Taubenfeder

Selbstlosigkeit Schnelligkeit Empathie

Taubenfeder liebt sehr stark und ist sehr selbstlos was das Wohlbefinden ihrer Liebsten angeht. So würde sie sich stets an letzte Stelle stellen, damit es ihrer Familie gut geht.

Zwar ist Taubenfeder weder eine gute Kämpferin, noch eine gute Jägerin, aber sie ist schnell.

Die Königin ist sehr empathisch, was an sich eine Stärke von ihr ist und es ihr so leicht fällt andere zu verstehen. Doch ist es auch ein wenig ihre Schwäche, denn sie hat stets großes Mitleid mit jedem, der unfair behandelt wird.

Körperliche Kraft Standhaftigkeit Immunsystem

Taubenfeder ist keine starke Kätzin und keine gute Gegnerin im Kampf. Sie hat Angst zu kämpfen und fürchtet sich vor Gewalt.

Durch die fehlende Stärke der Kätzin ist sie ebenfalls nicht besonders standhaft im Kampf, aber auch in Streitereien und Diskussionen ist sie bei ihrer Meinung nicht sehr standhaft und ist manchmal eher wie ein Fähnchen im Wind.

Taubenfeder hat kein besonders gutes Immunsystem und wird vor allem in der Blattleere häufig krank.

Taubenfeder wurde gemeinsam mit ihrem Bruder Falkensturz in den BrisenClan geboren. Schon wenige Monde nach ihrer Geburt merkte man, dass die beiden Geschwister völlig verschieden waren. Während ihr Bruder wild und hitzköpfig war, war sie ruhig und zart. Viel zu zart für das Clanleben. Taubenjunges liebte es Schmetterlingen hinterher zu laufen und sah die Schönheit in den kleinen Dingen, während ihr Wurfbruder jagen und raufen wollte. Die Mutter der beiden schaffte es auf beide Bedürfnisse ihrer Jungen einzugehen und so hatten sie eine wirklich schöne Zeit in der Kinderstube. Bis zu dem Tag, als ein großer Adler das Lager angriff und einen Schüler mit sich in die Lüfte ziehen wollte. Ihre Mutter, selbstlos wie sie war, griff ein und der Adler trug stattdessen sie davon; aber nicht weit, denn er ließ sie los und den Sturz in die Tiefe überlebte sie nicht. Taubenjunges sah also mit gerade mal 5 Monden, wie ihre Mutter qualvoll und schrecklich starb. Taubenjunges hatte nun noch mehr Angst als vorher Schülerin zu werden und wollte am liebsten für immer in der Kinderstube bleiben.

Mit 6 Monden wurde sie trotz ihrer Angst Schülerin und bekam Eisenbiss als Mentor. Der Kater war ähnlich wie ihr Bruder und auch für seine Hitzköpfigkeit bekannt. Er war ungeduldig und oft wütend; auch auf Taubenpfote, welche wirklich keine gute Schülerin war. Sie war zu zart zum Kämpfen und zu verträumt zum Jagen. Eisenbiss hatte ihr alles abverlangt und Taubenpfote fürchtete sich vor dem Kater, der ihr Mentor war. Als ihr Vater verstarb konnte sie wenigstens eine Pause vom Training machen und diese genoss sie, trotz des Todesfalls. Kaum jemand hätte je gedacht, dass Taubenpfote mit 12 Monden die Kriegerprüfung schaffte - auch Eisenbiss nicht. Sie schaffte es dennoch ganz knapp und war nun eine vollwertige Kriegerin.

Das Leben als Kriegerin war kein leichtes für die zarte Kätzin und sie hatte Angst vor Grenzkämpfen, weshalb sie lieber nur jagen gegangen war, oder im Lager blieb, um sich um Reparaturen zu kümmern. Früh verliebte sie sich in Tigerkralle, einen sehr rebellischen Kater. Die beiden gingen eine kurze Beziehung ein, aus welcher eine Tochter resultierte. Bevor diese geboren wurde, entschied Tigerkralle sich dafür den Clan zu verlassen. Er wollte auch, dass niemand weiß, dass er der Vater des Jungen ist. Das Junge, Myrtenjunges, war anders als die anderen Kätzchen. Das fiel Taubenfeder schon früh auf, denn ihre Tochter war sehr emotionslos, schien nur Freude und Zufriedenheit zu empfinden, wenn sie andere quälen konnte; psychisch und physisch. Sie drangsalierte. Myrtenjunges hörte nicht auf ihre Mutter, zeigte ihr keinen Respekt und Liebe. Taubenfeder liebte ihre Tochter dennoch sehr und tut es auch immer noch. Trotz alle dem fürchtet sie sich vor dem, was ihre Tochter wird. Taubenfeder hatte schon immer einen Hang zur Dramatik und jedem, dem sie sich bezüglich ihrer Bedenken über Myrtenpfote anvertrauen wollte, glaubte ihr nicht. Myrtenjunges war nicht dumm und konnte den ganzen Clan davon überzeugen, ein zuckersüßes und liebes Junge zu sein. Der Clan war stets der Meinung, dass Taubenfeder übertrieb und einfach ihre Überforderung verstecken wollte. Die 6 Monde, die Myrtenjunges in der Kinderstube war, sollten eigentlich die schönsten Monde für Taubenfeder werden, denn sie hatte gemerkt, dass das Leben als Königin genau das war, von dem sie immer geträumt hatte. Doch die Zeit mit Myrtenjunges waren ein Horror für die Kätzin. Als Myrtenjunges Schülerin wurde, hatte sich Taubenfeder dazu entschlossen in der Kinderstube zu bleiben und fortan als Königin zu leben.