Flamme

mutig Wendigkeit optimistisch

Flamme bekommt immer häufiger zu spüren, dass sie unerwünscht ist doch das hindert sie nicht daran, ihr Glück weiter zu versuchen, Freundschaften zu schließen. Manche würden das mäusehirnig nennen, sie selbst empfindet es als mutig denn sie stellt sich den feindselig gesinnten Clankatzen immer wieder und gibt nicht auf. Flamme lässt sich nicht so leicht einschüchtern und zeigt dabei eine erstaunliche Entschlossenheit.

Zudem ist Flamme sehr wendig dank ihrer schlanken Statur und ihren langen Beinen. Diese Stärke ist ihr eine Hilfe auf der Jagd, im Kampf oder auch während der Flucht, wenn sie wieder einmal vertrieben wird.

Doch darf man ihren Optimismus nicht vergessen denn selbst nach zahlreichen Fehlschlägen mit den Clankatzen gibt sie nicht auf und glaubt daran, dass sie eines Tages Freundschaft schließen werden. Jeder neue Versuch gibt ihr eine neue Möglichkeit, Freunde zu finden und Abenteuer zu erleben

waghalsig Standhaftigkeit nachtragend

Flamme ist waghalsig und das ist vermutlich eine ihrer größten Schwächen denn dank ihrer Furchtlosigkeit passiert es leicht, dass sie in bestimmten Situationen die Vorsicht in den Wind schießt, sich in möglicherweise gefährliche Situationen stürzt und oft nicht erkennt, wann sie sich besser zurückziehen sollte. Oftmals erkennt sie auch nicht, wie gefährlich eine Situation ist und merkt es dann erst an den Konsequenzen. Und dann, wenn es bereits zu spät ist.

Leider ist Flammes Standhaftigkeit auch etwas, woran sie arbeiten muss. Die Entscheidungen, die sie getroffen hat, schmeißt sie nicht einfach über Bord und darum geht es auch nicht. Es geht vielmehr darum, dass sie eine wendige, flinke Füchsin sein mag doch sobald jemand versucht, sie im Kampf umzuwerfen, zieht sie leider den Kürzeren denn standhaft war sie in dieser Hinsicht noch nie.

Allerdings ist ihre nachtragende Art nicht zu unterschätzen. Noch mag sie freundlich und neugierig gesinnt sein doch ist es gut denkbar, dass sie diese Eigenschaften eines Tages verliert und dann kommt diese problematische Schwäche ans Licht. Flamme merkt sich nämlich, wenn jemand ihr Unrecht tut und vergisst die Person sowie deren Gesicht nicht.

Geburt und frühe Entwicklung - 0 - 1 Monde
Im Mond 132 und während der Blattfrische wurden Yikka und ihre 2 Schwestern - Hikka und Rika - als Junge von Ikkra und Yarro geboren. Es war ihr erster Wurf, um den sich das Elternpaar liebevoll kümmerte. Die Schwestern wurden blind und taub geboren und waren stark von ihrer Mutter abhängig.

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Erste Erfahrungen - 1 - 2 Monde
Mit 1 - 2 Monden blieben Yikka, Hikka und Rika noch im Bau bei Ikkra. Sie wurden noch gesäugt, waren sehr hilflos und hatten noch kein Fell. Allmählich begannen sich die Jungen weiter zu entwickeln und stärker zu bewegen. Trotzdem waren sie noch stark von ihrer Mutter abhängig, die ihre Töchter weiterhin liebevoll aufzog. Yarro betrachtete auch seine Töchter stets mit Stolz und Liebe.

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Augen öffnen und Umgebung erkunden - 3 - 4 Monde Yikka begann mit 3 - 4 Monden ihre Augen zu öffnen und ihre Umgebung zum ersten Mal wahrzunehmen. Allmählich löste sie sich von ihrer Mutter, auch wenn sie noch viel Unterstützung brauchte. Sie und ihre Schwestern begannen damit, schrittweise den Bau zu erkunden und sich vorzustellen, wie es wohl außerhalb des Baus aussehen mochte.

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Erste Jagdspiele und weitere Erkundungen - 5 - 6 Monde
Yikka und ihre Schwestern begannen mit 5 - 6 Monden damit, spielerisch zu jagen. Dazu dienten ihnen alles, was sie in ihrem Bau finden konnten, auch Nestmaterial. Sie kämpften spielerisch miteinander und maßen ihre Kraft und ihr Geschick damit. Yikka schnappte nach Insekten und versuchte, diese zu erlegen. Zudem begann sie damit, den Bau stärker zu erkunden mit ihren Sinnen, die sich stetig weiterentwickelten.

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Jagderfahrung & Selbstständigkeit - 7 - 9 Monde
Mit 7 Monden fing Yikka ihre erste eigene Beute: einen Schmetterling! Doch mit zunehmenden Alter fing sie auch kleine Nagetiere und übte weiter mit ihrer Mutter und ihren Schwestern, um ihre Jagdtechniken zu verbessern. Auch Yarro, ihr Vater, ist mit von der Partie und unterstützt seine Gefährtin bei der Erziehung seiner Töchter. Yikka lernt zudem, sich immer unabhängiger zu bewegen.

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Unabhängigkeit & Streifzüge - 10 - 12 Monde
Ab ihrem 10. Mond machte Yikka ihre ersten Streifzüge außerhalb des Baus. Allein und ohne ihre Mutter oder ihren Vater. Sie lernte, sich in der freien Wildbahn zurechtzufinden und sich eigenständig ihre Nahrung zu besorgen.

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Unabhängigkeit & Revierbildung - 13 - 14 Monde
Mit 13 - 14 Monden ist Yikka endlich selbstständig und kann größere Beute fangen. Nach wie vor liebt sie ihre Eltern und ihre Schwestern doch allmählich beginnt sie sich nach Abenteuern zu sehnen. Sie sucht nach eigenen Territorien doch waren ihre Schwestern schneller. In diesem Alter geriet sie auch das erste Mal mit einem vorbeiziehenden Fuchs aneinander, der meinte, ihren Eltern das Revier streitig zu machen und behauptete sich erfolgreich gegen ihn. Doch war ihr klar, dass sie sich bald von Ikkra und Yarro lösen muss, um ihr eigenes Leben zu leben. Von dem anderen Fuchs erfuhr sie auch das erste Mal von Katzen, die in der Wildnis leben sollen.

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Jagdbeherrschung & zunehmende Selbstständigkeit - 15 - 17 Monde
Yikka war mit 15 - 17 Monden eine erfahrene Jägerin und konnte größere Beutetiere fangen. Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelten sich stetig weiter. Sie verbrachte viel Zeit außerhalb des Reviers ihrer Mutter und erfuhr immer mehr über die WaldClans, die nicht allzu weit entfernt zu leben schienen. Ihre Neugier wuchs und es kribbelte sie in den dunklen Pfoten, die Clankatzen kennenzulernen, auch wenn andere Füchse sie vor ihnen warnten. Scheinbar waren die Clankatzen Füchsen und auch Dachsen gegenüber feindlich gesinnt.

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Trennung, Abenteuerreise & neue Freunde? - 18 Monde
Inzwischen ist Yikka 18 Monde alt und hat zum Einen die Geschlechtsreife erreicht doch zum Anderen hat sie sich von Hikka, Rika und ihren Eltern getrennt, um ihr eigenes Leben zu leben. Sie machte sich auf die Suche nach den WaldClans und fand nach einigen Sonnenaufgängen endlich das besagte Revier.
Nun möchte sie mit den Clans Freundschaft schließen und ist voller positiver Gedanken, dass sie sich gut verstehen werden.
Sie traf bereits auf dem Gebiet vor dem Verlassenen Bauernhof auf eine Katzengruppe. Freundlich lief Yikka auf sie zu, rief ihnen fröhliche Begrüßungen zu doch die Clankatzen, die eher klein, drahtig und athletisch gebaut waren, verjagten sie recht schnell in die Richtung eines Gebirges und über den Donnerweg hinweg. Yikka verstand nicht viel von dem, was die Clankatzen sagten doch konnte sie immer wieder einen Fetzen aufschnappen. Flamme. So begann sie sich nun Flamme zu nennen, da sie ihr scheinbar nun diesen Namen gegeben hatten.

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