etwas falsches gesagt haben? Auch Mentoren können Unrecht haben.", entgegnete er ruhig. “Er ist schon sehr…feurig.”, miaute die Schülerin mit zuckenden Schnurrhaaren. Himmelspfote blieb kurz stehen. "Hast du dich gerade über meine Worte lustig gemacht?", fragte der helle Schüler und verengte seine himmelblauen Augen ein wenig bevor er sich wieder in Bewegung setzte und belustigt schnaubte. Er wusste selbst, woher Wieselfeuers Kriegername kam dennoch musste man sich doch nicht immer so benehmen, oder? "Vermutlich, immerhin sind Junge und die Schwangerschaft bestimmt ablenkend genug.. Vermutlich wirst du oft an andere Krieger gereicht, die ein Auge auf dich haben, damit deine Ausbildung nicht schleift.” Leicht nickte Himmelspfote. "Ja, da hast du sicher recht. Es ist bestimmt gut auch mit anderen Kriegern mitzugehen. So lernt man mehr.", überlegte der junge Kater laut.

Himmelspfotes Vorschlag jagen zu gehen, schien gut bei Hummelpfote anzukommen. Sie machte sich sogleich an die Jagd während der Kater noch zögerte. Jagen… nicht gerade seine Lieblingsbeschäftigung. Leicht seufzte der helle Kater bevor er zu schnuppern begann. Er nahm deutlich die Grenzmarkierungen wahr und versuchte sich auf Beutegeruch zu konzentrieren. Hummelpfote schien ihre Beute bereits erlegt zu haben während Himmelspfote noch schnupperte. Dann nahm er den Geruch einer Rötelmaus wahr und stellte die grauen Ohren aufmerksam auf. Drehte sie ein wenig bis er das Beutetier lokalisiert hatte. Himmelspfote ließ sich ins Jagdkauern sinken und schlich vorwärts. Als er beinahe in Reichweite war, streifte sein Schweif ein wenig über den Boden und schreckte die Maus auf. Dennoch entwischte sie ihm nicht denn er sprang ab und landete auf ihr bevor er sie mit einem kräftigen Biss tötete. Anschließend hob der helle Schüler die Maus hoch und trottete mit seiner Beute zu Hummelpfote.

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Ihre Schnurrhaare zuckten leicht bei der scheinheiligen Aussage des Katers, tat er doch geradeso, als würde er nur den Pflichten eines Kriegers nachgehen wollen - keinen Unsinn anstellen. Dabei waren sie Schüler, die sich ohne Mentoren alleine aus dem Lager begaben, was schon ohne eine Abenteuerjagd Schwierigkeiten einbringen konnte. “Bestimmt..” surrte sie also, ein wenig amüsiert auch wenn sie selbst einer Jagd definitiv nicht abgeneigt war, würde sie sich zwar nicht als beste Jägerin bezeichnen, wies jedoch ab und an ein wenig Geschick auf, zumindest genug um den Clan nähren zu können, war da simmehin überhaupt der grund für den Fang von Beute, ob nun im Wasser oder an Land.
Als seine Stimme der vernunft konnte sie natürlich nicht Nichts sagen, versuchte ihm ein wenig ihren Standpunkt, und denen ihrer Mentoren und Anführer zu zeigen - dass handlungen nunmal Konsequenzen mit sich brachten, so auch für sie selbst, die sich ohne seine glorreichen Einfälle keinerlei fehltritte leistete.
“Nicht in die Kinderstube, aber meine Schülerzeit verlängern könnten sie schon. Oder mich die Aufgaben erledigen lassen, die sonst die Frischlinge tun müssen.” sacht blinzelte sie, hatte im gegensatz zu den anderen Schülern kein Problem damit, den Ältesten die Zecken zu entfernen, oder als Letzte zu fressen, und auch nichts gegen das Sammeln von Nestmaterial. Aber überlang Zeit als Schülerin wollte Hummelpfote dann doch nicht verbringen, sich ihren Kriegernamen alsbald verdienen.

“Du reagierst reichlich,” stimmte sie sie zu und ihre dunklen Mundwinkel hoben sich minimal, ein wenig belustigte er sie ja schon, auch wenn sie versuchte, es nicht allzu sehr durchschimmern zu lassen. Immerhin wollte sie ihn nicht darin bestärken oder auf weitere dumme Ideen bringen - war es doch respektlos Wieselfeuer gegenüber. Und er und Himmelspforte würden noch so einige Monde zusammen verbringen müssen, ob sie wollten oder nicht. Am besten wäre es natürlich in Harmonie zu koexistieren, doch es war ohnehin ein Wunder, dass sie sich noch nicht die Köpfe eingeschlagen hatten, also…ein gutes Zeichen. “Niemand ist unfälschlich, aber dennoch gebührt ihnen Respekt.” stimmte die größere zwar zu, wandte aber ein, dass es nunmal Regeln und Hierarchien gab, die den Clan am Leben erhielten, und das Zusammensein ebenso vereinfachten.
Nun war es an ihr unschuldig zu blinzeln, ihn ruhig und unbeeindruckt anzusehen. “Ich mich lustig machen?” echote sie und legte minimal den Kopf schief. “Was würde mir nur einfallen.” sacht den Schädel schütteln, versteckte sie so das winzige Schmunzeln, ehe sie sich schließlich kurz voneinander trennten, um auch wirklich etwas Beute von ihrem Ausflug mitzubringen. Immerhin würde das die Mentoren sicher ein wenig milder und versöhnlicher stimmen, als wenn sie mit leeren Pfoten und verursachtem Ärger eintrudelten.

Die Elster in ihrem Maul kitzelten die hübschen federn sie etwas an der Nase und dem Gesicht, ließen sie kurz umblicken, um zu der Silhouette des Katers zurück zu tappen, der ihr schon ein wenig entgegen kam, ebenso Beute mitbringend. Über den Duft des Vogels hinweg, fiel ihr die Veränderung in ihrer Nähe erst nicht direkt auf, spitzte sie dann doch die Ohren, erwartete beinahe das krieger des eigenen Clans sich näherten, bis sie verstand, dass der Flusslauf Schritte von der anderen Seite zu ihnen ehrantrug. Die Elster also fallen lassend prüfte sie plötzlich Wachsam die Luft, schmeckte die Grenzmarkierungen in dieser, doch ebenso, dass der BrisenClan-Duft ein wenig frischer wirte, an Intensität zunahm. “Vorsicht, wir bekommen Gesellschaft." wisperte sie dem Grauen zu, selbst Ruhe ausstrahlen, wenn auch ein wenig Achtsamkeit. Doch bevor sie ihm noch eine kleine Warnung bezüglich eines Verhaltens zukommen lassen konnte, erschienen auch schon zwei Katzen am anderen Ufer des Flusses, ebenso Schüler wie sie selbst, was sie ein wenig aufatmen ließ.

@Himmelspfote @Wieselfeuer @Steppenpfote @Myrtenpfote

an alliance of trouble

»Los Myrtenpfote. Sonst merken Schattenfrost und Distelstern noch dass wir weg sind« schnaubte Steppenpfote genervt, dabei war Myrtenpfote überhaupt nicht langsam unterwegs, sondern er hatte es einfach nur besonders eilig. »Ich hoffe wir treffen auf eine Patrouille am Flussufer. Und wenn nicht, haben wir genug Zeit, dass ich dir den Kampfzug endlich zeigen kann, den Distelstern mir beigebracht hat. Der ist recht nützlich, besonders wenn der Gegner größer ist als man selbst« miaute er und als er sich dem Flusslauf näherte, stieg ihm sogleich der fischige Duft des NebelClans in die Nase. Er schnaubte »Na na, wen haben wir denn da?« schnaubte der Kater und die Augen blitzten vor Vorfreude auf, als er erkannte, dass es sich bei den zwei Katzen um Schüler des NebelClans handelte. Da können wir endlich mal unsere Kampfzüge wirklich ausprobieren und nicht immer nur so tun als ob. Schnell rannte Steppenpfote auf das Ufer zu, stoppte nur kurz vorher und stellte sein leicht gewelltes Fell auf, ehe er begann zu Fauchen. »Na ihr Sternengucker? Passt bloß auf, dass ihr beim Glotzen in den Himmel nicht ins Wasser fallt!« lachte er abfällig und funkelte die Beiden an. Es interessierte den Kater nicht, dass die Schüler älter als er und Myrtenpfote zu sein schienen. Ein Feuer entfachte in dem Kater und er wollte endlich kämpfen. Er und die Kätzin hatten sich sowieso aus dem Lager geschlichen, ob sie nun ein paar fanatische NebelClankatzen verprügelten, oder einfach nur umherstreiften machte doch jetzt auch keinen Unterschied mehr. Steppenpfote sah kurz zu seiner besten Freundin und war schon gespannt darauf wie sie reagieren würde. Ob Myrtenpfote die Beiden reizen könnte und sie die Grenze übertreten würden? Oder wollte sie zu ihnen rüber? Der aufmüpfige Schüler sah zum Fluss, ob er im Wasser ein paar Trittsteine sehen konnte, denn er wollte sich mit Sicherheit nicht das Fell nass machen, um endlich mal ein paar Katzen zu verprügeln.

@Myrtenpfote @Hummelpfote @Himmelspfote

do you wanna come play?

Myrtenpfote stieß einen genervten Seufzer aus, schenkte Steppenpfotes unaufhörlichem Drängen keinerlei Beachtung. Zumindest vorerst, denn sie trottete einfach im gewohnten Tempo weiter, während ihre rehbraunen Augen die Umgebung genauer unter die Lupe nahmen. Die Sonne stand hoch am Himmelszelt, wärmte mit milden Strahlen das Gras und die Erde unter den Pfoten der Kätzin, und ein sanfter Wind trug das Zwitschern der Vögel mit sich. Fantastisch. Ich hasse Vögel, dachte sie bitter.

"Natürlich werden sie bemerken, dass wir weg sind, du Vogelhirn", mauzte sie kalt, ohne den Blick von der Landschaft zu lösen. "Oder hast du wirklich so viel Moos im Kopf, dass du glaubst, es würde nicht auffallen wenn wir bei Sonnenhoch nicht im Lager sind?" Innerlich verdrehte sie die Augen, doch ihre Miene blieb starr und unbewegt. Sollte man sie später zur Rede stellen und fragen, warum sie sich mit ihrem Freund aus dem Lager gestohlen hatte, so würde sie die Schuld auf ihn schieben. Ganz unschuldig blinzeln und darauf schwören, dass Steppenpfote ihr sagte es würde sich um eine Anweisung von Distelstern persönlich handeln. Und natürlich wird man mir das auch glauben - denn Steppenpfote macht sowieso nur Ärger.

"Na na, wen haben wir denn da?", die Worte des Katers rissen sie aus ihren Gedanken, ließen sie aufblinzeln und das andere Ende des Ufers beäugen. "Zwei Fischgesichter." Oh, wie hilfreich ihre Antwort doch gewesen sein musste. "So unerträglich schaffen es auch nur die Schuppenpelze vom NebelClan zu stinken." Für einen Moment verstummte sie dann, beäugelte die beiden Jungkatzen mit einer beunruhigenden Emotionslosigkeit, wie sie ihre Stimme bereits zuvor an den Tag gelegt hatte.

"Niedlich, da habt ihr euch für etwas Zweisamkeit aus dem Lager geschlichen, nur um dann am Ufer zu sitzen und die Wellen des Flusses zu zählen", höhnte Myrtenpfote monoton und ein spöttisches Lächeln huschte darauffolgend über ihr Antlitz, das jedoch nie ihre ausdruckslosen Augen erreichte. "Ist diese überaus mutige Patrouille, bestehend aus zwei Turteltäubchen, denn auch in der Lage, ihre Grenze zu verteidigen?"

Mit herausfordernder Haltung trat sie näher an den Fluss heran. An dieser Stelle des Waldes war das Wasser flach genug, um einer Katze gerade bis zur Brust zu reichen, und die Strömung schien kaum stark genug, als dass sie eine ernsthafte Gefahr darstellen konnte. Die Kätzin musterte die Schüler abschätzend und spürte eine sachte Vorfreude, die mit der Möglichkeit eines Konflikts in ihr aufstieg. Denn wenn es nötig war, würde sie keinen Herzschlag zögern, den Fluss zu überqueren.

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Young hearts be free

“Bestimmt..”, antwortete Hummelpfote surrend, ein wenig belustigt. Schön, dass wir einer Meinung sind. Auch, wenn Himmelspfote wusste, dass dem nicht so war.

“Nicht in die Kinderstube, aber meine Schülerzeit verlängern könnten sie schon. Oder mich die Aufgaben erledigen lassen, die sonst die Frischlinge tun müssen.”, kommentierte die Schülerin und blinzelte sacht. Himmelspfote verzog leicht das Gesicht. Beides waren keine Strafen, auf die er sonderlich wild war doch… ein wenig rebellisch durfte man doch sein, nicht wahr? Jungkatzen-Sünden, oder so. Statt besonders darauf einzugehen, sah er Hummelpfote zuversichtlich an. "Ach… nicht so negativ, Hummelpfote. Sicher wird nichts passieren. Wenn wir Glück haben und uns die Ahnen gewogen sind, haben unsere Mentoren nicht mal gemerkt, dass wir weg sind.", miaute er zuversichtlich. Negativ zu sein, brachte auch nicht viel. Da konnte er genauso versuchen, positiv zu bleiben.

“Du reagierst reichlich,”, stimmte die ältere Schülerin zu. Der helle Schüler merkte, dass es die Schülerin belustigte und kniff seine himmelblauen Augen ein wenig zusammen. Aber… verneinen konnte er es nicht. Deshalb schnaubte er leicht. "Ja… so ist es leider. Aber auch nur, weil er mich so dazu anstachelt.", miaute er Himmelspfote und seufzte tief. Was konnte er dafür, wenn Wieselfeuer auch so temperamentvoll war? Vielleicht würde der junge Kater es eines Tages erkennen, dass nicht nur sein Mentor das Problem war. “Niemand ist unfälschlich, aber dennoch gebührt ihnen Respekt.”, kommentierte die dunklere Kätzin. Der helle Kater blinzelte einmal. "Aber… das versuche ich ja zu sein. Ich versuche ihm respektvoll zu sagen, dass er falsch liegt.", erwiderte Himmelspfote verständnislos.
Nun blinzelte die ältere Schülerin ihn unschuldig an. Was er ihr keinen Herzschlag lang abkaufte. “Ich mich lustig machen?”, echote sie und legte ihren Kopf ein wenig schief. "Mhm.", gab der Kater nur zustimmend von sich. “Was würde mir nur einfallen.” Sie schüttelte sacht den Kopf. "Wers glaubt.", murmelte Himmelspfote bevor sie sich kurz trennten, um zu jagen.

Himmelspfote war erleichtert, dass er ebenfalls etwas gefangen hatte und nicht mit leeren Pfoten ins Lager zurückkehren würde. Als er sich wieder mit Hummelpfote traf, ließ diese die Elster fallen, die sie gefangen hatte. Der Jungkater legte seine Rötelmaus ebenfalls ab und wollte sie schon fragen, ob ihre Beute zu schwer für sie war. Doch dann bemerkte er, dass sie die Luft zu prüfen begann. Und tat es ihr nach. Er konnte die Grenzmarkierungen wahrnehmen doch ebenfalls… BrisenClan-Geruch…? Frischer BrisenClan-Geruch? Himmelspfote verengte seine himmelblauen Augen ein wenig. “Vorsicht, wir bekommen Gesellschaft.", wisperte Hummelpfote. Zustimmend nickte er während er seinen Blick über das Gebiet des BrisenClans schweifen ließ.

Zwei junge Katzen kamen ihnen entgegen - offensichtlich ebenfalls Schüler. Fast war Himmelspfote enttäuscht, dass es keine Krieger waren. Aber ein Kampf unter Schülern wäre auch interessant. Vielleicht hatten sie Kampftechniken darauf, die er sich abschauen konnte. »Na ihr Sternengucker? Passt bloß auf, dass ihr beim Glotzen in den Himmel nicht ins Wasser fallt!«, lachte der gestreifte Kater abfällig und funkelte sie beide an. Himmelspfote musterte den Kater einmal, der sein Fell aufgestellt hatte. Er folgte dem Blick des BrisenClan-Schülers zu der Schülerin. "Na na, wen haben wir denn da?", ertönte die Stimme der Schülerin. Himmelspfote musterte auch sie einmal. Aus dem Augenwinkel sah er zu Hummelpfote. "Zwei Fischgesichter." Der helle Schüler verdrehte die himmelblauen Augen. "So unerträglich schaffen es auch nur die Schuppenpelze vom NebelClan zu stinken.", fuhr die Schülerin fort. "Sieh nur. Zwei Lufthirne.", erwiderte der Kater ebenso abfällig und legte seine grauen Ohren ein wenig an. "Ist bei euch genauso viel Luft im Kopf wie durch euer Gebiet weht? Dann passt auf, dass ihr nicht abhebt!" Ein spöttisches Lächeln breitete sich auf seinem grauen Gesicht aus.

"Niedlich, da habt ihr euch für etwas Zweisamkeit aus dem Lager geschlichen, nur um dann am Ufer zu sitzen und die Wellen des Flusses zu zählen", höhnte die Kätzin weiter mit einem spöttischen Lächeln. "Ist diese überaus mutige Patrouille, bestehend aus zwei Turteltäubchen, denn auch in der Lage, ihre Grenze zu verteidigen?" Himmelspfote gab ein Fauchen von sich. "Komm näher dann zeigt dir das Turteltäubchen, dass er keine Angst vor einem abgebrochenen Zwerg hat!", fauchte der Kater und baute sich auf seiner Seite der Grenze auf. Den beiden würde er Beine machen!

Dann trat die BrisenClan-Schülerin an den Fluss heran. Himmelspfote setzte sich in Bewegung und schlich auf seiner Seite am Fluss entlang bis er ihr gegenüberstand. Sein himmelblauer Blick fokussierte sich auf sie während er seinen sehnigen Körper anspannte. Wartete nur darauf, dass die Schülerin eine weitere Bewegung machte und die Grenze übertrat. Trau dich, Fellknäuel. Ihm stand der Sinn nach einem Kampf und er würde sicher nicht gegen Schüler des Streuner-Clans verlieren.

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“Natürlich bemerken sie es..” erwiderte sie jedoch, denn Himmelspfot konnte manchmal sehr naiv und sehr unlogisch sein. Zumindest Flussgeist würde die Abwesenheit ihrer Schülerin instant bemerken - Wieselfeuer könnte noch von Beerennase erfolgreich abgelenkt werden, doch selbst dann würde er die Abwesenheits eines Schülers absichtlich genießen.

Ihr gemeinsamer Ausflug, war lang genug vom Glück begleitet worden, hatten sie doch bislang keinen ärger angezogen, waren weder von Kriegern erwischt worden, noch hatten sie jemanden an der Grenze getroffen - stattdessen Beute gemacht und Hummelpfote hätte innerlich beinahe erleichtert aufgeatmet - auch wenn ihr Instinkt ihr weiterhin Achtsamkeit zu flüsterte.

”Na na, wen haben wir denn da? allein die Stimme die ihre dunklen Ohren zucken ließ, reichte um ihr zu zeigen, dass die Glückssträhne endete, dass sie nun das Abenteuer hatten, welches der jüngere Schüler sich gewünscht hatte - und es sich definitiv um keine nette Begegnung handelte, war der grässliche Ton des BrisenClan-Schülers doch vom ersten takt an provokativ und höhnisch. Somit seufzte sie bloß, als sie als Sternengucker bezeichnet wurden, und weitere unbedeutende Worte folgten. Das abfälllige Lachen prallte an ihr ab - aber sie war auch Himmelspfotes Art gewohnt, die bei den meisten genauso provokativ und dämlich ankam, wie die des Kräuselhaars. “Wir können schwimmen, keine Sorge.” selbst wenn sie in den Fluss fallen sollten. Unbeeindruckt blinzelte sie den Kater ruhig über das Gewässer hinweg an. Himmelspforte hingegen provozierte gleich zurück und sie seufzte ein wenig in sich hinein.

“Ihr seid doch auch nur zu zweit, ohne Mentoren." warf sie also kommentierend, aber sehr neutral ein - wie süß - ließ sie dabei weg, denn an den Beiden war definitiv nichts süß. Stinken taten sie ebenso, aber auch das ließ sie höflichkeitshalber unausgesprochen. Währenddessen stellte sie sich eine Pfotenlänge näher an den jüngeren Schüler, Ruhe ausstrahlend, damit er nicht gleich in die Luft ging - und den beiden an den Kragen. Der Kater jedoch folgte der Bewegung der Getupften. “Himmelspfote, wir übertreten nicht die Grenze.” miaute sie klar und deutlich. Lass sie zu dir kommen, dann bekommst du deinen Kampf. dachte sie und sandte kurz ein kleines Gebet an die Ahnen, dass sie seine Pfoten halten möchten, ihn leiten würden.

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