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Lebenszyklus einer Katze - Spielleiter - 12.11.2023 LebenszyklusLebenszyklusNavigation
Die Trächtigkeit
Wie lange ist eine Katze trächtig? Die Tragzeit einer werdenden Mutterkatze kann zwischen 60 und 72 Tagen, nach der Empfängnis, betragen. Natürlich Variiert der genaue Zeitpunkt von Individuum zu Induviduum udn wird auch durch äußere Einflusse und eigner Gesundheit beeiflusst. So kann eine Geburt auch schon al etwas auf sich wartn lassen, oder zu früh geschehen. In unserem Rollenspiel sind werdende Mütter über eine Dauer von zwei Monden nach der Empfängnis trächtig, wobei am 2. Mond die Geburt ansteht. Den Zeitpunkt der Geburt darf der Spieler der Königin festlegen. Allerdings sollte es zuvor mit dem Spieler des Heilers abgeklärt werden, sodass dieser entsprechend seinen Pflichten nachkommen kann. Ebenso kann jedoch auch eine bereits trächtige Katze erstellt werden, die dann während des aktuellen Mondes, oder des kommenden, wirft. Anzeichen einer Trächtigkeit Die Trächtigkeit einer Katze ist natürlich nicht sofort nach Empfängnis erkennbar. In den ersten zwei bis drei Wochen ässt sich die Schwangerschaft noch nicht mit Sicherheit feststellen. Ein erstes Anzeichen für eine Trächtigkeit können etwas rosa verfärbte und stärker heraustretende Zitzen bei der Katze sein – diese lassen sich nach 15 bis 18 Tagen beobachten. Etwa in der dritten Woche kann der Heiler dann auch ertasten, dass die Katze Jungen erwartet. Wie Menschen, können auch Katzen an Schwangerschaftsübelkeit leiden und erbrechen sich unter Umständen häufig. Ungefähr ab der fünften Woche ist der dicker werdende Bauch dann allmählich zu erkennen. Trächtige Katzen haben kurz vor der Geburt oft mehr Appetit als vorher und fressen für ihre Jungen mit. Etwa einen bis zwei Kilogramm kann die Katzen im Verlauf einer Trächtigkeit dabei zunehmen. Weitere auftretende Symptome sind Stimmungsschwankungen. Tage nach der Empfängnis ▪︎︎︎ erste Schwangerschaftsübelkeit ▪︎︎ bemerken der etwas rosa verfärbten und stärker heraustretenden Zitzen ▪︎ Aufsuchen des Heilers und Abtasten des Bauches → Gewichtszunahme Ein Mond nach der Empfängnis ▪︎ anhaltende Schwangerschaftsübelkeit ▪︎ angeschwollener Bauch → Heiler kann nun durch Abtasten die Anzahl der Jungen bestimmen ▪︎ Fressattacken oder Heißhungerattacken ▪︎ Stimmungsschwankungen → Umzug in die Kinderstube Zwei Monde nach der Empfängnis ▪︎ Ruhelosigkeit, Bearbeitung des Nests ▪︎ Appetitlosigkeit → Einleitung der Geburt Die Geburt
Alles beginnt mit der Vorbereitungsphase, auch Öffnungsphase genannt. In dieser Zeit weitet sich der Geburtskanal. Der Körper der werdenden Mutter sorgt dafür, dass die Jungen ihn problemlos passieren können. Äußerlich macht sie sich dadurch bemerkbar, dass die Königin unruhig wird und nervös umherstreift. Als Nächstes folgt die Austreibungsphase. Durch abwechselndes Zusammenziehen und Ausdehnen der Bauchmuskulatur werden die Jungen in den Geburtskanal befördert. Außerdem tritt in dieser Phase der Geburt erstes Fruchtwasser aus. Ist die gräuliche Fruchtblase schließlich sichtbar, kommen die Jungen sehr bald auf die Welt. Dann geht die Geburt in die dritte und letzte Phase über: das Nachgeburtsstadium. Im Normalfall wird die Katze die Plazenta, die jedes einzelne der Jungen umgibt, sofort auffressen. Das ist ein völlig normaler Vorgang. Anschließend wird sie ihre Jungen von der Fruchthülle befreien und die Nabelschnur durchbeißen. Ganz wichtig ist der nächste Schritt: Die Jungenmutter leckt die Näschen und Mäulchen ihrer Jungen, um Furchtwasserrückstände zu entfernen und den Atemreflex zu stimulieren. Das Putzen nach der Geburt mag ruppig aussehen, ist aber lebensnotwendig. Wenn die Jungen dann ihre erste, lebenswichtige Muttermilch getrunken haben, kann sich die frischgebackene Mutter um sich selbst kümmern. Im Rollenspiel sind Kätzinnen jedoch meist nicht auf sich alleine gestellt, und der Heiler hilft dabei die Jungen gesund und munter ins Leben zu bringen, indem auch er sie mit Zungenschlägen trocknet, wärmt und die Atemwege befreit. Insgesamt dauert die Geburt bei Katzen in der Regel zwei bis sechs Stunden. Entwicklung eines Jungen
→ 2. Mond - 3. Mond Aufenthaltsort: Kinderstube neue Fähigkeiten ▪︎ können nun deutlich sehen ▪︎ beginnen sich, noch recht unbeholfen, selbst zu putzen ▪︎ machen die ersten, wackligen Stehversuche → fallen beim Laufen noch häufig um Einschränkungen ▪︎ Gleichgewichtssinn muss noch geschult werden erkennbare körperliche Merkmale ▪︎ Milchzähne sind durchgebrochen → 3. Mond - 4. Mond Aufenthaltsort: Kinderstube neue Fähigkeiten ▪︎ haben gelernt zu rennen ▪︎ Gleichgewichtssinn hat sich verbessert ▪︎ beginnen sich für Krabbeltiere und Spielsachen (beispielsweise Moosbälle) zu interessieren → üben erstmals ihre Jagdfähigkeiten → 4. Mond - 5. Mond Aufenthaltsort: Kinderstube & Lager neue Fähigkeiten ▪︎ können sich nun auch über einen längeren Zeitraum auf den Beinen halten ▪︎ üben das Springen, das Jagen, führen kleine “Streitereien” in Scheingefechten aus und auch die Drohgebärden werden häufig praktiziert ▪︎ können nun auf kleinere Erhöhungen klettern, sind allerdings noch unsicher im Abstieg ▪︎ erhalten erstmals feste Nahrung in Form eines Beutetiers → 5. Mond - 6. Mond Aufenthaltsorte: Kinderstube & Lager neue Fähigkeiten ▪︎ kann nun beim freien Fall den Körper um die eigene Achse drehen und auf den Füßen landen ▪︎ kann sich nun ausschließlich von erlegter Beute ernähren erkennbare körperliche Merkmale ▪︎ hat sich deutlich vom pummeligen Jungen in ein kleines, zierliches Kätzchen entwickelt → Schülerzeremonie Die ersten Tage und Wochen Die ersten Tage Die ersten Tagen nach der Geburt verbringen die Jungen nur mit Trinken und Schlafen. Zu Beginn können die Kleinen weder hören noch sehen, ihre Bewegungen sind unbeholfen und unkoordiniert und auch ihre Körpertemperatur können sie selbst noch nicht regulieren. Ihre Mutter als “Nahrungsquelle”, ”Wärmflasche” und “Windelwechslerin” ist für die Jungen unersetzlich. Die Königin verlässt deshalb in dieser Zeit die Kinderstube kaum, nur zur Nahrungsaufnahme und dem Gang zum Schmutzplatz wird sie ihre Jungen allein zurücklassen und unmittelbar nach Erledigung dieser Dinge wieder zu ihren zurückkehren. Bereits nach wenigen Tagen haben die Jungen die Fähigkeit, während des Säugens zu schnurren. Man hört es anfangs nur ganz leise, aber die Vibrationen im kleinen Katzenkörper, die durch das Schnurren ausgelöst werden, sind deutlich zu spüren. Die 2. und 3. Lebenswoche Etwa 10 bis 14 Tage nach der Geburt öffnen sich die Augen der Jungen. Es dauert meist zwei bis vier Tage, bis die Augen vollständig geöffnet sind. Bis ein Kätzchen aber richtig sieht, vergehen ein paar Tage, meist ist das am Ende der 3. Lebenswoche der Fall. Anfangs haben alle Katzen blaue Augen. Der Wechsel zur späteren Augenfarbe geschieht sehr langsam und schrittweise und kann manchmal bis zu 24 Monde dauern. Nun beginnen die Kätzchen auch zu hören. Die kleinen Köpfe strecken sich nun in die Richtung, aus der sie Stimmen vernommen haben. Auch das Stehen wird nun geübt, denn anfangs kriechen die Jungen nur voran. Etwa im Alter von 2 Wochen machen sie die ersten, wackligen Stehversuche auf ihren vier Minibeinen. Beim Laufen jedoch fallen die Kleinen häufig noch um, der Gleichgewichtssinn muss noch geschult werden. Ein weiteres typisches Katzenverhalten wird etwa in der 3. Lebenswoche das erste Mal beobachtet: Die Katzen beginnen sich selbst zu putzen. Anfangs sieht das Putzen unbeholfen aus, häufig wird die Putzbewegung der Pfote am Gesicht vorbei einfach so in der Luft ausgeführt. Aber auch hier ist das Katzenbaby ein erstaunlich schneller Lerner. Bereits nach wenigen Tagen wird die feline Körperpflege perfekt beherrscht. Am Ende der 3. Lebenswoche beginnen die Milchzähne durchzubrechen. Die 4. bis 8. Lebenswoche In dieser Zeit werden aus den hilflosen Welpen richtig kleine Entdecker. Sie haben gelernt, auf ihren vier Pfoten zu gehen und schauen munter und interessiert in die Welt. Ihr Gleichgewichtssinn funktioniert schon erstaunlich perfekt. Ab der 5. Lebenswoche beginnen sie sich für kleine Krabbeltiere und Spielsachen (beispielsweise ein Moosball) zu interessieren. Sie trainieren und üben damit ihre Jagdfähigkeiten mit Mutter und Geschwistern. Ab der 5. Lebenswoche beginnt die Königin mit der Entwöhnung der Jungen. Hier erhalten die Jungen erstmals feste Nahrung, an welche sie sich langsam aber sicher gewöhnen werden müssen. 9. bis 12. Lebenswoche Anfangs nur mit den Geschwistern, üben die kleinen Kätzchen nun auch mit anderen, erfahrenen Katzen des Clans all das, was sie später für das Leben und die so wichtige Jagd brauchen: sie üben das Springen, das Jagen, führen kleine “Streitereien” in Scheingefechten aus und auch die Drohgebärten werden häufig praktiziert. All das geschieht im gemeinsamen Spiel. Die Körperbeherrschaft ist in diesem Alter schon erstaunlich gut. Das Junge beginnt, auf kleine Erhöhungen zu klettern. Der Aufstieg stellt meist kein Problem dar, der Abstieg ist mitunter noch schwierig. Von Woche zu Woche wird es im Umgang mit seinen körperlichen Fähigkeiten sicherer. 13. bis 20. Lebenswoche Inzwischen hat sich das Junge auch optisch sehr verändert. Aus dem pummeligen Jungen ist ein kleines, zierliches Kätzchen geworden. Alle für eine Katze notwendigen Verhaltensmuster hat das Jungen nun gelernt. Im Laufe dieser Wochen wird das Gelernte immer wiederholt und somit im Hirn der Katze fest verankert. Etwa mit 4 Monden ist der Gleichgewichtssinn der Katze beinahe perfekt ausgebildet. Sie wird auch bei extremen Höhen oder schmalen Stegen nicht einfach herunterfallen. Ein Sturz geschieht nur durch Erschrecken, durch Zweikämpfe oder auch, wenn die Oberfläche glatt und rutschig ist und die Katze sich mit ihren Krallen nicht daran festhalten kann. Die Fähigkeit, beim freien Fall den Körper um die eigene Achse zu drehen und auf den Füßen zu landen, beherrscht die Katze nun perfekt. Muttermilch gibt es in diesem Alter nur noch in äußersten Ausnahmefällen. Das Junge kann sich nun ausschließlich von erlegter Beute ernähren. ab dem 6. Mond Ab diesem Alter gilt die junge Katze als absolut selbständig. Sie kann sich vollkommen allein ernähren, ihre Sinne sind voll entwickelt und sie verfügt über eine ausgezeichnete Körperbeherrschung. Der Zahnwechsel ist in diesem Alter so gut wie abgeschlossen. Ab diesem Alter können Katzen durchaus auch schon in die Geschlechtsreife kommen, obwohl die meisten Katzen erst zwischen dem 10. und 15. Mond fortpflanzungsfähig sind. Als vollkommen ausgewachsen gelten Katzen erst mit etwa 24 Monden Das Ältestendasein
Der Weg zum Ältestendasein ist also schwer und holprig – nur die wenigsten der Krieger erreichen ein höheres Alter. Katzen werden schnell erwachsen, bereits im zweiten Lebensjahr befinden sie sich, umgerechnet in Menschenjahre, in ihren Zwanzigern und rasch schreitet die Alterung fort. Ihr Alterungsprozess ist auch aber nicht nur von genetischen Faktoren geprägt, sondern wie bereits erwähnt auch abhängig von den Lebensbedingungen, wie Nahrungsqualität, Stress und tierärztlicher Betreuung. Letztere ist in der Wildnis gar nicht gelistet, und je nachdem wie viele Probleme sie haben ist auch ein gewisser Stresspegel alltäglich. Im Alter reduzieren Katzen ihre Aktivität. Ausflüge werden weniger Weit ausgerichtet, denn sie bauen in ihrer Ausdauer rasch ab. Neben erhöhter Müdigkeit, schnellerer Erschöpfung können auch Probleme wie Gelenkschmerzen, eingeschränkter Bewegungsradius und verschlechterte Sinneswahrnehmungen auftreten. Die Sicht kann nachlassen, ebenso das Hören und Riechen. Reflexe verlangsamen sich und sie können ihre Kriegeraufgaben einfach nicht mehr erfüllen, das spüren Betroffene selbst. Natürlich ist die Schwere der Einschränkungen bei jeder Katze verschieden! Auch ihr Körper an sich verändert sich zunehmend, die Begründung für das Nachlassen der Leistungen, denn das Verhältnis von Muskel- zu Fettgewebe wandelt sich. Und allgemein werden ältere Katzen wieder anfälliger für Krankheiten, oder auch Organprobleme, die auch erblich bedingt sein können. Allgemein kann man sagen, das Älteste diese Anzeichen zeigen: ▪︎ geringere Nahrungsaufnahme ▪︎ Verlust von Muskelmasse und -kraft ▪︎ Gewichtsverlust ▪︎ geringere Aktivität ▪︎ Desorientierung und Vergesslichkeit ▪︎ gesteigerte Kommunikation ▪︎ Abnahme von Seh- und Hörvermögen ▪︎ Inkontinenz Besonders diese Erkrankungen treten oft bei Ältesten auf: ▪︎ Gelenkschmerzen und Probleme wie Arthrose ▪︎ Organprobleme z.B mit der Niere ▪︎ Zahnprobleme ▪︎ schwere Sehprobleme ▪︎ Schwerhörigkeit und Ohrenentzündungen ▪︎ erhöht Schwere von Erkrankungen wie dem grünen Husten ▪︎ Alterssenilität Einige fittere Älteste gehen noch regelmäßig spazieren, oder können auch noch mal eine einfache Jagd bestreiten. Doch das hohe Ruhebedürfnis lässt sie auch viel Zeit im Lager und Ältestenbau verbringen. Kränklichere oder schwächere Katzen verlassen das Lager kaum noch, und wenn bleiben sie im direkten Umfeld und werden von Kriegern begleitet, damit ihnen nichts geschieht. Alte Katzen verlieren oft ihren Appetit und müssen auch mehr Wasser aufnehmen - auf beide Sachen sollte also der Heiler achten. Oftmals wird den Schülern aufgetragen Wasser und Futter zu ihnen zu bringen, um sicher zu gehen, dass jene es nicht vergessen. Eine Katze in unserem Rollenspiel kann ab 8. Jahren, sprich 96 Monden, durch gesundheitlichen und körperlichen Abbau ein Ältester werden und eine Zeremonie beim Anführer anfragen – mit oder ohne Namenswechsel. Nur selten werden junge Katzen, durch schwere körperliche Einschränkungen, ebenfalls in den Ältestenbau geschickt. Hierbei ist eine Sondererlaubnis vom Team erforderlich. Einige Krieger bleiben jedoch auch etwas länger fit, und andere lassen früher nach. Bitte achtet also beim spielen eines Ältesten auf seine körperliche und geistige Verfassung. |