Bussardjäger

Intelligenz anpassungsfähig ruhig

Besonders beachtlich ist die Intelligenz des Katers. Er durchblickt schnell komplizierte Situationen und begreift ebenfalls schnell die Konsequenzen seiner Taten. Ebenso ist Bussardjäger anpassungsfähig. Er findet sich schnell mit neuen Umständen zurecht, passt sich diesen an und hat keinerlei Probleme damit altbewährte Dinge zu ändern. Auch die Ruhe des Kriegers ist bemerkenswert. In hitzigen Situationen bewahrt er einen kühlen Kopf und schafft es, sich nicht provozieren zu lassen.

egoistisch Glück Gier

Leider denkt Bussardjäger meist zuerst an sich. Mit diesem ungesundem Egoismus ist er kein gutes Beispiel für seine Mitkatzen und würde diesen Egoismus auch nur zu taktischem Zwecke ablegen, oder wenn es wirklich ums Überleben seines Clans geht. Auch mit Glück ist der Krieger nicht gesegnet. Er hat jedenfalls nicht die richtige Pfote das Glück auf seiner Seite zu wissen, wenn es darauf ankommt. Seine Gier ist auch nicht löblich. Sei es Beute, Anerkennung oder Lob: Bussardjäger will stets mehr als ihm zusteht oder als nötig ist.

Kinderstube Im Blattfall geboren kam Bussardjunges als Sohn von Schimmerregen und Dunstpelz zur Welt. Er war schon als Junge sehr intelligent, gerissen und verschlagen und wusste genau was er zu sagen hatte, um seine Mutter um die Pfote zu wickeln. Wenn er mit anderen Jungen spielte, stellte er sich gerne in die Opferrolle, wenn es Ärger gab und nicht selten kam er so gut davon. Bei den Geschichten von den Ältesten fragte er sich schon immer, warum so ein Theater um das Gesetz der Krieger gemacht wurde, denn er fand man musste doch nicht alles immer so streng sehen. Dennoch freute er sich auf seine Ausbildung.

Schüleralter Mit 6 Monden wurde aus Bussardjunges dann Bussardpfote und er bekam den Mentor Birkenblatt. Dieser war ein sehr gesetzestreuer, aber auch sehr nachsichtiger Krieger. So bestrafte er Bussardpfote nicht zu sehr, wenn dieser beim Jagen die Beute sofort fraß und auch wenn der Schüler merkte, dass so ein Verhalten nicht geduldet wurde, sah er es doch als nicht so schlimm an. Schnell verstand er also, dass manche seiner Wünsche nichts für die Augen seiner Clangefährten waren und lernte schnell, sich etwas anzupassen, um im Clan nicht negativ aufzufallen. Die Ausbildung konnte der Schüler schnell abschließen, denn er lernte sehr gut und hatte ein Talent dafür sich neue Dinge anzueignen.

Kriegerzeit Mit 12 Monden konnte Bussardpfote dann den Pfad des Windes beschreiten und bestand diesen mit Bravour. Er erhielt den Namen Bussardjäger, um seine hervorragenden Jagdfähigkeiten zu ehren und war froh endlich auf eigenen Pfoten zu stehen. Er konnte endlich alleine das Lager verlassen und niemand würde ihn dabei beobachten wie er Beute für sich selbst jagte, Freundschaften über die Grenze hinaus schloss und einfach das Leben so lebte, wie er es sich vorstellte. Natürlich stand er dennoch zu seinem Clan. Er wuchs im BrisenClan auf und hat eine tiefe Verbindung zu diesem. In Zeiten der Not stand er zu seinen Clangefährten, kämpfte für diese und war auch bereit für seinen Clan zu sterben. Doch wenn die Dinge glatt liefen, musste er ja nicht unbedingt immer den Gesetzen folgen. Da war das nicht so wichtig.

Familie und Verantwortung Als der Krieger 19 Monde alt war, bekamen seine Eltern erneut Junge: Falkenjunges und Taubenjunges. Bussardjäger war durchaus für seine Geschwister da, spielte mit ihnen, doch es war ihm eigentlich nicht allzu wichtig, dass seine Familie größer wurde. Bussardjäger war sein eigenes Leben am wichtigsten und auch wenn seine Geschwister ihn nicht störten, so waren sie auch kein wertvoller Teil im Leben des Katers. Mit 32 Monden bekam er seinen ersten Schüler: Flinkpfote. Die Ausbildung des Jungkaters nahm der Krieger sehr ernst und legte eine schauspielerische Meisterleistung hin, wenn er dem Schüler erklärte wie wichtig die Gesetze der Krieger seien. Dennoch war er froh, als Flinkpfote seinen Kriegernamen erhielt und er nicht mehr für eine andere Katze verantwortlich war.

Die Familie wächst, das Interesse sinkt Als Bussardjäger 40 Monde alt war, bekam seine Schwester Taubenfeder ihr erstes Junges: Myrtenjunges. Die Kätzin zeigte sich als nicht ganz unproblematisch, doch man glaubte der Königin Taubenfeder nicht, war diese doch dafür bekannt immer alles zu dramatisieren. Der Krieger selbst glaubte seiner Schwester, schließlich hat auch er eine Seite, die keiner seiner Mitkatzen kennt. Doch er sagte Taubenfeder nichts davon, dass er ihr glaubte. Er beobachtete lieber still und heimlich ihr Junges und fragt sich, ob Myrtenjunges, nun Myrtenpfote, ihre negative Seite auch stets so versteckt wie er seine eigene.